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Review Sunwayman V25C

mkr

Flashaholic***²
2 Februar 2013
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113
Nanda Parbat
Bei meiner hat sich im Laufe der Zeit durch Vielbenutzung der Magnetring gelockert. Anfangs ging er schön stramm. Mittlerweile ist er so lose, dass er sich auch von alleine in der Hosentasche verstellt. ("Ausgeleiert".) Das betrifft vor allem den Bereich, den ich oft benutze (also die niedrigeren Helligkeitsstufen). Wenn ich den Ring einmal um 360 Grad drehe, dann läuft er die ersten 180 Grad ganz leicht (fast schon alleine), und die zweiten 180 Grad ist er so schwergängig wie am Anfang, als die Lampe noch neu war.

Viele Grüße,
Markus
 

JOS

Flashaholic*
17 Oktober 2014
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Thüringen
Auch wenn dieser Thread schon etwas älter ist...

Ich bin noch nicht so lange auf den Taschenlampenzug aufgesprungen, konnte dem günstigen Preis von 35 € bei thrunite-direct nicht widerstehen und habe sie nun auch (NW-Variante).
Ich möchte meine Eindrücke nach 2 Tagen Nutzung mit euch teilen:

Eine relativ massive Lampe
Der Batterierohr-Durchmesser ist 25,5 mm an der dicksten und 24,5 mm an der dünnsten Stelle. Meine TN12 (2014) hat dagegen 22,5 mm. Man merkt es auch am Gewicht: 160 g vs. 130 g (TN12). Durch den größeren Durchmesser liegt sie aber auch angenehmer in der Hand.

Drehring
Der geht bei meiner neuen Lampe noch sehr straff, etwas zu straff für meinen Geschmack. Der Drehring meiner Nitecore SRT7 gefällt mir da um einiges besser, schon mal wegen der Rasterungen.

Lichtfarbe
Sie ist im Vergleich zu meiner TN12 reiner. Die TN12 hat im Vergleich einen leichten Grün-Stich (war mir vorher gar nicht aufgefallen). Im Vergleich zu meiner Nitcore STR7, die sehr kühl rüber kommt, ebenfalls viel angenehmer.

Wird heiss
Nach 10 Minuten auf voller Pulle ist der Lampenkopf ca. 60 °C heiss. Das ist für meine Hand schon etwas unangenehm. Bei dieser Temperatur lässt sich der Drehring nun auch viel leichter drehen. Ich werde eventuell auch mal anderes Fett in den Drehring füllen - mal sehen.
Bei geringeren Helligkeiten merke ich dagegen kaum etwas von Erwärmung der Lampe.

Stromverbrauch
Im Standby (Dimmen auf 0) zieht die Lampe 13 mA. Damit ist ein Akku spätenstens nach 10 Tagen leer gesaugt. Die SRT7 begnügt sich da mit 3 mA. Also sollte man nach Nutzung immer ans Ausschalten denken. Auf High gönnt sich die Lampe (zumindest anfangs) 2700 mA. Nach 1 Stunde war der Akku auf High auch leer. Insgesamt ist sie damit wohl nicht so effizient, wie z.B. die TN12 (1,5 Stunden mit gleichem Akku auf vergleichbarer Helligkeit).

Mein Fazit
Mir gefallen Lamen mit Drehring, weil das (lästige) Durchzappen der Modes entfällt. Deshalb löst die V25C jetzt auch (zumindest zunächst) die TN12 als erste Wahl bei meinen Hundespaziergängen ab. Auch die SRT7 bleibt wegen ihres kühleren Lichtes jetzt erstmal eher zu Hause. Rasterungen für 0 oder High fehlen mir etwas, mag die Lampe aber trotzdem.

Ich wünschte mir mehr Lampen mit Drehring zur Auswahl...
 
Zuletzt bearbeitet:

JOS

Flashaholic*
17 Oktober 2014
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Thüringen
.. suchen? Nicht direkt, aber ich finde dass (im Vergleich zu den Lampen mit Schalter/Taster) die mit Drehring doch ziemlich schwach vertreten sind.
 
  • Danke
Reaktionen: FrankFlash

T-Freak

Flashaholic**
8 November 2014
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Bayern
Als Nachttischlampe würde ich die SRT 7 bevorzugen, da bei dieser Lampe die Standby-Stellung rastet und man sogar mit Rotlicht starten kann. Dafür kann ich die V25 wesentlich weiter runterregeln als die SRT 7.

Wie ist denn das Lichtbild der Sunwayman V25C im Vergleich zur SRT7? Wird die unmittelbare Umgebung besser ausgeleuchtet?

Danke und Gruß
T-Freak
 

JOS

Flashaholic*
17 Oktober 2014
311
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Thüringen
Wie ist denn das Lichtbild der Sunwayman V25C im Vergleich zur SRT7? Wird die unmittelbare Umgebung besser ausgeleuchtet?

Ich finde dass die V25C die unmittelbare Umgebung besser ausleuchtet als die SRT7, da sie durch den OP-Reflektor etwas flutiger ist. Die SRT7 blendet durch den definierteren Spot im Nahbereich eher.
 

Tee

Flashaholic*
28 Dezember 2011
676
460
63
Als Nachschlag (und weil es die Lampe noch in Restbeständen um 36 € gibt) hier meine Meinung. Die V25C ist meine aktuelle Lieblingslampe für den Einsatz im und ums Haus.

Wir haben gerade einen Hundewelpen und müssen deshalb nachts öfter mal raus. Im Schlafzimmer weckt die niedrigste Helligkeitsstufe niemanden und falls das kleine Ungeheuer im Garten nach dem Gassischubsen auf größere Tour geht kann ich einfach aufblenden. (Merke: Welpen nur mit weißer Schwanzspitze bestellen. Und: Kaufe keinen Hund, den Du später nach dem Einfangen nicht mehr tragen kannst.)
Wenn man die Lampe normal in die Hand nimmt liegt der Drehring direkt hinter dem Übergangsstück vom Griff zum Kopf und ist damit sehr einfach zu finden. Zeigefinger und Daumen liegen bei mir genau drauf. Das ist gegenüber der V11R, meiner bisherigen Schlafzimmerlampe, ein deutlicher Vorteil. Für mich bietet die V25C die intuitivste Helligkeitsregelung an einer Taschenlampe bisher. (Dazu später mehr.)

Ursprünglich hatte es mich sehr gestört, dass der Ring sich endlos drehen läßt und dann nach einer Denkpause z.B. von der niedrigster Stufe auf die höchste schaltet oder umgekehrt. Das ist aber in meinem täglichen Einsatz kein Problem, weil ich an meinem Bett mit einer niedrigen Stufe ausschalte und mit dieser dann wieder starte. Perfekt.
Die höchste Stufe nutze ich so gut wie nie, deshalb interessiert mich auch die Erwärmung nach 10 Minuten nicht. Ich habe Lampen die das nach 10 Sekunden machen. Fast 800 Lumen sind mehr als ich im Alltag brauche. (Okay, nach der Geschichte mit dem selbst ertappten Einbrecher auf dem Nachbargrundstück habe ich eine L6 gekauft. Das ist aber eine ganz andere Anwendung. Auch kinetisch.)

Die V25C ist mein Tipp für eine sehr gut regulierbare Taschenlampe wenn eher wenig, aber genau dosiert und stets genug Licht benötigt wird.