Hallo Flashies,
Neben meiner Leidenschaft für aktuelle Taschenlampen, brenne ich auch für ausgefallene und/oder alte Taschenlampen.
Meine wohl älteste Taschenlampe habe ich hier schon mal gezeigt. Diesmal ist mir bei Ebay eine kleine Taschenpetroleumlaterne über den Weg gelaufen:
Für die Taschentauglichkeit lassen sich die beiden Griffbügel aus- und einklappen
Nach dem Abschrauben des Verschlusskappe kommt ein Messingrohr mit zwei kleinen Löchern und einem Runddocht herum zum Vorschein:
Dieses Rohr steckt nur lose in der Öffnung und kann zum Befüllen der Lampe herausgenommen werden. Eingefüllt habe ich normales Lampenpetroleum.
So sieht die Lampe dann im Betrieb aus:
Durch die beiden Löcher seitlich in der Metallhülse treten anscheinend heiße Gase aus und die Flamme wird dadurch etwas breiter (und vermutlich etwas heller ). Handelt es sich um das erste Lampenmodding der modernen Zeit?
Indem man den Runddocht auf der Hülse etwas hoch, oder herunter schiebt, kann man im gewissen Rahmen die Größe der Flamme und Helligkeit der Laterne variieren. Zum "Ausschalten" der Lampe setzt man einfach die Kappe wieder auf. Ausblasen geht auch, aber die Laterne ist erstaunlich windfest, man muss schon ordentlich pusten, um sie aus zu bekommen. Ein Abregeln der Helligkeit konnte ich im Betrieb nicht feststellen, die Wärmeentwicklung des Lampengehäuses ist aber beträchtlich, ohne die beiden Griffe wollte ich die Lampe nicht über eine längere Zeit im Betrieb in der Hand halten. Eine Lumenmessung in meiner Ulbrichtkugel bekomme ich wohl nicht hin, ohne die Styroporkugel zu schmelzen, aber eine Luxmessung kann ich bei Gelegenheit mal nachreichen
Auch wenn die Lampe mit dem Petroleum etwas rußt und daher nicht für den Indoor-Einsatz geeignet ist bin ich absolut begeistert. Die Lichtfarbe ist ein Traum und verbreitet eine angenehme Atmosphäre. Die Laterne wird sich bei den anderen älteren und neueren Messinglampen meiner Sammlung sicher wohlfühlen:
Viele Grüße
Frank
Neben meiner Leidenschaft für aktuelle Taschenlampen, brenne ich auch für ausgefallene und/oder alte Taschenlampen.
Meine wohl älteste Taschenlampe habe ich hier schon mal gezeigt. Diesmal ist mir bei Ebay eine kleine Taschenpetroleumlaterne über den Weg gelaufen:
Für die Taschentauglichkeit lassen sich die beiden Griffbügel aus- und einklappen
Nach dem Abschrauben des Verschlusskappe kommt ein Messingrohr mit zwei kleinen Löchern und einem Runddocht herum zum Vorschein:
Dieses Rohr steckt nur lose in der Öffnung und kann zum Befüllen der Lampe herausgenommen werden. Eingefüllt habe ich normales Lampenpetroleum.
So sieht die Lampe dann im Betrieb aus:
Durch die beiden Löcher seitlich in der Metallhülse treten anscheinend heiße Gase aus und die Flamme wird dadurch etwas breiter (und vermutlich etwas heller ). Handelt es sich um das erste Lampenmodding der modernen Zeit?
Indem man den Runddocht auf der Hülse etwas hoch, oder herunter schiebt, kann man im gewissen Rahmen die Größe der Flamme und Helligkeit der Laterne variieren. Zum "Ausschalten" der Lampe setzt man einfach die Kappe wieder auf. Ausblasen geht auch, aber die Laterne ist erstaunlich windfest, man muss schon ordentlich pusten, um sie aus zu bekommen. Ein Abregeln der Helligkeit konnte ich im Betrieb nicht feststellen, die Wärmeentwicklung des Lampengehäuses ist aber beträchtlich, ohne die beiden Griffe wollte ich die Lampe nicht über eine längere Zeit im Betrieb in der Hand halten. Eine Lumenmessung in meiner Ulbrichtkugel bekomme ich wohl nicht hin, ohne die Styroporkugel zu schmelzen, aber eine Luxmessung kann ich bei Gelegenheit mal nachreichen
Auch wenn die Lampe mit dem Petroleum etwas rußt und daher nicht für den Indoor-Einsatz geeignet ist bin ich absolut begeistert. Die Lichtfarbe ist ein Traum und verbreitet eine angenehme Atmosphäre. Die Laterne wird sich bei den anderen älteren und neueren Messinglampen meiner Sammlung sicher wohlfühlen:
Viele Grüße
Frank