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Smartes Ladegerät?!

Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
78
28
Reutlingen
Fragebogen Ladegeräte:


Warum möchtest Du ein neues Ladegerät erwerben?
[ ] Ich besitze schon ein gutes Ladegerät, bin aber nicht zufrieden weil....

Aktuell habe ich noch ein altes xStar VC4. Da das Taschenlampenfieber mich wieder geweckt hat. Möchte ich ein neues Ladegerät gönnen.

Leider passen in das VC4 auch keine 21700

Welche Akkutypen sollen geladen werden?
[x] Li-Ionen Akkus (3,7V Nennspannung)
[x] NiMH / NiCd (1,2V Nennspannung)

Welche Akkugrößen soll das Gerät aufnehmen können?
[x] 10440 (Mikro/AAA-Größe)
[x] 14500 (Mignon/AA-Größe)

[x] 18650
[x] 21700
[x] AAA Zellen (Mikro)
[x] AA Zellen (Mignon)

Anzahl der Ladeschächte:
[x] 4
[optional] extern (USB, Kabel, ...)

Welche Ladeströme soll das Gerät je Ladeschacht liefern können?
[x] 0,5A
[x] 1,0A

Wie soll das Ladegerät betrieben werden ?
[x] mit eigenem Netzteil (hier können oft höhere Ladeströme erzielt werden)

Welches Bedienkonzept stellst Du dir vor?
[x] komplex (sämtliche Ladeparameter können individuell angepasst werden ( Lade- und Entladeschlußspannung, einstellbare Terminierung,...) und das Gerät verfügt zusätzlich über verschiedenen Cycle- und Refreshmodi)

Sonstige Eigenschaften:
[x] Display mit Ladeinformationen (z.B. Spannung, Strom, Kapazität, ...)
[x] per App / PC steuerbar
[ ] Aufzeichnungsfunktion der Ladekurve (schränkt die Auswahl stark ein)
[ ] Entladefunktion zur Kapazitätsmessung (schränkt die Auswahl stark ein)
[ ] Sonderwünsche:

Das Ladegerät sollte über eine App überwacht bzw. gesteuert werden können.

Wie teuer darf das Ladegerät sein?
[x] bis zu 100€

[x] Bezugsquelle nur innerhalb von Deutschland

Wie viele Ladegeräte sollen Dir empfohlen werden?
[x] Bitte nur 2-3 ziemlich genau passende Ladegeräte empfehlen
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Schau Dir mal das SkyRC MC3000 an

Ja, das MC3000 ist genial für Akkus unter 21700... aber es ist nicht smart... smart bedeutet irgendwie 'selbstschlau'...

Ich habe viele Ladegeräte, auch das MC3000... alle sind weit davon entfernt, smart zu sein... denn sie wissen nicht, was sie tun... erst recht nicht, welcher Akku drin ist... Man muss selbst die Parameter setzen, was mit dem MC3000 perfekt möglich ist...

Will heissen: man muss schon aktiv kontrollieren, was sie so tun....

Selbst, wenn jemand seine Akkus unbedingt voll laden will... nicht jedes Ladegerät kann das 'smart'... weder im Hinblick auf Ladeschlussspannung, noch im Hinblick auf einen passenden Ladestrom...

Mein Tipp für Ottonormalverbraucher, der sich um alles das nicht kümmern will:
Irgendein Ladegerät kaufen, keines ist nämlich 'smart'. Im Zweifel halt ab und zu neue Akkus kaufen.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.301
5.318
113
Hamm, NRW
Hab´auch nicht behauptet dass es smart ist. Aber sonst tut es was es soll.

(Und ja, es lädt über 3,95V... :zungeraus: :zwinkern:)
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
(Und ja, es lädt über 3,95V... :zungeraus: :zwinkern:)

Das ist noch nicht mal das Problem. Es erkennt einen winzigen AAA/10440er Akku als kerngesund und schreckt nicht davor zurück, diesen mit 7C zu laden, also lebendiges Grillen...

Ich bleibe dabei: es gibt kein smartes oder sinnvolles Ladegerät, man muss schon wissen, was es so treibt.
 

Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
78
28
Reutlingen
Schau Dir mal das SkyRC MC3000 an:

https://www.taschenlampen-forum.de/threads/review-skyrc-mc3000-inkl-bedienhinweisen.48873/

Sehr umfangreicher Funktionsumfang aber auch recht komplex in der Bedienung.

Das hatte ich schon einmal ins Auge gefasst. Aber da gehen die geschützten 21700 nicht ohne Probleme rein. Und das sollte Stand heute bei über 100 Euro für mich persönlich schon wichtig sein.

Dazu ist hat es viele Funktionen die ich im Grunde nicht benötige.

Im Grunde sind mir folgende Punkte wichtig:

- Einigermassen anständige Temp. Überwachung
- Ladeschlussspannung einstellen
- Anzeige von Temp. Spannung.

Ja, das MC3000 ist genial für Akkus unter 21700... aber es ist nicht smart... smart bedeutet irgendwie 'selbstschlau'...

Ich habe viele Ladegeräte, auch das MC3000... alle sind weit davon entfernt, smart zu sein... denn sie wissen nicht, was sie tun... erst recht nicht, welcher Akku drin ist... Man muss selbst die Parameter setzen, was mit dem MC3000 perfekt möglich ist...

