Hallo Leute,
ich habe hier im Forum viel durchgelesen und verglichen, da ich eine „immer dabei“ Taschenlampe für das Einsatzgebiet Polizei gesucht habe. Dabei haben mir vor allem die Zusammenfassung und die Erfahrungen von Billbo geholfen, dem ich an dieser Stelle danken möchte.
Ich möchte dem Forum etwas zurückgeben“ in dem ich meine Erfahrungen präsentiere und meine engere Wahl etwas ausführlicher vorstelle.
1. Meine persönlichen Anforderungen an die Lampe:
- Simple Bedienung
- Hohe Zuverlässigkeit
- Wasserdicht (min IPX 8)
- Gute Ausleuchtung / Reichweite (subjektiv)
- Ausschalten ohne Modi durchzuklicken
Bisher benutzte ich eine LEDLenser T7. Die ist auch für den „normalen“ Gebrauch für die meisten Kollegen durchaus brauchbar. Mich persönlich hatten an der Lampe zum einen die Tatsache gestört, dass man den Schalter jedes Mal 3x drücken muss, um die Lampe wieder auszuschalten („hell“, „mittel“, „hell“) und zum anderen, dass sie kontinuierlich mit schwächer werdender Energiequelle dunkler und dunkler wird. Man weiß somit nie so richtig wann man die Akkus / Batterien wechseln sollte oder müsste. Zudem hat mich ein besonderer Einsatz dazu bewogen, dass die Lichtausbeute (für mich persönlich) völlig ungenügend ist.
2. Auswahl / Daten:
ThruNite Lynx
Preis: 113 EUR
Gewicht: 272 g (inkl. Akku, ohne Lanyard)
Kopfdurchmesser, Länge: 30,5 mm, 168 mm
LED, Lumen lt. Hersteller: CREE XM-L2 U2, 1000 Lumen
Lieferumfang: Textilholster, Lanyard, Diffusor, ThruNite 18650 Akku mit 2600mAh, Dichtungsringe, Köfferchen
EagleTac G25C2 MK II
Preis: 104 EUR
Gewicht: 188 g (inkl. Akku, ohne Lanyard)
Kopfdurchmesser, Länge: 40 mm, 153 mm
LED, Lumen lt. Hersteller: CREE XM-L2 U2, 1180 Lumen
Lieferumfang: Textilholster, Lanyard, 2x Nitecore CR123A 3V Batterie, Dichtungsringe, Standkappe
Nitecore MH25
Preis: 61 EUR
Gewicht: 190 g (inkl. Akku, ohne Lanyard)
Kopfdurchmesser, Länge: 40 mm, 160 mm
LED, Lumen lt. Hersteller: CREE XM-L2 U2, 960 Lumen
Lieferumfang: Textilholster, Lanyard, Combatring, Nitecore 18650 Akku mit 2300 mAh, Dichtungsringe, Ersatz-Gummikappe für den switch
3. Persönliche Eindrücke
Die ThruNite Lynx kenne ich bereits von einem Kollegen. Bei dieser Lampe hat mich die Verarbeitung und die Bedienbarkeit, speziell die individuelle Belegung dreier Modi (Leuchtkraft stufenlos!), überzeugt. Die Modi sind einhändig mittels drehbarem Ende gut und einfach wählbar. Welchen Modi man ausgewählt hat muss man sich allerdings merken. Ich drehe den Regler einfach immer wieder am Ende an den linken Anschlag, somit weiß ich beim nächsten Mal, was die Taschenlampe macht, wenn ich den switch bediene. Die Lampe liegt sehr gut in der Hand, gegenüber der anderen Lampen merkt man aber das hohe Gewicht deutlich.
Den Lieferumfang empfinde ich als gut, insbesondere der beigelegte Diffusor geht über den Standardumfang hinaus. Jedoch ist das Holster ein Witz. Die Lampe passt nur mit viel „Fummelei“ rein, bei fest geschlossenem Holster wird der switch gedrückt und evtl die Taschenlampe unbeabsichtigt eingeschalten und es ist nur eine Frage der Zeit bis das es unbrauchbar wird. Die Lampe kommt als einzige in einem schicken und nützlichen Köfferchen.
