Hallo liebes Forum!
Vorneweg: vielen Dank für die Möglichkeit am Passaround teilnehmen zu dürfen! Die TN36 2017 ist eine eindrucksvolle Lampe. Hier möchte ich ein paar Eindrücke wiedergeben. Da die Lampe von Amaretto ja bereits sehr ausführlich vorgestellt wurde fasse ich mich etwas kürzer
Ich hatte noch keine TN36 in der Hand, also auch ihre Vorgänger nicht. Was mir gleich auffiel ist die angenehme Form. Für mich liegt die Lampe wesentlich besser in der Hand als zB der Meteor. Trotzdem ist die Lampe klein genug um in der Jackentasche verschwinden zu können. Die Verarbeitungsqualität ist einwandfrei. Eine Veränderung zum Reviewzustand fiel auf: Vor dem Glas würde eine Diffusor Folie angebracht. Dadurch reduziert sich das Donuthole und fällt nicht mehr auf. Wie groß die Verluste dadurch sind kann ich aber nicht sagen. Das habe ich nicht gemessen.
Im Zuge des PAs habe ich mich zum ersten Mal im Beamshots machen versucht. Ich bin was das Fotografieren angeht sehr unerfahren, daher bitte ich um Nachsicht
Die Kandidaten (von rechts nach links):
- Thrunite TN36 (2017)
- Noctigon Meteor (umgebaut auf Nichia 219C 4000K 92CRI)
- Maglite 3D mit XHP50 Triple
- Und etwas außer Konkurrenz, dafür aber im Werkszustand, eine Acebeam K60
Zur Location. Ich war im Hafen unterwegs. Der Abstand bis zum Schotterhaufen sind 35m. Der Kran steht in 55m Entfernung. Bis zum Gebäude im Hintergrund sind es knapp 150m.
[Thrunite TN36 (2017)]
[Noctigon Meteor]
[Maglite 3D Mod.]
[Acebeam K60]
Als GIF
Auf den Bildern wird der extrem breite Abstrahlwinkel der TN36 deutlich. Alle Lampen sind auf das A in Hafen ausgerichtet. Und nur die TN36 schafft es noch die Spitze des Krans zu erleuchten. Für die Fotografie mag das sehr nützlich sein. Für abendliche Spaziergänge könnte es jedoch zu breit sein. Ich hatte sogar den Eindruck, die Lampe sei weniger hell, als zB der Meteor, da die Eigenblendung recht hoch ist. Ich sehe ich das ganze nicht als Kritik, denn es gibt ja Anwendungen wo ein solches Lichtbild gewünscht ist. Nichtsdestotrotz ist die Lichtmenge beeindruckend!
Ein paar Veränderungen würde ich mir beim UI wünschen. Die Lampe hat vom Geblinke mal abgesehen, nur 3 Leuchtstufen. Erstens einen Firefly, dann eine frei wählbare Stufe und Turbo. Für mich ist das etwas wenig. Das Ramping funktioniert, jedoch dauert es relativ lange bis man die gewünschte Helligkeit erreicht hat. Ich würde mir wünschen, dass es zwei oder vielleicht sogar eine frei definierbare Anzahl an „Slots“ gibt, die programmiert werden können. Ich stelle mir das so vor: Durch einen Programmiermodus wird die Anzahl der Stufen festgelegt. Nach dem Anschalten der Lampe kann man durch kurzes Tippen durch die Modis wechseln. Ein langer Druck aktiviert das Ramping, im Moment des Loslassens wird die Helligkeit gespeichert und abgelegt. Ein Doppelklick aus jeder Stufe führt zu Turbo. Mit einem kurzen Klick kommt man zum nächsten Modus der wieder wie vorher durch einen langen Druck programmiert werden kann.
Es gibt sicher noch einige andere UIs die schneller, effektiver oder intuitiver sind. Was ich sagen will, ich würde mir wünschen, dass ein paar Helligkeisstufen abgespeichert werden können. Ich habe mir den Treiber der Lampe natürlich nicht angeschaut, das geht in einem PA nun mal nicht, aber wahrscheinlich müsste man die Hardware gar nicht verändern, sondern nur etwas programmieren.
Nach den Beamshots habe ich die Lampen zuhause noch in meine Lumenkiste gehalten. Dazu muss man sagen, dass unterschiedliche Abstrahlcharakteristiken in einem eckigen Karton das Ergebnis verfälschen können. Da hilft nur eine Kugel. Die habe ich aber nicht Es wurde jeweils nur der Turbo, direkt nach dem Einschalten gemessen.
Ich habe ein bisschen Überlegt, ob ich meine Messwerte überhaupt angeben soll. Bitte habt meinen Hinweis von oben im Kopf, wenn ihr die Ergebnisse interpretiert.
Abschließend möchte ich mich nochmals bei Amaretto für die Organisation de Passarounds bedanken!
