Der Nachbau dieses Projekts geschieht ausschließlich auf eigenes Risiko. Da bei der hier vorgestellten Leuchte Spannungen von über 20.000V auftreten, sollten Laien unbedingt die Finger von dem Projekt lassen, es besteht Lebensgefahr! Außerdem droht durch die hohe Helligkeit, UV-Strahlung und Reichweite extreme Blendgefahr für Mensch und Tier. D.h. die Lampe gehört nicht in Kinderhände und hat auch im Bereich der STVO nichts zu suchen!
Durch einen thread im candlepowerforum bin ich auf einen einfach zu bewerkstelligen Umbau eines Xenon-Handscheinwerfers aufmerksam geworden. Meinen Nachbau dieses Strahlers stelle ich euch hier vor. Das Moddingobjekt ist ein außergewöhnlicher HID-Strahler Sanmak SM5500 mit serienmäßigem 35W Brenner und Ballast.
Außergewöhnlich deshalb, da ich bislang keinen anderen mit einem derart großen Reflektordurchmesser gefunden habe. Die effektive Lichtaustrittsöffnung beträgt nämlich 28 cm.
Bezogen habe ich den Strahler direkt vom Hersteller zu einem Preis von 105 US-Dollar. Hinzu kommt ein recht teurer aber schneller Versand mit DHL-Express und entsprechenden Einfuhrgebühren (Zoll). Bei meiner Lieferung hat der Hersteller versehentlich die Ladegeräte nicht mitgeschickt. Bei einer Bestellung besser darauf hinweisen.
Daten des Handscheinwerfers:
Modell Sanmak SM5500
- Gasentladungsleuchte (Xenon/HID) mit 35W Leistung
- Standard-Xenonbrenner (HID) mit H3-Fassung
- Maße: Länge 41 cm, Durchmesser 31 cm
- Gewicht 4,8 Kg (inkl. Akku)
- Kunststoffgehäuse, Frontscheibe aus Glas mit Gummieinfassung
- Stromversorgung 5,5 Ah wartungsfreier Bleigelakku, lageunabhängig
- Lademöglichkeit 12V 500 mAh
Das eigentliche Modding, vom Umbau mag ich kaum sprechen, war recht simpel. In der einfachsten Variante wird lediglich der serienmäßige 35W Ballast gegen einen 75 oder 100er ausgetauscht. Betriebssicherer ist darüber hinaus aber die Verwendung eines belastbareren, größeren Brenners (liefert nicht mehr Leistung, ist aber haltbarer und weniger defektanfällig). Darüber hinaus ist es generell empfehlenswert, eine Spannungsüberwachung für den Akku vorzusehen, in meinem Falle eine digitale Anzeige mit blauen LED. Weitere Modifikationsmöglichkeit ist ein leistungsfähigerer Akku, entweder Bleigel mit höherer Kapazität oder ein LiPo. Ich bin faul und wollte die Modifikationen mit so wenig Aufwand wie möglich durchführen. Wie ich das gemacht habe, seht ihr auf den nachfolgenden Fotos.
Bezugsquellen für die Komponenten und Angaben zu den Gesamtkosten des Strahlers folgen am Ende des Beitrages.
1.
Zunächst aus Sicherheitsgründen den Akku entfernen. Hierzu die Schraube der hinteren Klappe lösen
2.
Beide Schrauben der Akku-Halterung mit dem Schaumstoffklotz lösen und Halterung entfernen
3.
Akku vorsichtig herausnehmen und Polschuhe abziehen.
Wie man sieht, wurde zur "Gewichtsersparnis" nur ein Akku mit 5,5Ah Kapazität verbaut. Es wäre auch Platz für Akkus mit den Maßen bis 150 x 100 x 65 mm, also in der Regel von 7-10 Ah. Hier besteht Moddingpotential, ein großer Akku kostet zwischen 20-30 Euro.
4.
Gummiabdeckung am Reflektorrand abziehen
5.
Sechs Schrauben am Reflektor lösen und Reflektoreinheit mit Haltering/Frontglas/Reflektor herausnehmen und beide Stecker vom Ballast zum Brenner trennen (Brenner kann im Reflektor bleiben)
6.
Beide Halteschrauben am Gehäuse des Ballasts entfernen
7.
Stromversorgung nahe des Ballasts durchschneiden
8.
Zuleitung mit Stecker aus dem Kabelbaum des HID-Kits abtrennen und auf geeignete (sichere) Weise mit der abgeschnittenen Stromversorgung an der Lampe verbinden (schwarz zu schwarz, rot zu rot). Am sichersten wäre Verlötung und Isolierung durch Schrumpfschlauch, notfalls geht eine große Lüsterklemme.
