Hallo, ich möchte Euch nachfolgend die XTAR Venus WK16 vorstellen, die mir für diesen Zweck von XTAR dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurde.
Der Lieferumfang besteht aus
Die Maße der Lampe sind
Die Venus WK16 wiegt 41 g ohne Batterien (44 g Herstellerangabe).
Sie soll laut Herstellerangaben stoßfest bis zu einer Fallhöhe von 1,5 m sein und der Schutzklasse IPX8 bis 2m entsprechen, was ich nicht komplett überprüft habe. Immerhin: eine 70 cm - Wassersäule hat die WK16 locker weggesteckt.
Es handelt sich um bei der Lampe um eine klassische EDC-Lampe, die mit einer Zelle betrieben wird. Als Stromversorgung kommen aufgrund des Spannungsbereiches von 1,0-4,35 Volt in Frage:
Wie das (nicht perfekte) Bild vom Tubus zeigt, ist unten als Kontakt an der Platine keine Feder o.ä., so dass es mit echten flat-top-Zellen schwierig werden könnte. Ich konnte die Lampe mit Pseudo-Flat-Top (Keeppower 14500 840mAh, rechts im Bild) jedoch betreiben. Gut im Tubus zu sehen ist der zweiseitige mechanische Schutz (Buckel) gegen falsche Polarität der Zellen.
Die Endkappe hat kein gefettetes Gewinde und wirkt beim Schrauben etwas wurkselig (nieder-westfälisch für semirau). Mangels Anodisierung ist eine mechanische Kontaktunterbrechung (lock-out) nicht möglich. Schade.
Ansonsten ist die Oberfläche der Lampe ordentlich.
Die Venus besitzt einen seitlichen Metallbügel, der die Lampe am Wegrollen hindert und sie sicher am Hosenbund befestigt, so denn gewünscht. Der Clip sitzt superfest am Gehäuse und ist rotierbar.
Der Reflektor beherbergt eine CREE-XP-G3 LED, die mittig im ca. 10 mm tiefen Reflektor sitzt.
Das Schutzglas vorm Reflektor ist nicht anti-reflex-beschichtet (AR coating).
An der Endkappe am Boden der Lampe sitzt der gummierte Schalter. Dieser schaltet die Lampe im Zyklus
hoch - mittel - niedrig - blitzen
Laut Hersteller sind die Helligkeitswerte wie folgt (in Klammern die Laufzeit laut Hersteller)
hoch = 550 lumen (47 Min.)
mittel = 200 lumen (3,16 Std.)
niedrig = 10 lumen (13,6 Std.)
blitzen = keine Angabe (keine Angabe)
Die Laufzeiten ebenso wie die Helligkeitswerte des Herstellers beziehen sich auf die Nutzung eines LiO-Akkus. Bei Nutzung eines NiMH-Akkus war die höchste Stufe ungefähr halb so hell.
Auf den folgenden Bilder habe ich einmal den Abstrahlwinkel festgehalten und das Leuchtbild an weißer Wand fotografiert. Man sieht deutlich eine gelbliche Korona, was jedoch als Ergebnis für die verbaute LED wirklich noch gut ist, ist halt keine XM-L.
Das Schaltmuster ist dabei so, dass die Lampe immer wieder in den letztgewählten Modus schaltet, außer bei Strobe. Das Blitzen ist dabei mehr so ein Pulsieren und ist besser fürs Rad geeignet, als Einbrecher zu stellen.
Der Druckwiderstand des Schalters ist hoch und zudem nicht sauber definiert, so dass es mal gelingt, nur durch leichtes Antasten die Helligkeit zu regulieren, und ein anderes Mal das kurz hintereinander folgende Ein- und Ausschalten der Lampe erfordert.
Der Schalter ist in der Endkappe vertieft, was (zumindest auf planen Flächen) ein aufrechtes Stehen der Lampe ermöglicht, aber bei meinem Daumen das Schalten (bei recht großem Schaltweg) sehr erschwert.
Die Endkappe weist zudem zwei Bohrungen für die Befestigung der Trageschlaufe auf.
Fazit:
Die Venus WK16 von XTAR ist eine solide, kleine Taschenlampe für den täglichen Bedarf und die Seitentasche am Rucksack oder das Handschuhfach (wo ich sie aufgrund ihrer schwarzen Farbe aber vermutlich nicht finden werde). Die flexible Stromversorgung macht die Lampe zu einem Allrounder rund um Haus und Hof und liefert eine ordentliche Lichtausbeute für die vielen kleinen Anwendungsfälle des Alltags. Leider ist die Lichtausbeute mit NiMH/Alkaline deutlich geringer als bei LiO-Akkus, das können andere Hersteller besser.
Bedingt durch ihre Größe ist die Standsicherheit auf der Endkappe natürlich erwartungsgemäß eingeschränkt. Das kann man verschmerzen. Nicht uneingeschränkt tolerabel fand ich hingegen die Schalttoleranz des Schalters und dessen Einbautiefe, die das Wechseln zwischen Modi erschwert. Auf die Wunschliste für eine Lampe, die man sehr viel mit sich mitführt und die dann auch mal in Taschen und Kisten herumfliegt, gehört eine Lock-Out-Funktion ebenfalls auf die Wunschliste.
