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Review ThruNite Lynx

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Vorstellung der ThruNite Lynx, gekauft bei Amazon für 113€
Die Lynx gilt als Nachfolgerin der Scorpion.






Steckbrief
(Herstellerangaben):

Lichtleistung1.000 Lumen (ANSI)
Reichweite24.000 Lux (310 m)
Maße17 x 3,5 (2,5) cm (l x Kopf/Body)
Gewicht210 g
Leuchtstufen1x 1.000 lm + 3x 0,4 - 1.000 lm frei wählbar
LED-TypCREE XM-L2 U2
Stromversorgung2,7-6,3V / 1x 18650/2x CR123A
ZubehörHolster, Diffusor, Lanyard, O-Ringe
Sonstigesbeschichtete Linse, HAIII, IPX8, Momentlicht, Strobe, Verpolungsschutz



Standardmäßig wird die ThruNite Lynx mit durchaus reichhaltigem Zubehör in einem praktischen und schützenden Kunststoffkoffer geliefert.




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Lieferumfang:
  • Thrunite Lynx Taschenlampe
  • Transportkoffer
  • Nylon-Gürtelholster
  • geschützter 18650 Li-Io-Akku 2600mAH
  • Reduzierhülse für CR123A Batterien
  • Diffusor
  • Trageschlaufe mit Karabinerhaken
  • Ersatz-Dichtungsringe
  • Bedienungsanleitung (engl.) und Garantiekarte


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Das Material des Holsters hätte für meinen Geschmack dicker ausfallen dürfen. Doch besser so ein Holster als gar keins. :S

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Abgesehen von dem etwas lappig wirkenden Holster gibt es bei der Qualität der Lampe nichts auszusetzen. Die Lynx macht mit ihren teilweise sehr großen Wandstärken (z.B. am Akku-Rohr) einen robusten Eindruck und die Anodisierung zeigt keine Fehler.

Der sehr stabile Clip lässt sich nach dem Lösen des Rings abnehmen. Er ist nicht geklemmt sondern nur eingelegt, daher verursacht die Demontage des Clips keine Kratzer am Lampengehäuse :thumbup:

Am Kopf sowie an der Tailcap findet man sauber gefräste und sparsam gefettete Gewinde mit quadratischem Profil. Wem fällt beim Blick auf das Gewinde etwas auf :haeh: Die Auflösung gibts weiter unten.



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Boah. Selten habe ich so eine massive Tailcap in der Hand gehabt. Mit ihren 83 Gramm ist sie schwerer als z.B. eine komplette Thrunite TN12/Fenix PD32/Eagletac P100A2/Nitecore SRT3 u.a. manche kleine Lampe. Der Druckknopf ist außergewöhnlich groß und steht weit hervor, so dass er selbst mit den dicksten Handschuhen sicher zu bedienen ist :thumbup:
Dafür kann die Lampe keinen Tailstand :thumbdown: (man kann halt nicht alles haben)

Der Schalter ist kein Clicky, d.h. er rastet nicht ein sondern ein Taster mit langem und weichem Schaltweg. Hier besteht Gefahr, dass sich die Lampe beim Transport unbeabsichtigt einschaltet. Zur Sicherheit empfehle ich als einfachste Möglichkeit, die Tailcap leicht zu lösen, um den elektrischen Kontakt zu trennen. Alternativ kann die Lampe durch dreifaches Drücken elektronische ge- und entsperrt werden.

Der hintere Teil der Tailcap mit den Einkerbungen lässt sich für die Einstellung der Helligkeit in 4 Stufen drehen und einrasten.

Mitgedacht: durch den größeren und eckigen Kragen der Tailcap fällt das Aufdrehen der Lampe besonders leicht und die Lampe ist wegrollgeschützt :thumbup:


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Das Tailcapgewinde hat keinen Dichtungsring. Die zur Wasserdichtigkeit nötige Dichtung ist stattdessen dort integriert, wo das Batterierohr verjüngt ist (rechtes Foto)

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Die Edelstahlkrone lässt sich gegen den (mitgelieferten) Diffusor austauschen, wenn man gleichmäßiges Flutlicht wünscht. :thumbup:



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Die Lynx gehört zu den Größeren in ihrer Klasse, ist glücklicherweise aber relativ schlank (insbesondere der Kopf).
v.l.n.r.: TX25C2 / M22 / Lynx / TD16
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Energieversorgung
Abgesehen von dem mitgelieferten Thrunite-Akku kann man ebenso andere 18650 Akkus verwenden. In dem Batterierohr ist für lang und dick ausfallende 18650er genug Platz. Auf der anderen Seite gibt es auch bei kurzen (z.B. ungeschützten) Akkus keine Kontaktprobleme.

