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Stromversorgung für Notebook u.a. unterwegs

14 Januar 2020
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Hallo,
ich möchte ein Notebook, HP EliteBook x360 1030 G3, unterwegs mit Strom versorgen. Hinzu kommt eine Musicbox, die normal mit einem 12V 1000 mAh Netzteil gespeist wird, ein paar Lampen etc., die auch ab und zu mal Strom brauchen. Das Notebook hat ein 65W USB-C Netzteil.

Nun habe ich gemerkt, dass die von mir dafür bestellte Powerbank, ANSMANN Powerbank 20.000mAh PD & Quick Charge 3.0, 18W PD, wohl nicht geeignet ist. In dieser Powerbank sind LiPo's verbaut. Ich denke, ich werde die am besten zurückgeben?

Meistens bin ich mit dem Auto unterwegs, z.B. im Sommerurlaub mit Zelt.

Wie versorgt man diese Geräte am besten mit Strom? Ich vermute, dass man eine normale Autobatterie nicht verwenden kann, wenn man mal einige Tage irgendwo steht und dann Strom braucht. Eine Kühlbox würde ich auch gerne anschliessen.

Gibt es eine sichere und verlässliche Powerbank, die diese Anforderungen erfüllt, oder gibt es ein entsprechendes Gehäuse, was man sich mit eigenen Akkus bestückt?
Oder eine Autobatterie-Konstruktion, womit das geht?
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Nun habe ich gemerkt, dass die von mir dafür bestellte Powerbank, ANSMANN Powerbank 20.000mAh PD & Quick Charge 3.0, 18W PD, wohl nicht geeignet ist.
Woran genau krankt es?

Ich fasse zusammen: du willst einige Tage stehen und in dieser Zeit aus einem Energiespeicher noch zu bestimmender Art versorgen:
- Notebook
- Musicbox
- evtl. Kühlbox (Peltier?)

Also erst mal Energiebedarf (in Wh) abschätzen. Dann entsprechende Powerbank suchen, die per USB-PD genügend Spannung für den Notebook liefert.
Ich fürchte, die wird weder klein noch günstig werden, besonders wenn die Kühlbox auch noch dazu kommt.

Wie der Energiespeicher selbst geladen wird, ist noch offen.
Normale Autobatterien sind für solche Zwecke tatsächlich ungeeignet.
 

Stocki

Stammgast
8 Januar 2020
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Also ich nutze seit geraumer Zeit das hier:

https://www.solarpowersupply.de/goal-zero-yeti-400-lithium-portable-power-station

Da ich vor ein paar Jahren mal ein Solarpanel (Goal Zero NOMAD 20) von GoalZero gekauft hatte um meine Powerbanks zu laden und mit dem Panel zufrieden war, wollte ich zunehmend autaker sein.

Nachdem ich ein Goal Zero Yeti400 mit Bleiakku gekauft hatte, der 14kg! wog, bei dem man nur die Hälfte der Kapazität nutzen konnte, hab ich mich für die mit nur halb so schwere Goal Zero Yeti400 Lithium-Powerstation entschieden.

Ich lade da meine Tala's genauso auf wie meine 2 Handy's und etliche Kamera's und natürlich im Bedarfsfall mein DELL XPS 15.

Im Sommer letzten Jahres habe ich mir dann eine "Indel B TB15 Kühlbox" mit -18° geholt und an der Powerstation betrieben. Einfach genial.

Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann man die Powerstation mit einem KFZ-Adapter ruckzuck wieder aufladen. Bei Sonnenschein dann auch mit Solarpanel.

Zusätzlich habe ich mir noch ein 50W-Flex-Solarpanel geholt und kann das mit dem GoalZero-Panel verbinden und die Powerstation auf meinem Balkon laden.

Auch sonst finde ich die diversen Zubehörteile von GoalZero gut und praktisch.

Zugegebenermaßen etwas teurer als die von anderen Herstellern angebotenen Systeme, aber was zählt ist doch das ich zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis und der Funktionalität bin.

Und das bin ich zu 100%.
 

florianK01

Erleuchteter
12 Dezember 2019
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Aarburg (CH)
www.bs-ing.ch
Hallo,
Mit dieser Frage schlagen sich viele Camping- und Wohnmobilfreunde laufend herum.
Wenn du eh meist mit dem Auto unterwegs bist, dann ist das Gewicht wohl nicht deine primäre Sorge, somit liesse sich ein ausreichend dimensionierter Zusatzakku (welcher Typ lasse ich mal aussen vor) mitführen. Kombiniert mit einem Solarmodul und einem wechselrichter bist du dann weitgehend unabhängig. Allerdings wird die Kühlbox wohl das Problem (Netzfund: Strombedar etwa 1'100Wh/Tag) ...
Im Wohnmobilbereich kommen daher Gaskühlschränke zum Einsazu, wenn man nicht fährt oder am Stromnetz angeschlossen ist... im "normalen" Auto aber aus Sicherheitsgründen wohl nicht erste Wahl.
Alternativ bleibt die Stromversorgung über Generatoren (Benzin) oder Brennstoffzellen (Teuer) ...

Ich denke daher, es gibt keine "perfekte" Lösung die klein, günstig UND für die Kühlbox ausreichend leistungsfähig ist.

