Ich glaube, in diesem Forum hatte ich meine Yogurt Lantern, an der ich nun schon seit fast einem dreiviertel Jahr immer mal wieder arbeite, noch gar nicht vorgestellt. Na dann wird es aber Zeit! Inzwischen bin ich bei Iteration vier oder so und der prinzipielle Aufbau sollte sich nicht mehr stark ändern.
Im BLF gibt es einen Thread mit allen Details und mehr Bildern, ich fasse hier einfach mal das wichtigste zusammen.
Der Plan war, eine Laterne ähnlich der LT1 zu entwickeln, welche aber komplett auf einer vorhandenen, unmodifizierten Taschenlampe basiert. Außerdem sollte sie möglichst simpel und kostengünstig sein. Während sich die LEDs bei der LT1 oben befinden, nutzt mein Design einen Reflektor, welcher das Licht von unten zur Seite reflektiert.
Also habe ich in wenigen Minuten einen Papierprototypen gebastelt, mit Alufolie als Reflektor:
Das Grundprinzip scheint also zu funktionieren!
In der zweiten Iteration habe ich einen vernünftigen Joghurtbecher genommen (daher der Name) und als Reflektor die Innenseite einer Schaumkuss-Verpackung (die ist allerdings nicht ideal, da ein Teil des Lichtes hindurch geht). Alles wurde mit Klebeband zusammengehalten (auch nicht ideal, da es sich nach einigen Tagen wieder gelöst hat). Aber das Ergebnis überzeugt meiner Meinung nach.
Die Verbesserungen in der dritten Iteration sind minimal. Ich habe wieder Schaumkussverpackung genommen, diesmal allerdings ein Stück Kunststoff als Deckel. Dort befindet sich außerdem ein Magnet, den ich ursprünglich für Erweiterungen nutzen wollte (z.B. Lampenschirm). Diese Variante hatte ich einige Monate im Einsatz und sie hat gut funktioniert und gehalten.
Kommen wir nun zu den jüngsten Änderungen in der vierten Iteration. Ich habe mir nämlich endlich einen 3D-Drucker gekauft.
Also als erstes den Deckel gedruckt. Der Reflektor ist nun selbstklebende Spiegelfolie. Und es muss nichts mehr an den Joghurtbecher geklebt werden, dafür gibt es nun Clips.
Hier sieht man schön, wie die LEDs reflektiert werden:
Vor einigen Tagen sind dann weitere Details hinzugekommen: Zum einen ein Adapterring für die D4S. Nun sitzt der Diffusor schön gerade ohne zu wackeln. Allerdings verzieht sich der Kunststoff mit der Zeit, wodurch alles etwas locker wird. Hier muss ich mir noch irgendwas überlegen. Federdruck nur mit Kunststoff dürfte aber nicht gehen.
Außerdem ein Sockel, damit die Laterne mehr Halt hat und nicht so leicht umkippt. Kontakt mit dem Boden gibt es nur über einen äußeren Ring, damit sie auch auf unebenem Boden steht (zuerst hatte ich ihn direkt gedruckt, aber der Kunststoff ist zu rutschig, daher Moosgummi aufgeklebt).
Und so sieht die "fertige" Yogurt Lantern jetzt aus:
Falls ihr euch die Teile drucken wollt, findet ihr hier die STL-Dateien. Ihr braucht neben einer D4S einen 3D-Drucker sowie einen kleinen Milbona Bio-Natur-Joghurt von Lidl (das sind die mit der Pappe um den Becher).
Im BLF gibt es einen Thread mit allen Details und mehr Bildern, ich fasse hier einfach mal das wichtigste zusammen.
Der Plan war, eine Laterne ähnlich der LT1 zu entwickeln, welche aber komplett auf einer vorhandenen, unmodifizierten Taschenlampe basiert. Außerdem sollte sie möglichst simpel und kostengünstig sein. Während sich die LEDs bei der LT1 oben befinden, nutzt mein Design einen Reflektor, welcher das Licht von unten zur Seite reflektiert.
Also habe ich in wenigen Minuten einen Papierprototypen gebastelt, mit Alufolie als Reflektor:
Das Grundprinzip scheint also zu funktionieren!
In der zweiten Iteration habe ich einen vernünftigen Joghurtbecher genommen (daher der Name) und als Reflektor die Innenseite einer Schaumkuss-Verpackung (die ist allerdings nicht ideal, da ein Teil des Lichtes hindurch geht). Alles wurde mit Klebeband zusammengehalten (auch nicht ideal, da es sich nach einigen Tagen wieder gelöst hat). Aber das Ergebnis überzeugt meiner Meinung nach.
Die Verbesserungen in der dritten Iteration sind minimal. Ich habe wieder Schaumkussverpackung genommen, diesmal allerdings ein Stück Kunststoff als Deckel. Dort befindet sich außerdem ein Magnet, den ich ursprünglich für Erweiterungen nutzen wollte (z.B. Lampenschirm). Diese Variante hatte ich einige Monate im Einsatz und sie hat gut funktioniert und gehalten.
Kommen wir nun zu den jüngsten Änderungen in der vierten Iteration. Ich habe mir nämlich endlich einen 3D-Drucker gekauft.
Also als erstes den Deckel gedruckt. Der Reflektor ist nun selbstklebende Spiegelfolie. Und es muss nichts mehr an den Joghurtbecher geklebt werden, dafür gibt es nun Clips.
Hier sieht man schön, wie die LEDs reflektiert werden:
Vor einigen Tagen sind dann weitere Details hinzugekommen: Zum einen ein Adapterring für die D4S. Nun sitzt der Diffusor schön gerade ohne zu wackeln. Allerdings verzieht sich der Kunststoff mit der Zeit, wodurch alles etwas locker wird. Hier muss ich mir noch irgendwas überlegen. Federdruck nur mit Kunststoff dürfte aber nicht gehen.
Außerdem ein Sockel, damit die Laterne mehr Halt hat und nicht so leicht umkippt. Kontakt mit dem Boden gibt es nur über einen äußeren Ring, damit sie auch auf unebenem Boden steht (zuerst hatte ich ihn direkt gedruckt, aber der Kunststoff ist zu rutschig, daher Moosgummi aufgeklebt).
Und so sieht die "fertige" Yogurt Lantern jetzt aus:
Falls ihr euch die Teile drucken wollt, findet ihr hier die STL-Dateien. Ihr braucht neben einer D4S einen 3D-Drucker sowie einen kleinen Milbona Bio-Natur-Joghurt von Lidl (das sind die mit der Pappe um den Becher).