ZL S6330 Review
Seit heute bin ich stolzer Besitzer einer Zebralight ZL S6330 !
Geliefert wurde wie üblich im schlichten Pappkarton. Im Karton nur die Lampe und Polsterung, Zubehör wird keins mitgeliefert.Vom Äusserlichen her kommt die Zebra wie gewohnt im Typischen Zebralight-Grau daher. Anodisierung ist innen wie aussen Fehlerfrei.
Nach dem Auspacken wurde die Lampe als erstes aufgeschraubt um sie mit Energie zu füttern. Das Gewinde ist leicht geschmiert und läuft butterweich. Nach dem öffnen sieht mann sofort den fest mit dem Lampenkopf verbundenen Batterieträger. Dort werden 1-3 18650 Li/Ion Akkus mit dem Minuspol zum Lampenkopf eingesetzt. In meinem Fall waren es 3 Enerpower 3,6 V 3400 mAh 12,58 Wh vom Lampentroll.
Das UI ist im Prinzip genau wie z.B. bei der SC600 (genau wie der Taster ). Vom ausgeschalteten Zustand:
jede Stufe hat ausserdem eine Sekundärstufe die man jeweils in der Aktuellen Stufe durch einen Doppelklick erreicht. Diese ist ausserdem programmierbar (6 mal doppelklick in der entspr. Stufe und dann auswählen, anschliessend ausschalten).
Die Stufenauswahl Primär oder sekundär hat ausserdem einen Memory.
Die Leuchtstufen setzten sich wie folgt zusammen ( Herstellerangaben nicht selbst gemessen)
High Mode:
Low Mode:
Selbst ermittelte Leistungswerte
Luxmessung aus 5 m umgerechnet auf 1 m, Lumenmessung ceiling bounce mit Vergleichslampen
- 1.950 Lumen kurzzeitig beim Einschalten, fallend auf 1.850 - 1.750 Lumen
- 18.500 Lux beim Einschalten, fallend auf 17.500 Lux
BTW, Batteriegehäuse leicht losschrauben um gegen unbeabsichtigtes einschalten zu schützen ( kann bei dem vertieften Taster aber auch kaum passieren ) geht hier im Gegensatz zu SC600 nicht da sich der Batterieträger ja direkt im Lampenkopf befindet und dort auch die Kontakte hat.
Die Frontscheibe wird von einem dezenten Edelstahl Bezel gehalten. Dahinter sieht man die drei Vollwertigen OP Reflektoren mit den gut zentrierten XML U3 LEDs.
Die Maße sind im betriebsbereiten Zustand :
Größenvergleich bekannter anderer Lampen:
von L. n. R. : Thrunite Catapult V2, Olight M20s Crimson, Solarforce L2, ZL SC600w, ZL S6330, Lummi WEE, CR 123 Batterie
Nach dem Einschalten fällt die angenehme Lichtfarbe auf. Nach subjektivem vergleich mit der SC600w würde ich sagen, durchaus schon fast ein Neutralweiß. Etwas kälter als die SC600w aber wärmer als z.B. Catapult V2 .
Whitewall Shot:
Links ZL 6330 Rechts SC600w
der Weißabgleich war mir nicht zufriedenstellen möglich, aber mann sieht zumindest das die SC etwas wärmer daherkommt
Zu Stromwerten und Laufzeiten kann ich mangels geeigneter Messmittel nicht wirklich was sinnvolles beitragen.
Lediglich ein einfaches analoges Luxmeter der Firma METRIX ( vermutl. Metrix AVO LM4 ) stand mir für einen kleinen Vergleichstest dreier Lampen untereinander im Ceiling Bounce zur verfügung :
Ich habe drei Lampen direkt miteinander verglichen ( alle Lampen auf Max. ):
wie gesagt nur ein kleiner Anhaltspunkt und keine Absolutwerte, sondern nur zum untereinander vergleichen. Gemessen per Ceiling Bounce. Messbereich bis 0 bis 500 Lux.
Zum Beam kann ich jetzt auch noch nicht viel sagen, denn ich konnte das Lichtkanönchen bisher nur indoor zünden. Was auffällt, ist das der Spot sehr gleichmässig und schön rund ist, lediglich im Spill lässt sich eine ganz geringe Unrundheit feststellen, soll heissen übertrieben gesagt hat der Spill eine leicht dreieckige form (nur schwach wahrnehmbar) ich denke das kommt von der Anordnung der 3 Reflektoren.
Fazit :
Das Lämpi gefällt mir ausserordentlich gut ! Es ist ein wahrer kleiner Handschmeichler. Sehr kompakt in den Ausmaßen, und auch vom Gewicht durchaus im Rahmen. Das geniale UI und das sinnvolle Akkumanagement ( man kann wirklich 1 bis 3 Akkus und auch in verschiedenen Ladungszuständen in der Lampe benutzen ) runden die kleine hervorragend ab !
Die Eignung als EDC hat sie leider knapp verfehlt, wegen des Umfangs und dem Gewicht, Jackentasche geht gerade so.
Ich werde noch Outdoorbeamshots machen :
Ich werde dazu die Catapult , die SC600w und die ZL S6330 mitnehmen, damit man einen kleinen Vergleichenden Eindruck erhält, so hoffe ich zumindest.
p.s. Ist mein erstes Review, also nicht schimpfen wenn es an Informationen fehlt oder irgendwie chaotisch in der Reihenfolge erscheint
Grüße Marc
Seit heute bin ich stolzer Besitzer einer Zebralight ZL S6330 !
Geliefert wurde wie üblich im schlichten Pappkarton. Im Karton nur die Lampe und Polsterung, Zubehör wird keins mitgeliefert.Vom Äusserlichen her kommt die Zebra wie gewohnt im Typischen Zebralight-Grau daher. Anodisierung ist innen wie aussen Fehlerfrei.
Nach dem Auspacken wurde die Lampe als erstes aufgeschraubt um sie mit Energie zu füttern. Das Gewinde ist leicht geschmiert und läuft butterweich. Nach dem öffnen sieht mann sofort den fest mit dem Lampenkopf verbundenen Batterieträger. Dort werden 1-3 18650 Li/Ion Akkus mit dem Minuspol zum Lampenkopf eingesetzt. In meinem Fall waren es 3 Enerpower 3,6 V 3400 mAh 12,58 Wh vom Lampentroll.
Das UI ist im Prinzip genau wie z.B. bei der SC600 (genau wie der Taster ). Vom ausgeschalteten Zustand:
- Kurzer Klick und die Lampe Startet im High modus.
- Langer klick und die Lampe startet im Low.
- Doppelklick und die Lampe Startet im Mid modus mit kurzem Preflash der Highstufe
- gedrückt halten, Ramp up der einzelnen Stufen.
- 4 mal schneller klick und die Lampe signalisiert mit blinken die Restspannung
- ausschalten jeweils mit kurzen klick
jede Stufe hat ausserdem eine Sekundärstufe die man jeweils in der Aktuellen Stufe durch einen Doppelklick erreicht. Diese ist ausserdem programmierbar (6 mal doppelklick in der entspr. Stufe und dann auswählen, anschliessend ausschalten).
Die Stufenauswahl Primär oder sekundär hat ausserdem einen Memory.
Die Leuchtstufen setzten sich wie folgt zusammen ( Herstellerangaben nicht selbst gemessen)
High Mode:
- High 1 2400 Lumen
- HIgh 2 1100 Lumen oder 400 Lumen 4Hz Strobe
- Mid 1 260 Lumen
- Mid 2 75 Lumen oder 24 Lumen
Low Mode:
- Low 1 5.7 Lumen
- Low 2 1.9 Lumen oder 0.43 Lumen oder 0.09 Lumen
Selbst ermittelte Leistungswerte
Luxmessung aus 5 m umgerechnet auf 1 m, Lumenmessung ceiling bounce mit Vergleichslampen
- 1.950 Lumen kurzzeitig beim Einschalten, fallend auf 1.850 - 1.750 Lumen
- 18.500 Lux beim Einschalten, fallend auf 17.500 Lux
BTW, Batteriegehäuse leicht losschrauben um gegen unbeabsichtigtes einschalten zu schützen ( kann bei dem vertieften Taster aber auch kaum passieren ) geht hier im Gegensatz zu SC600 nicht da sich der Batterieträger ja direkt im Lampenkopf befindet und dort auch die Kontakte hat.