Gruss, Florian
 

Banane

Flashaholic**
3 August 2016
1.743
1.323
113
Stuttgart
Zunächst kommt es darauf an, mit welcher Spannung Dein Notebook lädt. Bei größeren Notebooks sind dies mittlerweile häufig 19V. Der nächste Punkt ist, wie oft Du diesen laden möchtest (bzw. die anderen Sachen). Das bestimmt die benötigte Kapazität. Natürlich bedeutet mehr Kapazität auch mehr Gewicht. Der dritte Punktist, wie Du deinen Energiespeicher wieder aufladen möchtest (Netz, Auto, Solar,...)
Den Gedanken, eine Kühlbox mobil mit Strom zu versorgen, kannst Du in meinen Augen vergessen. Die besten kleinen Kompressor-Kühlboxen haben eine Leistung von 20...50Watt. Deine oben genannte Powerbank könnte diese also im Idealfall max. 3 Stunden mit Strom versorgen. Du bräuchtest also bereits rund 8-10 Stk. von diesen, um einen Tag kühlen zu können...
Fürs Notebook wäre evtl. sowas gut (12V- und 19V-Ausgang):
https://www.amazon.de/Dino-KRAFTPAKET-12V-600A-Starthilfegerät-18000mAh/dp/B012DC26K4
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
14 Januar 2020
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Woran genau krankt es?

Ich möchte keine Powerbank kaufen, welche in der Lage ist, eine Kühlbox dauerhaft zu betreiben, das wäre mir viel zu groß und zu teuer bei einer Lösung mit Powerbank. Die Kühlbox brauche ich auch nur ein Mal im Jahr und bisher habe ich sie entweder gar nicht eingeschaltet oder nur während der Fahrt. Die Überlegung war nur, ob man Geräte grundsätzlich an der Autobatterie betreibt und in diesem Zusammenhang wollte ich damit nur sagen, dass es dann einen relativ hohen Energiebedarf gäbe, wenn man wirklich anfängt, alles, was man so dabei hat an der Autobatterie anzuschliessen. Nur wenn man eine Energieversorgung mittels Auobatterie wählt, kommt die Kühlbox dann in Betracht, aber nicht bei einer kleinen Powerbank, die dafür eh nicht reicht.
Vielleicht möchte ich noch mal ein Navi oder eine GPS-Maus benutzen. Aber ich denke auch nicht, dass ich all diese Geräte jeden Tag gleichzeitig aufladen will. Mir reicht es, wenn die Powerbank die Kapazität hat, das Notebook ein Mal zu laden und darüber hinaus wäre es schön, wenn die dann noch etwas Reserve hätte, für die anderen Sachen, aber das ist erstmal nebensächlich.
In erster Linie geht es mir darum, dass ich das Notebook nicht zum laden z.B. an einer Rezeption abgeben will. Mit einer Powerbank könnte man das mal machen. Alternativ im Auto laden, während der Fahrt. Oder mit einer Solarzelle, das wäre eigentlich das Endziel, aber so weit habe ich noch nicht überlegt.

Es gibt von HP diese Powerbank für Notebooks.

https://www.notebooksbilliger.de/hp...Tl8KKo5wIVBp53Ch3joQ3hEAQYASABEgITRvD_BwE:G:s

Sie hat 20.100 mAh und 72,36 Wh und sollte für das Notebook reichen.

Ich hätte eigentlich diese Powerbank genommen,
https://www.xtpower.de/XT-20TC-PD-Powerbank-USB-Typ-C-externer-USB-Akku-20100mAh
da steht "50 Watt - QC3".

In einem anderen Forum wurde mir eine Xiaomi Power Bank 3 Pro 20000mAh USB-C Two-way 45W QC3.0 Fast Charge empfohlen, die hat also 50 Watt bei ähnlichen mAh?

Die Ansmann Powerbank läd wohl mit 18Watt?

Wenn die Original HP Powerbank für das Notebook ausreicht, suche ich eine Alternative ähnlicher Größenordnung. Ich kann aber nicht genau sagen, worin sich die hier nun diskutierten Modelle unterscheiden.

Ich weiß nicht, ob die Meldung des Notebooks tatsächlich eine zu geringe Leistung signalisiert, oder ob HP einfach will, dass man Originalteile benutzt. Davon habe ich schon gehört und ich vermute, dass dies auch bei mir so ist. Dafür müsste man aber wissen, ob die Leistung tatsächlich ausreichen würde oder nicht.

Das Problem mit dieser Meldung wurde u.a. hier beschrieben:
https://support.hp.com/in-en/document/c05462885

Der HP SmartAdapter meldet eine zu geringe Kapazität und es beginnt kein Ladevorgang.
 

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
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Nähe Hannover
Das Problem beim Laden von Notebooks ist mitunter, dass sie bei zu wenig Strom gar nicht (anstatt langsam) laden. Bei den angebissenen Äpfeln ist das besonders ausgeprägt.

Die von Dir genannte Xiaomi 3 Pro ist die leistungsfähigste PB, die ich habe. Ob die für Dein Laptop reicht, kann ich natürlich nicht sagen...
 

