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Review: XTAR S1 3 x XM-L U2 LED 2350 ANSI-Lumen max.

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Einführung
XTAR dürfte den meisten bislang eher als Hersteller von Ladegeräten und Akkus ein Begriff sein. Zwar hatte XTAR bereits in der Vergangenheit schon Taschenlampen im Portfolio, doch im Vergleich mit den bekannten Marken wie Olight, Fenix oder JETBeam rangierten diese bislang eher unter ferner liefen, was die "brand awareness" angeht. Dass XTAR aber auch anders kann, zeigt das neue Top-Modell XTAR S1, denn hier hat XTAR sich nicht lumpen lassen, sondern eine Taschenlampe aus dem Ärmel geschüttelt, die mit Sicherheit für viele Flashaholics interessant sein dürfte.

Kurz zu den Fakten: Die XTAR S1 ist mit drei XM-L U2-LEDs ausgestattet, die insgesamt 2350 ANSI-Lumen liefern. Ein besonderes Schmankerl ist der Selektorring, der auch die Möglichkeit zur Programmierung einer eigenen Helligkeitseinstellung (Preset) bietet, doch dazu später noch mehr.

Wie immer gilt: Alle Angaben (bis auf die Luxmessung) wie Lumen oder Laufzeiten sind Herstellerangaben, die ich nicht selbst verifiziert habe.


Verpackung und Zubehör
Die XTAR S1 wird in einem stabilen großen Pappkarton mit folgendem Zubehör ausgeliefert:
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Lanyard
  • O-Ringe
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Man möge es mir verzeihen, aber der Aufbewahrungsbeutel für die XTAR S1 hat mich an die Turnbeutel der frühen 70er-Jahre erinnert. Das ist nicht böse gemeint, zumal diese Art der Aufbewahrung allemal besser ist, als die XTAR S1 längere Zeit in der Hand zu halten, denn der daran befestigte Arm wird ob des Kampfgewichts der S1 nämlich irgendwann einmal länger…


Auch Katzen würden XTAR kaufen…






Erster Eindruck
Die XTAR S1 macht bereits beim Auspacken unmissverständlich klar, wohin die Reise geht: Mit einem Gewicht von 888 Gramm ohne Akkus sowie einer imposanten Länge von 24 cm ist schnell erkennbar, dass es sich nicht um die klassische EDC-Taschenlampe für die Hosentasche handelt. Nicht umsonst wird die XTAR S1 vom Hersteller als Search and Rescue-Taschenlampe eingestuft, wobei dieses Attribut natürlich kein Alleinstellungsmerkmal ist – auch andere Hersteller haben S&R-Taschenlampen im Angebot.

Interessanter hingegen wird es bei einem Blick hinter die Kulissen, sprich: die Verarbeitung der S1. Wer XTAR-Taschenlampen bislang eher naserümpfend betrachtet und in die Kategorie "Taugt eh nix!" eingestuft hat (obgleich er noch nie eine XTAR-Taschenlampe in der Hand hatte), den wird die XTAR S1 eines besseren belehren, denn die S1 kann sich zweifellos hinsichtlich Verarbeitung und Qualität mit anderen bekannten Marken messen.



Obwohl die XTAR S1 wahrhaft kein Leichtgewicht ist, so liegt sie dennoch aufgrund der gut platzierten Griffmulden gut in der Hand. Einzig und allein der Selektorring dürfte etwas aufgerauhter sein bzw. mehr Grip machen, aber notfalls muss man eben die zweite Hand zum Umschalten zu Hilfe nehmen, und üblicherweise schaltet man die Leuchtmodi auch nicht alle drei Minuten um.

Betankt wird die XTAR S1 übrigens mit drei Akkus vom Typ 18650. Wichtig: Ein Betrieb mit CR123A-Batterien oder RCR123-/16340-Akkus ist nicht vorgesehen, und da ich kein danger seeker bin, habe ich auch nicht ausprobiert, was passiert, wenn man trotzdem solche Zellen eingelegt – hier sollte man den gesunden Menschenverstand walten lassen und dem Hinweis des Herstellers Folge leisten.

