Servus Miteinander!
Lange kein Review mehr geschrieben, jetzt endlich wieder Zeit gefunden und auch gleich die passende Lampe im Gepäck, über die es sich zu berichten lohnt.
Spätestens seit der Nitecore CU6 oder der 4sevens Quark RGB haben Lampen mit mehreren farbigen LEDs ein festes Standbein auf dem Markt. Als ich mir im März diesen Jahres die Nitecore CU6 zugelegt habe, war ich enorm begeistert! Allen voran die UV-LED mit der grandios niedrigen Wellenlänge hat mir beim Geocachen schon oft geholfen und andere Cacher mit "normaler Wellenlänge" doof da stehen lassen.
Die RGB-Farben bei der Nitecore sind leider mehr Spielerei denn nutzbringend. Durch die Positionierung an den Seiten des Reflektors ergibt sich ein recht unattraktives Lichtbild, hinzu kommt die sehr geringe Leuchtkraft der dreifarbigen Dioden.
Seit zwei Wochen darf ich nun ein neues "dickes, buntes Ding" mein Eigen nennen: Die PowerTac X3000
Mit drei XM-L2 für weißes Licht, die auf dem Papier rund 3000 Lumen liefern sollen, ist sie gut ausgerüstet. Viel interessanter sind jedoch die drei farbigen Leuchtdioden, die jeweils in eigenen kleinen Reflektoren sitzen.
Rotes, Grünes und Blaues Licht steht separat anwählbar zur Verfügung und macht die X3000 somit für Sicherheitskräfte, Jäger, Geocacher und Lampenfanatiker zu einem guten Begleiter!
So ganz nebenbei gibt es noch einen Vorteil: Mit den insgesamt ca. 10.400mAh Akkukapazität könnt ihr dank eines USB-Ports an der Tailcap auch mal das Handy o.Ä. aufladen, wenn auf Reisen oder nachts im Wald der Strom ausgeht!
Bezugsquellen und Preis - was koscht der Spaß eigatlich?
Deutsche Händler haben die X3000 derzeit, soweit ich das überblicken kann, noch nicht gelistet. Interessenten müssen daher aufs Ausland ausweichen.
Während der Hersteller im hauseigenen Shop 369 Dollar für die Lampe haben möchte, soll sie bei Amazon.com sogar 399$ kosten…
Immerhin sind für das Geld vier Akkus und ein Ladegerät dabei.
Ich bin mir aber recht sicher, dass die Preise in den nächsten Monaten noch fallen werden.
Lieferumfang - kommt se nackert oder gibts no a Zuckerle?
Der freundliche Postbote übergibt euch den Karton mit der X3000 - ihr strahlt. Wie immer, wenn eine neue Lampe eintrifft!
Beim Öffnen dann die Überraschung: Statt einer Pappschachtel setzt Powertac hier auf einen mehr oder weniger stabilen Metallkoffer für Aufbewahrung und Versand.
Ob das in Zeiten des wachsenden Umweltbewusstseins und sinkender Rohstoffvorräte sinnvoll ist? Nicht wirklich. Da ist der klassische Karton doch wesentlich nachhaltiger.
Im Köfferchen findet man die Lampe, eine Anleitung, einen (!) Ersatz O-Ring sowie ein Holster.