Da die Lampe für die gebotene Leistung je nach Ladezustand des Akkus sicher 3A und mehr ziehen dürfte, sollten ausschließlich Qualitätsakkus mit entsprechender Stromlieferfähigkeit verwendet werden, z.B. solche von Enerpower, AW, Panasonic, Sanyo u.ä.

2x CR123A Lithium-Batterien sind von der Spannung her auch zugelassen, halten nur nicht so lang durch wie ein 18650er mit insgesamt größerer Kapazität.

2x 16340 dürfen nicht verwendet werden, die zu hohe Spannung könnte der Elektronik schaden. Ohnehin hätte man keinen Gewinn, da die Lampe mit zwei Akkus oder CR123A Batterien nicht heller als mit einem 18650 ist.
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Die Bedienung
finde ich wirklich simpel und auch narrensicher, wenn man sich wenige Minuten damit beschäftigt hat.

  • Ein-/Ausschalten: über den Druckschalter
  • 1. Schaltstufe (Tailcap auf Linksanschlag): 100% Momentlicht, Lampe leuchtet solange der Schalter gedrückt gehalten wird
  • 2. - 4. Schaltstufe (rechts weiterdrehen): stufenlos programmierbar von 0,4-1.000 Lumen oder Strobe
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Die Programmierung
ist ebenso simpel und kann jederzeit abgeändert werden:
  • Schaltstufe 2-4 auswählen, dann Schalter gedrückt halten
  • Schalter bei der gewünschten Helligkeit loslassen = Stufe ist gespeichert

Vorteile der Konstruktion:
- die gewünschte Leuchtstufe kann vor dem Einschalten angewählt werden
- je nach Wunsch stehen 1, 2, 3 oder 4 Leuchtmodi zur Verfügung, flexibler gehts kaum
- Morsefunktion durch Momentlicht möglich
- kein versehentliches unerwünschtes Stroboskop
- Auswahl der Leuchtstufen und Programmierung mit einer Hand möglich
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Ergonomie
Durch den kantigen Kragen der Tailcap liegt die Lynx etwas eckig/sperrig in der Hand. Für bestimmte Anwendungsbereiche könnte das sogar von Vorteil sein, etwa mit Handschuhen im BOS-Bereich. Das Design verhindert, dass die Lampe aus der Hand rutscht. Durch den Kragen der Tailcap rutscht die Lynx auch nur widerwillig in ihr Holster. Ein wenig abgerundeter hätte der Kragen für meinen Geschmack sein dürfen.

Ansonsten ist der Formfaktor ausgewogen, die Lampe ist durch die schwere Tailcap nicht kopflastig. Bei taktischer Handhaltung (nach oben abgewinkelter Unterarm, kleinem Finger Richtung Lampenkopf) geht die Bedienung mit Zeigefinger und Daumen einhändig.
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Leuchtergebnis

Die Lynx erzeugt in jeder Stufe absolut flimmerfreies Licht ohne PWM (Pulsweitenmodulation). Ein schneller Schwenk der Lampe auf niedrigster Stufe an der Kamera vorbei zeigt einen durchgängigen und gleichmäßigen Leuchtstrich. Bei gepulstem Licht würde man stattdessen einzelne Leuchtpunkte sehen.


Die niedrigste Stufe dürfte vielen Anwendern gefallen, die bei etlichen taktischen Lampen ein Moonlight/Firefly vermissen. Auf der niedrigsten Stufe kann man problemlos direkt in den Reflektor schauen ohne geblendet zu werden und laut Hersteller satte 3,5 Monate durchleuchten.