Die EagleTac G25C2 habe ich u.a. bestellt, da mir der Test von Billbo gefallen hat, er bereits Erfahrung in dem Thema hat und sie ihn am Ende überzeugt hat.
Verarbeitung und Bedienbarkeit sind sehr gut, allerdings ist die Lampe m.E. (entgegen Billbos Meinung) NICHT einhändig bedienbar. Zudem empfinde ich den Wechsel zw. den Leuchtstufen durch lockern des Lampenkopfes eher als ungünstig. Soll heißen: Wenn ich von maximaler Leuchtstufe zum „Leselicht“ wechseln möchte, muss ich den Lampenkopf recht weit drehen, da ich erst zwei weitere Leuchtstufen „überdrehen“ muss. Haptik und Gewicht der Lampe sind sehr angenehm. Zudem finde ich den gummierten Combatring gelungen.
Der Lieferumfang ist Standard in dieser Preiskategorie, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass ein Akku statt den Batterien mitgeliefert wird. Das Holster mag hochwertig und stabil verarbeitet sein, ist aber übertrieben wuchtig. Es entsteht eher der Eindruck, das Holster sei für die Aufbewahrung eines Energydrinks konzipiert.
Die NiteCore MH25 hatte mein Interesse durch die positiven Eindrücke hier im Forum gepaart mit dem günstigen Anschaffungspreis geweckt. Für mich persönlich ist die Möglichkeit, den 18650er Akku mittels mitgeliefertem USB-Kabel in der Lampe aufzuladen, sehr interessant, da ich hierdurch keine weiteren Anschaffungskosten (Ladegerät) habe, und die Lampe „out of the box“ einsatzfähig ist. Die Ladezeit ist zwar (lt. anderen Tests) mit etwa 6 Stunden recht lang, da die Gewichtung von draußen und drinnen beim Streifendienst jedoch in etwa bei 50:50 liegt, kann ich die Lampe immer an meinem Arbeitsplatz aufladen. Ob das ständige Aufladen der Haltbarkeit schadet, muss ein Langzeittest zeigen.
Die Verarbeitung ist gut, wenn auch nicht ganz so wertig wie bei den anderen Lampen. Insbesondere die Lynx stellt m.E. die anderen zwei Kandidaten hier in den Schatten. Die Bedienbarkeit ist für mich ein Mittelmaß zwischen den anderen zwei Kandidaten. Man hat bei angezogenem Lampenkopf die volle Leuchtkraft und kann bei lockern des Kopfes ein Modus frei programmieren. Für mich sind zwei Leuchtstufen im Dienst völlig ausreichend. Aber auch hier ist die Einhändige Bedienung m.E. nicht so einfach möglich.
Der Lieferumfang ist gut, das beigelegte Holster ist brauchbar. Wie bereits erwähnt, ist die Lampe insbesondere für „Neulinge“ ohne bereits vorhandenes Equipment sehr geeignet, da der mitgelieferte Akku direkt in der Lampe geladen werden kann.
4. Optionales Zubehör
Bei häufigem Gebrauch (wie in meinem Fall) kommt man aber um die Anschaffung eines „vernünftigen“ Holsters nicht herum. Während eines Nachtdienstes (11 h) nehme ich meine Taschenlampe bis zu 40 Mal von der Koppel. Dieser Belastung hält sicher keines der mitgelieferten Textilholster auf Dauer stand. Ich habe mich für das ESP LHU-04 entschieden (etwa 24 EUR für die 32mm, und 28 EUR für die 43mm Variante).
Weiterhin ist die Anschaffung eines Ladegeräts für 18650er Akkus bei der ThruNite und EagleTac pflicht, für die Nitecore optional. Zudem sollte man sich noch mindestens einen, besser zwei Akkus anschaffen, um diese vollgeladen als Ersatz mitzuführen.
5. Fazit
Die Leuchtkraft unterscheidet sich zwischen den Lampen nur marginal. Die Lichttemperatur bei der Lynx ist eher warm, bei den beiden anderen eher kalt. Subjektiv hat die Lynx bei der Leuchtkraft (trotz warmer Farbe) die Nase leicht vorne, die anderen beiden sind etwa gleichauf.