Auf dem Foto ist zu erkennen, dass ich an dieser Stelle auch die Stromversorgung für die LED-Spannungsüberwachung abgezweigt habe.
9.
Stecker mit dem neuen Ballast verbinden. Achtung, Stecker so wie auf dem Bild mit dem Ballast verbinden mit dem Sicherungsbügel nach außen.
10.
Ballast so im Gehäuse einlegen, dass genug Platz für den Reflektor bleibt. Reflektor testweise einlegen, ob er nicht gegen den Ballast stößt.
11.
Der Ballast sollte auf jeden Fall befestigt werden, auf welche Weise auch immer. Heißkleber tut es auch, der den Ballast wie hier an vier Punkten im Gehäuse fixiert.
12.
Steckverbindung von Ballast zum Brenner herstellen und gesamte Reflektoreinheit in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.
13.
Erst zum Schluss darf der Akku wieder eingesetzt werden.
Wahrscheinlich ist noch eine genauere Justage des Brenners im Reflektor nötig, wenn der Spot sehr unregelmäßig aussieht oder der Brenner erkennbar verschoben/schräg im Reflektor steht. Dazu braucht der Brenner nicht ausgebaut zu werden, er lässt sich in gewissen Grenzen drehen und verschieben, ohne dass der Haltedraht gelöst werden muss. Der Brenner sitzt nicht unmittelbar auf dem Reflektor sondern auf einer Distanzscheibe. Wenn man diese etfernt, passt auch ein Brenner mit größerer Fassung (z.B. H7) hinein. Ob sich dieser dann zufriedenstellend fokussieren lässt, kann ich nicht beurteilen.
Ergebnis
Was die kleine Bastelei am Ende bewirkt, habe ich schon im anderen Thread erwähnt. Für den umgebauten Scheinwerfer habe ich mit laienhaften Methoden 4.400 Lumen ermittelt und in 10 Metern Entfernung 26.000 Lux. Es hat sich nach einem Tip vom Forumskollegen bei Messversuchen herausgestellt, dass bei einer Leuchte mit so großem Reflektor und der Form des Spots eine größere Messentfernung als der übliche 1-Meter-Abstand sinnvoll ist. Ich habe es zunächst bei 10 Metern belassen, auch so ergibt sich umgerechnet auf 1 Meter bereits ein erstaunlicher Wert von 2.600.000 Lux. Zweikommasechsmillionen, das bedeutet 3,4 Kilometer Reichweite. Aussagekräftige beamshots in der freien Natur muss ich vorerst noch schuldig bleiben, vielleicht ergibt sich in Kürze eine Gelegenheit.
Wofür die Lampe überhaupt nicht geeignet ist, sind white wall hunting und Leuchten im Nahbereich:
Vergrößerung des spots
Aufgrund der hohen Bündelung und speziellen Form des beams fängt die sinnvolle Leuchtentfernung da an, wo die meisten LED-Leuchten die Segel streichen müssen. Unter 50 Metern Entfernung würde ich die Lampe nicht verwenden. Je weiter, desto besser, so weit das Auge sehen kann.
Ein Tip: die Gummiabdeckung, die nur als Stoßschutz dient, ragt etwas in den Reflektor hinein und nimmt somit Lumen und Reichweite. Effektiver für die Lichtausbeute wäre es, ihn nicht zu montieren.
Schlussbemerkung:
Wegen des Themas CE-Zertifizierung werde ich das Risiko einer im anderen Thread erwähnten Sammelbestellung nicht (mehr) auf mich nehmen, die Beschaffung der Komponenten müsst ihr leider selbst erledigen. Ansonsten gerne PN.
Gesamtkosten des gesamten Projekts mit betriebsfertiger Lampe: 250 Euro
E-Mail Kontaktadresse Sanmak:
cloris@sanmak.com.cn
Kosten: 105$ 13"-Strahler + 100-180$ Frachtkosten (vermutlich DHL Express)
Ihr solltet darauf hinweisen, dass der Strahler mit "charger" geliefert werden soll.
100W HID Kit (Ballast + Brenner, paarweise)
100W 12v HID KIT XENON H1 H3 H4 H7 9005 9006 4300K 6000K 8000K 10000K NEW | eBay
oder
einzelner 75W HID Ballast
75W AC 12V HID Replacement Ballast For Xenon Conversion Kit H1 H3 H4 H7 H11 9006 | eBay
oder
75W Kit (Ballast + Brenner, paarweise)
75W AC Xenon Nachrüstsatz HID H3 6000K KIT | eBay
Digitale Spannungsanzeige zur Akkuüberwachung
DIGITAL LED VOLT METER RED BLUE GREEN DC 4.5V - 30V No Power Needed
Leistungsfähigerer Akku (9,5 anstatt 5,5 Ah)
Akku
Ergänzung von forest am 09.03.2012:
Hallo zusammen,
heute war ich kurz draußen um ein paar Beamshots zu machen.
