@Wurkkos hat dem TLF kostenfrei mehrere Lampenmodelle für Tests zur Verfügung gestellt, die von Forenmitgliedern ausprobiert werden können. Es sind die TS30S, FC12, DL10R, WK01 + 02, TS21. Ein entsprechender Passaround mit dem Lampenpaket kommt in Kürze.
Hier zunächst eine Kurzvorstellung der DL10R Tauchlampe (auch als normale Taschenlampe verwendbar), hierzulande erhältlich für ca. 80€, auf der Hersteller-Homepage für 45,60 Dollar.
Lieferumfang:
DL10R Lampe, USB-C Ladekabel, Lanyard, 21700 Li-Io-Akku mit 5000mAh, Ersatzdichtungen, Bedienungsanleitung
Daten und Eigenschaften
Das User Interface ist simpel und gut mit Drehring von links nach rechts: aus - niedrig - mittel - hoch
Ein Disco-Strobe ist nicht vorhanden, das braucht unter Wasser wohl auch niemand.
Die DL10R ist schön handlich, sehr kompakt. Der Body ist für meine Handgröße sogar schon zu kurz, denn zum Drehen des Selektorrings muss ich Daumen und Zeigefinger schon sehr anwinkeln. Etwas längeres Akkurohr oder der Ring weiter vorn wäre ergonomischer. Insgesamt ist die Lampe ziemlich glatt für eine Nutzung im Wasser.
Ein Pfeil zeigt die gerade eingestellte Stufe an. Der Selektorring hat einen festen Links- und Rechtsanschlag.
Für meinen Geschmack könnte er etwas leichter laufen. So bieten die kleinen Kerben im Ring gerade so eben genug Grip, dass man nicht beim Regeln abrutscht. Man kann den Lampenkopf eine Viertelumdrehung lösen, um vor unbeabsichtigtem Einschalten sicher zu sein (mechanischer Lockout).
Die Lanyard-Öse ist groß genug, um auch kräftige Fangschnüre aufzunehmen.
Zum internen Laden des großen 21700er Akkus wird die wasserdichte Kappe abgeschraubt. Dahinter liegt die USB-C Buchse. Rote LED = Ladevorgang, grüne LED = Akku voll.
Eine Kontaktfeder im Akkurohr lässt die Verwendung auch von etwas längeren oder kürzeren Akkus als dem mitgelieferten zu.
Doppelte Dichtungsringe auf beiden Seiten des Akkurohrs sollen 100 Meter Tauchtiefe ermöglichen.
Der Dome über der Phosphorschicht der LED verursacht einen fiesen Tintshift im Leuchtkegel.
Eigene Messungen
(mit Hobbyequipment und ohne Gewähr)
Leuchtergebnis
Die Lichtverteilung ist ohne Fehler. Der nicht zu kleine Spot läuft weich in einer Corona aus, das Streulicht (Spill) ist von der Helligkeit her gleichmäßig. Leider ist eine starke Farbverschiebung innerhalb des Lichtkegels auffällig, optisch sogar stärker, als dies messtechnisch nachweisbar ist. Schade. Wobei ich vermute, dass die im Zentrum wärmere Lichtfarbe unter Wasser durchaus von Nutzen sein könnte.
Kurzfazit:
+ leuchtet weiter als versprochen
+ simple intuitive Bedienung
+ gute Lichtleistung
+ interne Aufladung
+ kompakte Maße
+ sehr solider und qualitativer Aufbau
- leuchtet weniger hell als beworben
- deutliche Farbunterschiede im Lichtkegel
Hier zunächst eine Kurzvorstellung der DL10R Tauchlampe (auch als normale Taschenlampe verwendbar), hierzulande erhältlich für ca. 80€, auf der Hersteller-Homepage für 45,60 Dollar.