Wieder was gelernt! Ich hatte vielleicht den falschen Ausdruck gewählt. Aber etwas "selbstschlau" sollte das Gerät schon sein. Ich möchte einfach eine saubere und überwachte Ladung und wenn möglich das ganze per App kontrollieren können (wobei das letztere eher eine Spielerei wäre). Wenn das Display Aussagekräftig genug ist bringt mir das Bluetooth natürlich nicht viel und ich vermute das Ladegerät mit sozusagen (Fernüberwachung alla WLAN) gibt es noch nicht.

Gibt es den eine Empfehlung? Dachte erst an Nitecore. Aber in machen Rezessionen liest sich das nicht immer überzeugend.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Dachte erst an Nitecore.

Als einfaches, dummes Ladegerät für zwischendurch, habe ich z.b. das nitecore UM2.... Es ist allerdings auch strohdumm und überlädt Akkus weit über 4,2 Volt. Das gute ist, dass die spannungsanzeige einigermaßen korrekt ist. Man muss also auch dieses Gerät überwachen, indem man deutlich vor 4,2 Volt den ladevorgang manuell unterbricht. Sorry, dass ich keine bessere Empfehlung abgeben kann.

P.S.: für mich der hauptvorteil bei dummen Ladegeräten: man kann den ladestrom beim um2 ganz fein in 100 milliampere schritten einstellen, und es kann auch LifePO4, also automatisch 3.7V Ladeschlussspannung.
 
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Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
78
28
Reutlingen

Ich schaue :thumbup: aber im Grunde kann ich dann eigentlich das VC4 behalten

Als einfaches, dummes Ladegerät für zwischendurch, habe ich z.b. das nitecore UM2.... Es ist allerdings auch strohdumm und überlädt Akkus weit über 4,2 Volt. Das gute ist, dass die spannungsanzeige einigermaßen korrekt ist. Man muss also auch dieses Gerät überwachen, indem man deutlich vor 4,2 Volt den ladevorgang manuell unterbricht. Sorry, dass ich keine bessere Empfehlung abgeben kann.

Kein Thema, dachte zumindest das wir heute auf einem technischen Stand sind, wo die Ladegeräte exakt bei der Ladeschlussspannung abschalten. Aber wenn das schon nicht klappt 8|
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
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das wir heute auf einem technischen Stand sind, wo die Ladegeräte exakt bei der Ladeschlussspannung abschalten

Dafür gibt es für die Hersteller keinerlei Veranlassung. Otto-Normalverbraucher hat keine Ahnung, was ladeschlussspannung bedeutet und was es bedeutet, wenn diese überschritten wird. Das ist der Grund, weshalb die ladeschlussspannung heutzutage bei allen Ladegeräten auch gewürfelt werden kann. Hier macht nur das MC3000 seine Arbeit korrekt.
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Im Grunde sind mir folgende Punkte wichtig:
- Ladeschlussspannung einstellen
Das macht die Sache schwierig, denn die halbwegs gut funktionierenden Ladegeräte, die das Laden zumindest oft (wenn auch nicht immer) richtig durchführen, sind in aller Regel nicht mit umfangreichen Einstelloptionen ausgestattet.
Und die Geräte, die die gewünschte Einstellung erlauben, sind meistens völlig überfrachtet mit zahlreichen weiteren Optionen und Funktionen...
Ich möchte einfach eine saubere und überwachte Ladung und wenn möglich das ganze per App kontrollieren können (wobei das letztere eher eine Spielerei wäre).
So etwas gibt es nicht in Kombination mit einstellbarer Ladeschlussspannung und gleichzeitig einfacher Bedienung.
Gibt es den eine Empfehlung?
Nicht solange deine Anforderungen so bleiben wie sie sind, du musst irgendwo Abstriche machen, entweder bei den Bedienoptionen oder bei der "Selbstschläue" des Geräts.
...dachte zumindest das wir heute auf einem technischen Stand sind, wo die Ladegeräte exakt bei der Ladeschlussspannung abschalten.
Das funktioniert ja auch bei den weitaus meisten Geräten problemlos und korrekt, nur eben auch unter Einbeziehung der Fehlergrenzen, welche die Akkuhersteller selbst in ihren Datenblättern angeben.
Und wenn dann ein Akkuhersteller 4.20 V Ladeschlussspannung mit einer Toleranz von +/- 0.05 V angibt, dann macht das Ladegerät ja auch keinen Fehler, wenn es auf 4.25 V lädt.

Nur gibt es Leute, das das bereits als "falsch" interpretieren, was es aber schlichtweg nicht ist. Das ist auch noch nicht gefährlich oder verringert die Lebensdauer des Akku überdurchschnittlich.

Auch muss man berücksichtigen, dass Ladegeräte billige Massenprodukte sind, die mit günstigen Bauteilen gefertigt werden. Da ist es völlig normal, wenn durch die verschiedenen Bauteiletoleranzen das eine Gerät "nur" bis 4.15 V lädt, das nächste Gerät des gleichen Modells bis 4.20 V lädt und ein drittes Gerät des gleichen Modells erst bei 4.25 V stoppt.
Nichts davon ist gefährlich oder "falsch", das ist der Nachteil, den man im Gegenzug für günstige Preise hinnehmen muss.
 

Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
78
28
Reutlingen
Das macht die Sache schwierig, denn die halbwegs gut funktionierenden Ladegeräte, die das Laden zumindest oft (wenn auch nicht immer) richtig durchführen, sind in aller Regel nicht mit umfangreichen Einstelloptionen ausgestattet.
Und die Geräte, die die gewünschte Einstellung erlauben, sind meistens völlig überfrachtet mit zahlreichen weiteren Optionen und Funktionen...

So etwas gibt es nicht in Kombination mit einstellbarer Ladeschlussspannung und gleichzeitig einfacher Bedienung.

Nicht solange deine Anforderungen so bleiben wie sie sind, du musst irgendwo Abstriche machen, entweder bei den Bedienoptionen oder bei der "Selbstschläue" des Geräts.

Hast du noch eine Empfehlung, wenn ich auf die Ladeschlussspannung und weitere Bedienoptionen verzichten würde. Meine Prioritäten liegen ohnehin auf der Zuverlässigkeit und die saubere Akkuladung. Über die normalen Abweichungen brauchen wir nicht zu sprechen. Ich möchte halt nicht meine Akkus auf 4.4v brutzeln ohne manuelles unterbrechen...
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Und wenn dann ein Akkuhersteller 4.20 V Ladeschlussspannung mit einer Toleranz von +/- 0.05 V angibt, dann macht das Ladegerät ja auch keinen Fehler, wenn es auf 4.25 V lädt.

Nur gibt es Leute, das das bereits als "falsch" interpretieren, was es aber schlichtweg nicht ist. Das ist auch noch nicht gefährlich oder verringert die Lebensdauer des Akku überdurchschnittlich.

Diese Leute, die du hier meinst, damit bin jawohl ich in diesem Thread gemeint. Es ist sicherlich kein Kardinalfehler, einen Lithium-Ionen-Akku bis knapp über 4,2 Volt zu laden.
Es sollte aber auch klar sein, dass ein Akku, der bis 4,2 Volt geladen ist, und möglicherweise noch einige Zeit auf diesen Level bleibt, eine deutlich geringere Lebenserwartung hat als ein Akku, der bei niedriger Schlussspannung gehalten wurde.
Ich weiß, dass du das alles weißt. Trotzdem frage ich mich, warum du deine Formulierungen so ausdrückst, als wäre es völlig egal, ob ein Akku auf 4.2 Volt, oder weniger geladen ist.
Du darfst gerne sagen, dass ich völlig bekloppt bin, aber nicht, dass ich Unrecht habe. Zumal du die Situation mindestens genauso gut einschätzen kannst wie ich.
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Top heisst was bzgl. der Kriterien des TO?
Ja fast alle Kriterien werden erfüllt, mit Netzkabel und USB Anschluß, ohne App Steuerung, einfach mal selber nachlesen!
https://www.akkuteile.de/ladegeraet...degeraet-fuer-lithium-ionen-akkus_500229_2556

Edit: Mein X2 kann geschützte 21700 Akkus laden, beim X4 steht keine geschützten, zumindest ist das so zu verstehen, müsste man abklären vorher!
Mein X2 lädt meine Acebeam 21700 IMR Akkus jedenfalls!
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Hast du noch eine Empfehlung, wenn ich auf die Ladeschlussspannung und weitere Bedienoptionen verzichten würde. Meine Prioritäten liegen ohnehin auf der Zuverlässigkeit und die saubere Akkuladung.
Meinst du damit eine ständig zuverlässig arbeitende Automatik?
So nach dem Motto "Akku einlegen und vergessen" und den Rest macht das Ladegerät?
So etwas geht prinzipbedingt einfach nicht, als Anwender muss man ein Mindestmaß an Eigenverantwortung mitbringen und gewisse Grundeinstellungen (Ladestrom) selbst vornehmen, ein vollständig immer zuverlässig automatisch arbeitendes Ladegerät ist mir nicht bekannt.

Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, dann sind die aktuellen Geräte von MiBoxer (C4 V4, C4-12 V2) oder Nitecore (UM4/UMS4) nicht allzu schlecht, sofern man die Einstellungen des Ladestroms manuell vornimmt. Sie können auch geschützte sehr lange 21700er problemlos aufnehmen und laden grundsätzlich schon zuverlässig.

Gewisse Abstriche muss man bei der Ladequalität von NiMH-Akkus machen. Die Ladeschlusserkennung funktioniert nicht immer sehr zuverlässig, insbesondere wenn der Akku zuvor nicht wirklich leer war.
Das ist allerdings ein grundsätzliches Problem bei fast allen Kombi-Ladegeräten aller Hersteller, NiMH-Akkus genießen offenbar wenig Priorität bei der Gerätekonzeption.
Bei den Nitecore-Geräten ist das etwas seltsame und Nitecore-typische Verfahren des Time-Sharing bei Belegung aller Ladeschächte nicht jedermanns Geschmack, funktioniert jedoch.