Persönlich gefällt mir Verarbeitung und Bedienbarkeit der ThruNite Lynx am besten. Negativ sind hier das etwas höhere Gewicht und der Anschaffungspreis.
Die EagleTac bietet für mich keine Vorteile gegenüber der Nitecore, weswegen sie allein wegen dem heftigen Preisunterschied von über 50 EUR ausscheidet. Zudem gefällt mir das bereits erwähnte „Durchschalten“ bei gelockertem Lampenkopf nicht.
Aufgrund des günstigen Anschaffungspreises und der Möglichkeit, den Akku direkt und ohne weiteres Zubehör in der Lampe zu laden, wähle ich die Nitecore als meinen zukünftigen Begleiter aus. Am Ende habe ich entschieden, dass mir die Vorteile der Lynx (Drehrad, drei frei programmierbare Modi, Haptik) den Mehrpreis von fast 100% nicht wert sind. Zudem muss man bedenken, dass man bei der Lynx um ein Ladegerät nicht rumkommt (Batterien kommen bei der Nutzungsintensität nicht in Frage). Ob die Ladefunktion über USB ausreicht oder ich dennoch ein Ladegerät benötige, wird die Praxis zeigen.
Ein Beispiel meiner Einsatzzwecke:
Bei einer Fahrzeugkontrolle nähere ich mich dem zu kontrollierenden Fahrzeug von hinten. Hierbei leuchte ich mit voller Leuchtkraft durch die Heckscheibe, um die Bewegungen der Insassen im Blick zu behalten und zu schauen, wie viele Insassen sich in dem Fahrzeug befinden. An der Fahrer- oder Beifahrertür angekommen, muss ich die Leuchtkraft verringern, um die Insassen (und mich) nicht zu blenden. An dieser Stelle brauche ich ein Licht, welches ausreicht um den Fahrzeuginnenraum nach z.B. nach gefährlichen Gegenständen (Messer, Werkzeug, Schusswaffe etc.) abzusuchen. Auch beim Lesen von Dokumenten benötige ich kein starkes Licht.
Ergo: ThruNite und EagleTac gehen zurück!
ich habe hier im Forum viel durchgelesen und verglichen, da ich eine „immer dabei“ Taschenlampe für das Einsatzgebiet Polizei gesucht habe. Dabei haben mir vor allem die Zusammenfassung und die Erfahrungen von Billbo geholfen, dem ich an dieser Stelle danken möchte.
Ich möchte dem Forum etwas zurückgeben“ in dem ich meine Erfahrungen präsentiere und meine engere Wahl etwas ausführlicher vorstelle.
1. Meine persönlichen Anforderungen an die Lampe:
- Simple Bedienung
- Hohe Zuverlässigkeit
- Wasserdicht (min IPX 8)
- Gute Ausleuchtung / Reichweite (subjektiv)
- Ausschalten ohne Modi durchzuklicken
Bisher benutzte ich eine LEDLenser T7. Die ist auch für den „normalen“ Gebrauch für die meisten Kollegen durchaus brauchbar. Mich persönlich hatten an der Lampe zum einen die Tatsache gestört, dass man den Schalter jedes Mal 3x drücken muss, um die Lampe wieder auszuschalten („hell“, „mittel“, „hell“) und zum anderen, dass sie kontinuierlich mit schwächer werdender Energiequelle dunkler und dunkler wird. Man weiß somit nie so richtig wann man die Akkus / Batterien wechseln sollte oder müsste. Zudem hat mich ein besonderer Einsatz dazu bewogen, dass die Lichtausbeute (für mich persönlich) völlig ungenügend ist.