Dazu muss ich sagen, das die ganze Aktion "nur auf die Schnelle" durchgeführt wurde.
Daten:
- Kamera: EOS 60D mit 17-55 / 2,8 USM
- Lampen: Sanmak HID-Strahler (amaretto-Mod), Fenix TK70 (kurz mit LIFePO4), Niteye EYE-30 mit 4x Solarforce 18650)
- Belichtung: 3,2 Sek. / Blende 5,6 / ISO: 200 / Brennweite: Variabel (keine Veränderung da Objektiv mit durchgängig gleicher Lichtstärke)
- Distanz: Bäume: ca. 390m (lt. googleearth), Strommast: ca. 365m (lt. googleearth)
Zuerst die Bäume:
Brennweite 17mm:
Brennweite 55mm:
Dann der Strommast:
Nachtrag: Animiertes Bild Sanmak - Fenix TK70:
In der Summe muss ich sagen: Die Lokation ist eigentlich ungeeignet für den Sanmak-Strahler. Aber größere Reichweiten sind für meine Vergleichslampen ungeeignet.
Ich werden versuchen noch einen besseren Platz für Beamshots zu finden.
Viele Grüße
Daniel
Ergänzung von forest am 17.03.2012:
Hallo zusammen,
heute war ich nochmal verzweifelt auf der Suche nach einer guten Lokation für den Sanmak-Strahler. So richtig fündig geworden bin ich nicht, aber immerhin hat die Strecke jetzt 510m.
Daten:
- Kamera: EOS 60D mit 17-55 / 2,8 USM
- Lampen: Sanmak HID-Strahler (amaretto-Mod), Fenix TK70 (kurz mit LIFePO4)
- Belichtung: 3,2 Sek. / Blende 4,5 und 6,3 / ISO: 500 / Brennweite: Variabel (keine Veränderung da Objektiv mit durchgängig gleicher Lichtstärke)
- Distanz: Bäume: ca. 510m (lt. googleearth)
Diese Bilder sind etwas zu hell:
Diese Bilder passen eher zur Realität:
Soviel für heute...ich suche weiter nach einer Strecker über 600 Meter...
Gruß
Daniel
Durch einen thread im candlepowerforum bin ich auf einen einfach zu bewerkstelligen Umbau eines Xenon-Handscheinwerfers aufmerksam geworden. Meinen Nachbau dieses Strahlers stelle ich euch hier vor. Das Moddingobjekt ist ein außergewöhnlicher HID-Strahler Sanmak SM5500 mit serienmäßigem 35W Brenner und Ballast.
Außergewöhnlich deshalb, da ich bislang keinen anderen mit einem derart großen Reflektordurchmesser gefunden habe. Die effektive Lichtaustrittsöffnung beträgt nämlich 28 cm.
Bezogen habe ich den Strahler direkt vom Hersteller zu einem Preis von 105 US-Dollar. Hinzu kommt ein recht teurer aber schneller Versand mit DHL-Express und entsprechenden Einfuhrgebühren (Zoll). Bei meiner Lieferung hat der Hersteller versehentlich die Ladegeräte nicht mitgeschickt. Bei einer Bestellung besser darauf hinweisen.
Daten des Handscheinwerfers:
Modell Sanmak SM5500
- Gasentladungsleuchte (Xenon/HID) mit 35W Leistung
- Standard-Xenonbrenner (HID) mit H3-Fassung
- Maße: Länge 41 cm, Durchmesser 31 cm
- Gewicht 4,8 Kg (inkl. Akku)
- Kunststoffgehäuse, Frontscheibe aus Glas mit Gummieinfassung
- Stromversorgung 5,5 Ah wartungsfreier Bleigelakku, lageunabhängig
- Lademöglichkeit 12V 500 mAh
Das eigentliche Modding, vom Umbau mag ich kaum sprechen, war recht simpel. In der einfachsten Variante wird lediglich der serienmäßige 35W Ballast gegen einen 75 oder 100er ausgetauscht. Betriebssicherer ist darüber hinaus aber die Verwendung eines belastbareren, größeren Brenners (liefert nicht mehr Leistung, ist aber haltbarer und weniger defektanfällig). Darüber hinaus ist es generell empfehlenswert, eine Spannungsüberwachung für den Akku vorzusehen, in meinem Falle eine digitale Anzeige mit blauen LED. Weitere Modifikationsmöglichkeit ist ein leistungsfähigerer Akku, entweder Bleigel mit höherer Kapazität oder ein LiPo. Ich bin faul und wollte die Modifikationen mit so wenig Aufwand wie möglich durchführen. Wie ich das gemacht habe, seht ihr auf den nachfolgenden Fotos.
