Nachdem ich hier noch kein Review über die Solarforce Z1 gefunden habe, möchte ich ein paar Sätze zu der Lampe schreiben. Leider fehlt mir einerseits die technische Ausrüstung um die Eindrucksvollen Messungen wie Lux oder Spannungs-Kurven wiederzugeben, aber auch die Expertise wie sich die Lampe verhalten soll.
Aus diesem Grund schreibe ich mal darauf los und wenn es noch Fragen geben sollt, postet sie einfach.
Es handelt sich also um die Solarforce Z1.
Eigenschaften:
Leuchmittel: CREE XP-G2 R5
Stromversorgung: CR123A
Eingangsspannung: 1.5 - 3V
Orange-peel-textured Aluminiumlegierung Reflektor
Tail-stand fähig
Korpus besteht aus einer anodisiertem T6063 grade Aluminiumlegierung und ist in den Farben schwarz, rot, blau und gold und grau.
Wasserdicht (IPX-8 standard)
Bedienung über einen tailcap forward clicky.
Gewicht mit Batterie (CR123A): 53g
Abmessungen: 77.5x20.5 cm
Leuchtstärken und -dauer (laut Solar Force Homepage):
Nach Bestellung war das Paket nach rund einer Woche bei mir und kam ohne Batterie in einem Luftposterkuvert. Dabei war neben der Lampe und einem Clip noch ein Lanyard mit Gummi-Schlaufe, welche jedoch nicht über jeden Zweifel erhaben ist und 2 Ersatz O-Ringe.
User-Interface:
Der Tail-Clicky hat einen angenehmen Druckpunkt bei meiner Lampe und sorgt bei halber Drucktiefe für ein Momentan-Licht, wobei durch weiteres drücken zwischen den einzelnen Helligskeitsstufen durchgewechselt werden kann (v.i.). Drückt man den Clicky ganz durch, so aktiviert sich die Lampe im Dauerlicht und zwar beginnend bei der hellsten Stufe. Jeweils ein Druck mehr wechselt zur nächst niedrigen Stufe. Ein Strobe, Beacon oder ähnliches sucht man bei dieser Lampe (GSD) vergeblich.
Während die Lampe auf Dauerlicht ist, hat ein halb gedrückter Tailclicky leider keinen Effekt.
Ein (Max) -> Medium -> Low -> Moon -> Max
Ist die Lampe für länger als 2 Sekunden ausgeschalten, startet sie unabhängig von der letzten Leuchtstufe wieder bei Max. Stört mich persönlich nicht, da man sehr schnell durchschalten kann. Ist aber sicher für den ein oder anderen ein no-go.
PWM konnte ich mit freiem Auge noch keines sehen. Aufnahmen dazu muss ich erst machen.
Solarforce Z1 Verpackung
Die Verpackung ist schlicht und formlos, tut aber ihren Zweck.
solarforce Z1 320 Lumen
Wer aber genau schaut, sieht hier ein Maximum von 320 Lumen angekündigt.
Solarforce Z1 240 Lumen
Auf der Rückseite hingegen sind maximal 240 Lumen drin.
Solarforce Z1 Lanyard mit O-Ringen
Hier das bereits erwähnte Lanyard und zwei Ersatz O-Ringe, wobei diese interessanter weise nicht die gleichen sind, wie diese, welche in der Lampe verbaut sind.
Die folgenden Fotos habe ich rund eine Woche nach Erhalt der Lampe gemacht, wobei sie in dieser Woche stets am Schlüsselbund getragen wurde. Man sieht deswegen auch schon den ein oder anderen Fehler in der Anodisierung.
Solarforce Z1 liegend
Solarforce Z1 stehend
Die Solarforce macht einen soliden Eindruck und wirkt wertig verarbeitet, wobei gerade die Anodisierung nicht sehr lange so hübsch bleiben dürfte. Dies darf man sich jedoch für den Preis von gerade mal 17 US-$ auch nicht erwarten.
Solarforce Z1 Metallclip
Der Metallclip ist nur aufgesteckt auf die Lampe und nicht weiter gesichert. Trotzdem wirkt es so, als ob man die Lampe mit ihm dauerhaft und stabil an ewas befestigen könnte. Er ist nicht gegen verdrehen gesichert, aber er fährt auch nicht von selbst im Kreis rum. Eine so gute Lösung wie bei EagleTac vermisst man jedoch.
Solarforce Z1 Tailcap
Die Tailcap beinhaltet den Forward Clicky der zwischen den 4 Betriebsmodi umschaltet. Die Tailcap ist mit dem Body fix verbunden, sodass sich nur die Verbindung zwischen Head und Body öffnen lässt.
Solarforce Z1 Head Gewinde mit O-Ring
Der Head der Z1 ist mit einem O-Ring ausgestattet, der das Eindringen von Wasser selbst beim Untertauchen bis 1.5m Wassertiefe verhindern soll. Das Gewinde ist leicht eingefettet und lässt sich ohne haken öffnen und schließen.
