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Review: ThruNite TN30 und ThruNite TN31

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Einführung
Lange erwartet und nun endlich da: Das trifft auf die ThruNite TN30 und die ThruNite TN31 definitiv zu, denn schon die ersten Bilder und durchgesickerten technischen Details ließen jedem Flashaholic das Wasser im Munde zusammen laufen, und das auch zu Recht. Mit der TN30 und der TN31 hat ThruNite wieder zwei sehr interessante Taschenlampen auf den Markt gebracht, die in der "Kompakt, aber unheimlich leistungsfähig"-Liga spielen.



Wenn es nur um die reinen Lumen geht, dann hat die ThruNite TN30 mit 3000 Lumen(!) die Nase eindeutig vorn. Ist hingegen maximale Reichweite gefragt, dann liegt wiederum klar die ThruNite TN31 in Führung. Wie sich beide Taschenlampen in der Praxis schlagen, möchte ich in diesem Review vorstellen.

Da beide Lampen meines Erachtens technisch (bis auf die Laufzeiten, die maximale Helligkeit und die Reflektoren/Leuchtcharakteristik) ziemlich identisch sind, habe ich beschlossen, beide Modelle in einem Review zu behandeln und hierbei auch auf die konkreten Unterschiede zwischen der TN30 und der TN31 einzugehen.



Wie immer gilt: Alle Angaben sind Herstellerangaben, die ich bis auf die Luxmessung nicht selber getestet habe.

Lieferumfang
Beide ThruNite-Modelle werden in einem schicken Aluköfferchen ausgeliefert. Die TN30 wird in einem silbernen Koffer an den Mann bzw. die Frau gebracht, die TN31 hingegen in einem schwarzen, der darüber hinaus auch größer ist.
  • ThruNite TN30/TN31
  • Holster
  • Lanyard
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
  • O-Ringe
  • Ersatz-Endschaltergummi







Erster Eindruck
Beide TN-Modelle werden über die Kombination Clicky und Selektorring bedient. Das mag zunächst etwas komisch anmuten, denn die meisten anderen Lampen in diesem Marktsegment (z.B. Niteye EYE30) werden ausschließlich über den Selektorring gesteuert, also auch aus- und eingeschaltet.

Bei der ThruNite TN30 und TN31 funktioniert das etwas anders, denn ein- und ausgeschaltet werden diese beiden Taschenlampen über den Clicky am Lampenende. Dies hat nur nicht den Vorteil, dass sich die beiden Modelle "richtig" ausschalten lassen – auf diesem Weg ist dann auch taktisches Momentlicht möglich.




Sowohl TN31 als auch TN30 sind mit großzügigen sechs Leuchtstufen ausgestattet, die ein umfangreiches Lumenrepertoire von ganz dunkel bis ganz hell bieten. Da im Internet bereits verschiedene Lumenangaben kursieren, möchte ich gleich auf folgendes aufmerksam machen: Auf der Facebook-Seite von ThruNite waren irgendwo auch OTF- bzw. ANSI-Lumen für die beiden Modelle angegeben, allerdings habe ich diese Angaben nicht mehr gefunden, und auf der Homepage ist davon auch nichts zu lesen – ich belasse es deshalb bei den normalen Lumenangaben.



Verarbeitung
Wer andere Taschenlampen von ThruNite kennt, der weiß, dass ThruNite einen guten Ruf hinsichtlich der Produktqualität genießt. Nicht anders sieht es bei der TN30 und der TN31 aus, denn beide Modelle können ebenfalls mit einer sehr guten Verarbeitung glänzen. Ordentlich geschnittene und gefettete Gewinde sind ebenso an der Tagesordnung wie vergoldete Kontakte, und auch hier hat ThruNite den beiden Taschenlampen ein griffsicheres Knurling spendiert.

Der Clicky hat einen definierten Druckpunkt, und die Gängigkeit des Selektorringes ist genau richtig: Nicht schwergängig, aber auch nicht so leicht, dass bei der geringsten Berührung gleich ein anderer Leuchtmodus ausgewählt wird.

Auch das Akku-Magazin ist sauber ausgeführt. Goldene Kontaktfedern sorgen für einen sicheren Halt der Akkus im Batterierohr bzw. Magazin, Klappergeräusche sind nicht zu vernehmen.