Bezugsquellen für die Komponenten und Angaben zu den Gesamtkosten des Strahlers folgen am Ende des Beitrages.
1.
Zunächst aus Sicherheitsgründen den Akku entfernen. Hierzu die Schraube der hinteren Klappe lösen
2.
Beide Schrauben der Akku-Halterung mit dem Schaumstoffklotz lösen und Halterung entfernen
3.
Akku vorsichtig herausnehmen und Polschuhe abziehen.
Wie man sieht, wurde zur "Gewichtsersparnis" nur ein Akku mit 5,5Ah Kapazität verbaut. Es wäre auch Platz für Akkus mit den Maßen bis 150 x 100 x 65 mm, also in der Regel von 7-10 Ah. Hier besteht Moddingpotential, ein großer Akku kostet zwischen 20-30 Euro.
4.
Gummiabdeckung am Reflektorrand abziehen
5.
Sechs Schrauben am Reflektor lösen und Reflektoreinheit mit Haltering/Frontglas/Reflektor herausnehmen und beide Stecker vom Ballast zum Brenner trennen (Brenner kann im Reflektor bleiben)
6.
Beide Halteschrauben am Gehäuse des Ballasts entfernen
7.
Stromversorgung nahe des Ballasts durchschneiden
8.
Zuleitung mit Stecker aus dem Kabelbaum des HID-Kits abtrennen und auf geeignete (sichere) Weise mit der abgeschnittenen Stromversorgung an der Lampe verbinden (schwarz zu schwarz, rot zu rot). Am sichersten wäre Verlötung und Isolierung durch Schrumpfschlauch, notfalls geht eine große Lüsterklemme.
Auf dem Foto ist zu erkennen, dass ich an dieser Stelle auch die Stromversorgung für die LED-Spannungsüberwachung abgezweigt habe.
9.
Stecker mit dem neuen Ballast verbinden. Achtung, Stecker so wie auf dem Bild mit dem Ballast verbinden mit dem Sicherungsbügel nach außen.
10.
Ballast so im Gehäuse einlegen, dass genug Platz für den Reflektor bleibt. Reflektor testweise einlegen, ob er nicht gegen den Ballast stößt.
11.
Der Ballast sollte auf jeden Fall befestigt werden, auf welche Weise auch immer. Heißkleber tut es auch, der den Ballast wie hier an vier Punkten im Gehäuse fixiert.
12.
Steckverbindung von Ballast zum Brenner herstellen und gesamte Reflektoreinheit in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.
13.
Erst zum Schluss darf der Akku wieder eingesetzt werden.
Wahrscheinlich ist noch eine genauere Justage des Brenners im Reflektor nötig, wenn der Spot sehr unregelmäßig aussieht oder der Brenner erkennbar verschoben/schräg im Reflektor steht. Dazu braucht der Brenner nicht ausgebaut zu werden, er lässt sich in gewissen Grenzen drehen und verschieben, ohne dass der Haltedraht gelöst werden muss. Der Brenner sitzt nicht unmittelbar auf dem Reflektor sondern auf einer Distanzscheibe. Wenn man diese etfernt, passt auch ein Brenner mit größerer Fassung (z.B. H7) hinein. Ob sich dieser dann zufriedenstellend fokussieren lässt, kann ich nicht beurteilen.
Ergebnis
Was die kleine Bastelei am Ende bewirkt, habe ich schon im anderen Thread erwähnt. Für den umgebauten Scheinwerfer habe ich mit laienhaften Methoden 4.400 Lumen ermittelt und in 10 Metern Entfernung 26.000 Lux. Es hat sich nach einem Tip vom Forumskollegen bei Messversuchen herausgestellt, dass bei einer Leuchte mit so großem Reflektor und der Form des Spots eine größere Messentfernung als der übliche 1-Meter-Abstand sinnvoll ist. Ich habe es zunächst bei 10 Metern belassen, auch so ergibt sich umgerechnet auf 1 Meter bereits ein erstaunlicher Wert von 2.600.000 Lux. Zweikommasechsmillionen, das bedeutet 3,4 Kilometer Reichweite. Aussagekräftige beamshots in der freien Natur muss ich vorerst noch schuldig bleiben, vielleicht ergibt sich in Kürze eine Gelegenheit.