0ssi1973

Flashaholic**
11 Oktober 2015
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Wellmitz/ Landgut
40300 mAh klingt erst mal gut, sind aber bei 19 V und Verlust vielleicht noch 2 Ah die rauskommen. So ein Akku vom Notebook hat 4 oder 6 Ah. Das wird ein bisschen mau.
 

lightboks

Flashaholic**
4 Januar 2019
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Ich weiss nicht, ob das immer noch state of the art ist, aber früher haben wir im Bus das immer so gemacht.. Eine Batterie für die Karre und eine für den Wohnbereich.. Licht, Wasserpumpe, Musik usw wenn man steht. Die "Wohn"batterie wird beim Fahren mitgeladen und beim stehen zusätzlich per Solar versorgt.

Ich hab das schon ewig nicht mehr gemacht, früher hatten wir noch Halogenbirnchen und Autoradios für musik. Fette Stromfresser. Laptop mit wechselrichter geladen... Nochmal stromverlust..

Muss heute ziemlich easy sein, halbwegs autark mit Solar im Auto unterwegs zu sein. Und dann kann man ja eh immer überall noch eine kleine Powerbank oder das Handy irgendwo auffrischen.

Sogar im letzten Camping Urlaub kam ich mit zwei 10.000mah powerbanks gut über die Runden.
 
Zuletzt bearbeitet:
14 Januar 2020
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Ich weiss nicht, ob das immer noch state of the art ist, aber früher haben wir im Bus das immer so gemacht.. Eine Batterie für die Karre und eine für den Wohnbereich..
Das ist natürlich ideal. Da ich im Moment keinen VW-Bus habe, wollte ich es für den Anfang mal mit einer kleinen Powerbank nur für das Notebook probieren und sehen, wie weit ich damit komme. Das hat den Vorteil, dass man sie auch mal ohne Auto mitnehmen kann. Wenn ich später ein Solarpanel finde, was die Powerbank aufladen kann, besorge ich mir das.

Was ich im Moment gerne wüßte, ist, ob die Ansmann Powerbank, die ich nun hier habe, tatsächlich nicht ausreichend für das Notebook ist, damit ich mich um eine Rückgabe bemühen kann.
Ich dachte eigentlich, dass eine Powerbank mit etwa 20.000 mAh ausreicht, um das Notebook ein Mal zu laden. Vielleicht kommt es zusätzlich zu dem mAh Wert noch auf die Watt Zahl an, und da könnte es nun sein, dass diese Powerbank mit 18W arbeitet, statt mit 50 oder 60 Watt?
Wenn das so wäre, würde ich diese Powerbank zurück geben und bspw. die von XT-Power nehmen, die hat mehr Watt. Zumindest steht oben in dem Link, dass sie 50 Watt hätte. Weiter unten steht, dass sie mit QC3 und 18 Watt laden kann, also genau so wie die Ansmann. Ich verstehe das leider nicht oder kenne mich nicht gut genug aus... :(

https://www.xtpower.de/XT-20TC-PD-Powerbank-USB-Typ-C-externer-USB-Akku-20100mAh

Oder wenn die auch nicht geeignet sein sollte, könnte ich auf die Original HP zurückgreifen, wo HP auch zusichert, dass die für mein Notebook passt.

Oder eine weitere mit richtiger Watt- und mAh - zahl suchen.
Bisher war ich der Meinung, dass eigentlich jede mit etwa 20.000 mAh und USB-C und ungefähr 73 Wh passt.

Der Akku des genannten HP hat 56,2Wh. 40Ah entsprechen rund 150Wh. Magst Du uns Deine Rechnung näher erläutern?
XT-Power meinte, weil das Notebook 56,2Wh hat und die Powerbank von XT-Power 73Wh, dass das abzüglich von Umwandlungsverlusten reicht, den Akku zu laden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
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Nähe Hannover
Eine Powerbank mit 20000mAh hat ausreichend Kapazität, um Deinen HP etwa einmal zu laden.
Die Ansmann PB wird mit 18W Leistung allerdings nicht sehr flott laden. Ob sie überhaupt lädt, probierst Du am besten selbst aus - Du hast ja die beiden Geräte.
Als "Ladeleistung" von PBs wird oft die max. Gesamtleistung aller Ports zugleich angegeben. Dich interessiert aber die Leistung (am stärksten) Ladeanschluss. Darauf solltest Du achten. Die Xiaomi 3 Pro schafft 45 Watt an einem einzelnen Port.
 
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lightboks

Flashaholic**
4 Januar 2019
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Das ist natürlich ideal. Da ich im Moment keinen VW-Bus habe, wollte ich es für den Anfang mal mit einer kleinen Powerbank nur für das Notebook probieren und sehen, wie weit ich damit komme. Das hat den Vorteil, dass man sie auch mal ohne Auto mitnehmen kann. Wenn ich später ein Solarpanel finde, was die Powerbank aufladen kann, besorge ich mir das.