Der Lieferumfang besteht aus
- der Lampe selbst
- einem 14500 LiO-Akku von XTAR mit 600 mAh
- einer Trageschlaufe
- ein Ersatz-O-Ring
- dem MC1 Ein-Schacht-Ladegerät für LiO-Akkus von XTAR nebst 10 cm kurzem Mikro-USB-Kabel
Die Maße der Lampe sind
- 98 mm Länge
- 20,1 mm Tubusdurchmesser
- 22,6 mm Reflektorkopfdurchmesser
- 20,5 mm Endkappendurchmesser
Die Venus WK16 wiegt 41 g ohne Batterien (44 g Herstellerangabe).
Sie soll laut Herstellerangaben stoßfest bis zu einer Fallhöhe von 1,5 m sein und der Schutzklasse IPX8 bis 2m entsprechen, was ich nicht komplett überprüft habe. Immerhin: eine 70 cm - Wassersäule hat die WK16 locker weggesteckt.
Es handelt sich um bei der Lampe um eine klassische EDC-Lampe, die mit einer Zelle betrieben wird. Als Stromversorgung kommen aufgrund des Spannungsbereiches von 1,0-4,35 Volt in Frage:
- eine AA (Mignon) Alkali-Batterie
- ein AA (Mignon) NiMH-Akku
- ein 14500 LiO-Akku
Wie das (nicht perfekte) Bild vom Tubus zeigt, ist unten als Kontakt an der Platine keine Feder o.ä., so dass es mit echten flat-top-Zellen schwierig werden könnte. Ich konnte die Lampe mit Pseudo-Flat-Top (Keeppower 14500 840mAh, rechts im Bild) jedoch betreiben. Gut im Tubus zu sehen ist der zweiseitige mechanische Schutz (Buckel) gegen falsche Polarität der Zellen.
Die Endkappe hat kein gefettetes Gewinde und wirkt beim Schrauben etwas wurkselig (nieder-westfälisch für semirau). Mangels Anodisierung ist eine mechanische Kontaktunterbrechung (lock-out) nicht möglich. Schade.
Ansonsten ist die Oberfläche der Lampe ordentlich.
Die Venus besitzt einen seitlichen Metallbügel, der die Lampe am Wegrollen hindert und sie sicher am Hosenbund befestigt, so denn gewünscht. Der Clip sitzt superfest am Gehäuse und ist rotierbar.
Der Reflektor beherbergt eine CREE-XP-G3 LED, die mittig im ca. 10 mm tiefen Reflektor sitzt.
Das Schutzglas vorm Reflektor ist nicht anti-reflex-beschichtet (AR coating).
An der Endkappe am Boden der Lampe sitzt der gummierte Schalter. Dieser schaltet die Lampe im Zyklus
hoch - mittel - niedrig - blitzen
Laut Hersteller sind die Helligkeitswerte wie folgt (in Klammern die Laufzeit laut Hersteller)
hoch = 550 lumen (47 Min.)
mittel = 200 lumen (3,16 Std.)
niedrig = 10 lumen (13,6 Std.)
blitzen = keine Angabe (keine Angabe)
Die Laufzeiten ebenso wie die Helligkeitswerte des Herstellers beziehen sich auf die Nutzung eines LiO-Akkus. Bei Nutzung eines NiMH-Akkus war die höchste Stufe ungefähr halb so hell.
Auf den folgenden Bilder habe ich einmal den Abstrahlwinkel festgehalten und das Leuchtbild an weißer Wand fotografiert. Man sieht deutlich eine gelbliche Korona, was jedoch als Ergebnis für die verbaute LED wirklich noch gut ist, ist halt keine XM-L.
Das Schaltmuster ist dabei so, dass die Lampe immer wieder in den letztgewählten Modus schaltet, außer bei Strobe. Das Blitzen ist dabei mehr so ein Pulsieren und ist besser fürs Rad geeignet, als Einbrecher zu stellen.
Der Druckwiderstand des Schalters ist hoch und zudem nicht sauber definiert, so dass es mal gelingt, nur durch leichtes Antasten die Helligkeit zu regulieren, und ein anderes Mal das kurz hintereinander folgende Ein- und Ausschalten der Lampe erfordert.
Der Schalter ist in der Endkappe vertieft, was (zumindest auf planen Flächen) ein aufrechtes Stehen der Lampe ermöglicht, aber bei meinem Daumen das Schalten (bei recht großem Schaltweg) sehr erschwert.
Die Endkappe weist zudem zwei Bohrungen für die Befestigung der Trageschlaufe auf.
Fazit:
Die Venus WK16 von XTAR ist eine solide, kleine Taschenlampe für den täglichen Bedarf und die Seitentasche am Rucksack oder das Handschuhfach (wo ich sie aufgrund ihrer schwarzen Farbe aber vermutlich nicht finden werde). Die flexible Stromversorgung macht die Lampe zu einem Allrounder rund um Haus und Hof und liefert eine ordentliche Lichtausbeute für die vielen kleinen Anwendungsfälle des Alltags. Leider ist die Lichtausbeute mit NiMH/Alkaline deutlich geringer als bei LiO-Akkus, das können andere Hersteller besser.
Bedingt durch ihre Größe ist die Standsicherheit auf der Endkappe natürlich erwartungsgemäß eingeschränkt. Das kann man verschmerzen. Nicht uneingeschränkt tolerabel fand ich hingegen die Schalttoleranz des Schalters und dessen Einbautiefe, die das Wechseln zwischen Modi erschwert. Auf die Wunschliste für eine Lampe, die man sehr viel mit sich mitführt und die dann auch mal in Taschen und Kisten herumfliegt, gehört eine Lock-Out-Funktion ebenfalls auf die Wunschliste.