Thrunite hat kostenfrei eine T1 für Testzwecke zur Verfügung gestellt. Eine sehr kleine EDC mit viel Leistung, 18350 Li-Io Akku (intern aufladbar), Seitenschalter, magnetischer Tailcap und großer LED. Bei diesen Eckdaten ist von einer eher breitstrahlenden (flutigen) Lampe mit kurzer Leuchtdauer auf höchster Stufe auszugehen.
Geliefert wird sie bei Thrunite standardmäßig im Pappkarton mit Schaumstoffeinlage
Lieferumfang:
Daten und Eigenschaften:
◦Turbo: 1500 Lm (3 Min) + 408 Lm (80 Min)
◦Strobe: 700 Lm (120 Min)
◦Ramping-High: 685 Lm (80 Min)
◦Ramping-Low: 15 Lm (36 Std)
◦Firefly: 1 Lm (14 Tage)
Haptik und Verarbeitung sind sehr gut, die T1 liegt für ihre geringe Größe subjektiv recht massiv in der Hand. Angedeutete Kühlrippen am Lampenkopf sollen Hitze besser abführen helfen.
Mit montiertem Clip ist ein besserer Wegrollschutz gewährleistet.
Für meinen Geschmack wäre ein höherer Schalterknopf besser zu finden und bedienen. Das Problem ist für mich nicht neu.
Auf der dem Schalter gegenüberliegenden Seite des Lampenkopfs liegt die USB-Ladebuchse, staub- und wasserdicht abgedeckt durch einen Gummistopfen.
Zum internen Aufladen des Akkus liegt ein Micro-USB-Kabel bei. Der Ladestrom liegt bei 0,5 Ampere, man benötigt also gute 2 Stunden, um einen leeren Akku wieder ganz voll zu bekommen. Man könnte den Akku extern zwar mit höherem Strom laden, dies ginge dann auf Kosten der Lebensdauer des Akkus.
Das beschichtete Frontglas wird durch einen matten Alu-Bezelring gehalten. Die XHP50-LED ist gut zentriert im strukturierten Reflektor. Die Strukturierung soll Unregelmäßigkeiten wie etwa Ringe im LIchtkegel vermeiden helfen.
Vor erstmaligem Gebrauch muss das Akkurohr vom Kopf abgeschraubt werden, um die Transportsicherung (Kunststoff-Plättchen) entnehmen zu können. Danach braucht die Lampe im Prinzip nicht mehr geöffnet werden.
Der mitgelieferte geschützte 18350er Akku ist sichtbar länger als ein ungeschützter Vergleichsakku
Größenvergleich innerhalb der Thrunite-Familie
Bedienung
Am unteren und oberen Ende des Rampings blinkt die Lampe 3x.
Firefly, Turbo und Strobe liegen nicht in der regulären Schaltreihenfolge.
Der Schalter lässt sich schön knackig mit deutlichem Klicken bedienen - wenn man ihn erst mal gefunden hat. Er ist leider so flach, dass ich ihn im Dunkeln nicht sofort ertasten konnte. Wenn es also mal schnell gehen muss, fehlt der T1 ein "taktischer" Heckschalter. Man kann sich damit behelfen, dass man den Trageclip so dreht, dass man den Schalter besser finden kann.
Die Indikator-LED im Schalter erfüllt mehrere Funktionen:
1) Im eingeschalteten Zustand bedeutet blau = ausreichende Akkuspannung, rot bedeutet, Akku muss geladen werden
2) Während des Ladens rot, voll geladen blau.
3) Blinkt im Lock out bei Betätigen des Schalters einmal rot
Eigene Messungen (mit Hobby-Equipment, daher ohne Gewähr)
Die T1 kommt ohne PWM aus, leuchtet also flimmerfrei.
Luxmessung: 3.625 (übertrifft die Herstellerangaben)
Ladeschlussspannung: 4,20 V
Regelungsverhalten auf voller Leistung (Turbo) mit Ventilatorkühlung
Auf der zweithöchsten Stufe (High) hält die Lampe die Leistung etwa 21 Minuten konstant, ehe sie nach ca. 29 Minuten nach zwei Stepdowns abschaltet.