Eine bekannte und beliebte Marke ist auch Xtar, aber mich persönlich überzeugen die Geräte alle nicht.
Fast keines kann lange geschützte 21700er laden (Bsp. X2, X4, VC4, VC4S, VP4 = zu kurz ausgelegte Ladeschächte) und auffallend viele Geräte haben immer wieder große Probleme beim Laden von NiMH-Akkus, teilweise sogar ganz neue Modelle.
Aktuell würde ich kein einziges Xtar-Gerät empfehlen wollen, aber im Zweifel solltest du dir einfach mal die entsprechenden Tests bei unserem dänischen Kollegen HKJ ansehen.

Sehr detaillierte und kompetente Tests vieler Ladegeräte findest du bei unserem dänischen Kollegen, der sich sehr viel Mühe bei seinen Tests gibt und auf dessen Ergebnisse man sich - im Gegensatz zu manchen subjektiven individuellen Erfahrungsberichten einzelner Nutzer - auch verlassen kann.

Ein sehr interessantes und zuverlässiges Gerät, das immer ein wenig untergeht, ist das Vapcell S4+, das im Test beim Dänen sehr gut abgeschnitten hat, einige Analyse-Optionen bietet und auch NiMH-Akkus richtig zuverlässig lädt.
Leider ist dieses sonst überzeugende Gerät nicht der EU erhältlich, sonders müsste aus China importiert werden. Es ist z.B. bei Banggood verfügbar.
 
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Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
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Berlin
Eine bekannte und beliebte Marke ist auch Xtar, aber mich überzeugen die Geräte alle nicht.
Fast keines kann geschützte 21700er laden (Bsp. X2, X4, VC4, VC4S, VP4 = zu kurz ausgelegte Ladeschächte) und auffallend viele Geräte habe große Probleme beim Laden von NiMH-Akkus.
Aktuell würde ich kein einziges Xtar-Gerät empfehlen wollen.

Mein XTAR X2, wie bereits erwähnt, lädt meine ungeschützten Samsung 21700 und geschützten Acebeam 21700 Akkus zuverlässig.
Ebenso werden die Eneloops (Pro) AA und AAA Akkus zuverlässig geladen, dies haben meine Nitecore Ladegeräte nicht geschafft!
 
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Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
78
28
Reutlingen
Meinst du damit eine ständig zuverlässig arbeitende Automatik?
So nach dem Motto "Akku einlegen und vergessen" und den Rest macht das Ladegerät?
So etwas geht prinzipbedingt einfach nicht, als Anwender muss man ein Mindestmaß an Eigenverantwortung mitbringen und gewisse Grundeinstellungen (Ladestrom) selbst vornehmen, ein vollständig immer zuverlässig automatisch arbeitendes Ladegerät ist mir nicht bekannt.

Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, dann sind die aktuellen Geräte von MiBoxer (C4 V4, C4-12 V2) oder Nitecore (UM4/UMS4) nicht allzu schlecht, sofern man die Einstellungen des Ladestroms manuell vornimmt. Sie können auch geschützte sehr lange 21700er problemlos aufnehmen und laden grundsätzlich schon zuverlässig.

Gewisse Abstriche muss man bei der Ladequalität von NiMH-Akkus machen. Die Ladeschlusserkennung funktioniert nicht immer sehr zuverlässig, insbesondere wenn der Akku zuvor nicht wirklich leer war.
Das ist allerdings ein grundsätzliches Problem bei fast allen Kombi-Ladegeräten aller Hersteller, NiMH-Akkus genießen offenbar wenig Priorität bei der Gerätekonzeption.
Bei den Nitecore-Geräten ist das etwas seltsame und Nitecore-typische Verfahren des Time-Sharing bei Belegung aller Ladeschächte nicht jedermanns Geschmack, funktioniert jedoch.

Eine bekannte und beliebte Marke ist auch Xtar, aber mich persönlich überzeugen die Geräte alle nicht.
Fast keines kann lange geschützte 21700er laden (Bsp. X2, X4, VC4, VC4S, VP4 = zu kurz ausgelegte Ladeschächte) und auffallend viele Geräte haben immer wieder große Probleme beim Laden von NiMH-Akkus, teilweise sogar ganz neue Modelle.
Aktuell würde ich kein einziges Xtar-Gerät empfehlen wollen, aber im Zweifel solltest du dir einfach mal die entsprechenden Tests bei unserem dänischen Kollegen HKJ ansehen.

Sehr detaillierte und kompetente Tests vieler Ladegeräte findest du bei unserem dänischen Kollegen, der sich sehr viel Mühe bei seinen Tests gibt und auf dessen Ergebnisse man sich - im Gegensatz zu manchen subjektiven individuellen Erfahrungsberichten einzelner Nutzer - auch verlassen kann.

Ein sehr interessantes und zuverlässiges Gerät, das immer ein wenig untergeht, ist das Vapcell S4+, das im Test beim Dänen sehr gut abgeschnitten hat, einige Analyse-Optionen bietet und auch NiMH-Akkus richtig zuverlässig lädt.
Leider ist dieses sonst überzeugende Gerät nicht der EU erhältlich, sonders müsste aus China importiert werden. Es ist z.B. bei Banggood verfügbar.

