Ich möchte meine Fragen speziell an Horst alias realive richten, da mir seine Mischung aus Kompetenz und Unaufgeregtheit sehr imponiert.
Die gegenwärtige Diskussion über die Gefährlichkeit von LiIonen-Akkus hat mich sehr verunsichert. Ich will mal kurz schildern wie ich an das Thema herangegangen bin, da ich glaube dass viele Leute hier eine ähnliche Geschichte erzählen würden.
Als ich mich hier im Forum als User registriert habe hatte ich schon ein paar wenige Taschenlampen. Da ich aber nicht an Modellbau oder sonstigen Eigenbauthemen interessiert bin habe ich erst hier im Forum erfahren dass es neben Batterien und "einfachen" Akkus auch LiIonen-Akkus für Taschenlampen gibt. Prima, dachte ich mir, denn ich hatte zu dem Zeitpunkt bestimmt schon zwanzig LiIonen-Akkus in Gebrauch oder von inzwischen stillgelegten Geräten in Schubladen rumliegen: Handy, Digicam, iPod, Notebook... wenn man sich nur umsieht und technisch interessiert ist wird man feststellen dass man sehr viele dieser Dinger hat! Also habe ich fröhlich in ein hoffentlich brauchbares günstiges Ladegerät (TR001 von Trustfire) und eine ganze handvoll Akkus in verschiedenen Größen (18650, 14500, 16340 - keine AWs aber doch immerhin geflammte TFs oder vergleichbar - außer für die Spark SL6 alle geschützt) investiert.
Jetzt lese ich vermehrt wie vorsichtig man mit den Dingern umgehen soll. Vor und nach jedem Gebrauch durchmessen, bei bestimmten Messergebnissen wegen Explosionsgefahr tunlichst sofort entsorgen und solche Dinge.
Sicherheit geht vor, schließlich habe ich Familie und habe keine Lust dass wegen meines Hobbies die Hütte abbrennt oder gar jemand Schaden nimmt. Aber dennoch: Muss das wirklich sein? Warum sollen diese Akkus so viel gefährlicher sein als z.B. die für DigiCams (die haben auch schon einiges an Kapazität und Spannung, soviel ich weiß)? Warum hört man nicht regelmäßig davon dass Notebook-Akkus in die Luft fliegen? Ich weiß, es gab da vor einem Jahr oder so tatsächlich ein paar Schlagzeilen und Rückrufe von Sony-Akkus, aber auch nur kurzzeitig und seitdem gibt es keine weiteren Schlagzeilen zu dem Thema. Wenn ich das Gefühl habe dass die Gefahr hier aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen hochgepusht wird, bin ich dann ignorant?
Mir machen Taschenlampen Spaß weil sie Licht machen, und weil ich von Licht fasziniert bin. Ich bin kein Bastler der mit Messgeräten hantieren will.
Akku aufladen, rein in die Lampe, Lampe nutzen, und wenn die Leistung nachlässt nachladen und wieder von vorn - das ist meine Vorstellung. Begibt man sich in Gefahr wenn man so agiert?
Ich hoffe Du hast nach der langen Nachricht überhaupt noch Lust zu antworten...
Vielen Dank vorab!
Die gegenwärtige Diskussion über die Gefährlichkeit von LiIonen-Akkus hat mich sehr verunsichert. Ich will mal kurz schildern wie ich an das Thema herangegangen bin, da ich glaube dass viele Leute hier eine ähnliche Geschichte erzählen würden.
Als ich mich hier im Forum als User registriert habe hatte ich schon ein paar wenige Taschenlampen. Da ich aber nicht an Modellbau oder sonstigen Eigenbauthemen interessiert bin habe ich erst hier im Forum erfahren dass es neben Batterien und "einfachen" Akkus auch LiIonen-Akkus für Taschenlampen gibt. Prima, dachte ich mir, denn ich hatte zu dem Zeitpunkt bestimmt schon zwanzig LiIonen-Akkus in Gebrauch oder von inzwischen stillgelegten Geräten in Schubladen rumliegen: Handy, Digicam, iPod, Notebook... wenn man sich nur umsieht und technisch interessiert ist wird man feststellen dass man sehr viele dieser Dinger hat! Also habe ich fröhlich in ein hoffentlich brauchbares günstiges Ladegerät (TR001 von Trustfire) und eine ganze handvoll Akkus in verschiedenen Größen (18650, 14500, 16340 - keine AWs aber doch immerhin geflammte TFs oder vergleichbar - außer für die Spark SL6 alle geschützt) investiert.
Jetzt lese ich vermehrt wie vorsichtig man mit den Dingern umgehen soll. Vor und nach jedem Gebrauch durchmessen, bei bestimmten Messergebnissen wegen Explosionsgefahr tunlichst sofort entsorgen und solche Dinge.
Sicherheit geht vor, schließlich habe ich Familie und habe keine Lust dass wegen meines Hobbies die Hütte abbrennt oder gar jemand Schaden nimmt. Aber dennoch: Muss das wirklich sein? Warum sollen diese Akkus so viel gefährlicher sein als z.B. die für DigiCams (die haben auch schon einiges an Kapazität und Spannung, soviel ich weiß)? Warum hört man nicht regelmäßig davon dass Notebook-Akkus in die Luft fliegen? Ich weiß, es gab da vor einem Jahr oder so tatsächlich ein paar Schlagzeilen und Rückrufe von Sony-Akkus, aber auch nur kurzzeitig und seitdem gibt es keine weiteren Schlagzeilen zu dem Thema. Wenn ich das Gefühl habe dass die Gefahr hier aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen hochgepusht wird, bin ich dann ignorant?
Mir machen Taschenlampen Spaß weil sie Licht machen, und weil ich von Licht fasziniert bin. Ich bin kein Bastler der mit Messgeräten hantieren will.
Akku aufladen, rein in die Lampe, Lampe nutzen, und wenn die Leistung nachlässt nachladen und wieder von vorn - das ist meine Vorstellung. Begibt man sich in Gefahr wenn man so agiert?
Ich hoffe Du hast nach der langen Nachricht überhaupt noch Lust zu antworten...
Vielen Dank vorab!