Was ich im Moment gerne wüßte, ist, ob die Ansmann Powerbank, die ich nun hier habe, tatsächlich nicht ausreichend für das Notebook ist, damit ich mich um eine Rückgabe bemühen kann.
Ich dachte eigentlich, dass eine Powerbank mit etwa 20.000 mAh ausreicht, um das Notebook ein Mal zu laden. Vielleicht kommt es zusätzlich zu dem mAh Wert noch auf die Watt Zahl an, und da könnte es nun sein, dass diese Powerbank mit 18W arbeitet, statt mit 50 oder 60 Watt?
Wenn das so wäre, würde ich diese Powerbank zurück geben und bspw. die von XT-Power nehmen, die hat mehr Watt. Zumindest steht oben in dem Link, dass sie 50 Watt hätte. Weiter unten steht, dass sie mit QC3 und 18 Watt laden kann, also genau so wie die Ansmann. Ich verstehe das leider nicht oder kenne mich nicht gut genug aus... :(

https://www.xtpower.de/XT-20TC-PD-Powerbank-USB-Typ-C-externer-USB-Akku-20100mAh

Oder wenn die auch nicht geeignet sein sollte, könnte ich auf die Original HP zurückgreifen, wo HP auch zusichert, dass die für mein Notebook passt.

Oder eine weitere mit richtiger Watt- und mAh - zahl suchen.
Bisher war ich der Meinung, dass eigentlich jede mit etwa 20.000 mAh und USB-C und ungefähr 73 Wh passt.


XT-Power meinte, weil das Notebook 56,2Wh hat und die Powerbank von XT-Power 73Wh, dass das abzüglich von Umwandlungsverlusten reicht, den Akku zu laden.

Du könntest dir aber auch im Pkw einfach ne zweite Batterie in den Kofferraum stellen und die verkabeln wie in einem campingbus.. Wennn dein powerpack eh so gross und schwer ist, dass man es nur im rucksack rumtragen kann, könnte man auch alles einfach im kofferraum laden oder bei bedarf kleinere powerbanks in die jacke werfen.

Spannendes Thema. Überlege auch gerade, mir wieder was Fahrbares zu besorgen, wo man auch mal ein paar Tage drin bequem wohnen kann.
 
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14 Januar 2020
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Ich glaube, ich hatte da was falsch gelesen bezügl. der Watt Leistungen.
die XT-Power kann am Anschluss USB Typ-C PD 50Watt. Am normalen USB Anschluss 18 Watt.
Die Ansmann kann generell nur 18 Watt.
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/ANS_1700-0113_DB_DE.pdf

Die Xiaomi kann USB-C 45W.
Also ist die Ansmann deshalb wohl auch langsamer und die XT Power müsste etwas schneller sein als die Xiaomi.

Also werde ich versuchen, die Powerbank zurück zu geben.

Wenn ich diese an das Notebook anschliesse, erhalte ich eine Meldung, dass die Leistung unzureichend ist.
Wenn die Leistung tatsächlich nicht besonders gut ist, bringt es nichts, diese zu verwenden.

Von XT-Power bin ich halt abgekommen, weil es mir so scheint, dass die selbst gar keine Powerbanks herstellen, sondern die nur umlabeln und die selben Modelle kann man von RAVPower oder von irgendwelchen No-Name Herstellern auch kaufen. Das finde ich nicht vertrauenerweckend.

Ich habe hier eine Powerbank gefunden, die man selbst bestücken kann. Es scheint mir, das da auch die Werte passen würden (USB C USB Power Delivery 5-20V/3A (60W)). Leider ist das Gehäuse nicht besonders hochwertig. Es hätte aber den Vorteil, dass man zumindest hochwertige Zellen einbauen kann. Sowas in der Art würde ich suchen, nur besser verarbeitet.
https://techtest.org/eine-notebook-powerbank-selbst-bauen-die-qd188-pd-im-test/

Spannendes Thema. Überlege auch gerade, mir wieder was Fahrbares zu besorgen, wo man auch mal ein paar Tage drin bequem wohnen kann.
Da gibt es etliche Videos dazu zum Thema "versorgerbatterie anschließen", aber ist nochmal ein ganz extra Thema, wo man sich erst einarbeiten müsste.
 
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14 Januar 2020
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Wie ist diese? Gibt es teilweise wohl mit 30W, aber hier steht immerhin 45W drauf. Ich denke, es hat kein QuickCharge, aber vielleicht andere von Anker entwickelte Schnelladetechniken?
Ist das besser als die obere?
Braucht man mehr wie 20000 mAh um das Notebook zu laden?

https://www.amazon.de/Anker-PowerCore-Powerbank-Ladegerät-Delivery/dp/B07YJMXBHT

Anker PowerCore+ 26800 PD 45W Powerbank mit 60W PD Ladegerät, Power Delivery Set mit externem Akku für USB-C Laptops, MacBook Air/Pro/Dell XPS/iPad Pro 2018, iPhone 11 Pro / 11 / XS/X und mehr
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Ist das besser als die obere?
Die obere (helpers lab 90W) bietet auf dem Papier mehr Leistung (60W PD statt 45) und im Extremfall insgesamt 90W, wenn man beide anderen Ports maximal (je 15W) nutzt. Hat 2x USB-C und 1x QC 3.0.
Die Anker hat nur 1x USB-C, dort nur 45W und die beiden anderen Ports können nur 5V, kein QC, kein PD.
Selbstentwickelte Schnellladetechniken würden nichts nutzen, weil das Endgerät die unterstützen müsste. Daran scheitert auch Qualcomms QC3.0 häufig: der Stromlieferant könnte es zwar, aber das zu ladende Gerät fordert es nicht an, und dann geht's halt gemächlich mit maximal 5V 3A.