Verarbeitung
Die Anodisierung der Lampe ist ordentlich und ohne erkennbare Kratzer oder fehlerhafte Stellen, und auch an den Gewinden gibt es nichts auszusetzen. Sie sind ordentlich gefettet und geschnitten, so dass man die XTAR S1 ohne großen Kraftaufwand auf- und zusammenschrauben kann. Insgesamt betrachtet hinterlässt die XTAR S1 einen durchweg hochwertigen Eindruck, was aber angesichts der Konkurrenz in diesem Preissegment auch selbstverständlich sein sollte.


Größenvergleich: Links Lumapower Signature VX, Mitte XTAR S1, rechts Niteye EYE-30




















Bedienung
Die Bedienung der XTAR S1 erfolgt vollständig über den Selektorring, der sich unterhalb des Lampenkopfes befindet. Eine Besonderheit ist dabei die Programmierbarkeit der XTAR S1, die ich weiter oben schon kurz angedeutet hatte. Diese Möglichkeit kann, muss aber nicht genutzt werden – wer die Lampe nicht an seine eigenen Leuchtbedürfnisse anpassen möchte, verwendet einfach Factory Presets, oder auf gut deutsch die voreingestellten Leuchtmodi.

Diese werden ausgewählt, indem der Selektorring nach rechts gedreht wird. Hier stehen unterschiedliche Abstufungen im Bereich von 30-2350 ANSI-Lumen zur Verfügung bzw. können dort programmiert werden.



User Interface (UI)
Das User Interface der XTAR S1 ist für mich ein Highlight dieser Taschenlampe, denn es ermöglicht nicht nur die schnelle Auswahl der fabrikmäßig eingestellten Leuchtmodi per Selektorring, sondern auch die Programmierung von Leuchtmodi nach eigenem Gusto. Zunächst zur Auswahl der vorhandenen Modi, die sich ausgehend von der Nullstellung durch eine Drehung nach links auswählen lassen: High > Strobe > SOS. Mit einer Drehung nach rechts erreicht man die Modi Preset und Select.

Die Bedienung ist dabei recht simpel. Im einfachsten Fall ist die Lampe aus, wenn die Markierung auf dem Selektorring auf Position 0 zeigt. Programmiert werden kann die S1 wie folgt:

1. Position "Select" mit dem Selektorring auswählen

2. Die Lampe wechselt nun zwischen minimaler und maximaler Helligkeit in einem moderaten Tempo

3. Sobald die gewünschte Helligkeit erreicht ist, muss der Selektorring auf "Preset" gestellt werden – damit wird die eingestellte Helligkeitsstufe gespeichert

Diese programmierte Helligkeitsstufe bleibt solange erhalten, bis mit dem Selektorring erneut der Modus "Select" ausgewählt oder die Endschalterkappe gelockert wird. Nach dem lockern und anziehen der Endschalterkappe wird Preset wieder auf einen vorgegebenen Helligkeitswert zurückgesetzt. Obgleich mir diese Möglichkeit gut gefällt, so hätte ich es für meinen Geschmack noch besser gefunden, auf Blinkgedöns wie SOS und Strobe zu verzichten und stattdessen zwei Presets zur Programmierung zur Verfügung zu stellen, denn so bleibt lediglich die Auswahl zwischen High und einer zweiten frei zu konfigurierenden Leuchtstufe.

Wem diese zwei Leuchtmodi reichen, der erhält dafür im Gegenzug ein interessantes und einfach zu
bedienendes User Interface.



Leuchtmodi und Laufzeiten
  • Preset: 30-2350 ANSI Lumen/1 Stunde 35 Minuten – 330 Stunden
  • High: 2350 ANSI-Lumen/1 Stunde 35 Minuten
  • Strobe
  • SOS
Auch für die XTAR S1 gilt, was ich bereits in meinem Niteye EYE-30-Reviewerwähnt hatte, deshalb wiederhole ich es an dieser Stelle nochmal: Ein ganz wichtiger Punkt ist das Thema Akkus. Wer meint, dass er sich einen Gefallen tut, wenn er seine frisch erworbene XTAR S1 (war ja teuer genug!) mit sagenhaften eBay-XYZ-Akkus mit 4000 mAh für zwei Euro das Stück betreiben kann (warum teure Markenakkus kaufen, wenn es auch günstige von eBay tun?), der sollte sich nochmal ernsthaft Gedanken darüber machen. Der Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus ist nicht ganz ohne – das gilt auch schon für Taschenlampen, die mit einem oder zwei 18650-Akkus betrieben werden.

