Servus zusammen,
heute gibt es mal wieder ein Review von mir, diesmal zur Sofirn SP36. Ich habe die Lampe ganz normal erworben.
Features laut Beschreibung:
- LED: CREE XP-L2 Neutralweiß
- Max. Lichtleistung: 6000 Lumen
- Ramping Modus oder die Auswahl aus 12 verschiedenen Gruppen Modi (NarsilM V1.2 Treiber)
- Betrieb mit 3x 18650
- Temperaturregelung
- Mode Memory
- Arbeitsspannung 2.8 - 4.2 Volt
- Kopfdurchmesser: 50mm
- Batterierohr Durchmesser:46.6mm
- Länge: 126.7mm
- Gewicht: 300g (ohne Akkus)
- Schutzklasse: IPX7
Ich lass das jetzt mal unkommentiert so stehen, denke das meiste ergibt sich im folgenden. Fangen wir mit der Lieferung an. Die Lampe kommt in einer einfachen Pappschachtel mit Aufkleber. In der Schachtel liegt die Lampe in einem Luftpolsterfolienschlauch plus Zubehör.
Als Zubehör ist dabei:
- USB-C Kabel (schön lang)
- Ersatz-Oringe
- Bedienungsanleitung auf deutsch
- 3x 18650 er Akkus (in der Lampe)
Die Akkus sind jeweils am Minuspol mit einem Isolationsplättchen versehen, was mir etwas missfallen hat, da dadurch Kleberrückstände am Pol waren (musste ich erst mit Alkohol entfernen). Ein großes Kunststoffplättchen in der Lampe hätte ich wesentlich besser gefunden.
Die Akkus sind wahrscheinlich ungeschützt. Für mich die gleichen, die Sofirn auch bei der SP32A V2.0 mitliefert. Bei der Ankunft hatten die Akkus alle 3,65V. Laut Anleitung passen auch geschützte Button-Top - geschützte Imalent aus der RT35 funktionieren einwandfrei. Andere habe ich noch nicht getestet.
Schauen wir uns einmal die Lampe näher an:
Äußerlich macht sie einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Anodisierung ist fehlerfrei, die Lasergravur sauber und symmetrisch. Der Schalter erinnert etwas an die Lumintop SD75/SDmini/SD26, was ihm aber keinen Abbruch tut - ist optisch und haptisch auch der gleiche wie bei der C8F. Für mich ein schöner Druckpunkt, die Beleuchtung (grün bzw. rot beim Laden) hilft sehr ihn zu finden. Zu Tasten geht er auch sehr gut, da ihm gegenüber der Ladeanschluss mit USB-C liegt.
Durch die breite und flache Tailcap ist ein Tailstand problemlos möglich.
Eine der vier LEDs ist nicht 100%ig zentriert - fällt aber im Lichtbild nicht weiter auf. Ich würde das Lichtbild als Allrounder mit abgegrenzten, aber nicht zu starken Spot einstufen.
Der Blick in den abgeschraubten Lampenkopf erinnert etwas an die Imalent RT70 und RT35:
Sehr gut gemacht: Doppelte Federn für die Minuspole
Akkus müssen Button-Top sein, ungeschützte Akkus liegen gut in der Lampe. Geschützte sollten nicht zu lange sein. Die Imalent sind gefühlsmäßig obere Grenze bei der Länge.
Kommen wir zum Ladeport: Dieser liegt gegenüber dem Schalter und ist mit einer Gummiabdeckung geschützt. Ich finde diese sehr gelungen, nicht zu labbrig, nicht zu fest:
Während des Ladevorgangs leuchtet der Schalter rot. Auch wenn die Lampe am Ladegerät ist, lässt sie sich trotzdem benutzten!
Kleiner Haken: Der Ladestrom liegt bei nur 1,2 Ampere... heißt jeder Akku wird mit etwa 400mA geladen... das dürfte bei einem 18650er meiner Meinung nach schon mehr sein. 2 Ampere hätte ich schon erwartet, denn so wird der USB-C Vorteil schnell zunichte...
(Kapazität war nicht genullt)
Von der Bedienung steht sie gerade auf Ramping, heißt:
- 1 Klick Schaltet die Lampe an und aus (mit Memory)
- gedrückt halten: Lampe rampt rauf oder runter
- Doppelklick: Strobe
Ansonsten kann man sich die Lampe nach herzenlust programmieren, sollte dank deutscher Anleitung nicht allzu schwer sein.
Zusammengefasst:
Pros:
- top Verarbeitung
- Lichtbild
- Bedienung
- deutsche Anleitung
- intern ladbar
Neutral:
- USB-C
- spartanische Verpackung
- kein Holster
Cons:
- Ladestrom nur 1,2A
- lädt über 4,20V (auf 4,23V)
An Beamshots versuche ich mich vielleicht heut Abend bzw. die nächsten Tage. Bisher wird sie auch auf voller Leistung nicht zu warm (wenn dies überhaupt volle Leistung war?)
heute gibt es mal wieder ein Review von mir, diesmal zur Sofirn SP36. Ich habe die Lampe ganz normal erworben.
Features laut Beschreibung:
- LED: CREE XP-L2 Neutralweiß
- Max. Lichtleistung: 6000 Lumen
- Ramping Modus oder die Auswahl aus 12 verschiedenen Gruppen Modi (NarsilM V1.2 Treiber)
- Betrieb mit 3x 18650
- Temperaturregelung
- Mode Memory
- Arbeitsspannung 2.8 - 4.2 Volt
- Kopfdurchmesser: 50mm
- Batterierohr Durchmesser:46.6mm
- Länge: 126.7mm
- Gewicht: 300g (ohne Akkus)
- Schutzklasse: IPX7
Ich lass das jetzt mal unkommentiert so stehen, denke das meiste ergibt sich im folgenden. Fangen wir mit der Lieferung an. Die Lampe kommt in einer einfachen Pappschachtel mit Aufkleber. In der Schachtel liegt die Lampe in einem Luftpolsterfolienschlauch plus Zubehör.
Als Zubehör ist dabei:
- USB-C Kabel (schön lang)
- Ersatz-Oringe
- Bedienungsanleitung auf deutsch
- 3x 18650 er Akkus (in der Lampe)
Die Akkus sind jeweils am Minuspol mit einem Isolationsplättchen versehen, was mir etwas missfallen hat, da dadurch Kleberrückstände am Pol waren (musste ich erst mit Alkohol entfernen). Ein großes Kunststoffplättchen in der Lampe hätte ich wesentlich besser gefunden.
Die Akkus sind wahrscheinlich ungeschützt. Für mich die gleichen, die Sofirn auch bei der SP32A V2.0 mitliefert. Bei der Ankunft hatten die Akkus alle 3,65V. Laut Anleitung passen auch geschützte Button-Top - geschützte Imalent aus der RT35 funktionieren einwandfrei. Andere habe ich noch nicht getestet.
Schauen wir uns einmal die Lampe näher an:
Äußerlich macht sie einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Anodisierung ist fehlerfrei, die Lasergravur sauber und symmetrisch. Der Schalter erinnert etwas an die Lumintop SD75/SDmini/SD26, was ihm aber keinen Abbruch tut - ist optisch und haptisch auch der gleiche wie bei der C8F. Für mich ein schöner Druckpunkt, die Beleuchtung (grün bzw. rot beim Laden) hilft sehr ihn zu finden. Zu Tasten geht er auch sehr gut, da ihm gegenüber der Ladeanschluss mit USB-C liegt.
Durch die breite und flache Tailcap ist ein Tailstand problemlos möglich.
Eine der vier LEDs ist nicht 100%ig zentriert - fällt aber im Lichtbild nicht weiter auf. Ich würde das Lichtbild als Allrounder mit abgegrenzten, aber nicht zu starken Spot einstufen.
Der Blick in den abgeschraubten Lampenkopf erinnert etwas an die Imalent RT70 und RT35:
Sehr gut gemacht: Doppelte Federn für die Minuspole
Akkus müssen Button-Top sein, ungeschützte Akkus liegen gut in der Lampe. Geschützte sollten nicht zu lange sein. Die Imalent sind gefühlsmäßig obere Grenze bei der Länge.
Kommen wir zum Ladeport: Dieser liegt gegenüber dem Schalter und ist mit einer Gummiabdeckung geschützt. Ich finde diese sehr gelungen, nicht zu labbrig, nicht zu fest:
Während des Ladevorgangs leuchtet der Schalter rot. Auch wenn die Lampe am Ladegerät ist, lässt sie sich trotzdem benutzten!
Kleiner Haken: Der Ladestrom liegt bei nur 1,2 Ampere... heißt jeder Akku wird mit etwa 400mA geladen... das dürfte bei einem 18650er meiner Meinung nach schon mehr sein. 2 Ampere hätte ich schon erwartet, denn so wird der USB-C Vorteil schnell zunichte...
(Kapazität war nicht genullt)
Von der Bedienung steht sie gerade auf Ramping, heißt:
- 1 Klick Schaltet die Lampe an und aus (mit Memory)
- gedrückt halten: Lampe rampt rauf oder runter
- Doppelklick: Strobe
Ansonsten kann man sich die Lampe nach herzenlust programmieren, sollte dank deutscher Anleitung nicht allzu schwer sein.
Zusammengefasst:
Pros:
- top Verarbeitung
- Lichtbild
- Bedienung
- deutsche Anleitung
- intern ladbar
Neutral:
- USB-C
- spartanische Verpackung
- kein Holster
Cons:
- Ladestrom nur 1,2A
- lädt über 4,20V (auf 4,23V)
An Beamshots versuche ich mich vielleicht heut Abend bzw. die nächsten Tage. Bisher wird sie auch auf voller Leistung nicht zu warm (wenn dies überhaupt volle Leistung war?)
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