Unterschiede zwischen TN30 und TN31
Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind schnell aufgezählt:
  • TN30 = Flooder, TN31 = Thrower
  • Die TN31 ist länger als die TN30
  • Aufgrund der Größe wird die TN31 in einem schwarzen Alukoffer ausgeliefert, die TN30 hingegen in einem silbernen Alukoffer
  • Die TN30 ist heller als die TN31 (3000 Lumen vs. 1147 Lumen)
  • Unterschiedliche Lumen bei den regulären Leuchtmodi
  • Low mode ist nicht identisch
Der Rest ist – bis auf die Lampenköpfe – zumindest rein äußerlich gleich, sogar die Akku-Magazine sind untereinander austauschbar. Auch das User Interface ist in beiden Fällen gleich.





User Interface
Das User Interface (UI) lässt sich einfach bedienen, wobei es hier aus meiner Sicht im Vergleich mit adäquaten Taschenlampen wie beispielsweise der Niteye EYE-30 einen kleinen, aber feinen Unterschied gibt: Sowohl ThruNite TN30 als auch ThruNite TN31 besitzen neben dem Selektorring einen taktischen Clicky an der Tailcap, der nicht zur zum Ein- und Ausschalten, sondern auch für Momentlicht gut ist – dazu wird der Clicky wie üblich einfach kurz angetippt.



Davon abgesehen werden die einzelnen Leuchtmodi genau so ausgewählt, wie man es von einer Taschenlampe mit Selektorring-Bedienung erwartet: Einfach den gewünschten Modus durch Drehen des Reglers auswählen – fertig. Während sich die regulären Leuchtmodi auf der linken Seite befinden, stehen auf der rechten Seite ein Standby-Modus sowie Strobe zur Verfügung. Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Geblinke und Gedöns, aber wenigstens hat ThruNite den Strobe-Modus so untergebracht, dass er sich nicht in der normalen Schaltreihenfolge befindet.

Was mir andererseits wiederum sehr gut an beiden Lampen gefällt, ist zum einen die umfangreiche Auswahl an Leuchtmodi sowie die Abstufungen hinsichtlich der Helligkeit. Die Entwicklungsingenieure der großen Hersteller toppen sich ja regelmäßíg, wenn es darum geht, wer eine noch hellere Taschenlampe herausbringen kann, aber nicht für alle Anwendungsbereiche ist immer maximale Helligkeit gefragt. So weiß ich von Jägern, dass ihnen bei der Nachsuche oftmals ein dunkler Leuchtmodus mit geringer Eigenblendung wesentlich lieber ist als ein gleißend heller Lichtstrahl, und in diesem Punkt können sowohl die TN30 mit einem Lumen als auch die TN31 mit 0,5 Lumen überzeugen.

Aber auch die sonstige Abstufung ist wie gesagt aus meiner Sicht bei beiden Modellen gut und praxisgerecht.

Vergleichbare Taschenlampen
Nachdem schon mehrfach der Wunsch an mich herangetragen wurde, ob ich nicht einmal vergleichbare Taschenlampen in meinen Reviews nennen könnte, die dem Review-Modell einigermaßen ähnlich sind, möchte ich das heute zum ersten Mal machen, doch vorab noch ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Ich werde generell nur Taschenlampen erwähnen, zu denen ich bereits ein Review geschrieben habe oder die ich selber schon in der Praxis getestet habe. Unter keinen Umständen werde ich das Review-Modell mit dutzenden von anderen Taschenlampen vergleichen, die ich selber nur vom Hörensagen kenne.

So, nachdem das nun geklärt wäre, gibt es hier nun ein paar kompatible Modelle, die nach meinem subjektiven Empfinden einigermaßen (aber selbstverständlich nicht in allen Details!) vergleichbar mit den ThruNite-Modellen sind.

1. TN30
  • Niteye EYE30
  • EagleTac M3C4 Triple XM-L
2. TN31
  • XTAR S1
  • EagleTac M3C4 XM-L
Größenvergleich
Auch hier gibt es wieder einen Größenvergleich mit meinen beiden Referenzlampen, und zwar der Lumapower Signature LX und der Niteye EYE30.