Leuchteindruck
Wie zu erwarten strahlt die T1 sehr breit ab. Der Spot ist groß reicht für eine gute Ausleuchtung bis ca. 75 m. Es gibt einen deutlichen Tint-Shift. Soll heißen, dass der Spot eine viel wärmere Lichtfarbe als der leicht violette Spill hat.
Hier wird die unterschiedliche Farbe im Lichtkegel noch deutlicher
Fazit:
positiv
+ Qualität, Haptik
+ stufenlos einstellbare Helligkeit
+ gute Leistung
+ intuitive Bedienung
+ Akku im Lieferumfang
neutral/verbesserungsfähig
o deutlicher Farbunterschied zwischen Spot und Spill
o kein Holster
o Schalter etwas schwer zu finden
Einen kleinen Bug konnte ich zudem feststellen:
Der Turbo wird nicht mit jedem Akku erreicht. Während die T1 mit dem mitgelieferten Akku (meistens) die Leistung hält und die Lampe nicht nach Sekundenbruchteilen herunterschaltet, war dies bei anderen Akkus sehr wohl zu beobachten. An deren Leistungsvermögen (ungeschützte IMR-Akkus) kann es nicht gelegen haben.
Wenn Ihr die Lampe selbst testen möchtet, sagt bitte Bescheid, dann machen wir nen Passaround.
Geliefert wird sie bei Thrunite standardmäßig im Pappkarton mit Schaumstoffeinlage
Lieferumfang:
- Thrunite T1 Taschenlampe
- 18350 Li-Io Akku mit Schutzschaltung und 1100 mAh Kapazität
- Trageclip
- Ersatz-O-Ringe und USB-Abdichtung
- USB-Ladekabel
- Lanyard
- Bedienungsanleitung
Daten und Eigenschaften:
- max. Leistung 1.500 Lumen ANSI
- Reichweite 102 Meter, 2.600 cd
- stufenlose Helligkeitsregelung mit Memory
- Emitter: 1x neutralweiße CREE XHP50 LED
- Energieversorgung: 2.7-4.2 V, 1x 18350 Li-Io (im Lieferumfang enthalten)
- Bedienung über Seitenschalter
- Akku-Leer-Warnung im Schalter
- Aluminium-Gehäuse, hart anodisiert
- Maße 69.5 x 26.5 x 22 mm
- wasserdicht nach IPX8
- Trageclip und Lanyardöse für Fangschnur
- magnetische Endkappe
- Gewicht 71.5 g (mit Akku)
- Marktpreis ca. 48 € im Thrunite-Shop
◦Turbo: 1500 Lm (3 Min) + 408 Lm (80 Min)
◦Strobe: 700 Lm (120 Min)
◦Ramping-High: 685 Lm (80 Min)
◦Ramping-Low: 15 Lm (36 Std)
◦Firefly: 1 Lm (14 Tage)
Haptik und Verarbeitung sind sehr gut, die T1 liegt für ihre geringe Größe subjektiv recht massiv in der Hand. Angedeutete Kühlrippen am Lampenkopf sollen Hitze besser abführen helfen.
Mit montiertem Clip ist ein besserer Wegrollschutz gewährleistet.
Für meinen Geschmack wäre ein höherer Schalterknopf besser zu finden und bedienen. Das Problem ist für mich nicht neu.
Auf der dem Schalter gegenüberliegenden Seite des Lampenkopfs liegt die USB-Ladebuchse, staub- und wasserdicht abgedeckt durch einen Gummistopfen.
Zum internen Aufladen des Akkus liegt ein Micro-USB-Kabel bei. Der Ladestrom liegt bei 0,5 Ampere, man benötigt also gute 2 Stunden, um einen leeren Akku wieder ganz voll zu bekommen. Man könnte den Akku extern zwar mit höherem Strom laden, dies ginge dann auf Kosten der Lebensdauer des Akkus.