Die Lynx soll laut Hersteller eine Lichtleistung von bis zu 1.000 Lumen bereitstellen. Über eine ceiling bounce Messung kam ich auf etwa 950 Lumen (ohne Gewähr), also nur leicht darunter. :thumbup:
Eine Luxmessung muss ich schuldig bleiben, da ich dem Schätzeisen nicht traue.

Welchen Strom die Lampe dem Akku abverlangt, war ich nicht in der Lage zu ermitteln. Eine übliche Messung über Akku-Minuspol und Lampengehäuse funktioniert bei der Lynx nicht.

Thrunite wirbt übrigens mit dem Schaltungskonzept (buck/boost), das eine gleichbleibende Helligkeit wie in diesem Diagramm ermöglichen soll:
http://www.outdoor-gear-store.com/media/ebay/LYNX/4.jpg

Nun ja, ich konnte feststellen, dass die Lynx auf voller Leistung tatsächlich zuerst die Helligkeit fast beibehält. Jedoch konnte ich auch ein zweistufiges Herunterschalten messen und auch deutlich sehen. Ob dies timer-/hitze- oder Akkubedingt ist, werd ich noch genauer ansehen. Dazu wahrscheinlich später noch mehr.

Danke an mkr, der dieses Laufzeitdiagramm zur Verfügung stellt. Hier kann man auch schön das zweimalige Herunterschalten erkennen (1x die kleine Spitze, 1x die Stufe):

22284


Die Lichtverteilung ist trotz des glatten Reflektors makellos - solange man den Edelstahl-Bezel ablässt. Mit montiertem Bezel ist der Abstrahlwinkel des Spills geringer und sein Rand nicht mehr hundertprozentig rund. Zudem zeigt sich durch Reflexionen am Bezel außerhalb des Spills ein Leuchtring. Meine Empfehlung lautet daher: Bezelring zugunsten des Lichtbildes weglassen.

Mit montiertem Diffusor (der übrigens die Glasscheibe in einem Metallrahmen hält, nicht wie z.B. bei Eagletac aus Kunststoff) erhält man erwartungsgemäß ein gleichmäßiges Flutlicht, das ideal für den Nahbereich und die meisten alltäglichen Anwendungen geeignet ist. Ohne Diffusor hat man inmitten des sauberen Streulichts einen konzentrierteren Spot, der für eine gute Leuchtweite von ~300 Metern gut sein soll. Eine zum Vergleich herangezogene Lumintop TD16 schaffte bei mir etwas mehr Reichweite. Die versprochenen 24.000 Lux bringt die Lynx m.M. nicht.

Für eine Lampe mit kaltweißem Licht ist die Lichtfarbe noch angenehm. Nicht zuviel blau und eher auf der schöneren/wärmeren Seite von coolwhite. Kann ich selbst als Fan normalweißem Licht noch zurechtkommen.

Wallshot


Vergleich der Leuchtstufen bei gleicher Kameraeinstellung:
niedrigste Stufe / irgendwo in der Mitte / höchste Stufe



Ergänzungen:
In Kürze werd ich versuchen, beamshots und Laufzeitmessung nachzureichen. Auf eine Wasserkühlung werd ich allerdings aus bestimmtem Grund sicherheitshalber verzichten :rolleyes:

vorläufiges Fazit:
Eine leistungsstarke, robuste und qualitätiv sehr gute Lampe, besonders für den professionellen (beruflichen) Bereich geeignet. Der Preis ist auch im Hinblick auf den Lieferumfang (Akku, Koffer, Holster, Diffusor) angemessen. Bei den Versprechungen über die Regelungsqualität hat sich Thrunite etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt, zaubern kann die Lynx auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
2.454
113
der Ottostadt an der Elbe
Danke für das tolle Review! (leider sind meine Danke aufgebraucht)

Ich habe die Scorpion V2 - ich würde zwar nicht tauschen wollen, da ich die Kombination aus vorgefertigten Modi und dem programmierbaren toll finde, aber die Lynx hat auch was! :thumbup:
Gut finde ich die massive Alutailcap, den Diffusor und den Koffer (+Zubehör). Gerade die beiden ersten hätte ich gern bei der V2.

Beeindruckend finde ich auch den Luxwert. Für den schmalen Kopf sehr gut!

Alles in allem eine gute Einsatzlampe. Aber die Scorpion V2 finde ich noch paniksicherer.