Ich meinte damit eher eine saubere und Akku schonende Ladekurve. Die Eigenverantwortung ist klar, ich kontrolliere meine Akkus auch. Aber ein wenig verlass, wenn auch nicht 100%, möchte ich schon haben. Wie geschrieben, hab ich den Xstar VC4. Leider die USB Variante und passiv (ungekühlt). Bislang war ich damit auch ganz zufrieden. Aber irgendwie hat das Ding jetzt einen Wackler im Ladeschacht und ich dachte mir, jetzt wo dich die Taschenlampensucht wieder eingeholt hat, kaufst dir ein anständiges Ladegerät.

Ich werde mir die Test der dänischen Kollegen nochmals genauer anschauen. Aber das MiBoxer C4-12 V2 und das Vapcell S4+ sind nun schon mal in die engere Auswahl gefallen.

Vielen Dank für die Test Links!
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
113
Ich meinte damit eher eine saubere und Akku schonende Ladekurve.
Es gibt kein Ladegerät, welches ohne Manipulation wirklich akkuschonend lädt. Es ist ein Kompromiss aus der möglichen Akkukapazität und der Erwartung, die der klassische Consumer an die Akkukapazität stellt. Wer seinen Akku wirklich schonen will, der sollte jeden Standard Akku Ladevorgang unterbrechen und halt auf 5 bis 20% maximale Kapazität verzichten.

Alle Ladegeräte schaffen es jedoch, die typischen Ladezyklen eines Akkus zu gewährleisten. Mir sind das jedoch zu wenige, und ein zu hoher Verschleiß.. und vor allem nicht nachhaltig.

Kein Ladegerät lädt per se Akkus schonend. Es ist ein Kompromiss, um den typischen User glücklich zu machen.

Um mich zu wiederholen: nie leer, nie voll, das findet der Akku toll. Beides macht kein Ladegerät als Standard.
 
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Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
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Reutlingen
Es gibt kein Ladegerät, welches ohne Manipulation wirklich akkuschonend lädt. Es ist ein Kompromiss aus der möglichen Akkukapazität und der Erwartung, die der klassische Consumer an die Akkukapazität stellt. Wer seinen Akku wirklich schonen will, der sollte jeden Standard Akku Ladevorgang unterbrechen und halt auf 5 bis 20% maximale Kapazität verzichten.

Alle Ladegeräte schaffen es jedoch, die typischen Ladezyklen eines Akkus zu gewährleisten. Mir sind das jedoch zu wenige, und ein zu hoher Verschleiß.. und vor allem nicht nachhaltig.

Kein Ladegerät lädt per se Akkus schonend. Es ist ein Kompromiss, um den typischen User glücklich zu machen.

Um mich zu wiederholen: nie leer, nie voll, das findet der Akku toll. Beides macht kein Ladegerät als Standard.

Ok das erwarte ich auch nicht. Ich haben nun bei meinem Star VC4 schon mehrfach nachgemessen. Wenn das Ding voll und 4.2 Volt anzeigt. Sind es nachgemessen am Multimeter auch 4,21v! Wenn ich den Akku bei 3,6v einlege dann zeigt er auch 3,6 auf dem Gerät (wenn es 3,7 sind auch egal). Wenn ich den Akku bei voll im Gerät lasse, dann bleibt der bei 4.21v... Sowas muss meiner Meinung nach schon funktionieren.
 

kirschm

Flashaholic***
13 April 2017
5.393
2.607
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Wenn das Ding voll und 4.2 Volt anzeigt. Sind es nachgemessen am Multimeter auch 4,21v!

Das ist nicht, was ich meine. 4,0, 4,1, 4,2 oder 4,21, das ist völlig egal. Mir geht es um Werte unter 4 Volt. Das muss man nicht verstehen, aber man sollte wissen, dass es solche Zusammenhänge gibt. Und das ist das, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Ich rate dir denn noch, meine Ausführungen zu ignorieren. Sie scheinen beyond of scope zu sein.
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
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Bielefeld, NRW
Ich meinte damit eher eine saubere und Akku schonende Ladekurve.
Fast alle modernen und halbwegs qualitativ hochwertigen Ladegeräte (Billig-Schrott mal außen vor gelassen) laden Lithium-Akkus "korrekt", d.h. so, wie es die Akku-Hersteller vorsehen und in ihren Datenblättern auch angeben.
Als "sauber" kann man das durchaus betrachten, denn es entspricht den Herstellervorgaben. Und es ist in dem Sinne auch "schonend", weil es eben den Herstellervorgaben entspricht.

Man kann das sicherlich noch "schonender" auslegen. Der damit verbundene Aufwand und die ggf. bestehenden Nachteile stehen jedoch nicht automatisch in einem Verhältnis zum ggf. erzielbaren "Schonungs-Erfolg", welcher den ganzen Zirkus überhaupt rechtfertigen würde.
Ich bekomme da gelegentlich den Eindruck von esoterischen Gedankenblasen und Parallelwelten, aber ein jeder nach seiner Fasson.

Du wirst letzten Endes für dich selbst ausmachen müssen, was du möchtest.
Die weitaus überwiegende Mehrheit fährt allerdings mit den 08/15-Herstellerverfahren gut und kommt problemlos damit zurecht und so arbeiten die weitaus meisten Ladegeräte eben auch.