Die Frontscheibe wird von einem dezenten Edelstahl Bezel gehalten. Dahinter sieht man die drei Vollwertigen OP Reflektoren mit den gut zentrierten XML U3 LEDs.
Die Maße sind im betriebsbereiten Zustand :
- Länge : 10,7 cm
- Breite Kopf : 5,7 cm
- Breite Batterierohr : 4,5 cm ( allerdings mit kleiner herausstehender ecke für die Lanyardöse )
- Gewicht : da ich leider keine Waage zur Hand habe mal ne vorsichtige Schätzung, ich würde sagen mit Akkus ähnlich einer 0.33 Liter Cola Dose ;-) ( Laut Hersteller leer 283 Gramm )
Größenvergleich bekannter anderer Lampen:
von L. n. R. : Thrunite Catapult V2, Olight M20s Crimson, Solarforce L2, ZL SC600w, ZL S6330, Lummi WEE, CR 123 Batterie
Nach dem Einschalten fällt die angenehme Lichtfarbe auf. Nach subjektivem vergleich mit der SC600w würde ich sagen, durchaus schon fast ein Neutralweiß. Etwas kälter als die SC600w aber wärmer als z.B. Catapult V2 .
Whitewall Shot:
Links ZL 6330 Rechts SC600w
der Weißabgleich war mir nicht zufriedenstellen möglich, aber mann sieht zumindest das die SC etwas wärmer daherkommt
Zu Stromwerten und Laufzeiten kann ich mangels geeigneter Messmittel nicht wirklich was sinnvolles beitragen.
Lediglich ein einfaches analoges Luxmeter der Firma METRIX ( vermutl. Metrix AVO LM4 ) stand mir für einen kleinen Vergleichstest dreier Lampen untereinander im Ceiling Bounce zur verfügung :
Ich habe drei Lampen direkt miteinander verglichen ( alle Lampen auf Max. ):
- Thrunite Catapult V2 : ca. 60 Lux
- SC600w : ca. 40 Lux
- ZL S6330 : ca. 150 Lux
wie gesagt nur ein kleiner Anhaltspunkt und keine Absolutwerte, sondern nur zum untereinander vergleichen. Gemessen per Ceiling Bounce. Messbereich bis 0 bis 500 Lux.
Zum Beam kann ich jetzt auch noch nicht viel sagen, denn ich konnte das Lichtkanönchen bisher nur indoor zünden. Was auffällt, ist das der Spot sehr gleichmässig und schön rund ist, lediglich im Spill lässt sich eine ganz geringe Unrundheit feststellen, soll heissen übertrieben gesagt hat der Spill eine leicht dreieckige form (nur schwach wahrnehmbar) ich denke das kommt von der Anordnung der 3 Reflektoren.
Fazit :
Das Lämpi gefällt mir ausserordentlich gut ! Es ist ein wahrer kleiner Handschmeichler. Sehr kompakt in den Ausmaßen, und auch vom Gewicht durchaus im Rahmen. Das geniale UI und das sinnvolle Akkumanagement ( man kann wirklich 1 bis 3 Akkus und auch in verschiedenen Ladungszuständen in der Lampe benutzen ) runden die kleine hervorragend ab !
Die Eignung als EDC hat sie leider knapp verfehlt, wegen des Umfangs und dem Gewicht, Jackentasche geht gerade so.
Ich werde noch Outdoorbeamshots machen :
Ich werde dazu die Catapult , die SC600w und die ZL S6330 mitnehmen, damit man einen kleinen Vergleichenden Eindruck erhält, so hoffe ich zumindest.
p.s. Ist mein erstes Review, also nicht schimpfen wenn es an Informationen fehlt oder irgendwie chaotisch in der Reihenfolge erscheint
Grüße Marc
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