Grüße,

Ben
 

nitrox

Flashaholic*
7 Juli 2012
708
234
43
Moin,

danke für das Review ! :thumbup:

Als Fan der Scorpion V2 interessiert mich dieser "Nachfolger" sehr.

Schön, dass Thrunite am Design festgehalten hat. Finde ich es doch sehr gelungen.
Zudem jetzt im Koffer, finde ich persönlich bei weitem nützlicher und besser als die Pappschachteln.

Erstaunlich auch der beigelegte Akku.

Das Holster ist auch schon bei der Scorpion nicht so pralle. Der Qualität der Lampe nicht angemessen.

Nun steht schon wieder die nächste Lampe auf der Liste - danke ! 8|:thumbsup:


PS: die Gewinde sehen staubtrocken aus
 
Zuletzt bearbeitet:

Gonzo

Flashaholic***
12 April 2012
7.382
2.244
113
Gütersloh
AW: Review ThruNite Lynx

Was hat es den nun mit dem fehlenden o Ring an der tailcap auf sich?:)

Toller Bericht, der Vorgänger ist ja hoch gelobt. Mich spricht sie aber irgendwie wenig an:rolleyes:
 
  • Danke
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amaretto

Moderator
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12 August 2010
21.394
25.754
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NRW
Was hat es den nun mit dem fehlenden o Ring an der tailcap auf sich?

Ah, jemand hats gefunden :)
Die Gewinde (zumindest das an der Tailcap) sind nicht staubtrocken, aber sparsam gefettet. Macht aber kaum was, denn sie laufen auch so prima.

Für einen Laufzeittest wollte ich die Gewinde und den imaginären O-Ring nachfetten, um die Lampe dann zur Kühlung im Wasserbad zu versenken. Dabei fiel mir erst auf, dass am Tailcapgewinde kein O-Ring montiert ist. Es ist noch nicht einmal die übliche Aussparung vorhanden, in der ein Dichtungsring normalerweise sitzt. D.h. wenn man einen nachträglich überstreifen würde, läge der 1-2 Gewindegänge quer drüber. Ich gehe daher davon aus, dass der fehlende Dichtungsring am Tailcapgewinde vom Hersteller gewollt ist.

Stellt sich nur die Frage, durch welche Vorkehrungen die Lampe 2m Wassersäule überstehen kann? Vielleicht hat Thrunite ja nen wasserdichten Akku beigelegt :)


@holodoc/Frederick
Ich weiß nicht, ob man die Serienlampe 1 : 1 mit dem Prototypen in selfbuilts Review vergleichen kann. Das Innenleben seiner Tailcap sieht jedenfalls etwas anders aus. Seine Luxmessung erscheint mir (wie immer) etwas wohlwollend bzw. nach oben abweichend, auch wenn wir in etwa auf die gleiche Lumen-Leistung kommen (ich hab den Wert direkt nach dem Einschalten gemessen, er lässt die Lampe wohl erst ein Stück laufen).
 
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  • Danke
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archangel

Flashaholic**
7 April 2011
4.544
1.433
113
Danke Markus für die umfassende Review! :thumbup:

Boah hat die ne dicke Haut... :eek::) Solche Lampen mit über alles erhabener Qualität finde ich äußerst reizvoll. Umso mehr bin ich verwundert warum der Dichtring am Popo fehlt. ?( Dafür muss es eine Erklärung geben...
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Befindet sich der Dichtring vielleicht in einer Nut am Innenleben der Tailcap, und dichtet so zur Innenwandung des Batterierohres ab?

Sehr schön gemachtes Review:thumbsup:


Gruß
Klaus
 
  • Danke
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Danke für das Review, 113 Euro sind von der Regierung zu Weihnachten genehmigt worden als obere Grenze.
Nun habe ich zwei Eisen im Feuer und muß mich entscheiden.
Thrunite Lynx oder Nitecore SRT 7 Revenger.
Die Nitecore ist stufenlos dimmbar, einen Vergleich der Lichtfarbe zur Lynx könnte die Entscheidung bringen.
Ernst-Dieter
 
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amaretto

Moderator
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12 August 2010
21.394
25.754
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NRW
Problem gelöst. Im Batterierohr ist ein Kunststoffeinsatz und darüber ist der O-Ring in die Innenwandung eingelassen und sogar gefettet. Kann man am besten mit einer Taschenlampe erkennen. Review of ThruNite Scorpion V2
Du hast recht, im Grunde kann man es an diesem Bild auch erkennen:
http://abload.de/img/p1070540s0j8v.jpg

Und ich wunderte mich schon, warum das so kruselig aussieht.