Der Sinn eines Lampenholsters mit Gürtelschnalle erschließt sich mir bei rund 720 Gramm Gewicht nicht wirklich. Zum Schutz ist das passende Holster jedoch nie verkehrt, wenns mal dreckig wird.
Gehäuse - 90-60-90 oder derfs ein wengerl mehr sein?
Puh, da hat man ganz schön was in der Hand. Modelmaße hat die X3000 leider nicht.
Mit fast 18cm Länge, einem Durchmesser von 6,3cm und einem Gewicht von 720 Gramm mit Akkus ist sie ein ziemlich dicker Brummer.
In meinem Fuhrpark ist sie von den Dimensionen her etwa mit der Fenix TK75 vergleichbar, auch die Thrunite TN30 hat ungefähr die selbe Größe.
Mit Akkus wiegen diese beiden Lampen übrigens auch ähnlich viel.
Für den EDC-Gebrauch ist die Powertac also eher weniger gedacht
Von den Dimensionen mal abgesehen: Die Taschenlampe ist hochwertig gestaltet und gut verarbeitet, mir sind keinerlei Mängel aufgefallen. Die Anodisierung schaut gut aus, dank guter Riffelung sind Gehäuse und Modus-Drehrad gut griffig.
Auch im Inneren gibt es nichts auszusetzen: Schraubt man den Kopf ab, sieht man den Federkontakt zum Batteriepack. Mittels kleiner Schrauben kann man zumindest ans Innenleben heran gelangen, insofern man dies wünscht. Leider lässt sich der Akkupack nicht vollständig ausbauen, ohne Kabel zu durchtrennen.
Ein besonderes Augenmerk möchte ich auch auf den Reflektor legen. Dreifachreflektoren kennen wir bereits von einigen anderen Lampen, hier wurde jeweils außen zwischen zwei Kreisen ein kleiner Reflektor für die farbigen LEDs eingelassen.
Dieses Konzept ist nicht schlecht, schließlich erlaubt es einen relativ sauberen Beam und im Vergleich zur CU6 auch eine recht akzeptable Reichweite.
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, hat Powertac den Reflektor fehlerfrei hergestellt.
User Interface - reicht d xmv (xunde Menschenverstand) oder muas ma studiert ham?
Bedient werden die Leuchtfunktionen der X3000 komplett per Seitenschalter und Daumenrad.
Das Wahlrad kennt fünf verschiedene Stellungen: W, R, G, B, S; Weiß, Rot, Grün, Blau, Strobo.
Mittendrin sitzt ein weißer Gummibutton, der für an/aus und die Moduswahl zuständig ist.
Ein kurzer Druck: Lampe geht im gewünschten Farbmodus an. Drückt man lange drauf, kommt man zur niedrigeren Leuchtstufe:
Weiß: High (3000lm), Medium (1000lm), Low (500lm), Firefly (5lm)
Rot: High (105lm), Low (k.A.), Strobo
Grün: High (170lm), Low (k.A.), Strobo
Blau: High (60lm), Low (k.A.), Strobo [Anm.: Habe evtl. neue Version mit mehr Leistung, siehe Messdaten]
Strobo: Alle 6 LEDs blinken wie wild - oder bei langem Druck das "amerikanische Sondersignal" mit Rot/Blauem Strobo.
VIDEO - total kranker Strobo, absolut verrückt!



