Salve Leute,
wie angekündigt ein Review der neuen Wolf-Eyes T3 mit 3x XM-L T6 LED.
Geliefert wird die Lampe in einem stabilem Pappkarton. Darin enthalten: Die Lampe, ein Lanyard und eine engl. Gebrauchsanweisung.
Beim betrachten der 3 LEDs in der eigentlich kleinen Lampe kam mir der Anblick irgendwie vertraut vor. Nach kurzem Nachsinnen ist mir auch wieder eingefallen warum:
Die Konstrukteure der Rally-Autos der 80iger/ 90iger hatten damals die gleiche Idee:
Mehr Licht durch mehr Lampen!
Wenn wir schon bei den Detailaufnahmen sind – gleich weiter damit.
Hier die mitgelieferte Gebrauchsanweisung und das Lanyard:
Auf der Gebrauchsanweisung sieht man die Symbole des ANSI-Standarts. Das es sich um ANSI-Angaben handelt wird aber nirgends erwähnt. Aufgrund meines Vergleichs mit der EagleTac M3C4 (1x XM-L T6) und der Catapult V2 (XM-L T6) denke ich, dass die Angaben stimmen – auch die 900 Lumen!
Die Lampe ist für ihr Leistungsvermögen sehr kompakt. Sie ist so groß wie eine Fenix LD 20.
Und auch genauso groß wie eine Ente:
Eigentlich sollte das Bild aber nur zeigen, dass der Tailstand einwandfrei möglich ist.
Ohne Werkzeug lässt sich die Lampe in drei Teile zerlegen:
Macht richtig hell die Kleine:
Qualität:
Die Lampe kommt in mattem Schwarz, was ihr gut steht. Hab sie jetzt 3 Tage erprobt und konnte keine Mikrokratzer oder Kratzer fesstellen – die Anodisierung scheint sehr gut zu sein.
Alle Gewinde waren geschmiert und leichtgängig. Allein durch ihr Gewicht (knappe 100gr schwerer als eine EagleTac T20CII ) gibt sie einem das Gefühl etwas wertiges in der Hand zu haben. Aufgrund der drei LEDs und des dicken Kopfes ist sie natürlich stark kopflastig , was mir persönlich gefällt – sie legt sich damit quasi von selbst in die Hand.
Im Betrieb wird sie warm – aber nicht dramatisch.
Auf High zieht sie mit einem IMR-Akku 2,8A; mit einem geflammten Trustfire 2,6 A.
Aufgrund der Feder im Lampenkopf verträgt sie auch Akkus ohne vorstehenden Kopf..
Bedienung:
Endschalter leicht drücken für Sofortlicht. Die Lampe startet immer auf HIGH wenn sie länger als 2 Sekunden aus war.
Kurz loslassen und wieder drücken und man wechselt in den nächsten Modus (High – 20% - 2% - Strobe).
Durchdrücken bis der Schalter klickt und man hat Dauerlicht im jeweils gewähltem Modus.
Zum „klicken“ brauchts ein bisserl Kraftaufwand – das Momentlicht geht sehr leicht.
Kein Memory.
Nachteil: Die Lampe startet immer auf High – besonders in Gebäuden führt das zu einem Aufschrei der unvorbereiteten Anwesenden. Auch im Freien ist die Dunkeladaption der Augen damit erstmal erledigt.
Lösung: Lampe vor dem Einschalten fest auf den Körper drücken damit kein Licht entweicht. Bei manch dürren Models könnts allerdings dann durchscheinen – ist halt eine Lampe für Dicke (darum hab ich sie mir gekauft).
Outdoorbeamshots:
Als Vergleichslampen dabei die Fenix LD20 R4 und die EagleTac T20C2 MarkII mit R5.
Ich glaube das die Meisten werden eine der beiden kennen.
Die Fotos entstanden am gleichen Ort wie die vom YEZL Z1 Review http://www.taschenlampen-forum.de/taschenlampen/4398-review-yezl-z1-ueber-500-lumen-30-usd.html
Allerdings war dieses mal viel Feuchtigkeit in der Luft. Und die hat einiges an Licht verschluckt.
Die Wolf-Eyes hat die wesentlich breitere Ausleuchtung – mit blossem Auge war das deutlich zu sehen. Auch auf den Bildern sieht man es, wenn man die Ränder aufmerksam studiert. Kameraeinstellung war : 4sec. Iso 80 ,3,2 Blende.
Zur besseren Vergleich jetzt noch drei Bilder im ceiling-bound.
Da ich zu faul war die EagleTac M3C4 in den Tailstand zu balancieren als Ersatz die Thrunite Catapult V2 mit XM-L T6.
Fazit:
Die Lampe leuchtet super – für mich der absolute Flooderkönig!! Noch dazu hat die Lampe ein Format das die Bezeichnung TASCHENlampe rechtfertigt.
Das UI ist verbesserungswürdig – aber man kann sich darauf einstellen – ein Memory wäre schön.
