Ich habe von Wurkkos eine TS30S zum Testen erhalten. Vielen Dank nochmal! Es ist meine erste Lampe mit Luminus SBT90.2, weshalb ich gespannt auf die Leistung und das Lichtbild war.
Ein etwas ausführlicheres Review mit mehr Bildern gibt es hier auf meiner Webseite.
Die Wurkkos TS30S kommt mit dem üblichen Zubehör: zwei Ersatz-O-Ringe, eine einfache Handschlaufe, ein USB-A-C-Kabel sowie ein 21700 Li-Ion-Akku mit 5000 mAh (bei Lieferung 3,48 V), bei dem es sich um einen Lishen LR2170SD handeln dürfte.
Im Größenvergleich mit anderen Throwern liegt sie im mittleren Bereich, produziert aber am meisten Licht und kommt fast genauso weit wie die FT03 mit SST-40. Kopfdurchmesser von 55 mm , Länge von 152 mm und wiegt ohne Akku 246 g (320 g mit Akku).
Der „Strike Bezel” ist etwas sonderbar. Nicht nur waffenrechtlich fragwürdig, sondern auch ziemlich unpraktisch. Cool sieht es dennoch aus. Kann man leicht abschrauben und durch einen normalen Bezel (ebenfalls Edelstahl) austauschen.
Die TS30S ist zwar etwas kopflastig, liegt aber dennoch recht gut in der Hand und der seitliche Taster lässt sich gut ertasten.
Beim Lichtbild hat mich die Lampe etwas überrascht. Bei der Größe der Lampe und der recht großen Leuchtfläche der SBT90.2 war ich erst von mehr Flood ausgegangen. Allerdings erzeugt die LED in dem tiefen Reflektor einen ordentlichen Spot, auch wenn noch reichlich Licht für den Spill übrig bleibt. Ist meiner Meinung nach eine gute Kombination für draußen.
(Vergleichsbilder mit den anderen Lampen aus dem obigen Gruppenbild gibt es auf meiner Webseite).
Mit Laufzeitmessungen habe ich mich jetzt nicht lange beschäftigt. Temperaturregelung ist halt Anduril und es sollte klar sein, dass die maximale Leistung im Direct-Drive nur für einen kurzen Moment gehalten werden kann. Der mitgelieferte Akku wird leider ziemlich gequält und schöpft das Potential der SBT90.2 bei weitem nicht aus (die verträgt locker 20 A bei ausreichender Kühlung). Ein Samsung 40T passt deutlich besser zur Lampe.
Beim Treiber handelt es sich um einen einfachen FET+1 mit Ladeelektronik, der baugleich mit dem Treiber der Astrolux EC01 von 2019 ist (werden alle von Sofirn hergestellt). Im Standby benötigt der Treiber bei ausgeschalteter Tasterbeleuchtung 40 µA, bei niedrig und hoch 80 µA bzw. 1100 µA. Alle paar Sekunden steigt der Strom für einen kurzen Moment um etwa 200 µA, weil der Microcontroller aufwacht um die Akkuspannung zu messen.
Ein Update der Firmware bedeutet leider ein komplettes Zerlegen der Lampe: Reflektor raus, MCPCB ablöten, Taster auf und dann mit (sanfter) Gewalt den Treiber aus der Verklebung lösen. Dann kann man den ATtiny85 mit einem SOIC-Clip beispielsweise auf Anduril 2 aktualisieren.
Fazit: Eine Lampe zum Spaßhaben. Hell, heiß, stromhungrig und einen verrückten „Strike Bezel“ gibt es dazu. Den mitgelieferten Akku sollte man allerdings lieber für Lampen mit Buck-Treiber wie die Sofirn SP35 aufheben und stattdessen einen Hochstromakku wie den Samsung 40T nutzen.
Ein etwas ausführlicheres Review mit mehr Bildern gibt es hier auf meiner Webseite.
Die Wurkkos TS30S kommt mit dem üblichen Zubehör: zwei Ersatz-O-Ringe, eine einfache Handschlaufe, ein USB-A-C-Kabel sowie ein 21700 Li-Ion-Akku mit 5000 mAh (bei Lieferung 3,48 V), bei dem es sich um einen Lishen LR2170SD handeln dürfte.
Im Größenvergleich mit anderen Throwern liegt sie im mittleren Bereich, produziert aber am meisten Licht und kommt fast genauso weit wie die FT03 mit SST-40. Kopfdurchmesser von 55 mm , Länge von 152 mm und wiegt ohne Akku 246 g (320 g mit Akku).
Der „Strike Bezel” ist etwas sonderbar. Nicht nur waffenrechtlich fragwürdig, sondern auch ziemlich unpraktisch. Cool sieht es dennoch aus. Kann man leicht abschrauben und durch einen normalen Bezel (ebenfalls Edelstahl) austauschen.
Die TS30S ist zwar etwas kopflastig, liegt aber dennoch recht gut in der Hand und der seitliche Taster lässt sich gut ertasten.
Beim Lichtbild hat mich die Lampe etwas überrascht. Bei der Größe der Lampe und der recht großen Leuchtfläche der SBT90.2 war ich erst von mehr Flood ausgegangen. Allerdings erzeugt die LED in dem tiefen Reflektor einen ordentlichen Spot, auch wenn noch reichlich Licht für den Spill übrig bleibt. Ist meiner Meinung nach eine gute Kombination für draußen.
(Vergleichsbilder mit den anderen Lampen aus dem obigen Gruppenbild gibt es auf meiner Webseite).
Mit Laufzeitmessungen habe ich mich jetzt nicht lange beschäftigt. Temperaturregelung ist halt Anduril und es sollte klar sein, dass die maximale Leistung im Direct-Drive nur für einen kurzen Moment gehalten werden kann. Der mitgelieferte Akku wird leider ziemlich gequält und schöpft das Potential der SBT90.2 bei weitem nicht aus (die verträgt locker 20 A bei ausreichender Kühlung). Ein Samsung 40T passt deutlich besser zur Lampe.
Beim Treiber handelt es sich um einen einfachen FET+1 mit Ladeelektronik, der baugleich mit dem Treiber der Astrolux EC01 von 2019 ist (werden alle von Sofirn hergestellt). Im Standby benötigt der Treiber bei ausgeschalteter Tasterbeleuchtung 40 µA, bei niedrig und hoch 80 µA bzw. 1100 µA. Alle paar Sekunden steigt der Strom für einen kurzen Moment um etwa 200 µA, weil der Microcontroller aufwacht um die Akkuspannung zu messen.
Ein Update der Firmware bedeutet leider ein komplettes Zerlegen der Lampe: Reflektor raus, MCPCB ablöten, Taster auf und dann mit (sanfter) Gewalt den Treiber aus der Verklebung lösen. Dann kann man den ATtiny85 mit einem SOIC-Clip beispielsweise auf Anduril 2 aktualisieren.
Fazit: Eine Lampe zum Spaßhaben. Hell, heiß, stromhungrig und einen verrückten „Strike Bezel“ gibt es dazu. Den mitgelieferten Akku sollte man allerdings lieber für Lampen mit Buck-Treiber wie die Sofirn SP35 aufheben und stattdessen einen Hochstromakku wie den Samsung 40T nutzen.