Die Thrunite TC10 wird von ihren Besitzern wegen ihrer Zuverlässigkeit und Robustheit geschätzt. Siehe Erfahrungsberichte. Von ihr gibt es ein weiteres Update, mittlerweile ist man bei Version 3 angelangt. Der Hersteller hat eine kostenlose Testlampe der TC10 V3 übersandt.
Wie fast immer gibt's auch bei dieser Lampe die Möglichkeit, dass ihr euch im Rahmen eines Passarounds selbst einen Eindruck verschaffen könnt. Die Lampe wird gern an die Forumsmitglieder weitergegeben. Zur Anmeldung gehts hier.
Auch die TC12 V3 ist wieder mit kaltweißem oder neutralweißem Licht erhältlich, die Testlampe ist die kaltweiße Version.
Technische Daten lt. Hersteller (Vorgängerversion V2 in Klammern dahinter):
Lieferumfang:
- Thrunite TC10 V3 Taschenlampe
- geschützter 18650 Li-Io-Akku mit 3400 mAh
- USB-Ladekabel
- Nylon-Gürtelholster
- Fangschnur (lanyard)
- 2 Ersatzdichtungen, Schalterkappe und 2x USB-Abdeckung
- Bedienungsanleitung
Aufbau / Verarbeitung:
Nix auszusetzen am Reflektor und der Zentrierung der LED.
Die TC10 V3 lässt sich in drei Teile zerlegen.
Für besseren Kontakt hat sie vergoldete Federn sowohl im Lampenkopf als auch in der Schalterkappe.
Die Gewinde sind gut geschmiert, da kratzt nichts.
Akkus passen ziemlich alle 18650er, egal ob kurze ungeschützte, lange geschützte, Flat- oder Button-Top.
Der mitgelieferte Akku
Der knackig und gut zu betätigende Heckschalter ist identisch mit der Vorgängerversion.
Die Lampe ist tailstandfähig, selbst wenn das Lanyard eingefädelt ist.
Die Kontroll-LED leuchtet (außer bei Firefly) durchgehend. Bei leerem Akku mahnt sie mit rotem Leuchten zum Nachladen des Akkus.
User-Interface / Bedienung:
Der Akku liegt bei Lieferung bereits in der Lampe. Vor dem ersten Gebrauch muss man das isolierende Kunststoffplättchen vom Akkuminuspol herunternehmen und sollte die Lampe zunächst laden. Die Betriebsspannung geht bis max. 9 V. Das heißt, außer einem 18650er Akku kann man theoretisch auch 2x CR123A/16340 oder kurze 18350 verwenden. Die interne Ladefunktion sollte man dann jedoch nicht nutzen!
Der elektronische Verpolungsschutz der Lampe funktioniert. Ein absichtlich falsches Einlegen des Akkus blieb ohne Schaden für die Lampe.
Ein-/Ausschalten --- Heckschalter ganz durchdrücken
Momentlicht --- Heckschalter halb durchdrücken
Helligkeitsverstellung --- Seitenschalter kurz drücken, Schaltreihenfolge von dunkel nach hell
Stroboskoplicht --- bei eingeschalteter Lampe Seitenschalter gedrückt halten
Hält man sich nicht an dieses Prozedere, blinkt die Status-LED violett (= Fehler).
Die Lampe lädt den Akku am USB-Ausgang eines PC mit knapp 1 Ampere bis zu einer Ladeschluss-Spannung von 4,18 Volt (wie schon die alte).
Der Ladeport, eine Micro-USB-Buchse. In weiser Voraussicht hat Thrunite zu diesem Stopfen (nicht falsch verstehen, der ist bei den meisten anderen Lampen oft viel dünner) 2x Ersatz beigelegt. Denn der Nachteil an solchen Stopfen ist, dass man damit woanders (z.B. am Holster) hängen bleiben kann und der Stopfen irgendwann kaputt sein könnte.
Der Stecker des Ladekabels sitzt ordentlich stramm für eine USB-Buchse
Zum Transport am Gürtel dient das mitgelieferte Holster annehmbarer Qualität. Es sitzt recht saugend, die Lampe dürfte selbst mit offenem Holster nicht herausfallen.
Vergleich zur Thrunite Neutron 2C im Holster. Man sieht, dass die TC10 V3 schon ein größeres Kaliber ist.
Dennoch liegt sie immer noch schön klein in der Hand
Größenvergleich zur Thrunite Neutron 2C und Atactical A1S
Wie auf dem Bild oben ist die Lampe im Lieferzustand. Den taktischen Ring kann man - wenn man ihn unkomfortabel findet - auch leicht abschrauben
und stattdessen beispielsweise den mitgelieferten Trageclip aufklemmen
oder beides zusammen
Output:
- Thrunite TC10 v3 = 16 Lux (1.050 lm)
- Thrunite Neutron 2C v3 = 16 Lux (1.100 lm)
- Atactical A1S = 16 Lux (1.150 lm)
- Armytek Viking Pro v3 = 19 Lux
- Olight M2R = 19 Lux (1.500 lm)
* alle Messergebnisse ohne Gewähr!