Differenzierter muss man das bei den NiMH-Akkus betrachten, denn bei Kombi-Ladern wird diese Funktion "so nebenbei" mit implementiert. Da geht es vorwiegend darum, dass das grundsätzlich funktioniert, aber nicht darum, dass die Akkus optimal geladen werden.
Daher findet bei Kombiladern häufig eine (moderate) Überladung der Akkus statt. Einige wenige Modelle laden im Gegensatz dazu die Akku stets nicht ganz voll.
Dazu kommt noch, dass die Qualität der Ladekurve bei NiMH-Akkus sehr stark von der Qualität und dem Alter des Akkus beeinflusst wird. So kann es vorkommen, dass ein Ladegerät X mit neuen Akkus wunderbare Ladekurven erzielt, während das gleiche Gerät mit alten, gebrauchten Akkus kaum zurecht kommt.

Da sind die Tests von HKJ sehr nützlich, weil er z.B. auch alte, gebrauchte NiMH-Akkus testweise lädt und die Ladekurven aufzeichnet.
Aber das MiBoxer C4-12 V2 und das Vapcell S4+ sind nun schon mal in die engere Auswahl gefallen.
Leider ist das C4-12 V2 noch nicht beim Dänen getestet worden und inwieweit man die Ergebnisse vom alten MiBoxer C4-12 übertragen kann, ist zumindest schwierig vorherzusehen.
Allerdings hat das Vapcell S4 Plus wirklich sehr gut abgeschnitten, auch bei NiMH-Akkus, und hinterließ einen rundum stimmigen Eindruck.

Wenn ich mich aktuell entscheiden müsste, dann würde ich das Vapcell S4 Plus nehmen. Ein MiBoxer C4-12 V2 habe ich bereits und als "dummer" Lader macht das Gerät seine Sache auch gut, aber mehr als ein "dummes" Ladegerät ist das Ding eben auch nicht.
Da macht das Vapcell S4 Plus mehr her und kann mehr.
Wenn das Ding voll und 4.2 Volt anzeigt. Sind es nachgemessen am Multimeter auch 4,21v! Wenn ich den Akku bei 3,6v einlege dann zeigt er auch 3,6 auf dem Gerät (wenn es 3,7 sind auch egal). Wenn ich den Akku bei voll im Gerät lasse, dann bleibt der bei 4.21v... Sowas muss meiner Meinung nach schon funktionieren.
Das funktioniert auch problemlos bei nahezu allen modernen Geräten. Es gibt immer mal wieder negative Ausreißer, welche aber in der bisherigen Diskussion nicht vorkamen.
Was aber recht häufig der Fall ist: Ist ein Ladevorgang beendet, dann wird das Voltmeter für diesen Ladeschacht nicht mehr aktualisiert, es wird also immer der letzte Messwert vor dem Ladeschluss angezeigt.
Das ist zwar kein wirkliches Problem, aber eine Eigenart, mit der man sich arrangieren können muss.

Auch solche Dinge (Genauigkeit der internen Spannungsmessung, Verhalten nach Ladeschluss) werden in den Tests von HKJ überprüft.
 
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Nissi83

Flashaholic
7 September 2015
195
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Reutlingen
Fast alle modernen und halbwegs qualitativ hochwertigen Ladegeräte (Billig-Schrott mal außen vor gelassen) laden Lithium-Akkus "korrekt", d.h. so, wie es die Akku-Hersteller vorsehen und in ihren Datenblättern auch angeben.
Als "sauber" kann man das durchaus betrachten, denn es entspricht den Herstellervorgaben. Und es ist in dem Sinne auch "schonend", weil es eben den Herstellervorgaben entspricht.

Ich habe meine Anforderungen bereits stark nach unten gesetzt. Aber das wäre mir der wichtigste Punkt. Ich möchte halt nicht das, dass Ladegerät mir meine Akkus frisst und lege Wert auf lange haltbarkeit. Ganz so günstig sind ja Akkus heute auch nicht mehr!

Differenzierter muss man das bei den NiMH-Akkus betrachten, denn bei Kombi-Ladern wird diese Funktion "so nebenbei" mit implementiert.

Da sind die Tests von HKJ sehr nützlich, weil er z.B. auch alte, gebrauchte NiMH-Akkus testweise lädt und die Ladekurven aufzeichnet.

Das ist halt ein Problem, da ich noch viele NiMH Eneloops habe. Vielleicht sollte ich mir für diese separat nochmals nochmals ein Lader anschaffen. Das würde durchaus Sinn machen. Danke für die Info!

Leider ist das C4-12 V2 noch nicht beim Dänen getestet worden und inwieweit man die Ergebnisse vom alten MiBoxer C4-12 übertragen kann, ist zumindest schwierig vorherzusehen.
Allerdings hat das Vapcell S4 Plus wirklich sehr gut abgeschnitten, auch bei NiMH-Akkus, und hinterließ einen rundum stimmigen Eindruck.

Ich muss mal schauen ob ich das Vapcell auch bei einem deutschen Anbieter bekomme. Ich bin kein freund von Banggood :thumbdown:

Wenn ich mich aktuell entscheiden müsste, dann würde ich das Vapcell S4 Plus nehmen. Ein MiBoxer C4-12 V2 habe ich bereits und als "dummer" Lader macht das Gerät seine Sache auch gut, aber mehr als ein "dummes" Ladegerät ist das Ding eben auch nicht.
Da macht das Vapcell S4 Plus mehr her und kann mehr.