Da die Taschenlampe über einen Modusspeicher verfügt, kann man wunderbar seine jeweils gewünschte Helligkeit einstellen. Wer rotes Licht stets dunkler benötigt, kann das einstellen und die Lampe merkt es sich, auch wenn die Farbe gewechselt wird. Sehr praktisch!
Soviel dazu - der Rest findet hinten statt.
Dank USB-Ausgang kann die X3000 auch andere mobile Begleiter laden, zum Beispiel das Smartphone. Lediglich das passende USB-Kabel solltet ihr dabei haben.
Dann langt es, das Kabel einzustecken und zirka 2 Sekunden auf den Knopf neben dem Akku-Indikator zu drücken und schon fließt Strom!

Rein rechnerisch hat die Lampe 10.400mAh eingebaut, was für zirka 4 bis 5 iPhone-Akkuladungen entspricht!
Die Akkus - ob die was gscheites nei baut ham?
Aus nachvollziehbaren Gründen habe ich darauf verzichtet, das Akkupack auseinanderzunehmen. Verbaut sind, wie im Bild zu sehen ist, ICR18650NQ Zellen mit jeweils 2600mAh.
Geladen werden die vier Zellen über das mitgelieferte Ladegerät. Dieses wird mit dem runden Stecker an der Tailcap eingesteckt, absolut anfängerfreundliche Sache. Natürlich bleibt zu hoffen, dass die Balance der Zellen gut gehalten wird …
Die Tailcap bietet ein weiteres kleines Feature, das mittlerweile viele Lampen besitzen: Einen Akku-Indikator.
Hier soll mittels dreier blauer LEDs der ungefähre Ladestand angezeigt werden. Die Abstufungen sind wohl bei 70% und 30% zu vermuten - genau ist was anderes, aber besser geht es mit drei LEDs als Indikatoren nicht. Da bräuchte man dann ein Display oder mehr Indikatoren
Sowohl die Lade-, als auch die USB-Buchse sind mit einem Gummipropfen vor Feuchtigkeit geschützt, tauchen gehen würde ich mir der Lampe aber natürlich nicht.
Helligkeit und Laufzeit - Biehmschotts, Diagramme und Buidl
Ob der Schalter wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht!
Messungen und Beamshots sind cooler als Text, was gibts viel zu schreiben? Die Lampe ist relativ hell und macht viel, selbst die Reichweite passt!
Lux @ 1 Meter:
Rot: 740 lx
Grün: 1420 lx
Blau: 2400 lx
Wenn alle drei weißen LEDs aktiviert sind (High Mode), ergeben sich folgende Luxwerte auf 1 Meter Distanz. Hier gilt zu sagen, dass die Lampe nach zirka 6 Minuten deutlich runter regelt, auf etwa 50% Leistung - wohl einfach nur, um Überhitzung zu vermeiden! Sieht drastisch aus, stört aber kaum, weil 23.000 Lux immer noch viel sind. Aus- und wieder Einschalten umgeht diese Funktion temporär.
Auf den folgenden Beamshots könnt ihr sehen, wie sich die X3000 im Vergleich mit anderen Lampen schlägt.
Fazit - taugt die was?
Aber wohl! Während die 3000 Lumen weißes Licht heute nichts besonderes mehr sind, machen die drei separaten farbigen XP-E-LEDs sie zu einem interessanten Allrounder. Die Möglichkeit, einen USB-Verbraucher aufzuladen, schadet auch nicht, gerade im Urlaub oder bei längeren Geocaching-Nächten möchte ich diese Funktion nicht missen.
Die Reflektoren sind so passend platziert, dass die einzelnen Farben wirklich schöne Beams haben. Da habe ich schon schlechteres gesehen!
Ich mag die Powertac X3000 und nutze sie gerne!
Drei Dinge gäbe es noch zu verbessern: Der hohe Preis, das voluminöse Auftreten uuuuund: Die fehlende UV-LED im Vergleich zur CU6
Taugt, würde ich sagen!
Lange kein Review mehr geschrieben, jetzt endlich wieder Zeit gefunden und auch gleich die passende Lampe im Gepäck, über die es sich zu berichten lohnt.
Spätestens seit der Nitecore CU6 oder der 4sevens Quark RGB haben Lampen mit mehreren farbigen LEDs ein festes Standbein auf dem Markt. Als ich mir im März diesen Jahres die Nitecore CU6 zugelegt habe, war ich enorm begeistert! Allen voran die UV-LED mit der grandios niedrigen Wellenlänge hat mir beim Geocachen schon oft geholfen und andere Cacher mit "normaler Wellenlänge" doof da stehen lassen.
Die RGB-Farben bei der Nitecore sind leider mehr Spielerei denn nutzbringend. Durch die Positionierung an den Seiten des Reflektors ergibt sich ein recht unattraktives Lichtbild, hinzu kommt die sehr geringe Leuchtkraft der dreifarbigen Dioden.
Seit zwei Wochen darf ich nun ein neues "dickes, buntes Ding" mein Eigen nennen: Die PowerTac X3000

Mit drei XM-L2 für weißes Licht, die auf dem Papier rund 3000 Lumen liefern sollen, ist sie gut ausgerüstet. Viel interessanter sind jedoch die drei farbigen Leuchtdioden, die jeweils in eigenen kleinen Reflektoren sitzen.
Rotes, Grünes und Blaues Licht steht separat anwählbar zur Verfügung und macht die X3000 somit für Sicherheitskräfte, Jäger, Geocacher und Lampenfanatiker zu einem guten Begleiter!
So ganz nebenbei gibt es noch einen Vorteil: Mit den insgesamt ca. 10.400mAh Akkukapazität könnt ihr dank eines USB-Ports an der Tailcap auch mal das Handy o.Ä. aufladen, wenn auf Reisen oder nachts im Wald der Strom ausgeht!