Da es im Internet genug Informationen zum Thema "Richtiger Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus" gibt, verweise ich an dieser Stelle auf weiterführende Informationen und beschränke mich hier auf die wichtigsten Punkte:

1. Ausschließlich Qualitätsakkus vom selben Modell/Hersteller verwenden

2. Auf keinen Fall Akkus mit unterschiedlichen Ladeständen oder Kapazitäten mischen

3. Ausschließlich Akkus verwenden, die gleich alt sind

Luxmessung
Mit frisch geladenen Cytac 2900 mAh-Akkus habe ich 64200 Lux@1m gemessen.

Sonstiges
Offensichtlich haben sich die Ingenieure bei XTAR Gedanken darüber gemacht, wie man die XTAR S1 hinsichtlich der Energieversorgung kompatibel zu möglichst vielen 18650-Akkus macht. Dabei wurde zu einem einfachen, aber probaten Mittel gegriffen: Die Negativkontakte in der Tailcap sitzen auf einer Feder und sind somit flexibel, was die Länge des eingelegen 18650-Akkus angeht. In der Praxis gibt es nämlich durchaus Längenunterschiede von ein paar Milimetern, die mitunter dafür sorgen, dass bestimmte 18650-Akkus nicht in allen Taschenlampen funktionieren, die eigentlich für den Betrieb mit derartigen Lithium-Ionen-Akkus vorgesehen sind.

Beamshots
Alle Beamshots wurden im Modus High mit 2350 ANSI-Lumen erstellt.




Video
Ein Video aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigt die XTAR S1 im praktischen Einsatz:

XTAR S1 at night

Technische Details
  • 3 x CREE XM-L U2 LED
  • Energieversorgung: 3 x 18650/18700
  • Spannungsversorgung: 2.7-4.2V
  • Output: 30-2350 ANSI-Lumen
  • Reichweite: ca. 475 Meter
  • Maximale Leuchtkraft: 32300cd
  • Bedienung erfolgt über Selektorring am Lampenkopf
  • Leuchtmodi: SOS/Strobe/High/Preset
  • Wasserdicht nach IPX-8
  • Energieversorgung: 3 x 18650/18700
  • Impact resistant: 1m
  • Länge: 24,0 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 8,3 cm
  • Durchmesser Lampenkörper: 4,7 cm
  • Gewicht: 888 Gramm (ohne Batterien)
Leuchtcharakteristik
Mit einer von XTAR angegebenen Leuchtweite von 475 Metern ist die S1 als Thrower einzuordnen, wenngleich sie hinsichtlich der maximalen Reichweite nicht mit reinrassigen Throwern wie einer Olight M3X mithalten kann. Das ist aber auch gar nicht die Intention der XTAR S1, denn als Suchlampe ist sie wenig hilfreich, wenn sie lediglich einen stark konzentrierten Spot besitzt und der Spill außerhalb vom Beam ansonsten nichts erkennen lässt.

Die XTAR S1 bietet eine meiner Meinung gelungene Mischung aus Flood und Throw, d.h. sie bietet einerseits genügend Reichweite und andererseits leuchtet sie auch den nahen und mittleren Bereich gut aus. Durch die Verwendung von drei LEDs wirkt der Beam an den Rändern nicht ganz homogen, wenn man an eine weiße Wand leuchtet, aber ganz ehrlich: Für mich ist eine Taschenlampe ein Gebrauchsgegenstand, den ich nicht dazu verwende, um weiße Wände anzustrahlen und mir dann Gedanken über das Lichtbild zu machen – eine Taschenlampe muss für mich im praktischen Einsatz (und das ist nun mal in der Regel draußen) ordentlich leuchten, und genau das tut die XTAR S1 ohne wenn und aber.