Thrunite Lynx oder Nitecore SRT 7 Revenger. Die Nitecore ist stufenlos dimmbar, einen Vergleich der Lichtfarbe zur Lynx könnte die Entscheidung bringen.
Eigentlich ist die Lynx sogesehen auch stufenlos dimmbar. Einfach Taster in einer der Leuchtstufen gedrückt halten. Ob man das Programmieren oder Dimmen nennt ist einerlei.

Die SRT7 hab ich leider nicht da, um sie zu vergleichen. Die Lichtfarbe der Lynx empfinde ich als nicht zu kalt. Wer es noch wärmer mag, könnte eine Lee-Filterfolie vor die Linse machen.
 

Norddeutscher

Flashaholic**
4 Januar 2012
1.708
353
83
Niedersachsen
MOIN MOIN

Ups da war Ameretto schneller.

Keine Panik die gute hat eine Dichtung und wenn man weiß wo man suchen muß ist sie einfach zu Finden :D
Sie sitzt im Body in einer Nut genau im Bereich wo sich der Body verjüngt.
Links ist die Führungskerbe und am Ende kann man sehen wie sie an der Dichtung endet :thumbsup:




Ist alles wie bei der V2


Gruß

Jens
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
Eine Klasse Review, Markus. :thumbup:
Im nächsten Leben will ich auch so tolle Bilder machen können. :peinlich:

Eigentlich ist die Lynx sogesehen auch stufenlos dimmbar. Einfach Taster in einer der Leuchtstufen gedrückt halten. Ob man das Programmieren oder Dimmen nennt ist einerlei.

Ist das quasi die ähnliche/gleiche Technik wie bei der Crelant 7G10 oder der XTAR S1?
Ich glaube, dort wird dieses "on the fly" Programmieren oder Dimmen "Ramping" genannt.

Gruß Walter
 
Tja, da musst du am besten mit deiner Regierung nochmal verhandeln, Wie oft du die 113 Euro zu Weihnachten ausgeben darfst. ;)

Gruß Walter
1x reicht!:thumbup:
Bevor ich mich schlagen lassen müßte , würde ich die Lynx nehmen.Der Turbo Head würde noch einmal 25 Euro kosten.
Ernst-Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:

amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Hier ist ein direkter Vergleich der Beamshots outdoor, nach unten scrollen.
Ich würde sagen Unendschieden, auch von der Farbe her in etwa!

Thrunite Lynx (1x18650, XM-L2) Review: RUNTIMES, BEAMSHOTS, VIDEO and more!

Die Farbe scheint ähnlich zu sein. Ich sehe einen nicht unerheblichen Unterschied in der Leuchtcharakteristik. Der Spill der SRT7 ist breiter und dunkler, der Bereich um den Spot herum ist bei der Lynx heller und gleichmäßiger ausgefüllt, die Thrunite dürfte damit auf mittlere Entfernung die effizientere Ausleuchtung bieten. Im Spot, d.h. in der Reichweite, liegt die Lynx nur leicht vorn.
 
Die Farbe scheint ähnlich zu sein. Ich sehe einen nicht unerheblichen Unterschied in der Leuchtcharakteristik. Der Spill der SRT7 ist breiter und dunkler, der Bereich um den Spot herum ist bei der Lynx heller und gleichmäßiger ausgefüllt, die Thrunite dürfte damit auf mittlere Entfernung die effizientere Ausleuchtung bieten. Im Spot, d.h. in der Reichweite, liegt die Lynx nur leicht vorn.
Sehe ich auch so, Advantage Lynx würde es beim Tennis lauten.
Die Lichtfarbe der Lynx ist etwas kälter als die der SRT7 , ohne kalt zu sein.
Bis Freitag (Weihnachtsgeld) muß ich mich entschieden haben.
Die Eagletac Mx25L3c mit Nichia wäre der Traum, aber über meiner finanziellen Grenze.
Ernst-Dieter
 