Braucht man mehr wie 20000 mAh um das Notebook zu laden?
Hängt vom Notebook ab.
Nach allgemeiner Rechenmethode sind 20000mAh ca. 70Wh, von denen man effektiv vielleicht 60Wh rauskriegt. Wieviel Wh hat der Notebook?
 
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DirkTripleD

Flashaholic**
28 Januar 2015
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Köln
Hallo, ich habe ca. 10 verschiedene Powerbanks mit USB-C (ohne USB-C noch viel mehr), inklusive welchen von Lenovo, z.B. dieser:

LENOVO USB-C Laptop Power Bank 14000mAh-WW 40AL140CWW
https://www.lenovo.com/de/de/access...elers/USB-C-Laptop-Power-Bank-WW/p/40AL140CWW

Alles mittelprächtig.

Die habe ich noch nicht, aber auf der Boot 2020 gesehen:

https://www.goalzero.com/shop/portable-power/

https://www.goalzero.com/shop/portable-power/power-banks/

Wenn man die hat darf man aber normalerweise keine weiteren Akkus im Handgepäck mehr mitführen auf Flugreisen: ;)

https://www.goalzero.com/shop/sherpa-power-banks-and-accessories/sherpa-100ac-power-bank/

Bei der geht noch was an Taschenlampen: ;)

https://www.goalzero.com/shop/sherpa-power-banks-and-accessories/sherpa-100pd/

Ich persönlich habe mir das kleinste 60 Watt-USB-C-Netzteil mit Euro-Strom-Buchse (IEC 60320 C2) und 2. Typ-A-Buchse-Buchse geholt. Ist für mich praktikabler als PowerBanks für meine Notebooks, passt in meine genau passenden, teilweise winzigen Notebook-Taschen usw.:

I-TEC USB-C Slim Universal Charger 60W, 1x USB-C port 60W, 1x USB-A port 10W, fuer laptops, tablets, smartphones, HP Apple Dell usw.
https://i-tec.cz/de/produkt/charger-c60w-3/

Das I-TEC ist wohl nicht mehr lieferbar, das gibt es aber beispielsweise auch noch:
https://www.amazon.de/DIGITUS-Universal-Lade-Buchse-wechselbare-Steckeraufsätze/dp/B01N11JY0J

Darunter ein Lenovo X1 Carbon 2018, zuerst hatte ich etwas Angst, das möglicherweise zu schrotten, ist aber bisher nicht passiert... ;)

Das X1 ist aber auch in einer Stunde fast voll.

Und auch davon habe ich 4 und bin zufrieden:

RAVPower 60W USB C Ladegerät, 5-Port USB Ladegerät Schnellladegerät mit 45W Power Delivery für MacBook, iPad Pro, 4 Port mit 5V/2,4A für iPhone 11 Pro Max XS XR X 8, Galaxy S9 S8, Nintendo Switch usw.
https://www.amazon.de/gp/product/B078X5VQ4D

Damit lade ich u.a. mein LENOVO IdeaPad D330-10IGM und versorge auch noch diese Docking-Station mit Strom:

https://i-tec.cz/de/produkt/c31flatplus112w-3/

Ach ja, alle, die sich noch nicht so auskennen, bitte hier lesen, das ist so ziemlich der beste Artikel von allen:

USB-C: Der Alleskönner (von heise)
https://heise.de/-3836662
 
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14 Januar 2020
40
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Die obere (helpers lab 90W) bietet auf dem Papier mehr Leistung (60W PD statt 45) und im Extremfall insgesamt 90W, wenn man beide anderen Ports maximal (je 15W) nutzt. Hat 2x USB-C und 1x QC 3.0.
Die Anker hat nur 1x USB-C, dort nur 45W und die beiden anderen Ports können nur 5V, kein QC, kein PD.
Selbstentwickelte Schnellladetechniken würden nichts nutzen, weil das Endgerät die unterstützen müsste.

Nach allgemeiner Rechenmethode sind 20000mAh ca. 70Wh, von denen man effektiv vielleicht 60Wh rauskriegt. Wieviel Wh hat der Notebook?
Ich bilde mir ein, dass meine Fenix QC3 kann, aber müsste da nochmal die Anleitungen studieren...
Das Notebook hat 56,2 Wh, also wenn bei den 60Wh alle Verluste rausgerechnet sind müsste das ja wohl gerade passen.