Das funktioniert auch problemlos bei nahezu allen modernen Geräten. Es gibt immer mal wieder negative Ausreißer, welche aber in der bisherigen Diskussion nicht vorkamen.
Was aber recht häufig der Fall ist: Ist ein Ladevorgang beendet, dann wird das Voltmeter für diesen Ladeschacht nicht mehr aktualisiert, es wird also immer der letzte Messwert vor dem Ladeschluss angezeigt.
Das ist zwar kein wirkliches Problem, aber eine Eigenart, mit der man sich arrangieren können muss.

Auch solche Dinge (Genauigkeit der internen Spannungsmessung, Verhalten nach Ladeschluss) werden in den Tests von HKJ überprüft.

Ich danke dir für die aufschlussreichen Tipps. Ich werde mich vermutlich das Vapcell S4 Plus holen. Meine Augen waren einfach wieder größer als der Markt es hergibt ...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Ich danke dir für die aufschlussreichen Tipps. Ich werde mich vermutlich das Vapcell S4 Plus holen.

Ich muss mal schauen ob ich das Vapcell auch bei einem deutschen Anbieter bekomme. Ich bin kein freund von Banggood
Du bekommst das Vapcell S4 Plus bei keinem Anbieter in der EU, leider.
Wenn du Banggood vermeiden willst, dann kämen noch nealsgadgets.com oder der offizielle Vapcell-Store auf Aliexpress in Frage.
Ob das dann so viel besser als Banggood ist, möchte ich nicht bewerten, aber einen Händler in Europa gibt es nun mal nicht.

Ich möchte abschließend noch mal betonen, dass ich das Gerät selbst nicht habe und mich lediglich auf den ausführlichen Tests von HKJ stütze, dessen gründliches Studium ich in jedem Fall anraten möchte!
 

Tarvandyr

Flashaholic*
17 Juni 2020
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43
Vorab, ich bin kein Experte und kann daher nur von meinen Erfahrungen berichten.

Mein erstes Ladegerät für NiMH war von Varta. Dauerte sehr lange, wurde sehr heiß und man konnte nichts ablesen oder einstellen. War dann auch relativ schnell defekt.

Danach kam ein Ansmann Powerline. Hier kann man zwar einiges ablesen und einstellen, aber die Akkus werden bisweilen auch sehr heiß und manchmal hört das auch gar nicht auf zu laden. Die Refresh Funktion läuft auch ewig.

Dann kam der erste 18650 und ich brauchte ein neues Gerät. Ich quälte mich durch verschiedene Tests und entschied mich für das Miboxer C 4 plus. Zum damaligen Zeitpunkt und unter Berücksichtigung der damaligen Versionen schien mir das dass beste und zukunftsweisende.

Das lädt meine 18650, 21700, 16340 und meine Eneloops. Die Eneloops werden noch nicht mal warm. Und wenn sie voll sind, dann stoppt er. Einmal habe ich sie sogar darin "vergessen", da ich aufgrund eines Unfalls schnell weg musste. Nicht weitergeladen. Bin zufrieden.

Ein Wunschladegerät zu finden dürfte unmöglich sein.
 
2 Juli 2021
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Nachdem das Vapcell S4 nun auch schon in der EU erhältlich ist, liegt es qualitativ gleich auf Xtar VP4 Plus, laut HKJ. Lediglich das SkyRC MC3000 scheint hier noch einen Deut besser zu sein.

Ist der Sprung (~35-45€) vom Vapcell & Xtar auf das MC3000 gerechtfertigt oder wie seht ihr das?
 

pho

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29 Oktober 2019
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Möchtest du die Ladeparameter alle selber einstellen? Dann MC3000, willst du nur einlegen und das Ladegerät soll alles von allein machen? Dann das Vapcell, den im Vapcell gehen auch die überlangen 21700er Zellen, die gehen nicht im MC3000, und die 21700er werden bei Taschenlampen immer mehr.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Lediglich das SkyRC MC3000 scheint hier noch einen Deut besser zu sein.
Das sehe ich differenzierter.
Das MC3000 ist nicht so gut verarbeitet und langlebig, wie es der happige Preis suggerieren mag. Es kann einfach nur viel und ist vollgestopft mit Funktionen. Ob man das als "besser" betrachtet, kommt auf die Ansprüche und die Leidensfähigkeit an.
Ist der Sprung (~35-45€) vom Vapcell & Xtar auf das MC3000 gerechtfertigt oder wie seht ihr das?
Auch das kommt auf die Ansprüche und die Leidensfähigkeit an.
Das MC3000 ist eher nichts für Anfänger und technisch immer noch etwas rückständig (wurde schon erwähnt, keine geschützten 21700er).
Ich würde es nur für professionelle Anwender empfehlen, die einerseits über die technischen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, aber andererseits auch die Schwächen akzeptieren können und sich dieser vollkommen bewusst sind.
 