Lieferumfang:
DL10R Lampe, USB-C Ladekabel, Lanyard, 21700 Li-Io-Akku mit 5000mAh, Ersatzdichtungen, Bedienungsanleitung
Daten und Eigenschaften
- max. Leistung 4.500 Lumen (ANSI)
- 20.650 cd / 287 m Leuchtweite
- Cree XHP70.2 LED mit 4700K - 5000K
- leicht strukturierter Reflektor (l.o.p)
- Leuchtstufen 600 lm (4 h 19 min) / 1.800 lm (1 h 44 min) / 4.500 lm (1 h 25 min)
- Stroboskop: nein
- Bedienung über Selektorring
- interne Aufladung über USB-C
- 21700 Li-Io Akku
- Betriebsspannung 2,8 - 4,5 V
- 100 m wasserdicht / IPX8
- hartanodisiertes Alu-Gehäuse
- Maße 140 x 41.5 mm
- Tailstand: nein
- Gewicht 176 g (ohne Akku)
Das User Interface ist simpel und gut mit Drehring von links nach rechts: aus - niedrig - mittel - hoch
Ein Disco-Strobe ist nicht vorhanden, das braucht unter Wasser wohl auch niemand.
Die DL10R ist schön handlich, sehr kompakt. Der Body ist für meine Handgröße sogar schon zu kurz, denn zum Drehen des Selektorrings muss ich Daumen und Zeigefinger schon sehr anwinkeln. Etwas längeres Akkurohr oder der Ring weiter vorn wäre ergonomischer. Insgesamt ist die Lampe ziemlich glatt für eine Nutzung im Wasser.
Ein Pfeil zeigt die gerade eingestellte Stufe an. Der Selektorring hat einen festen Links- und Rechtsanschlag.
Für meinen Geschmack könnte er etwas leichter laufen. So bieten die kleinen Kerben im Ring gerade so eben genug Grip, dass man nicht beim Regeln abrutscht. Man kann den Lampenkopf eine Viertelumdrehung lösen, um vor unbeabsichtigtem Einschalten sicher zu sein (mechanischer Lockout).
Die Lanyard-Öse ist groß genug, um auch kräftige Fangschnüre aufzunehmen.
Zum internen Laden des großen 21700er Akkus wird die wasserdichte Kappe abgeschraubt. Dahinter liegt die USB-C Buchse. Rote LED = Ladevorgang, grüne LED = Akku voll.
Eine Kontaktfeder im Akkurohr lässt die Verwendung auch von etwas längeren oder kürzeren Akkus als dem mitgelieferten zu.
Doppelte Dichtungsringe auf beiden Seiten des Akkurohrs sollen 100 Meter Tauchtiefe ermöglichen.
Der Dome über der Phosphorschicht der LED verursacht einen fiesen Tintshift im Leuchtkegel.
Eigene Messungen
(mit Hobbyequipment und ohne Gewähr)
- Ladeschluss-Spannung: 4,15 V
- Ladestrom: knapp 1,7 A
- Endabschaltung bei 2,6 V (warnt vorher mit zweimaligem Blinken)
- PWM nicht messbar bzw. allenfalls hochfrequent
- Luxwerte für Low-Mid-High: 3.350 / 9.575 / 24.625
- Lichtstrom: 499 / 1.435 / 3.700 lm (ceiling bounce)
- Farbtemperatur: 4800K/Ra68 (Spot), 4500K/Ra65 (Corona), 4900K/Ra71 (Spill)
Leuchtergebnis
Die Lichtverteilung ist ohne Fehler. Der nicht zu kleine Spot läuft weich in einer Corona aus, das Streulicht (Spill) ist von der Helligkeit her gleichmäßig. Leider ist eine starke Farbverschiebung innerhalb des Lichtkegels auffällig, optisch sogar stärker, als dies messtechnisch nachweisbar ist. Schade. Wobei ich vermute, dass die im Zentrum wärmere Lichtfarbe unter Wasser durchaus von Nutzen sein könnte.
Kurzfazit:
+ leuchtet weiter als versprochen
+ simple intuitive Bedienung
+ gute Lichtleistung
+ interne Aufladung
+ kompakte Maße
+ sehr solider und qualitativer Aufbau
- leuchtet weniger hell als beworben
- deutliche Farbunterschiede im Lichtkegel
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