Silberkorn

Flashaholic**
19 Februar 2013
2.872
1.360
113
Kreis LB
AW: Review ThruNite Lynx

Sehe ich auch so, Advantage Lynx würde es beim Tennis lauten.
Die Lichtfarbe der Lynx ist etwas kälter als die der SRT7 , ohne kalt zu sein.
Bis Freitag (Weihnachtsgeld) muß ich mich entschieden haben.
Die Eagletac Mx25L3c mit Nichia wäre der Traum, aber über meiner finanziellen Grenze.
Ernst-Dieter

Ich hab ja die MX25L3C und die Vorgängerin der Lynx, die Scorpion V2. Ich finde die 30 Euro mehr lohnen sich......
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Der Druckknopf ist außergewöhnlich groß und steht weit hervor, so dass er selbst mit den dicksten Handschuhen sicher zu bedienen ist :thumbup:
Dafür kann die Lampe keinen Tailstand :thumbdown: (man kann halt nicht alles haben)

Der Schalter ist kein Clicky, d.h. er rastet nicht ein sondern ein Taster mit langem und weichem Schaltweg. Hier besteht Gefahr, dass sich die Lampe beim Transport unbeabsichtigt einschaltet. Zur Sicherheit empfehle ich, die Tailcap leicht zu lösen, um den elektrischen Kontakt zu trennen.
Das ist für meine Einsatzzwecke leider ein gravierender Nachteil.
Eine Lampe, die ich in der Jackentasche transportiere, sollte bei mir auch bei Bedarf sofort einsatzbereit sein, ohne dass ich erst die Tailcap festschrauben muss oder bei nicht gelöster, Gefahr laufe, dass sie schon in der Tasche den Akku entleert hat.
 

Gammel

Flashaholic***
1 Dezember 2010
6.267
3.523
113
Gronau-Epe, an der niederländischen Grenze
Da muss man wissen, was man haben will...

Einen dicken Trumm oder eine Lampe fürs Koppel oder die Jackentasche.

Ich finde, die kann man nicht vergleichen.
Die Eagletac fällt für mich z.B. absolut aus, weil sie zu groß (also dick, lang ist sie ja nicht) ist.

Hatte schon mal den NW-Brummer, super Lichtfarbe, sauhell, hab ihn nur nie benutzt, weil zu dick und schwer.

Von daher würde ich keine 3x18650-Lampe mit einer 1x18650-Lampe vergleichen.

Wem die Dicke nichts ausmacht, der kann natürlich zur ET greifen, aber als Alltagslampe gefällt mir das Lynx-Format viel besser!

Übrigens, weiß jemand, ob von der Lynx auch eine NW-Variante geplant ist?

Gruß,

Bodo


Edit: mein Beitrag bezog sich natürlich auf den Vergleich Lynx-Eagletac!
 

nitrox

Flashaholic*
7 Juli 2012
708
234
43
Der Schalter ist kein Clicky, d.h. er rastet nicht ein sondern ein Taster mit langem und weichem Schaltweg. Hier besteht Gefahr, dass sich die Lampe beim Transport unbeabsichtigt einschaltet. Zur Sicherheit empfehle ich, die Tailcap leicht zu lösen, um den elektrischen Kontakt zu trennen.

Das heißt, ThruNite hat die Möglichkeit des "Lock's" für den Schalter entfernt.

Bei der Scorpion V2 konnte man durch drehen des Schalter in die Endstellung den Clicky arretieren, sodas er nicht bedient werden konnte. Somit ist die Scorpion gegen unbeabsichtigtes Einschalten geschützt.
 

Dr.Devil

Flashaholic***
24 Juli 2012
5.301
6.535
113
nördlich von Stuttgart
Das heißt, ThruNite hat die Möglichkeit des "Lock's" für den Schalter entfernt.

Bei der Scorpion V2 konnte man durch drehen des Schalter in die Endstellung den Clicky arretieren, sodas er nicht bedient werden konnte. Somit ist die Scorpion gegen unbeabsichtigtes Einschalten geschützt.