Von rechts nach links: Lumapower Signature LX, Niteye EYE30, ThruNite TN30 und ThruNite TN31


Leuchtmodi und Laufzeiten ThruNite TN31
  • Level 1: 0,5 Lumen/2000 Stunden
  • Level 2: 21 Lumen/140 Stunden
  • Level 3: 146 Lumen/22 Stunden
  • Level 4: 366 Lumen/9 Stunden
  • Level 5: 620 Lumen/5 Stunden
  • Level 6: 1147 Lumen/2 Stunden
  • Strobe: 1147 Lumen/4 Stunden
  • Standby: 65 µA
Technische Details ThruNite TN31
  • CREE XM-L U2 LED
  • Max. 1147 Lumen Output bei Betrieb mit drei 18650-Akkus
  • Sechs Leuchtmodi
  • Strobe
  • Stromverbrauch im Standby-Modus: 67µA
  • Betriebsspannung: 4V-13V
  • Max. Laufzeit: 2000 Stunden
  • Max. Reichweite: ca. 700 Meter
  • Peam beam intensity: 75000cd
  • Aufprallschutz bis zu einer Fallhöhe von 1,2 Metern
  • Wasserdicht nach IPX8
  • Länge: 20,17 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 7,90 cm
  • Gewicht: 452,80 Gramm (ohne Akkus)
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Ultraklare Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • Forward clicky für Momentlicht
  • SMO-Reflektor und fokussierter Beam für maximale Reichweite
  • Taktisches Knurling für sicheren Grip
  • Mechanischer Verpolungsschutz im Akku-Magazin
  • Temperaturregelung
  • Hocheffiziente Elektronik für optimale Performance und lange Laufzeit
Leuchtmodi und Laufzeiten ThruNite TN30
  • Level 1: 1 Lumen/1200 Stunden
  • Level 2: 38 Lumen/75 Stunden
  • Level 3: 352 Lumen/10 Stunden
  • Level 4: 932 Lumen/3,5 Stunden
  • Level 5: 1580 Lumen/2,5 Stunden
  • Level 5: 2780 Lumen/1,2 Stunden
  • Strobe: 2780 Lumen/2 Stunden
  • Standby-Modus: 67µA
Technische Details ThruNite TN30
  • 3 x CREE XM-L U2 LED
  • Max. 3000 Lumen Output bei Betrieb mit drei 18650-Akkus
  • Sechs Leuchtmodi
  • Strobe
  • Stromverbrauch im Standby-Modus: 67uA
  • Betriebsspannung: 8V-13V
  • Max. Laufzeit: 1200 Stunden
  • Max. Reichweite: ca. 370 Meter
  • Peam beam intensity: 35000cd
  • Aufprallschutz bis zu einer Fallhöhe von 1,2 Metern
  • Wasserdicht nach IPX8
  • Länge: 17,8 cm
  • Durchmesser Lampenkopf: 6,45 cm
  • Reflektortiefe: 8,0 cm
  • Gewicht: 559,80 Gramm (ohne Akkus)
  • Aus strapazierfähigem Flugzeugaluminium hergestellt
  • Anodisierung nach HA Type III
  • Ultraklare Linse mit Antireflex-Beschichtung
  • Forward clicky für Momentlicht
  • SMO-Reflektoren und fokussierter Beam für maximale Reichweite und Ausleuchtung
  • Taktisches Knurling für sicheren Grip
  • Mechanischer Verpolungsschutz im Akku-Magazin
  • Temperaturregelung
  • Hocheffiziente Elektronik für optimale Performance und lange Laufzeit
Leuchtcharakteristik
Obwohl sich beide Lampen (mit Ausnahme des Reflektors) ziemlich ähnlich sehen, unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Leuchtcharakteristik deutlich. Die ThruNite TN30 wird vom Hersteller als Flooder eingestuft, wobei eine Reichweite von ca. 370 Meter deutlich über die übliche Reichweite eines Flooders hinausgeht. Ich attestiere der ThruNite TN30 deshalb eine gelungene Mischung aus Flood und Throw, die den vom Hersteller genannten Bereich gut abdeckt, zumal hier auch noch die brachiale Helligkeit im höchsten Leuchtmodus ihr übriges zur Ausleuchtung beiträgt.

Das Gegenstück zur TN30 ist demnach die ThruNite TN31, denn mit einer Reichweite von über 700 Metern (Herstellerangabe) kommt sie nicht nur weiter, sondern bietet dank ihres tiefen und glatten SMO-Reflektors einen sauberen und gebündelten Beam mit viel Throw.



Ob die ThruNite TN31 tatsächlich volle 700 Meter erreicht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen – im subjektiven Vergleich mit anderen Throwern gehört sie aber auf jeden Fall zu den weitreichendsten Taschenlampen, was ich aber ehrlich gesagt schon alleine aufgrund des gewaltigen Reflektors nicht anders erwartet hätte. Reichweite ist die eine Sache, das Erkennen von Details über größere Distanzen bei Nacht die andere, und hier tut sich die ThruNite TN31 mit ihrer höchstmöglichen Leuchtleistung von 1147 Lumen abermals hervor.