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Nicobrosi

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24 Oktober 2018
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Um es kurz zu machen, die bessere Alternative zum sky rc ist ganz einfach das vapcell.... der günstige Preis suggeriert vermeintlich Schwächen, doch genau das Gegenteil ist der Fall.... einfache Bedienung, super Verarbeitung, hohe ladeströme je schacht auch gleichzeitig möglich, 21700er auch geschützt ladbar, alle wichtigen Infos des akkustandes sind klar und ohne klickerei ablesbar......
Es kam beim sky rc mehrfach vor dass beim abfragen der ladeinfos versehentlich der Ladevorgang unterbrochen wurde.....für mich hat der sky rc trotz tollen Funktionsumfang einfach zu viele Kritikpunkte und ist seinen hohen Preis nicht wert
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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Der MC3000 hat auch ne vernünftige Elektronik mit hochwertigen ICs verbaut, ist ab Werk kalibiriert (und manuell nachkalibrierbar) und die angezeigten Ströme, Spannungen und Ladungen stimmen. Jedes andere Gerät, dass ich bisher in den Fingern hatte, war da eher ein Schätzeisen.
Wenn man mit der Bedienung klarkommt, sind die Definzite des MC3000 nur mechanischer Natur. Ungeschützte 20700er gehen gerade noch so rein.
 
  • Danke
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Visionär

Flashaholic*
7 Juli 2013
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Hamburg
Momentan steht bei mir die Anschaffung eines neuen Ladegerätes an und ich habe diesen Thread mit Interesse verfolgt.
Ich habe eine Frage an die Besitzer des Vapcell S4 plus sowie des SkyRC MC3000. Könnt ihr mir sagen, ob die Geräte unangenehme chemische Gerüche verströmen oder während des Ladevorgangs nervige Geräusche von sich geben?

Zum Hintergrund meiner Frage: Mein Xtar VC4 habe ich wieder verkauft, da das Gerät einen beißenden chemischen Geruch verströmt hat. Wenn ich das Ladegerät zwecks Lagerung oder Transport in ein Outdoor-Case gelegt habe, hat der Würfelschaum den penetranten Geruch noch Monate später ausgedünstet. Mein letzter Versuch war ein Enova Gyrfalcon All-44 von Akkuteile, den ich sofort reklamiert habe. Das Teil war ebenfalls nicht gerade hochwertig verarbeitet, hat während des Ladevorgangs (ca. ab 4 V Akkuspannung) angefangen, nervige Geräusche (ähnlich einer kaputten Sirene) von sich zu geben und ein unangenehmer Geruch war auch feststellbar. Mein alter Pila Lader machte haptisch und optisch einen deutlich wertigeren Eindruck als die beiden Kandidaten.
Nun suche ich ein Gerät, welches verarbeitungstechnisch eine Stufe höher angesiedelt ist und meinen Koffer bei einer Urlaubsreise nicht wie ein Chemielabor riechen lässt. Da bin ich wohl etwas empfindlich... ;)
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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Könnt ihr mir sagen, ob die Geräte unangenehme chemische Gerüche verströmen oder während des Ladevorgangs nervige Geräusche von sich geben?
Ich kann weder vom Vapcell S4+ noch vom MC3000 von unangenehmem Geruch berichten.
Allerdings bin ich Chemiker und habe da wohl eine andere Schwelle der Empfindlichkeit...

Aber es kann passieren, dass das mitgelieferte Netzteil u.U. mal piepst/pfeift/summt, das kann man nicht 100%ig vorhersagen, denn solche Netzteile werden ja auch nur zugeliefert und je nach aktuellem Zulieferer kann das mal passieren und kann auch von Gerät zu Gerät schwanken.
... nicht wie ein Chemielabor riechen lässt. Da bin ich wohl etwas empfindlich... ;)
Kann es ggf. sein, dass eigentlich du/deine Empfindlichkeit das Problem darstellen und nicht die Geräte an sich? Ich denke da an MCS oder ähnliches. Kann das eventuell sein?
In dem Fall wären unsere Einschätzungen ja ziemlich wertlos/sinnfrei, weil wir deine Sinneseindrücke ja gar nicht nachvollziehen können.
 

Visionär

Flashaholic*
7 Juli 2013
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Hamburg
Kann es ggf. sein, dass eigentlich du/deine Empfindlichkeit das Problem darstellen und nicht die Geräte an sich? Ich denke da an MCS oder ähnliches. Kann das eventuell sein?
Nein, überempfindlich oder hochsensibel bin ich in der Hinsicht nicht, allerdings auch nicht völlig abgestumpft. Der leichte Geruch anderer elektronischer Bauteile stört mich nicht (z.B. beim Öffnen eines Verstärkers). Wie gesagt, mein altes Pila Ladegerät, ein kleiner Soshine Lader und mein Panasonic Eneloop Lader haben das Problem nicht.
Warum einige Ladegeräte so einen penetranten Geruch absondern, ist mir jedoch auch ein Rätsel.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Ich habe 2 MC3000 (1. und 2. Generation) und an beiden keinen besonderen Geruch wahrgenommen. Auch nicht bei den mitgelieferten Netzteilen (die sind ohne Lüftungsschlitze, also kann ein "Duft" aus dem Inneren eh kaum entfleuchen). Geräusche nur wenn der Lüfter anläuft (temperaturgesteuert).
 
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