Gruß
Niklas
Vorneweg: vielen Dank für die Möglichkeit am Passaround teilnehmen zu dürfen! Die TN36 2017 ist eine eindrucksvolle Lampe. Hier möchte ich ein paar Eindrücke wiedergeben. Da die Lampe von Amaretto ja bereits sehr ausführlich vorgestellt wurde fasse ich mich etwas kürzer
Ich hatte noch keine TN36 in der Hand, also auch ihre Vorgänger nicht. Was mir gleich auffiel ist die angenehme Form. Für mich liegt die Lampe wesentlich besser in der Hand als zB der Meteor. Trotzdem ist die Lampe klein genug um in der Jackentasche verschwinden zu können. Die Verarbeitungsqualität ist einwandfrei. Eine Veränderung zum Reviewzustand fiel auf: Vor dem Glas würde eine Diffusor Folie angebracht. Dadurch reduziert sich das Donuthole und fällt nicht mehr auf. Wie groß die Verluste dadurch sind kann ich aber nicht sagen. Das habe ich nicht gemessen.
Im Zuge des PAs habe ich mich zum ersten Mal im Beamshots machen versucht. Ich bin was das Fotografieren angeht sehr unerfahren, daher bitte ich um Nachsicht
Die Kandidaten (von rechts nach links):
- Thrunite TN36 (2017)
- Noctigon Meteor (umgebaut auf Nichia 219C 4000K 92CRI)
- Maglite 3D mit XHP50 Triple
- Und etwas außer Konkurrenz, dafür aber im Werkszustand, eine Acebeam K60
Zur Location. Ich war im Hafen unterwegs. Der Abstand bis zum Schotterhaufen sind 35m. Der Kran steht in 55m Entfernung. Bis zum Gebäude im Hintergrund sind es knapp 150m.
[Thrunite TN36 (2017)]
[Noctigon Meteor]
[Maglite 3D Mod.]
[Acebeam K60]
Als GIF
Auf den Bildern wird der extrem breite Abstrahlwinkel der TN36 deutlich. Alle Lampen sind auf das A in Hafen ausgerichtet. Und nur die TN36 schafft es noch die Spitze des Krans zu erleuchten. Für die Fotografie mag das sehr nützlich sein. Für abendliche Spaziergänge könnte es jedoch zu breit sein. Ich hatte sogar den Eindruck, die Lampe sei weniger hell, als zB der Meteor, da die Eigenblendung recht hoch ist. Ich sehe ich das ganze nicht als Kritik, denn es gibt ja Anwendungen wo ein solches Lichtbild gewünscht ist. Nichtsdestotrotz ist die Lichtmenge beeindruckend!
Ein paar Veränderungen würde ich mir beim UI wünschen. Die Lampe hat vom Geblinke mal abgesehen, nur 3 Leuchtstufen. Erstens einen Firefly, dann eine frei wählbare Stufe und Turbo. Für mich ist das etwas wenig. Das Ramping funktioniert, jedoch dauert es relativ lange bis man die gewünschte Helligkeit erreicht hat. Ich würde mir wünschen, dass es zwei oder vielleicht sogar eine frei definierbare Anzahl an „Slots“ gibt, die programmiert werden können. Ich stelle mir das so vor: Durch einen Programmiermodus wird die Anzahl der Stufen festgelegt. Nach dem Anschalten der Lampe kann man durch kurzes Tippen durch die Modis wechseln. Ein langer Druck aktiviert das Ramping, im Moment des Loslassens wird die Helligkeit gespeichert und abgelegt. Ein Doppelklick aus jeder Stufe führt zu Turbo. Mit einem kurzen Klick kommt man zum nächsten Modus der wieder wie vorher durch einen langen Druck programmiert werden kann.
Es gibt sicher noch einige andere UIs die schneller, effektiver oder intuitiver sind. Was ich sagen will, ich würde mir wünschen, dass ein paar Helligkeisstufen abgespeichert werden können. Ich habe mir den Treiber der Lampe natürlich nicht angeschaut, das geht in einem PA nun mal nicht, aber wahrscheinlich müsste man die Hardware gar nicht verändern, sondern nur etwas programmieren.
Nach den Beamshots habe ich die Lampen zuhause noch in meine Lumenkiste gehalten. Dazu muss man sagen, dass unterschiedliche Abstrahlcharakteristiken in einem eckigen Karton das Ergebnis verfälschen können. Da hilft nur eine Kugel. Die habe ich aber nicht Es wurde jeweils nur der Turbo, direkt nach dem Einschalten gemessen.
Lampe | Lumen OTF |
---|---|
Thrunite TN36 2017 | 8100 |
Noctigon Meteor | 5300 |
Maglite XHP 50 | 6400 |
Acebeam K60 | 5050 |
Ich habe ein bisschen Überlegt, ob ich meine Messwerte überhaupt angeben soll. Bitte habt meinen Hinweis von oben im Kopf, wenn ihr die Ergebnisse interpretiert.
Abschließend möchte ich mich nochmals bei Amaretto für die Organisation de Passarounds bedanken!
Gruß
Niklas
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