Ja genau, sie ist nun ready-steady-go. Aber wir wollten für eine echte Messung die Ausgangssperre nicht strapazieren. (Der Schwabe an sich da im schwarzen Süden regaiert vermutlich eher unwirsch auf Skybeam-Versuche am Rand des Stadtkerns mitten in der Nacht). Und ein Messung auf 25m innerhalb des Grundstücks reichte nicht, da ganz klar noch nicht fokussiert!
Es gab allerhand zu tun, Schalter und Dreh-Poti einbauen (ich hatte auf dem Treiber das winzige Spindelpoti durch ein grobschlächtiges Drehpoti ersetzt, damit wir das auch mit unseren Rübenfingern bedienen können), Treiber und Akku ins Rohr einbauen, und noch so allerhand Kleinkrams. Die ganze Arbeit is natürlich: wieder an Andi hängengeblieben...
Also ich sag ja immer "Schutzbrille!", wenn es einem wieder mal eine dieser Dremel-Trennscheiben zerreisst, wie hier einen Moment später,
Angesichts des Ergebnisses haben wir beschlossen, dass der ursprünglich als Abdeckung vorgesehene, undurchsichtige Gulli-Deckel durch eine transparente Abdeckplatte ersetzt werden muss. (Irgendeine Abdeckung ist zwingend notwendig, weil Fliegen-Tiere im Inneren ja unerwünscht.)
Der erste Beamshot ist jämmerlich, aber ich lern das auch noch . Nachtaufnahmen mit dem Huawei P10 sind völlig super, aber man muss halt im Moment des Auslösens mit einer andedren, flutigeren Lichtquelle (auf ein Objekt) irgendwie den Fokus geregelt bekommen...
...oben s'Röhrle und darunter zum Vergleich
der LED-Inrector (gut 6 Mcd). Das war der hier:
Die Messung bei Tag und Sonnenlicht ergab in etwa 15 ± 5 Mcd. So schlau waren wir auch schon vorher.
Andererseits kann man ja auch würdigen, dass man diese Leuchte überhaupt tagsüber auf 100m messen kann.
[mehr dann hoffentlich in zwei Wochen]