Wofür die Lampe überhaupt nicht geeignet ist, sind white wall hunting und Leuchten im Nahbereich:
Vergrößerung des spots
Aufgrund der hohen Bündelung und speziellen Form des beams fängt die sinnvolle Leuchtentfernung da an, wo die meisten LED-Leuchten die Segel streichen müssen. Unter 50 Metern Entfernung würde ich die Lampe nicht verwenden. Je weiter, desto besser, so weit das Auge sehen kann.
Ein Tip: die Gummiabdeckung, die nur als Stoßschutz dient, ragt etwas in den Reflektor hinein und nimmt somit Lumen und Reichweite. Effektiver für die Lichtausbeute wäre es, ihn nicht zu montieren.
Schlussbemerkung:
Wegen des Themas CE-Zertifizierung werde ich das Risiko einer im anderen Thread erwähnten Sammelbestellung nicht (mehr) auf mich nehmen, die Beschaffung der Komponenten müsst ihr leider selbst erledigen. Ansonsten gerne PN.
Gesamtkosten des gesamten Projekts mit betriebsfertiger Lampe: 250 Euro
E-Mail Kontaktadresse Sanmak:
cloris@sanmak.com.cn
Kosten: 105$ 13"-Strahler + 100-180$ Frachtkosten (vermutlich DHL Express)
Ihr solltet darauf hinweisen, dass der Strahler mit "charger" geliefert werden soll.
100W HID Kit (Ballast + Brenner, paarweise)
100W 12v HID KIT XENON H1 H3 H4 H7 9005 9006 4300K 6000K 8000K 10000K NEW | eBay
oder
einzelner 75W HID Ballast
75W AC 12V HID Replacement Ballast For Xenon Conversion Kit H1 H3 H4 H7 H11 9006 | eBay
oder
75W Kit (Ballast + Brenner, paarweise)
75W AC Xenon Nachrüstsatz HID H3 6000K KIT | eBay
Digitale Spannungsanzeige zur Akkuüberwachung
DIGITAL LED VOLT METER RED BLUE GREEN DC 4.5V - 30V No Power Needed
Leistungsfähigerer Akku (9,5 anstatt 5,5 Ah)
Akku
Ergänzung von forest am 09.03.2012:
Hallo zusammen,
heute war ich kurz draußen um ein paar Beamshots zu machen.
Dazu muss ich sagen, das die ganze Aktion "nur auf die Schnelle" durchgeführt wurde.
Daten:
- Kamera: EOS 60D mit 17-55 / 2,8 USM
- Lampen: Sanmak HID-Strahler (amaretto-Mod), Fenix TK70 (kurz mit LIFePO4), Niteye EYE-30 mit 4x Solarforce 18650)
- Belichtung: 3,2 Sek. / Blende 5,6 / ISO: 200 / Brennweite: Variabel (keine Veränderung da Objektiv mit durchgängig gleicher Lichtstärke)
- Distanz: Bäume: ca. 390m (lt. googleearth), Strommast: ca. 365m (lt. googleearth)
Zuerst die Bäume:
Brennweite 17mm:
Brennweite 55mm:
Dann der Strommast:
Nachtrag: Animiertes Bild Sanmak - Fenix TK70:
In der Summe muss ich sagen: Die Lokation ist eigentlich ungeeignet für den Sanmak-Strahler. Aber größere Reichweiten sind für meine Vergleichslampen ungeeignet.
Ich werden versuchen noch einen besseren Platz für Beamshots zu finden.
Viele Grüße
Daniel
Ergänzung von forest am 17.03.2012:
Hallo zusammen,
heute war ich nochmal verzweifelt auf der Suche nach einer guten Lokation für den Sanmak-Strahler. So richtig fündig geworden bin ich nicht, aber immerhin hat die Strecke jetzt 510m.
Daten:
- Kamera: EOS 60D mit 17-55 / 2,8 USM
- Lampen: Sanmak HID-Strahler (amaretto-Mod), Fenix TK70 (kurz mit LIFePO4)
- Belichtung: 3,2 Sek. / Blende 4,5 und 6,3 / ISO: 500 / Brennweite: Variabel (keine Veränderung da Objektiv mit durchgängig gleicher Lichtstärke)
- Distanz: Bäume: ca. 510m (lt. googleearth)
Diese Bilder sind etwas zu hell:
Diese Bilder passen eher zur Realität:
Soviel für heute...ich suche weiter nach einer Strecker über 600 Meter...
Gruß
Daniel
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