Fazit
Mit der S1 hat XTAR eine Lampe auf den Markt gebracht, die meiner Meinung nach speziell im Bereich der "großen" Taschenlampen das Zeug dazu hat, ebenfalls vorne mitzumischen, wenn es um die Verteilung des großen Kuchens geht. 2350 ANSI-Lumen sind eine ordentliche Ansage, und wer maximale Leuchtleistung benötigt, dürfte mit der XTAR S1 gut bedient sein.

Ebenso interessant finde ich die Möglichkeit, einen eigenen brightness preset zu definieren, denn so lässt sich der zweite Leuchtmodus individuell konfigurieren. Optimal wäre es aus meiner Sicht gewesen, wenn dieser Einstellung auch nach dem Öffnen der Tailcap erhalten bliebe, denn so muss man jedesmal nach dem Laden der Akkus die Einstellung erneut vornehmen.

Nichtsdestotrotz wird die Leistung der S1 dadurch nicht geschmälert. Mit einer Reichweite von knapp 475 Metern bietet die XTAR S1 nicht nur eine sehr gute Reichweite für Thrower-Freunde, sondern überzeugt auch durch den floodigen Beam. Die Bedienung über den Selektorring geht schnell und einfach vonstatten, zumal die Lampe komplett darüber gesteuert wird – auch das Ein- und Ausschalten erfolgt über den Selektorring.

Man sollte sich allerdings auch darüber im Klaren sein, dass die XTAR S1 kein Leichtgewicht ist. Mit 888 Gramm ohne Akkus macht sich diese Taschenlampe schon am Arm bemerkbar, andererseits ist das beim Betrieb mit drei 18650-Akkus auch kein Wunder. Wer mit zwei Leuchtmodi leben kann, erhält mit der XTAR S1 eine Taschenlampe – oder genauer gesagt, einen Suchscheinwerfer – mit einer exzellenten Leuchtleistung und einem frei programmierbaren Leuchtmodus, die ihren Preis nach meinem Dafürhalten auch wert ist.



Bezugsquelle
Die XTAR S1 ist im MSITC Shop erhältlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Wow, wieder ein schönes, ausführliches Reveiw. :thumbup:

Hast du die Lampe auf höchster Stufe mal länger betrieben?
Wir die übermäßig heiß oder kann man die schon mal 1 Stunde am Stück laufen lassen?

Gruß Walter
 

archangel

Flashaholic**
7 April 2011
4.544
1.433
113
Danke für die tolle Review, Markus!

Tolle Lampe, keine Frage. Würde ich noch eine Triple suchen, die S1 wäre mein Favorit. Ich halte sie für die optimale Lösung was UI, Batterieanordnung, und Leuchtcharakteristik angeht. Ganz viel Throw, dennoch ordentlich viel Licht drumherum. Quasi eine Mischung aus TK70 und Brummer. Und dazu noch bezahlbar.

Tolle Lampe eben. :thumbup:
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Vielen Dank für das Review und vor allem die enthaltene Lux-Messung:thumbsup:

Da hat XTAR scheinbar wirklich was konkurrenzloses gebaut.:thumbup:

Sozusagen eine neue Klasse zwischen Eye30 und TK70, das hatte wirklich noch am TL-Markt gefehlt.
Ich denke, dass sie sehr viele Freunde finden wird.

Gruß
Klaus
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Wow, wieder ein schönes, ausführliches Reveiw. :thumbup:
Danke. :thumbup:

Hast du die Lampe auf höchster Stufe mal länger betrieben?
Wir die übermäßig heiß oder kann man die schon mal 1 Stunde am Stück laufen lassen?
Nein, ich habe heute extra früher Feierabend gemacht, um mein Review heute noch fertigstellen zu können. Da hat es für einen längeren Test nicht mehr gereicht, aber das probiere ich gerne noch im Nachgang aus.

Gruß,
Markus

Danke für die tolle Review, Markus!
Danke, Micha. :)

Tolle Lampe, keine Frage. Würde ich noch eine Triple suchen, die S1 wäre mein Favorit. Ich halte sie für die optimale Lösung was UI, Batterieanordnung, und Leuchtcharakteristik angeht. Ganz viel Throw, dennoch ordentlich viel Licht drumherum. Quasi eine Mischung aus TK70 und Brummer. Und dazu noch bezahlbar.
Ich kenne nur die TK70, aber ich denke, mit der kann sie problemlos mithalten. :thumbup:

Tolle Lampe eben. :thumbup:

So sieht es aus. :D

Gruß,
Markus

Eine schöne Vorstellung der Lampe. :thumbup:
Danke fürs Feedback, Frederick. :thumbup:

Mit einer Helligkeit von 64200 Lux auf einen Meter kann die Lampe aber durchaus reichweitenmäßig mit einer Olight M3X mithalten. Walter hat die M3X hier mit 58100 Lux auf einen Meter gemessen:http://www.taschenlampen-forum.de/lux-messungen/7789-luxmessung-1m-verschiedenen-taschenlampen.html
Interessant, danke für den Hinweis. Vielleicht noch kurz eine Anmerkung zur Reichweite und zur Helligkeit: Auf 01:26 im Youtube-Video sieht man eine Obstlagerhalle, die ca. 350-400 Meter entfernt steht. Viele der von mir bislang in einem Review getesteten Thrower haben diese Strecke zwar auch erfolgreich überbrückt, aber nur wenige haben die komplette Helligkeit bis ans Ziel gebracht.

Gruß,
Markus

Vielen Dank für das Review und vor allem die enthaltene Lux-Messung:thumbsup:
Gerne doch, Klaus. :thumbup:

Da hat XTAR scheinbar wirklich was konkurrenzloses gebaut.:thumbup:
Es wird sicher irgendwann eine Taschenlampe oder einen Suchscheinwerfer geben, der auch die S1 toppen wird, aber zumindest momentan ist die XTAR S1 eine der hellsten Taschenlampen in dieser Preis- und Größenklasse. :thumbup:

Sozusagen eine neue Klasse zwischen Eye30 und TK70, das hatte wirklich noch am TL-Markt gefehlt.
Yep, kann man durchaus so sagen.

Ich denke, dass sie sehr viele Freunde finden wird.
Davon bin ich fest überzeugt. So eine Taschenlampe beim THW, und Suchübungen wären das reinste Vergnügen. :thumbsup:

Gruß,
Markus
 
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Lampi-on

Flashaholic**
6 Februar 2012
3.046
2.130
113
Schwäbische Alb
Hallo Markus,

Ein schöner Bericht, mit tollen Fotos. Das vierbeinige Model
hat sich, im Gegensatz zu dir, nicht sonderlich angestrengt. Danke für deine Mühe.

Sieht edel aus, die Xtar. Über 60 kLux sind ne ganze Menge.
Aber wie du schon erwähnt hast, wäre eine zweite oder dritte
programmierbare Stufe wünschenswert. Ansonsten ein feines Lämpchen.:),
das mit Recht seine Liebhaber finden wird.

Gruß Hacki
 
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Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
5.042
113
Witten
taschenlampen-tests.de
Vielen Dank für das Review und vor allem die enthaltene Lux-Messung:thumbsup:

Da hat XTAR scheinbar wirklich was konkurrenzloses gebaut.:thumbup:

Sozusagen eine neue Klasse zwischen Eye30 und TK70, das hatte wirklich noch am TL-Markt gefehlt.

Gruß
Klaus

Genau das dachte ich beim Lesen des Tests auch. Sowohl vom Gewicht, von der Größe und vom Beam her schließt die Lampe eine Lücke.

Was mir allerdings bei einer Lampe mit dieser Leistung gar nicht gefällt, ist die Tatsache, dass sie nur zwei Leuchtstufen hat.
Eine ist für Max reserviert, denn wenn ich eine solche Lampe habe, muss eine Stufe zwangsläufig die hellste Einstellung sein, ohne dass ich erst etwas umprogrammieren muss.
Aber wie soll die zweite Stufe belegt werden? 1.000 Lumen? Zu hell für die meisten Tätigkeiten. 500? Immer noch zu hell. Irgendwas zwischen 100 und 300 macht für mich Sinn, aber dann fehlt mir eine dunkle Stufe.
Aus diesem Grund ist die Lampe für mich persönlich eher uninteressant.

Gruß
Walter
 

Noerstroem

Ehrenmitglied
31 Mai 2010
7.721
2.553
113
Bayern
Aber wie soll die zweite Stufe belegt werden? 1.000 Lumen? Zu hell für die meisten Tätigkeiten. 500? Immer noch zu hell. Irgendwas zwischen 100 und 300 macht für mich Sinn, aber dann fehlt mir eine dunkle Stufe.
Aus diesem Grund ist die Lampe für mich persönlich eher uninteressant.

Gruß
Walter

Ausrede! Du wirst doch wohl noch mindestens eine Zweitlampe dabei haben,ODER?:eek:
Grüße
Noerstroem
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Super Review :thumbup:

Die S1 ist für mich gerade eine der besten kaufbaren Lampe.

Das mit den fehlenden Stufen ist Geschmacksache.

Die Lampe 1 Minute in der Hand und man liebt das UI.

Gruß Xandre
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
@Markus/msitc

noch ein weiteres Lob, aber für etwas anderes:

Danke dafür, dass du die Bilder in diesem Format gewählt hast. Man hat so eine sehr kurze Ladezeit für die Seite (wichtig etwa für mobile Geräte), obwohl viele Bilder enthalten sind. Zudem kann man trotz der etwas geringerern Größe dennoch alles einwandfrei erkennen.

Sehr gut auch die gewählte Brennweite bzw. das verwendete Objektiv. Bei manchen Vorstellungen anderer Reviewer ist nur ein sehr kleiner Teil der Lampe scharf abgebildet mit dem Rest im Unscharfen. Bei deinen Bildern ist das optimal gelöst.

Klasse, das alles zusammen mit der eigenen Luxmessung find ich vorbildlich :thumbup:
 
  • Danke
Reaktionen: freitaler

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Danke. :)

Die S1 ist für mich gerade eine der besten kaufbaren Lampe.
Sie rockt auf jeden Fall, und sowohl Helligkeit als auch Reichweite sind beeindruckend. :thumbup:

Das mit den fehlenden Stufen ist Geschmacksache.

Die Lampe 1 Minute in der Hand und man liebt das UI.
Das UI ist in der Tat sehr gelungen, und wer tatsächlich mehrere Leuchtstufen benötigt, der kann immer noch auf eine reichhaltige Auswahl von anderen Taschenlampen - wie z.B. die Niteye EYE-30 - zurückgreifen.

Gleichwohl bleibe ich bei meiner Meinung, dass ich statt Strobe und SOS lieber noch einen zweiten (programmierbaren) Modus gehabt hätte.

Gruß,
Markus
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
@Markus/msitc

noch ein weiteres Lob, aber für etwas anderes:

Danke dafür, dass du die Bilder in diesem Format gewählt hast. Man hat so eine sehr kurze Ladezeit für die Seite (wichtig etwa für mobile Geräte), obwohl viele Bilder enthalten sind. Zudem kann man trotz der etwas geringerern Größe dennoch alles einwandfrei erkennen.

Markus, das mache ich nur, damit ich unterwegs meine Reviews von meinem Smartphone noch in einer akzeptablen Geschwindigkeit betrachten kann. :D

Nein, im Ernst: Es gehört für mich zu einem Review dazu, die Bilder so zu gestalten bzw. komprimieren, dass sich die Ladezeit noch in Grenzen hält.

Sehr gut auch die gewählte Brennweite bzw. das verwendete Objektiv. Bei manchen Vorstellungen anderer Reviewer ist nur ein sehr kleiner Teil der Lampe scharf abgebildet mit dem Rest im Unscharfen. Bei deinen Bildern ist das optimal gelöst.

Danke für dein Feedback hierzu, das höre ich natürlich gerne. :thumbup:

Klasse, das alles zusammen mit der eigenen Luxmessung find ich vorbildlich :thumbup:

An den Luxmessungen habe ich mittlerweile wirklich Gefallen gefunden, deshalb werde auch definitiv dabei bleiben.

Gruß,
Markus
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
So, nun zu guter Letzt noch ein Nachtrag: Ich bin darüber informiert worden, dass die Reichweite der XTAR S1 nicht nur 359 Meter, sondern tatsächlich 475 Meter beträgt. Diese Reichweite würde ich auch als realistisch einstufen.

Wenn ein Moderator die Angaben in meinem Review entsprechend anpassen könnte, dann würde ich das sehr begrüßen. :thumbup:

Gruß,
Markus