Laufzeittest auf hellster Leuchtstufe mit Kühlung und mitgeliefertem Thrunite-18650 (3400 mAh).
Auf Turbo ist von einer Regelung nichts zu erkennen. Die Helligkeit sinkt in Abhängigkeit zur Akkuspannung.
Nach 135 Minuten hat sich die Lampe abgeschaltet, zu dieser Zeit hat die Status-LED rot geblinkt und die Akkuspannung war unter 3V.
PWM konnte ich nicht feststellen.
Leuchtergebnis:
Die Lichtverteilung ist gut. Der Spot hat kein Donut und der Spill ist gleichmäßig. Es sind keinerlei Unregelmäßigkeiten wie Ringe o.ä. erkennbar.
Die Lichtfarbe ist für cool white noch gut erträglich. D.h. nicht zu farbstichig.
Die Leuchtstufen
Fazit:
Die Thrunite TC10 V3 ist wie schon ihre Vorgängerin eine kräftige und solide Lampe in der 1x 18650 Klasse. Das Update bietet mehr Leistung doch der Unterschied ist nicht groß.
+ reichhaltiger Lieferumfang inkl. Akku, USB-Kabel und Holster
+ gute Reichweite
+ sinnvolle Helligkeitsabstufungen
+ niedriges Firefly
+ interne Auflademöglichkeit über USB
+ Akkuwarnung
+ Verarbeitung
+ sauberer Beam
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Wie fast immer gibt's auch bei dieser Lampe die Möglichkeit, dass ihr euch im Rahmen eines Passarounds selbst einen Eindruck verschaffen könnt. Die Lampe wird gern an die Forumsmitglieder weitergegeben. Zur Anmeldung gehts hier.
Auch die TC12 V3 ist wieder mit kaltweißem oder neutralweißem Licht erhältlich, die Testlampe ist die kaltweiße Version.
Technische Daten lt. Hersteller (Vorgängerversion V2 in Klammern dahinter):
- Emitter: Cree XP-L V6 (Cree XM-L2) LED mit neutral- oder kaltweißem Licht
- Maximalleistung: 1.050 (900) Lumen ANSI
- Leuchtweite: 330 (292) Meter bzw. 27.232 cd (21.280 cd)
- 5 (4) Helligkeitsstufen mit Memory + Strobe
- Momentlicht
- Betriebsspannung: 2.7 - 9 V (3 - 5 V)
- ITC-Überhitzungsschutz
- elektronischer Verpolungsschutz
- Überladungsschutz
- Optische Warnung bei leerem Akku über mehrfarbige Status-LED
- Aluminiumgehäuse, HA-III anodisiert
- Heckschalter (Forward-clicky für an/aus) + Seitenschalter (Helligkeitsverstellung)
- vergütetes Frontglas
- glatter Hochglanzreflektor
- Maße: 159 * 41 * 25.5 mm (153.5 * 40.5) (Länge * Durchmesser)
- Gewicht: 168 g (165 g) ohne Akku
- ungefährer Marktpreis: ca. 66 € (Amazon Stand 11/17)
Leuchtstufen | TC10 V2 Lumen | Laufzeit | TC10 V3 Lumen | Laufzeit |
---|---|---|---|---|
1 | 0,1 | 83 Tage | 0,5 | 49 Tage |
2 | 12 | 123 Std | 14 | 3 Tage |
3 | 227 | 6 Std | 180 | 9 Std |
4 | 900 | 103 min | 440 | 3,4 Std |
5 | 1050 | 2,2 Std | ||
Strobe | 900 | 4 Std | 1050 | 3,6 Std |
Lichtstärke (cd) | 21.280 | 27.232 | ||
Reichweite (m) | 292 | 330 |
Lieferumfang:
- Thrunite TC10 V3 Taschenlampe
- geschützter 18650 Li-Io-Akku mit 3400 mAh
- USB-Ladekabel
- Nylon-Gürtelholster
- Fangschnur (lanyard)
- 2 Ersatzdichtungen, Schalterkappe und 2x USB-Abdeckung
- Bedienungsanleitung
Aufbau / Verarbeitung:
Nix auszusetzen am Reflektor und der Zentrierung der LED.
Die TC10 V3 lässt sich in drei Teile zerlegen.
Für besseren Kontakt hat sie vergoldete Federn sowohl im Lampenkopf als auch in der Schalterkappe.
Die Gewinde sind gut geschmiert, da kratzt nichts.
Akkus passen ziemlich alle 18650er, egal ob kurze ungeschützte, lange geschützte, Flat- oder Button-Top.
Der mitgelieferte Akku
Der knackig und gut zu betätigende Heckschalter ist identisch mit der Vorgängerversion.
Die Lampe ist tailstandfähig, selbst wenn das Lanyard eingefädelt ist.
Die Kontroll-LED leuchtet (außer bei Firefly) durchgehend. Bei leerem Akku mahnt sie mit rotem Leuchten zum Nachladen des Akkus.