Solarforce Z1 Head Batterie Kontakte
Der Batteriekontakt im Head soll eine Verpolung mittels Vertiefung verhindern. Dies führt aber auch dazu, dass ein Betrieb mit flat-top Akkus verhindert wird. Vom Hersteller sind aber sowieso nur CR123A Batterien zugelassen.
Solarforce Z1 Gewinde Innen
Das Gewinde wirkt sauber geschnitten ohne scharfkantig zu sein und lässt sich wie bereits weiter oben erwähnt problemlos öffnen und schließen. Eventuell wird später ein wenig nachfetten notwendig sein.
Solarforce Z1 Innenleben mit Feder
Am anderen Ende des Bodys noch die Feder die den Minus-Pol der Batterie abgreift. Diese verhindert auch jegliches Wackeln der Batterie.
Solarforce Z1 mit Orangepeel Reflektor Ansicht schräg
Als Reflektor kommt bei der Z1 ein Orangepeel (OP) Reflektor zum Einsatz. Dieser sorgt für einen schönen gleichmäßigen, runden Spill. Auch Donut Holes sucht man vergeblich.
Ohne die Leuchtweite gemessen zu haben, merkt man doch, dass die Taschenlampe sich nicht als Suchscheinwerfer eignet, sondern definitiv was für den Nahbereich ist.
Solarforce Z1 Orangepeel Reflektor Ansicht von oben
Die LED sitzt perfekt in der Mitte und der Reflektor ist gleichmäßig (mal abgesehen von der OP Texturierung).
Schließlich folgen noch drei Größenvergleiche mit der LED Lenser K2 und der EagleTac G25C2 MK II.
Größenvergleich: Solarforce Z1 vs Led Lenser K2 vs EagleTac G25C2 MKII Ansicht von der Seite
Größenvergleich: Solarforce Z1 vs Led Lenser K2 vs EagleTac G25C2 MKII Ansicht von schräg oben
Grössenvergleich Solarforce Z1 vs. Kugelschreiber und Kaugummi-Packerl
Fazit:
Eine komfortable EDC-Lampe für sehr kleines Geld mit guter Leuchtkraft. Wie sich die Lampe im Langzeit-Praxistest schlägt wird sich noch herausstellen.
Negativ kann ich bis jetzt nur das sehr billig wirkende Lanyard hervorheben und, dass auf der Vorderseite der Packung von 320lm Maximum gesprochen wird, während auf der Rückseite 240 lm als Maximum erwähnt werden. Wieviel sie nun wirklich schafft, konnte ich nicht messen und muss daher auf die Hersteller-Angaben vertrauen.
Beamshots habe ich derzeit keine Verfügbar. Werden eventuell noch nachgereicht.
Aus diesem Grund schreibe ich mal darauf los und wenn es noch Fragen geben sollt, postet sie einfach.
Es handelt sich also um die Solarforce Z1.
Eigenschaften:
Leuchmittel: CREE XP-G2 R5
Stromversorgung: CR123A
Eingangsspannung: 1.5 - 3V
Orange-peel-textured Aluminiumlegierung Reflektor
Tail-stand fähig
Korpus besteht aus einer anodisiertem T6063 grade Aluminiumlegierung und ist in den Farben schwarz, rot, blau und gold und grau.
Wasserdicht (IPX-8 standard)
Bedienung über einen tailcap forward clicky.
Gewicht mit Batterie (CR123A): 53g
Abmessungen: 77.5x20.5 cm
Leuchtstärken und -dauer (laut Solar Force Homepage):
- High (240 lm): 40 min
- Medium (115 lm): 80 min
- Low (35 lm): 6 hr
- Moon (7 lm): 50 hr
Nach Bestellung war das Paket nach rund einer Woche bei mir und kam ohne Batterie in einem Luftposterkuvert. Dabei war neben der Lampe und einem Clip noch ein Lanyard mit Gummi-Schlaufe, welche jedoch nicht über jeden Zweifel erhaben ist und 2 Ersatz O-Ringe.
User-Interface:
Der Tail-Clicky hat einen angenehmen Druckpunkt bei meiner Lampe und sorgt bei halber Drucktiefe für ein Momentan-Licht, wobei durch weiteres drücken zwischen den einzelnen Helligskeitsstufen durchgewechselt werden kann (v.i.). Drückt man den Clicky ganz durch, so aktiviert sich die Lampe im Dauerlicht und zwar beginnend bei der hellsten Stufe. Jeweils ein Druck mehr wechselt zur nächst niedrigen Stufe. Ein Strobe, Beacon oder ähnliches sucht man bei dieser Lampe (GSD) vergeblich.
Während die Lampe auf Dauerlicht ist, hat ein halb gedrückter Tailclicky leider keinen Effekt.
Ein (Max) -> Medium -> Low -> Moon -> Max
Ist die Lampe für länger als 2 Sekunden ausgeschalten, startet sie unabhängig von der letzten Leuchtstufe wieder bei Max. Stört mich persönlich nicht, da man sehr schnell durchschalten kann. Ist aber sicher für den ein oder anderen ein no-go.
PWM konnte ich mit freiem Auge noch keines sehen. Aufnahmen dazu muss ich erst machen.
Solarforce Z1 Verpackung
Die Verpackung ist schlicht und formlos, tut aber ihren Zweck.
solarforce Z1 320 Lumen
Wer aber genau schaut, sieht hier ein Maximum von 320 Lumen angekündigt.
Solarforce Z1 240 Lumen
Auf der Rückseite hingegen sind maximal 240 Lumen drin.
Solarforce Z1 Lanyard mit O-Ringen
Hier das bereits erwähnte Lanyard und zwei Ersatz O-Ringe, wobei diese interessanter weise nicht die gleichen sind, wie diese, welche in der Lampe verbaut sind.
Die folgenden Fotos habe ich rund eine Woche nach Erhalt der Lampe gemacht, wobei sie in dieser Woche stets am Schlüsselbund getragen wurde. Man sieht deswegen auch schon den ein oder anderen Fehler in der Anodisierung.
Solarforce Z1 liegend
Solarforce Z1 stehend
Die Solarforce macht einen soliden Eindruck und wirkt wertig verarbeitet, wobei gerade die Anodisierung nicht sehr lange so hübsch bleiben dürfte. Dies darf man sich jedoch für den Preis von gerade mal 17 US-$ auch nicht erwarten.
Solarforce Z1 Metallclip
Der Metallclip ist nur aufgesteckt auf die Lampe und nicht weiter gesichert. Trotzdem wirkt es so, als ob man die Lampe mit ihm dauerhaft und stabil an ewas befestigen könnte. Er ist nicht gegen verdrehen gesichert, aber er fährt auch nicht von selbst im Kreis rum. Eine so gute Lösung wie bei EagleTac vermisst man jedoch.
Solarforce Z1 Tailcap
Die Tailcap beinhaltet den Forward Clicky der zwischen den 4 Betriebsmodi umschaltet. Die Tailcap ist mit dem Body fix verbunden, sodass sich nur die Verbindung zwischen Head und Body öffnen lässt.
Solarforce Z1 Head Gewinde mit O-Ring
Der Head der Z1 ist mit einem O-Ring ausgestattet, der das Eindringen von Wasser selbst beim Untertauchen bis 1.5m Wassertiefe verhindern soll. Das Gewinde ist leicht eingefettet und lässt sich ohne haken öffnen und schließen.
Solarforce Z1 Head Batterie Kontakte
Der Batteriekontakt im Head soll eine Verpolung mittels Vertiefung verhindern. Dies führt aber auch dazu, dass ein Betrieb mit flat-top Akkus verhindert wird. Vom Hersteller sind aber sowieso nur CR123A Batterien zugelassen.
Solarforce Z1 Gewinde Innen
Das Gewinde wirkt sauber geschnitten ohne scharfkantig zu sein und lässt sich wie bereits weiter oben erwähnt problemlos öffnen und schließen. Eventuell wird später ein wenig nachfetten notwendig sein.
Solarforce Z1 Innenleben mit Feder
Am anderen Ende des Bodys noch die Feder die den Minus-Pol der Batterie abgreift. Diese verhindert auch jegliches Wackeln der Batterie.
Solarforce Z1 mit Orangepeel Reflektor Ansicht schräg
Als Reflektor kommt bei der Z1 ein Orangepeel (OP) Reflektor zum Einsatz. Dieser sorgt für einen schönen gleichmäßigen, runden Spill. Auch Donut Holes sucht man vergeblich.
Ohne die Leuchtweite gemessen zu haben, merkt man doch, dass die Taschenlampe sich nicht als Suchscheinwerfer eignet, sondern definitiv was für den Nahbereich ist.
Solarforce Z1 Orangepeel Reflektor Ansicht von oben
Die LED sitzt perfekt in der Mitte und der Reflektor ist gleichmäßig (mal abgesehen von der OP Texturierung).
Schließlich folgen noch drei Größenvergleiche mit der LED Lenser K2 und der EagleTac G25C2 MK II.
Größenvergleich: Solarforce Z1 vs Led Lenser K2 vs EagleTac G25C2 MKII Ansicht von der Seite
Größenvergleich: Solarforce Z1 vs Led Lenser K2 vs EagleTac G25C2 MKII Ansicht von schräg oben
Grössenvergleich Solarforce Z1 vs. Kugelschreiber und Kaugummi-Packerl
Fazit:
Eine komfortable EDC-Lampe für sehr kleines Geld mit guter Leuchtkraft. Wie sich die Lampe im Langzeit-Praxistest schlägt wird sich noch herausstellen.
Negativ kann ich bis jetzt nur das sehr billig wirkende Lanyard hervorheben und, dass auf der Vorderseite der Packung von 320lm Maximum gesprochen wird, während auf der Rückseite 240 lm als Maximum erwähnt werden. Wieviel sie nun wirklich schafft, konnte ich nicht messen und muss daher auf die Hersteller-Angaben vertrauen.
Beamshots habe ich derzeit keine Verfügbar. Werden eventuell noch nachgereicht.
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