Beim Anleuchten meines ca. 450 Meter entfernten Referenzobjektes (Obstlagerhalle, im Video leider nicht immer so gut sichtbar wie in der Realität) konnte ich jedenfalls deutlich mehr Details als mit anderen Throwern erkennen – hier können die 1147 Lumen in Kombination mit dem tiefen und großen Reflektor deutlich punkten.



Last but not least ist der von mir gemessene Luxwert von 76900 Lux@1m der höchste Wert von allen Taschenlampen in dieser Lampenklasse (3 x 18650), deren Beam schon einmal mit dem Sensor meines Luxmeters in Berührung kam.

Wie auch immer: Die Reichweite der ThruNite TN31 ist wirklich beeindruckend, um das noch abschließend zu erwähnen.

Luxmessungen
Alle Luxmessungen habe ich mit frisch geladenen Cytac 18650-Akkus mit 2900 mAh und aus einem Meter Entfernung durchgeführt. Wie immer gilt: Es handelt sich dabei um Messungen nach bestem Wissen und Gewissen, die als grober Anhaltspunkt dienen sollen.
  • ThruNite TN30 = 49300 Lux@1m
  • ThruNite TN31= 76900 Lux@1m
Beamshots
Ich habe jeweils von beiden Modellen Beamshots beim Betrieb in Level 6 und in Level 3 erstellt. Zum einen wird dadurch die maximale Leuchtkraft im direkten Vergleich besser sichtbar, und zum anderen möchte ich damit zeigen, dass auch die mittleren Leuchtmodi der TN30 und der TN31 für viele Einsatzwecke mehr als ausreichend sind.

a) ThruNite TN31








b) ThruNite TN30








Helle Taschenlampen@Night
Zwei Videos aus unserer Serie Helle Taschenlampen@Night zeigen die ThruNite TN30 und die ThruNite TN31 beim nächtlichen Einsatz:

ThruNite TN30 at night

ThruNite TN31 at night


Pro und Contra
+ Jeweils sechs gut abgestimmte Leuchtmodi
+ Separater Clicky zum Ein- und ausschalten sowie für Momentlicht
+ Äußerst leistungsfähig in den Bereichen Flood und Throw

- Akku-Magazin bei der TN31 ist etwas schwergängig


Fazit
Großes Kino, kann ich da nur sagen. Mit diesen beiden Modellen ergänzt ThruNite das bestehende Produktportfolio sehr gut, zumal sowohl TN30 als auch TN31 unterschiedliche Schwerpunkte haben – die ThruNite TN31 ist ein Thrower mit einer Reichweite, die sich gewaschen hat, und die ThruNite TN30 bietet mit ca. 370 Metern immer noch eine sehr ordentliche Reichweite, leuchtet dafür aber deutlich breitflächiger und heller aus.

Die TN30 macht als Suchscheinwerfer mit ihrer breitflächigen und hellen Ausleuchtung eine gute Figur, sie kann ihre Stärken jedoch auch noch in anderen Bereichen ausspielen: Durch die Vielzahl der Leuchtmodi bietet sie für viele Anwendungen gut abgestimmte Leuchtstufen. Reichweite pur hingegen bietet die ThruNite TN31, und das zudem in einem (noch) kompakten Format; das bereits zur TN30 gesagte hinsichtlich der Leuchtmodi und der Abstufung gilt gleichwohl auch für dieses Modell.

Mit diesen beiden neuen Taschenlampen dürfte dem geneigten Flashaholic (und dem, der er es noch werden will) die Auswahl an leistungsfähigen Taschenlampen in dieser Preis-, Leistungs- und Größenklasse noch schwerer fallen, und eines ist sicher: Beide Lampen sind eine klare Empfehlung wert.



Bezugsquelle
Die ThruNite-Modelle TN31 und TN30 sind im MSITC Shop erhältlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Ja, das ist ein sehr ausführliches Review über die beiden Lampen. :thumbup:
Insbesondere gefällt mir die TN31 nach wie vor sehr, sehr gut. :thumbsup:

Gruß Walter
 

Noerstroem

Ehrenmitglied
31 Mai 2010
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2.553
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Bayern
Oh ja - tatsächlich -> die TN 30 kann ich richtig hören : "kauf mich, kauf mich...."
Super Review! Und grüß mir den Jedi der Dir geholfen hat :thumbsup:
Grüße
Noerstroem
 

gonzo77

Flashaholic**
14 Februar 2011
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hamburg
super rewiew markus!