Ich vermute, dass die Helper deutschen Qualitätsstandards nicht genügt. Also bleibt im Wesentlichen nur die XT-Power, die zwar ebenfalls aus China importiert wird, der "Hersteller" sitzt aber in D. Mein Eindruck ist, dass XT-Power keine eigenen Powerbanks herstellt. Sie bietet aber u.a. Sicherheit durch Überladeschutz, Entladeschutz, Temperatur- und Kurzschlussabsicherung, wohingegen andere sich mit den ersten beiden Schutzvorkehrungen begnügen.
Welchen Eindruck macht sie?
https://www.xtpower.de/XT-20TC-PD-Powerbank-USB-Typ-C-externer-USB-Akku-20100mAh

Es gibt noch eine Realpower. Ich weiß nicht, wie die so ist. Kann man in so einem USB QC3 Anschluss auch normale Sachen, wie Lampen laden?
https://www.realpower.de/details.php?artnr=282237
 
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helicoil

Flashaholic**
16 Dezember 2017
3.198
3.433
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Ich habe mir eine Xtorm "Brick" gegönnt, laut angaben hat sie 23K mah, mit USB(A oder C) oder QC3.0, oder AC (220 V !) ..... was auch für dein zweck passen könnte ?

https://www.taschenlampen-forum.de/...-helicoils-sammlung.61081/page-2#post-1051017

Es gibt nur ein haken wenn man den AC (220 V) anschluss benutzt dan wird der kapazitat rund 20 % niedriger sein weil der umzetsung von USB (5V) auf 220 V (wechselstorm) energie kostet** ...... der AC funktionalität kostet also etwas an kapazität und auch wird das gerat grosser sein, kuhlung **, als herkömmliche powerbanks (mit ein gleichen oder sogar grosseren kapazitat) und kleinere abmessungen .....
Dieser powerbank ist begrenzt auf 80 W, laut angaben, und das heist das sie nich geeignet ist fur elektromotoren und gleiches weil diese ein deutlich hoheren anlaufstrom benotigen .... der Brick wurde sich in diesem fall elektronisch abschalten um sich zu schutzten.

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
14 Januar 2020
40
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Ich habe immer noch nichts passendes gefunden. Von der HP-Powerbank ist bekannt, welche Zellen verbaut sind. Bei anderen weiß ich nichtmal das. Sie hat aber nicht besonders viele Features. Ich bin deshalb nun bei der Xtorm Powerbank XB303 Voyager 26000 - 60W, USB-C hängengeblieben, obwohl es auch hier keinerlei Angaben zu eingebauten Zellen, Überhitzungs- Überlade- und andere Schutzmechanismen gibt, oder kann man das bei diesem Hersteller stillschweigend alles erwarten?
Ob diese eingeclipsten Kabel das Wahre sind, weiß ich nicht. Da ich unterschiedliche Geräte besitze, werde ich eh nicht um das mitführen diverser Kabel herumkommen.
 
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24 Februar 2016
45
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Mal so ein paar Überlegungen:

Kann man das Notebook nicht mit einem normalen Steckernetzteil und rundem 5,2mm Stecker aufladen?
Wenn ja, dann wäre doch eine LiIon Powerpack mit direktem Ausgang brauchbar?

Was dann natürlich im Selbstbau endet weil es die direkt fertig auch nicht eben so zu kaufen gibt, ausser wenn man bereit ist viele hundert Euro rauszuhauen.

Mit einem 4S Pack kommt man ja je nach Ladezustand auf 14,4-16,8V und mit einem 5S auf 18-21V. Notebooks laufen so mit 14-19V etwa je nach Ausführung. Ein 5S müsste da noch innerhalb der Spanne sein wo Notebooks mit klarkommen. Man könnte auch einen Stepdown Buck dranmachen und den auf meinetwegen 14-17V einstellen. Je nach Notebook.

Mit einem 3S Akkupack das mit 12V KFZ-Geräten gut laufen müsste weil die eine große Spannungsbreite von etwa 9-15V haben würde es bestimmt auch gehen. Direkt an den Akku und dann ein KFZ-Ladeadapter fürs Notebook.

Ich hab mir ein 3S8P gebaut vor kurzem was ich auch für diesen Zweck benutzen möchte. Mit USB-Adapter läufts gut, hab da schon 18650 Ladegeräte drangehabt und das übliche von Handy bis LED-Lupe. Eine 12V KFZ-Buchse möcht ich auch noch dranmachen. Hab noch keinen KFZ-Adapter fürs Notebook gesucht, aber ich weiss zumindest das es die gibt.

Alternativ könnt da auch direkt ein Buck Step Up dran der die Spannung auf 19V hebt, aber der Wirkungsgrad soll da extrem schlecht sein, ein Step Down von höherer Spannung auf niedrigere wäre besser. Aber dafür bräuchte ich dann ein 5S oder 6S-Akkupack, was dann echt groß wird.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Mit einem 4S Pack kommt man ja je nach Ladezustand auf 14,4-16,8V und mit einem 5S auf 18-21V. Notebooks laufen so mit 14-19V etwa je nach Ausführung. Ein 5S müsste da noch innerhalb der Spanne sein wo Notebooks mit klarkommen.
Hängt davon ab, wie tolerant der Notebook mit der Eingangsspannung ist. Das müsste man vorher an einem Labornetzteil ausprobieren - dass es irgendwo geschrieben steht, braucht man nicht zu erwarten.
Man sollte den Akkupack schon bis 3,0V / Zelle entladen können, um die Kapazität vernünftig zu nutzen. Macht 15V insgesamt.

Nächste Frage ist dann allerdings: wie schützt man den Selbstbau-Akkupack und wie lädt man ihn? PCBs für 4S gibt's zuhauf, 5S ist seltener. Modellbaulader ist evtl vorhanden.

Mit modernen Notebooks, die per USB-C geladen werden, wird man damit kein Glück mehr haben. Die wollen mit der Stromquelle reden.
 