Laut selfbuilt in seinem review des Vorserienmodelles hat die Lynx jetzt einen elektronischen lockout, 3X schnelles Drücken aktiviert den lockout, den mechanischen lockout über den Schalter gibt es nicht mehr;

Ich denke das ist beim Serienmodell auch so


Grüße Jürgen
 
Das ist für meine Einsatzzwecke leider ein gravierender Nachteil.
Eine Lampe, die ich in der Jackentasche transportiere, sollte bei mir auch bei Bedarf sofort einsatzbereit sein, ohne dass ich erst die Tailcap festschrauben muss oder bei nicht gelöster, Gefahr laufe, dass sie schon in der Tasche den Akku entleert hat.
Die Frage ist wie groß die Möglichkeit des Entladens ist, ich würde die Thrunite Lynx meistens in einer Fototasche mitnehmen.Wenn man die Lampe achtsam in ein Holster steckt dürfte die Gefahr sehr gering sein.Obwohl Holster in der Manteltasche etwas aufträgt.
Ernst-Dieter
 

nitrox

Flashaholic*
7 Juli 2012
708
234
43
Danke für die Info Jürgen.

Ich hatte den Beitrag von selfbuilt nur überflogen.

Das ist natürlich auch eine Variante. Die ich wahrscheinlich besser finde als den alten Lock.
Beim alten Lock muss man schon mit Gefühl den Clicky drücken und dann den Drehschalter in die Endposition bringen.
Drückt man den Clicky zu viel, dann schaltet man die Lampe ein.
 

Funzelicios

Flashaholic
22 November 2013
183
31
28
Beverly Chemnitz
Der Lockout funktioniert genau wie beschrieben..
3mal schnell klicken und die Lampe blinkt zur Bestätigung.. Bei Lock und Unlock gleichermaßen versteht sich.
Ich mag die Lampe gar sehr
Mit den Reflexionen durch das Bezel kann ich auch umgehen
 
  • Danke
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amaretto

Moderator
Teammitglied
12 August 2010
21.394
25.754
113
NRW
Funktioniert aber nicht, wenn der Clicky auf Momentlicht steht. Es muss eine der drei anderen Stufen sein. Zur Bestätigung blinkt die Lampe 2x.
 
Hier ist wirklich ein tolles Forum, es wird immer guter Rat erteilt.
Habe mir dies bestellt für den Anfang
2 X CR123A Lithium Batterien CR123A CR LCR 123/123A: Amazon.de: Elektronik
Auch weil sie schon morgen geliefert werden.
Dein Review der Lynx hat sich meine Frau durchgelesen und dann den Kauf abgenickt!
113 Euro sind ne Menge Holz, aber man bekommt einen Top Gegenwert!
Tja Batterien, die AAA Zellen des Energizer sind schlichtweg schwach, die Billig AAA Zellen von Kaufland dagegen stark.Ausprobiert in der MTE-M2-G5
Sachen gibt es?:rolleyes:
Auf jeden Fall freue ich mich auf Morgen, dann kommt die Lynx.
Ernst-Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
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nitrox

Flashaholic*
7 Juli 2012
708
234
43
Finde ich allerdings auch. Selbst im Dienst, wo ich die Lampe nicht so oft brauche habe ich 18650er drin. Macht auf jeden Fall mehr Sinn.
 
  • Danke
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Spawnie

Flashaholic*
15 November 2013
569
107
43
RLP
Hast du nicht eine Ladung Batterien für "die ersten Spielereien"?

Dann wäre die Bestellung von Akku und Ladegerät kein Problem, was wohl deutlich mehr Auswahl und ggf. bessere Preise bedeuten könnte.

Zumindest unser MM hier ist nicht gerade der Li-Ionen King, ich hab da meine Zweifel, dass man große Auswahl hat...

Bei solch speziellen Dingen würde eine Bestellung immer vorziehen - zumal du hier auch super Händler vertreten hast, die dich wirklich rundum beraten können.

PS: Sie wird noch nicht da sein, aber herzlichen Glückwunsch schon mal zur Lynx.
Auch wenn ich die Drosselung unschön und sehr kritisch sehe (nicht wegen der Drosselung ansich, das ist OK - sondern wegen dem aggressiven Marketing), bleibt sie doch starkes Teilchen, die mir auch noch eine Weile gewaltig in der Nase stecken wird.