2. Auswahl / Daten:
ThruNite Lynx
Preis: 113 EUR
Gewicht: 272 g (inkl. Akku, ohne Lanyard)
Kopfdurchmesser, Länge: 30,5 mm, 168 mm
LED, Lumen lt. Hersteller: CREE XM-L2 U2, 1000 Lumen
Lieferumfang: Textilholster, Lanyard, Diffusor, ThruNite 18650 Akku mit 2600mAh, Dichtungsringe, Köfferchen
EagleTac G25C2 MK II
Preis: 104 EUR
Gewicht: 188 g (inkl. Akku, ohne Lanyard)
Kopfdurchmesser, Länge: 40 mm, 153 mm
LED, Lumen lt. Hersteller: CREE XM-L2 U2, 1180 Lumen
Lieferumfang: Textilholster, Lanyard, 2x Nitecore CR123A 3V Batterie, Dichtungsringe, Standkappe
Nitecore MH25
Preis: 61 EUR
Gewicht: 190 g (inkl. Akku, ohne Lanyard)
Kopfdurchmesser, Länge: 40 mm, 160 mm
LED, Lumen lt. Hersteller: CREE XM-L2 U2, 960 Lumen
Lieferumfang: Textilholster, Lanyard, Combatring, Nitecore 18650 Akku mit 2300 mAh, Dichtungsringe, Ersatz-Gummikappe für den switch
3. Persönliche Eindrücke
Die ThruNite Lynx kenne ich bereits von einem Kollegen. Bei dieser Lampe hat mich die Verarbeitung und die Bedienbarkeit, speziell die individuelle Belegung dreier Modi (Leuchtkraft stufenlos!), überzeugt. Die Modi sind einhändig mittels drehbarem Ende gut und einfach wählbar. Welchen Modi man ausgewählt hat muss man sich allerdings merken. Ich drehe den Regler einfach immer wieder am Ende an den linken Anschlag, somit weiß ich beim nächsten Mal, was die Taschenlampe macht, wenn ich den switch bediene. Die Lampe liegt sehr gut in der Hand, gegenüber der anderen Lampen merkt man aber das hohe Gewicht deutlich.
Den Lieferumfang empfinde ich als gut, insbesondere der beigelegte Diffusor geht über den Standardumfang hinaus. Jedoch ist das Holster ein Witz. Die Lampe passt nur mit viel „Fummelei“ rein, bei fest geschlossenem Holster wird der switch gedrückt und evtl die Taschenlampe unbeabsichtigt eingeschalten und es ist nur eine Frage der Zeit bis das es unbrauchbar wird. Die Lampe kommt als einzige in einem schicken und nützlichen Köfferchen.
Die EagleTac G25C2 habe ich u.a. bestellt, da mir der Test von Billbo gefallen hat, er bereits Erfahrung in dem Thema hat und sie ihn am Ende überzeugt hat.
Verarbeitung und Bedienbarkeit sind sehr gut, allerdings ist die Lampe m.E. (entgegen Billbos Meinung) NICHT einhändig bedienbar. Zudem empfinde ich den Wechsel zw. den Leuchtstufen durch lockern des Lampenkopfes eher als ungünstig. Soll heißen: Wenn ich von maximaler Leuchtstufe zum „Leselicht“ wechseln möchte, muss ich den Lampenkopf recht weit drehen, da ich erst zwei weitere Leuchtstufen „überdrehen“ muss. Haptik und Gewicht der Lampe sind sehr angenehm. Zudem finde ich den gummierten Combatring gelungen.
Der Lieferumfang ist Standard in dieser Preiskategorie, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass ein Akku statt den Batterien mitgeliefert wird. Das Holster mag hochwertig und stabil verarbeitet sein, ist aber übertrieben wuchtig. Es entsteht eher der Eindruck, das Holster sei für die Aufbewahrung eines Energydrinks konzipiert.
Die NiteCore MH25 hatte mein Interesse durch die positiven Eindrücke hier im Forum gepaart mit dem günstigen Anschaffungspreis geweckt. Für mich persönlich ist die Möglichkeit, den 18650er Akku mittels mitgeliefertem USB-Kabel in der Lampe aufzuladen, sehr interessant, da ich hierdurch keine weiteren Anschaffungskosten (Ladegerät) habe, und die Lampe „out of the box“ einsatzfähig ist. Die Ladezeit ist zwar (lt. anderen Tests) mit etwa 6 Stunden recht lang, da die Gewichtung von draußen und drinnen beim Streifendienst jedoch in etwa bei 50:50 liegt, kann ich die Lampe immer an meinem Arbeitsplatz aufladen. Ob das ständige Aufladen der Haltbarkeit schadet, muss ein Langzeittest zeigen.