besonders die tn31 reizt mich sehr.
bringt die wirklich so viel mehr wie eine tk 41 so das sich ein wechsel lohnt, bei der m3c4 wurde mir ja gesagt das es sich nicht lohnt.

viele grüße
andreas
 

msitc

Händler
14 Dezember 2009
4.535
3.766
0
Hallo Andreas,

super rewiew markus!
Dankeschön. :)

besonders die tn31 reizt mich sehr.
bringt die wirklich so viel mehr wie eine tk 41 so das sich ein wechsel lohnt, bei der m3c4 wurde mir ja gesagt das es sich nicht lohnt.
Deine Frage möchte ich mit einem glatten "Ja" beantworten. Die TN31 ist nicht nur heller, sondern hat nach meinem Dafürhalten auch die höhere Reichweite.

Gruß,
Markus
 
  • Danke
Reaktionen: gonzo77

gonzo77

Flashaholic**
14 Februar 2011
1.240
190
0
hamburg
musstest du das jetzt sagen, hatte ein nö die bringt nicht sonderlich mehr gereicht.;)

ich glaube ich muss anfangen zu sparen.:rolleyes:
 

gonzo77

Flashaholic**
14 Februar 2011
1.240
190
0
hamburg
die optik gefällt mir sehr gut ebenso die kombi von schalter und ring.

ich war eigentlich am überlegen eher mal was richtig helles anzuschaffen (2000+) aber das sind alles flodder und mir ist eher nach reichweite (auch wenn es nur spielerei ist).
 

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.302
5.318
113
Hamm, NRW
Joh, die hat richtig Reichweite, kein Wunder bei dem Reflektor.

Als ich das erste Mal da reingeschaut habe, habe ich gedacht: Gottseidank ist da ein Glas drüber, dann kann auch kein Kleinkind reinfallen. :D

Grüße,
Rafunzel
 

freitaler

Flashaholic
17 März 2011
101
33
28
Freital
Die TN30 find ich sehr Kauf-interessant, vor allem hat sie die Helligkeitsstufen, welche mir bei der Niteye Eye30 fehlen und keine unnötigen "Öffnungen" für Ladekabel oder Kabelschalter. Das ist für mich eine Outdoor-Tala (zumindest nach dem Lesen der Reviews), welche überlegt entwickelt wurde und dadurch den flexibelsten Einsatzbereich anbietet.

Eine Frage beschäftigt mich trotzem: der Body-Durchmesser ist ja nicht gerade klein (ich schätze mal 4,5 - 5 cm). Wenn man länger mit der Lampe hantiert, ist das festhalten sicher etwas anstrengend. Weiß jemand bzw. kann es testen, ob der Griff der JetBeam RRT3 an die TN30 passt?

Danke und viele Grüße

André
 
Zuletzt bearbeitet:

das licht

Flashaholic*
25 Oktober 2010
848
181
43
Siegerland
Mich würde ja ein Vergleich der TN30 mit der Jetbeam RRT-3 XM-L brennend interessieren. Gibt es irgendwo einen Beamshotvergleich ?

Gruss,
Torsten
 

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Ein wenig kannst du dich an diesem beamshotvergleich orientieren, wo die TN30 mit z.B. der Xtar S1 verglichen wurde.
http://www.taschenlampen-forum.de/b...-thrunite-tn30-eye30-king-s1-brummer-u-a.html

So ein Riesenunterschied zwischen S1 und RRT3 ist nicht vorhanden, die S1 hat etwas mehr Reichweite und wie ich finde einen gleichmäßigeren Beam.

Die TN30 ist auf jeden Fall heller und bietet einen homogeneren Beam.
 

Lumenhunter

Genialer TLF-Header-Designer
12 Januar 2011
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1.802
113
Basel / Schweiz
War gerade nochmals mit der TN31 draussen. Als Spaziergehlampe taugt sie nicht wirklich. Wenn man einfach sehen will, wo der Weg ist, geht das in den unteren Stufen. Dann ist der Spot auch nicht so hell. Ist das Gelände aber etwas unwegsamer und man möchte genauer sehen, wo man gerade hintritt, muss man hochstellen. Und dann hat man einen extrem hellen und blendenden Spot, der den Spill völlig überleuchtet.

Aber eben. Wer sich die Lampe kauft, sucht etwas für die Ferne. Und da ist die TN31 genial. Habe grad den Test gemacht und zum 670 Meter entfernten Wasserturm rüber geleuchtet. Und da ist noch genügend Licht angekommen, so dass man es gut gesehen hat. :thumbsup:
 
  • Danke
Reaktionen: D.D