24 Februar 2016
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Das Akkupack zu schützen wäre nichtmal so das Problem, die BMS die es gibt haben ja auch einen Balancer und einen Entlade- / Überladeschutz. Bei meinem 3S ist ein gängiges BMS drin
3S BMS 60A Balanced

Für 5S gibts die ja auch 5S 100A Balanced

Beim laden ist nur das Problem das dort schon die richtige Spannung an den Ladeanschluss dran muss, also passend für 3S oder eben 5S. Mit einem Modellbaulader ist das natürlich gut
 
24 Februar 2016
45
6
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Ne ich meinte einen normalen Netzteilanschluss zum laden. Die sind in der Eingangsspannung ja ein kleines bisschen toleranter, ich denke so plusminus 1V von der Nennspannung oder so müsste da ja funktionieren.
 
14 Januar 2020
40
1
8
Mein Notebook muss man mit USB-C laden. Ich hatte mal eine Powerbank, die zu schwach war, da erschien dann eine Meldung, dass sie nicht ausreicht. Ich glaube manche User haben auch schon Probleme, weil sie keine Powerbank von HP benutzen und da dann auch eine Meldung wegen inkompatibilität erscheint, die man dann umgehen muss.

Kann man mit der HP Powerbank, die "Fast Charge" unterstützt auch ein Smartphone welches "Quick Charge" unterstützt laden, wie bspw. ein Sony Xperia XZ2 Comapct? Oder ist ein Gerät welches Quick Charge erfordert mit Fast Charge nicht kompatibel und lässt sich dann gar nicht oder nur langsam laden?
 

DirkTripleD

Flashaholic**
28 Januar 2015
1.337
515
113
Köln
Nenn mal bitte die genaue Artikelnummer von der HP-Powerbank.

Ich habe mit meiner Lenovo-Powerbank (die zwar toll ist, weil einige Adapter beiliegen) die Erfahrung gemacht, dass sie doch eine sehr geringe Energiedichte hat im Vergleich zu Fremdherstellern mit gleicher Größe.

Ich überlege mir deswegen (obwohl ich mittlerweile an die 20 Powerbanks habe) auch noch als letzte dieser Größenklasse die zu holen:

Nitecore Powerbank NB10000
https://charger.nitecore.com/OUTDOORPOWER/NB/

Dir ist klar, dass, wenn Du von Quick- oder FastCharge schreibst, eben nicht USB-C meinst? FastCharge ist meistens eine mehr oder weniger genau Kopie der Qualcom-Technologie. Alles ist durch USB-C mit PowerDelivery überholt und wird nicht weiterentwickelt. QuickCharge 4/4+-Geräte sind praktisch auf dem Markt nicht existent.

Ich habe jetzt gerade geguckt, Dein Sony Xperia XZ2 hat doch USB Type-C? Bei USB-C braucht man nie irgendetwas zu gucken, das Ladegerät muss nur genug Watt auf der jeweiligen Volt-Schiene bereitstellen.

Hier steht wieder etwas anderes:

Das Netzteil des XZ2 unterstützt neben Quick Charge 3.0 auch MediaTek PumpExpress 2.0. Kurios, denn lediglich die XA- und XA1-Serien aus den Vorjahren setzten auf MediaTek-Prozessoren. Das Smartphone schafft es maximal auf 1.350 Milliampere bei 12 Volt, also 16 Watt.

https://www.cyberport.de/blog/tests/sony-xperia-xz2/2018/09/06/

Quick Charge 3.0 macht den Unterschied

Nur das große Xperia XZ2 wird mit dem Quick-Charge-3.0-Netzteil

Ein Schnelllade-System, das sich anpasst

Das Sony Xperia XZ2 hat auch ein intelligentes Schnelllade-System. Es basiert nicht nur auf Quick Charge 3.0, welches auch vom mitgelieferten Netzteil unterstützt wird, sondern passt sich auch Eurem Ladeverhalten an. Diese Technik nutzt Sony schon seit einigen Jahren und stammt von der Firma Qnovo.

https://www.androidpit.de/sony-xperia-xz2-akkutest

Demnach hat das SONY kein USB-C? Oder SONY hätte was eigenes gebastelt, was aber glaube ich gar nicht zulässig ist (darf dann halt nicht USB heißen).

Ok, jetzt habe ich verstanden, das Netzteil hat kein USB-C!

Und damit es eine PD-adäquate Ladegeschwindigkeit bereitstellt hat es QC 3!

https://www.amazon.de/Sony-UCH12W-Schnellladegerät-Typ-C-schwarz/dp/B01M16UX1I

Und liefert dann am anderen Ende des Kabels USB-C PD 2.0! Also maximal 18 Watt. Siehe auch meinen anderen Link hier im Thread:

https://www.taschenlampen-forum.de/threads/stromversorgung-für-notebook-u-a-unterwegs.74513/post-1050983

Die Nitecore-Powerbank schafft übrigens PD 3, also das Doppelte = 36 Watt und kann damit sogar kleiner Notebooks laden (wenn man sie dazu auch ausgeschaltet lassen sollte).

Für alles größere mal bei u.a. Goal Zero gucken.

Noch ein Nachtrag, ich bin immer noch teilweise irritiert über den Beitrag nach diesem hier (von invalid user) und habe zwischenzeitlich den Faden verloren, also ich lade Geräte mit USB-C-Anschluss immer per USB-C! Also wenn die Powerbank oder das Ladegerätu.a. einen USB-C-Ausgang hat dann direkt mit einem USB-C auf USB-C kabel draufgehen! Ist meine Empfehlung! Weil da gibt es fast nie Probleme! Beim Kabel natürlich darauf achten, bis wie viel Watt es spezifiziert ist!
 
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angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
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Mein Notebook muss man mit USB-C laden.
Kann man mit der HP Powerbank, die "Fast Charge" unterstützt auch ein Smartphone welches "Quick Charge" unterstützt laden, wie bspw. ein Sony Xperia XZ2 Comapct?
Oder ist ein Gerät welches Quick Charge erfordert mit Fast Charge nicht kompatibel und lässt sich dann gar nicht oder nur langsam laden?
QuickCharge ist ein etablierter Standard - "Fast Charge" ist etwas proprietäres von Hewlett Packard. Ob es funktioniert lässt sich nur im Praxistest herausfinden.
Schau dir mal diese Modelle an:
ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=powerbank+(QC,PD)+45W+&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&LH_PrefLoc=1&_fsrp=1


Nitecore Powerbank NB10000
https://charger.nitecore.com/OUTDOORPOWER/NB/
Die Nitecore-Powerbank schafft übrigens PD 3, also das Doppelte = 36 Watt und kann damit sogar kleiner Notebooks laden (wenn man sie dazu auch ausgeschaltet lassen sollte).
Die maximale Leistungsabgabe je USB-Port der NB10000 beträgt 18W. Deine Aussage stimmt nicht, selbst wenn beide USB-Ports parallel 18W leisten könnten.
charger.nitecore.com/Uploads/attached/image/20200331/20200331153257_13732.jpg
 
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  • Danke
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14 Januar 2020
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Beschreibung Sony:
https://www.androidpit.de/sony-xperia-xz2-compact-test#review-battery

Anvisierte Powerbank von HP Powerbankmodellnummer 2na10aa#ac3

Datenblatt Powerbanks:
https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/81zbbC7Q7bS.pdf

HP hat mir eine kostenlose Powerbank angeboten, die ich vielleicht noch die nächsten Tage beantragen könnte, bisher hatte ich aber nicht die Absicht von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Hierbei handelt es sich um das Modell: HP Notebook Power Bank - N9F71AA.

Ich verstehe das mit diesen Standards nicht. Für USB-PD gibt es dann auch noch diverse Versionen. https://www.teltarif.de/quick-charge-usb-pd-schnellladesysteme/news/76410.html
Wie in dem o.g. Link steht, würde Sony zu dem Handy gar kein schnelles Ladegerät mitliefern. Ich habe dieses Handy auch noch nicht. Es könnte also auch ein anderes werden. Von daher wäre die Frage, ob man, wenn man noch keins hat und irgendwann eins will, jetzt schon darauf achten sollte, nur eine Powerbank mit QuickCharge zu kaufen, damit diese dann vielleicht besser zu irgend einem Handy passt...

Wenn QC und FastCharge sich nicht auf USB-C bezieht, ist das wahrscheinlich ziemlich egal, weil ich annehme, dass man kein Handy mehr ohne USB-C kauft.

Ich habe oben schon geschrieben, dass ich neben HP noch Xtorm anvisiert hatte. Die Erfahrungsberichte sind aber nicht sehr verlockend und man findet nur wenige Sicherheitshinweise. Bei HP gibt es zumindest die Angabe, welche Zellen eingebaut sind und man kann davon ausgehen, dass die große Bank zu dem Notebook kompatibel ist. Ob die kleine Bank, die mir HP spendieren will kompatibel ist und Sinn macht und welche Akkutypen eingebaut sind, weiß ich nicht.
 

DirkTripleD

Flashaholic**
28 Januar 2015
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Okay, sorry, mein Fehler war von dem ganzen Stress hier heute morgen etwas verwirrt und nicht nur davon... ☺️
 

angerdan

Flashaholic**
30 Dezember 2011
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QC wird in der Tat meistens mit USB-A kombiniert. PD ausschließlich mit USB-C.
 
14 Januar 2020
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Ich habe nun eine HP-Powerbank, einen HP-KFZ-Ladestecker, ein HP-Noteboook-Ladegerät, ein USB-C Smartphone Xperia XZ2 Compact. Kann ich das Smartphone an den gleichen Ladeausgängen bzw. Steckern und mit dem gleichen Kabel von dem Notebook an allen Geräten laden, brauche dann also auch nicht den Original Steckdosenadapter von Sony?
Sind diese Anschlüsse alle untereinander kompatibel?
Die Powerbank hat auch einen normalen USB-C Anschluss ohne PD. Passiert etwas wenn man ein normales USB-C Gerät an dem Anschluss mit PD ansteckt?
 
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Flummi

Moderator
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26 Oktober 2015
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USB ist allgemein so aufgebaut, dass nichts Schlimmes passieren kann. Es kann nichts "zu heftig" geladen werden und dadurch kaputt gehen. Schlimmstenfalls wird langsam oder gar nicht geladen.
 
  • Danke
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