Viele Grüße
Noerstroem
wie angekündigt ein Review der neuen Wolf-Eyes T3 mit 3x XM-L T6 LED.
Geliefert wird die Lampe in einem stabilem Pappkarton. Darin enthalten: Die Lampe, ein Lanyard und eine engl. Gebrauchsanweisung.
Beim betrachten der 3 LEDs in der eigentlich kleinen Lampe kam mir der Anblick irgendwie vertraut vor. Nach kurzem Nachsinnen ist mir auch wieder eingefallen warum:
Die Konstrukteure der Rally-Autos der 80iger/ 90iger hatten damals die gleiche Idee:
Mehr Licht durch mehr Lampen!
Wenn wir schon bei den Detailaufnahmen sind – gleich weiter damit.
Hier die mitgelieferte Gebrauchsanweisung und das Lanyard:
Auf der Gebrauchsanweisung sieht man die Symbole des ANSI-Standarts. Das es sich um ANSI-Angaben handelt wird aber nirgends erwähnt. Aufgrund meines Vergleichs mit der EagleTac M3C4 (1x XM-L T6) und der Catapult V2 (XM-L T6) denke ich, dass die Angaben stimmen – auch die 900 Lumen!
Die Lampe ist für ihr Leistungsvermögen sehr kompakt. Sie ist so groß wie eine Fenix LD 20.
Und auch genauso groß wie eine Ente:
Eigentlich sollte das Bild aber nur zeigen, dass der Tailstand einwandfrei möglich ist.
Ohne Werkzeug lässt sich die Lampe in drei Teile zerlegen:
Macht richtig hell die Kleine:
Qualität:
Die Lampe kommt in mattem Schwarz, was ihr gut steht. Hab sie jetzt 3 Tage erprobt und konnte keine Mikrokratzer oder Kratzer fesstellen – die Anodisierung scheint sehr gut zu sein.
Alle Gewinde waren geschmiert und leichtgängig. Allein durch ihr Gewicht (knappe 100gr schwerer als eine EagleTac T20CII ) gibt sie einem das Gefühl etwas wertiges in der Hand zu haben. Aufgrund der drei LEDs und des dicken Kopfes ist sie natürlich stark kopflastig , was mir persönlich gefällt – sie legt sich damit quasi von selbst in die Hand.
Im Betrieb wird sie warm – aber nicht dramatisch.
Auf High zieht sie mit einem IMR-Akku 2,8A; mit einem geflammten Trustfire 2,6 A.
Aufgrund der Feder im Lampenkopf verträgt sie auch Akkus ohne vorstehenden Kopf..
Bedienung:
Endschalter leicht drücken für Sofortlicht. Die Lampe startet immer auf HIGH wenn sie länger als 2 Sekunden aus war.
Kurz loslassen und wieder drücken und man wechselt in den nächsten Modus (High – 20% - 2% - Strobe).
Durchdrücken bis der Schalter klickt und man hat Dauerlicht im jeweils gewähltem Modus.
Zum „klicken“ brauchts ein bisserl Kraftaufwand – das Momentlicht geht sehr leicht.
Kein Memory.
Nachteil: Die Lampe startet immer auf High – besonders in Gebäuden führt das zu einem Aufschrei der unvorbereiteten Anwesenden. Auch im Freien ist die Dunkeladaption der Augen damit erstmal erledigt.
Lösung: Lampe vor dem Einschalten fest auf den Körper drücken damit kein Licht entweicht. Bei manch dürren Models könnts allerdings dann durchscheinen – ist halt eine Lampe für Dicke (darum hab ich sie mir gekauft).
Outdoorbeamshots:
Als Vergleichslampen dabei die Fenix LD20 R4 und die EagleTac T20C2 MarkII mit R5.
Ich glaube das die Meisten werden eine der beiden kennen.
Die Fotos entstanden am gleichen Ort wie die vom YEZL Z1 Review http://www.taschenlampen-forum.de/taschenlampen/4398-review-yezl-z1-ueber-500-lumen-30-usd.html
Allerdings war dieses mal viel Feuchtigkeit in der Luft. Und die hat einiges an Licht verschluckt.
Die Wolf-Eyes hat die wesentlich breitere Ausleuchtung – mit blossem Auge war das deutlich zu sehen. Auch auf den Bildern sieht man es, wenn man die Ränder aufmerksam studiert. Kameraeinstellung war : 4sec. Iso 80 ,3,2 Blende.
Zur besseren Vergleich jetzt noch drei Bilder im ceiling-bound.
Da ich zu faul war die EagleTac M3C4 in den Tailstand zu balancieren als Ersatz die Thrunite Catapult V2 mit XM-L T6.
Fazit:
Die Lampe leuchtet super – für mich der absolute Flooderkönig!! Noch dazu hat die Lampe ein Format das die Bezeichnung TASCHENlampe rechtfertigt.
Das UI ist verbesserungswürdig – aber man kann sich darauf einstellen – ein Memory wäre schön.
Viele Grüße
Noerstroem
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: