Vor kurzem hat Sofirn zwei neue Taschenlampen veröffentlicht, die sich lediglich in der verwendeten Optik unterscheiden: Die Sofirn IF22A mit TIR und die IF22 mit Reflektor. Ich habe mir beide für einen Vergleich bestellt (habe sie also nicht vom Hersteller kostenlos bekommen).
Hier möchte ich euch die Eigenschaften und Unterschiede in kurzen Stichpunkten aufzeigen. Wer lieber etwas mehr Fließtext bevorzugt, kann sich gerne auch meinen Blogbeitrag zu diesen Lampen durchlesen. Dort gibt es auch weitere Vergleichsbilder mit anderen Lampen (da ich hier nur 20 Bilder hochladen konnte).
Kopfdurchmesser: 42 mm
Batterierohrdurchmesser: 28 mm
Gewicht (ohne Akku): 119 / 131 g
Die IF22A mit TIR ist dabei 10 mm kürzer und 12 g leichter.
Spill: Die IF22A hat einen schwachen, aber sehr gleichmäßigen Spill, während der Spill bei der IF22 recht hell und scharf begrenzt ist.
Spot: Bei der IF22A mit TIR gibt es einen weichen, gleichmäßigen Spot. Der Reflektor in der IF22 erzeugt hingegen einen sehr engen Spot der von einem breiteren, nicht ganz so hellen Spot umgeben wird. Auch sind einige Ringe zu erkennen.
Hier möchte ich euch die Eigenschaften und Unterschiede in kurzen Stichpunkten aufzeigen. Wer lieber etwas mehr Fließtext bevorzugt, kann sich gerne auch meinen Blogbeitrag zu diesen Lampen durchlesen. Dort gibt es auch weitere Vergleichsbilder mit anderen Lampen (da ich hier nur 20 Bilder hochladen konnte).
Lieferumfang
- Taschenlampe
- Zwei-Wege Clip (bereits aufgesteckt)
- Handschlaufe
- 2 Ersatz-O-Ringe
- USB A-C Kabel
- 18650 Adapter
- Auch als Set mit einem 21700 Li-Ion Akku mit 5000 mAh erhältlich
Dimensionen
Länge: 127 / 137 mmKopfdurchmesser: 42 mm
Batterierohrdurchmesser: 28 mm
Gewicht (ohne Akku): 119 / 131 g
Die IF22A mit TIR ist dabei 10 mm kürzer und 12 g leichter.
UI
- 1C: an/aus
- 1H von An: Helligkeit einstellen (low → med → high bzw. heller/dunkler im stufenlosen Ramping)
- 1H von Aus: Moon-Mode
- 2C: Turbo; kurz drücken um zur vorherigen Stufe zu gelangen oder doppelt drücken um von Turbo direkt in den Moon-Mode zu wechseln
- 3C: Strobe
- 4C von Aus: Sperren; erneut vier Mal klicken um die Sperre zu deaktivieren und die Lampe in der vorherigen Stufe einzuschalten
- 4C von An: Zwischen festen Helligkeitsstufen und stufenlosem Ramping wechseln
Lichtbild
Beides sind Thrower. Die IF22 mit Reflektor hat einen kleineren Spot und kommt etwas weiter, die IF22A mit TIR hat dafür ein gleichmäßigeres Lichtbild. Beide Lampen haben eine Scheibe ohne Antireflexbeschichtung.Spill: Die IF22A hat einen schwachen, aber sehr gleichmäßigen Spill, während der Spill bei der IF22 recht hell und scharf begrenzt ist.
Spot: Bei der IF22A mit TIR gibt es einen weichen, gleichmäßigen Spot. Der Reflektor in der IF22 erzeugt hingegen einen sehr engen Spot der von einem breiteren, nicht ganz so hellen Spot umgeben wird. Auch sind einige Ringe zu erkennen.
Treiber
Einfacher FET-Treiber mit 16 kHz PWM (außer Moon und Turbo). Sofirn-typische Oszillationen von der Temperaturregelung in Turbo. Die Sofirn SP35 hat einen schönen Buck-Treiber. Keine Ahnung, warum Sofirn den nicht auch für diese (sehr ähnliche) Lampe verwendet hat. Wirklich schade. LVP bei 2,78 V. Der Ruhestrom schwankt zwischen 95 und 125 µA im Sekundentakt – deutlich höher als ich es von anderen Lampen gewohnt bin. Möglicherweise hat es etwas mit der Powerbank-Funktion zu tun, welche den 5 V Boost-Regler immer aktiv lässt.Positiv
- Ladeanschluss etwas vertieft, sodass man nicht an der Silikonabdeckung hängen bleibt.
- Powerbank-Funktion
- Schnelles internes Laden mit 2,3 A über USB-C. 2,5 Stunden von 2,78 auf 4,18 V.
- Tailstand geht (wenn man keine Handschlaufe verwendet)
- Clip fast deep-carry. Es gibt eine Position, man kann das Rohr aber auch umdrehen.
- Lockout, Shortcut zu Moon und Turbo.
- Verbessertes Ramping: Endlich linear in der Wahrnehmung (zumindest fast), 4 s von dunkel zu hell.
- Ladeanzeige über grün/rote LED im Taster
Negativ
- Keine Bedienungsanleitung, weder beigelegt noch im Internet
- Nur ein Loch für die Handschlaufe: Tailstand ist dann nicht mehr möglich
- Keine Wegrollsicherung, abgesehen vom Clip
- Taster fühlt sich etwas schwammig an; schwer zu ertasten (aber geringes Risiko für eine versehentliche Betätigung)
- Nach dem Einschalten geht das Ramping bei 1H immer erst runter
- Einfacher FET-Treiber
Zusammenfassung
Mich überzeugt die Lampe vor allem in der TIR-Version (IF22A) durch ihr klassisches, kompaktes Design und das gleichmäßige Lichtbild. Etwas mehr Reichweite gibt es mit der Reflektor der IF22. Am meisten stört mich der einfache FET-Treiber.
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