User-Interface / Bedienung:
Der Akku liegt bei Lieferung bereits in der Lampe. Vor dem ersten Gebrauch muss man das isolierende Kunststoffplättchen vom Akkuminuspol herunternehmen und sollte die Lampe zunächst laden. Die Betriebsspannung geht bis max. 9 V. Das heißt, außer einem 18650er Akku kann man theoretisch auch 2x CR123A/16340 oder kurze 18350 verwenden. Die interne Ladefunktion sollte man dann jedoch nicht nutzen!
Der elektronische Verpolungsschutz der Lampe funktioniert. Ein absichtlich falsches Einlegen des Akkus blieb ohne Schaden für die Lampe.
Ein-/Ausschalten --- Heckschalter ganz durchdrücken
Momentlicht --- Heckschalter halb durchdrücken
Helligkeitsverstellung --- Seitenschalter kurz drücken, Schaltreihenfolge von dunkel nach hell
Stroboskoplicht --- bei eingeschalteter Lampe Seitenschalter gedrückt halten
- Akku-Ladezustandsanzeige
Restkapazität > 20 %, LED leuchtet blau
Restkapazität 10 - 20 %, LED blinkt rot
Restkapazität < 10 % LED leuchtet dauerhaft rot
Hinweis: die Indikator-LED leuchtet nicht in Firefly - Während des Ladevorgangs leuchtet die LED rot, nach Ende des Ladevorgangs blau
Hält man sich nicht an dieses Prozedere, blinkt die Status-LED violett (= Fehler).
Die Lampe lädt den Akku am USB-Ausgang eines PC mit knapp 1 Ampere bis zu einer Ladeschluss-Spannung von 4,18 Volt (wie schon die alte).
Der Ladeport, eine Micro-USB-Buchse. In weiser Voraussicht hat Thrunite zu diesem Stopfen (nicht falsch verstehen, der ist bei den meisten anderen Lampen oft viel dünner) 2x Ersatz beigelegt. Denn der Nachteil an solchen Stopfen ist, dass man damit woanders (z.B. am Holster) hängen bleiben kann und der Stopfen irgendwann kaputt sein könnte.
Der Stecker des Ladekabels sitzt ordentlich stramm für eine USB-Buchse
Zum Transport am Gürtel dient das mitgelieferte Holster annehmbarer Qualität. Es sitzt recht saugend, die Lampe dürfte selbst mit offenem Holster nicht herausfallen.
Vergleich zur Thrunite Neutron 2C im Holster. Man sieht, dass die TC10 V3 schon ein größeres Kaliber ist.
Dennoch liegt sie immer noch schön klein in der Hand
Größenvergleich zur Thrunite Neutron 2C und Atactical A1S
Wie auf dem Bild oben ist die Lampe im Lieferzustand. Den taktischen Ring kann man - wenn man ihn unkomfortabel findet - auch leicht abschrauben
und stattdessen beispielsweise den mitgelieferten Trageclip aufklemmen
oder beides zusammen
Output:
- Gemessene Ströme* in den einzelnen Leuchtstufen: 3 / 40 / 400 / 1.100 / 3.400 mA
- Luxmessung* aus 5 m: 30.000 Lux
- Thrunite TC10 v3 = 16 Lux (1.050 lm)
- Thrunite Neutron 2C v3 = 16 Lux (1.100 lm)
- Atactical A1S = 16 Lux (1.150 lm)
- Armytek Viking Pro v3 = 19 Lux
- Olight M2R = 19 Lux (1.500 lm)
* alle Messergebnisse ohne Gewähr!
Laufzeittest auf hellster Leuchtstufe mit Kühlung und mitgeliefertem Thrunite-18650 (3400 mAh).
Auf Turbo ist von einer Regelung nichts zu erkennen. Die Helligkeit sinkt in Abhängigkeit zur Akkuspannung.
Nach 135 Minuten hat sich die Lampe abgeschaltet, zu dieser Zeit hat die Status-LED rot geblinkt und die Akkuspannung war unter 3V.
PWM konnte ich nicht feststellen.
Leuchtergebnis:
Die Lichtverteilung ist gut. Der Spot hat kein Donut und der Spill ist gleichmäßig. Es sind keinerlei Unregelmäßigkeiten wie Ringe o.ä. erkennbar.
Die Lichtfarbe ist für cool white noch gut erträglich. D.h. nicht zu farbstichig.
Die Leuchtstufen
Fazit:
Die Thrunite TC10 V3 ist wie schon ihre Vorgängerin eine kräftige und solide Lampe in der 1x 18650 Klasse. Das Update bietet mehr Leistung doch der Unterschied ist nicht groß.
+ reichhaltiger Lieferumfang inkl. Akku, USB-Kabel und Holster
+ gute Reichweite
+ sinnvolle Helligkeitsabstufungen
+ niedriges Firefly
+ interne Auflademöglichkeit über USB
+ Akkuwarnung
+ Verarbeitung
+ sauberer Beam
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