Die Verarbeitung ist gut, wenn auch nicht ganz so wertig wie bei den anderen Lampen. Insbesondere die Lynx stellt m.E. die anderen zwei Kandidaten hier in den Schatten. Die Bedienbarkeit ist für mich ein Mittelmaß zwischen den anderen zwei Kandidaten. Man hat bei angezogenem Lampenkopf die volle Leuchtkraft und kann bei lockern des Kopfes ein Modus frei programmieren. Für mich sind zwei Leuchtstufen im Dienst völlig ausreichend. Aber auch hier ist die Einhändige Bedienung m.E. nicht so einfach möglich.
Der Lieferumfang ist gut, das beigelegte Holster ist brauchbar. Wie bereits erwähnt, ist die Lampe insbesondere für „Neulinge“ ohne bereits vorhandenes Equipment sehr geeignet, da der mitgelieferte Akku direkt in der Lampe geladen werden kann.
4. Optionales Zubehör
Bei häufigem Gebrauch (wie in meinem Fall) kommt man aber um die Anschaffung eines „vernünftigen“ Holsters nicht herum. Während eines Nachtdienstes (11 h) nehme ich meine Taschenlampe bis zu 40 Mal von der Koppel. Dieser Belastung hält sicher keines der mitgelieferten Textilholster auf Dauer stand. Ich habe mich für das ESP LHU-04 entschieden (etwa 24 EUR für die 32mm, und 28 EUR für die 43mm Variante).
Weiterhin ist die Anschaffung eines Ladegeräts für 18650er Akkus bei der ThruNite und EagleTac pflicht, für die Nitecore optional. Zudem sollte man sich noch mindestens einen, besser zwei Akkus anschaffen, um diese vollgeladen als Ersatz mitzuführen.
5. Fazit
Die Leuchtkraft unterscheidet sich zwischen den Lampen nur marginal. Die Lichttemperatur bei der Lynx ist eher warm, bei den beiden anderen eher kalt. Subjektiv hat die Lynx bei der Leuchtkraft (trotz warmer Farbe) die Nase leicht vorne, die anderen beiden sind etwa gleichauf.
Persönlich gefällt mir Verarbeitung und Bedienbarkeit der ThruNite Lynx am besten. Negativ sind hier das etwas höhere Gewicht und der Anschaffungspreis.
Die EagleTac bietet für mich keine Vorteile gegenüber der Nitecore, weswegen sie allein wegen dem heftigen Preisunterschied von über 50 EUR ausscheidet. Zudem gefällt mir das bereits erwähnte „Durchschalten“ bei gelockertem Lampenkopf nicht.
Aufgrund des günstigen Anschaffungspreises und der Möglichkeit, den Akku direkt und ohne weiteres Zubehör in der Lampe zu laden, wähle ich die Nitecore als meinen zukünftigen Begleiter aus. Am Ende habe ich entschieden, dass mir die Vorteile der Lynx (Drehrad, drei frei programmierbare Modi, Haptik) den Mehrpreis von fast 100% nicht wert sind. Zudem muss man bedenken, dass man bei der Lynx um ein Ladegerät nicht rumkommt (Batterien kommen bei der Nutzungsintensität nicht in Frage). Ob die Ladefunktion über USB ausreicht oder ich dennoch ein Ladegerät benötige, wird die Praxis zeigen.
Ein Beispiel meiner Einsatzzwecke:
Bei einer Fahrzeugkontrolle nähere ich mich dem zu kontrollierenden Fahrzeug von hinten. Hierbei leuchte ich mit voller Leuchtkraft durch die Heckscheibe, um die Bewegungen der Insassen im Blick zu behalten und zu schauen, wie viele Insassen sich in dem Fahrzeug befinden. An der Fahrer- oder Beifahrertür angekommen, muss ich die Leuchtkraft verringern, um die Insassen (und mich) nicht zu blenden. An dieser Stelle brauche ich ein Licht, welches ausreicht um den Fahrzeuginnenraum nach z.B. nach gefährlichen Gegenständen (Messer, Werkzeug, Schusswaffe etc.) abzusuchen. Auch beim Lesen von Dokumenten benötige ich kein starkes Licht.
Ergo: ThruNite und EagleTac gehen zurück!