Das beschichtete Frontglas wird durch einen matten Alu-Bezelring gehalten. Die XHP50-LED ist gut zentriert im strukturierten Reflektor. Die Strukturierung soll Unregelmäßigkeiten wie etwa Ringe im LIchtkegel vermeiden helfen.
Vor erstmaligem Gebrauch muss das Akkurohr vom Kopf abgeschraubt werden, um die Transportsicherung (Kunststoff-Plättchen) entnehmen zu können. Danach braucht die Lampe im Prinzip nicht mehr geöffnet werden.
Der mitgelieferte geschützte 18350er Akku ist sichtbar länger als ein ungeschützter Vergleichsakku
Größenvergleich innerhalb der Thrunite-Familie
Bedienung
Ausgangssituation | Aktion | Ergebnis |
---|---|---|
aus | kurz drücken | ein in der zuletzt verwendeten Stufe |
ein | kurz drücken | aus |
ein | gedrückt halten | stufenloses hoch-/runterrampen zwischen Low und High |
ein/aus | Doppelklick | Turbo |
ein/aus | Dreifachklick | Stroboskop |
aus | 1 s gedrückt halten | Firefly |
Firefly | 3 s gedrückt halten | gesperrt (lock out) |
Lock out | 3 s gedrückt halten | entsperrt |
Am unteren und oberen Ende des Rampings blinkt die Lampe 3x.
Firefly, Turbo und Strobe liegen nicht in der regulären Schaltreihenfolge.
Der Schalter lässt sich schön knackig mit deutlichem Klicken bedienen - wenn man ihn erst mal gefunden hat. Er ist leider so flach, dass ich ihn im Dunkeln nicht sofort ertasten konnte. Wenn es also mal schnell gehen muss, fehlt der T1 ein "taktischer" Heckschalter. Man kann sich damit behelfen, dass man den Trageclip so dreht, dass man den Schalter besser finden kann.
Die Indikator-LED im Schalter erfüllt mehrere Funktionen:
1) Im eingeschalteten Zustand bedeutet blau = ausreichende Akkuspannung, rot bedeutet, Akku muss geladen werden
2) Während des Ladens rot, voll geladen blau.
3) Blinkt im Lock out bei Betätigen des Schalters einmal rot
Eigene Messungen (mit Hobby-Equipment, daher ohne Gewähr)
Die T1 kommt ohne PWM aus, leuchtet also flimmerfrei.
Luxmessung: 3.625 (übertrifft die Herstellerangaben)
Ladeschlussspannung: 4,20 V
Regelungsverhalten auf voller Leistung (Turbo) mit Ventilatorkühlung
Auf der zweithöchsten Stufe (High) hält die Lampe die Leistung etwa 21 Minuten konstant, ehe sie nach ca. 29 Minuten nach zwei Stepdowns abschaltet.
Leuchteindruck
Wie zu erwarten strahlt die T1 sehr breit ab. Der Spot ist groß reicht für eine gute Ausleuchtung bis ca. 75 m. Es gibt einen deutlichen Tint-Shift. Soll heißen, dass der Spot eine viel wärmere Lichtfarbe als der leicht violette Spill hat.
Hier wird die unterschiedliche Farbe im Lichtkegel noch deutlicher
Fazit:
positiv
+ Qualität, Haptik
+ stufenlos einstellbare Helligkeit
+ gute Leistung
+ intuitive Bedienung
+ Akku im Lieferumfang
neutral/verbesserungsfähig
o deutlicher Farbunterschied zwischen Spot und Spill
o kein Holster
o Schalter etwas schwer zu finden
Einen kleinen Bug konnte ich zudem feststellen:
Der Turbo wird nicht mit jedem Akku erreicht. Während die T1 mit dem mitgelieferten Akku (meistens) die Leistung hält und die Lampe nicht nach Sekundenbruchteilen herunterschaltet, war dies bei anderen Akkus sehr wohl zu beobachten. An deren Leistungsvermögen (ungeschützte IMR-Akkus) kann es nicht gelegen haben.
Wenn Ihr die Lampe selbst testen möchtet, sagt bitte Bescheid, dann machen wir nen Passaround.
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