Bezugsquellen und Preis - was koscht der Spaß eigatlich?
Deutsche Händler haben die X3000 derzeit, soweit ich das überblicken kann, noch nicht gelistet. Interessenten müssen daher aufs Ausland ausweichen.
Während der Hersteller im hauseigenen Shop 369 Dollar für die Lampe haben möchte, soll sie bei Amazon.com sogar 399$ kosten…
Immerhin sind für das Geld vier Akkus und ein Ladegerät dabei.
Ich bin mir aber recht sicher, dass die Preise in den nächsten Monaten noch fallen werden.
Lieferumfang - kommt se nackert oder gibts no a Zuckerle?
Der freundliche Postbote übergibt euch den Karton mit der X3000 - ihr strahlt. Wie immer, wenn eine neue Lampe eintrifft!

Beim Öffnen dann die Überraschung: Statt einer Pappschachtel setzt Powertac hier auf einen mehr oder weniger stabilen Metallkoffer für Aufbewahrung und Versand.
Ob das in Zeiten des wachsenden Umweltbewusstseins und sinkender Rohstoffvorräte sinnvoll ist? Nicht wirklich. Da ist der klassische Karton doch wesentlich nachhaltiger.
Im Köfferchen findet man die Lampe, eine Anleitung, einen (!) Ersatz O-Ring sowie ein Holster.
Der Sinn eines Lampenholsters mit Gürtelschnalle erschließt sich mir bei rund 720 Gramm Gewicht nicht wirklich. Zum Schutz ist das passende Holster jedoch nie verkehrt, wenns mal dreckig wird.


Gehäuse - 90-60-90 oder derfs ein wengerl mehr sein?
Puh, da hat man ganz schön was in der Hand. Modelmaße hat die X3000 leider nicht.
Mit fast 18cm Länge, einem Durchmesser von 6,3cm und einem Gewicht von 720 Gramm mit Akkus ist sie ein ziemlich dicker Brummer.
In meinem Fuhrpark ist sie von den Dimensionen her etwa mit der Fenix TK75 vergleichbar, auch die Thrunite TN30 hat ungefähr die selbe Größe.
Mit Akkus wiegen diese beiden Lampen übrigens auch ähnlich viel.
Für den EDC-Gebrauch ist die Powertac also eher weniger gedacht
Von den Dimensionen mal abgesehen: Die Taschenlampe ist hochwertig gestaltet und gut verarbeitet, mir sind keinerlei Mängel aufgefallen. Die Anodisierung schaut gut aus, dank guter Riffelung sind Gehäuse und Modus-Drehrad gut griffig.
Auch im Inneren gibt es nichts auszusetzen: Schraubt man den Kopf ab, sieht man den Federkontakt zum Batteriepack. Mittels kleiner Schrauben kann man zumindest ans Innenleben heran gelangen, insofern man dies wünscht. Leider lässt sich der Akkupack nicht vollständig ausbauen, ohne Kabel zu durchtrennen.
Ein besonderes Augenmerk möchte ich auch auf den Reflektor legen. Dreifachreflektoren kennen wir bereits von einigen anderen Lampen, hier wurde jeweils außen zwischen zwei Kreisen ein kleiner Reflektor für die farbigen LEDs eingelassen.
Dieses Konzept ist nicht schlecht, schließlich erlaubt es einen relativ sauberen Beam und im Vergleich zur CU6 auch eine recht akzeptable Reichweite.
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, hat Powertac den Reflektor fehlerfrei hergestellt.





User Interface - reicht d xmv (xunde Menschenverstand) oder muas ma studiert ham?
Bedient werden die Leuchtfunktionen der X3000 komplett per Seitenschalter und Daumenrad.
Das Wahlrad kennt fünf verschiedene Stellungen: W, R, G, B, S; Weiß, Rot, Grün, Blau, Strobo.
Mittendrin sitzt ein weißer Gummibutton, der für an/aus und die Moduswahl zuständig ist.
Ein kurzer Druck: Lampe geht im gewünschten Farbmodus an. Drückt man lange drauf, kommt man zur niedrigeren Leuchtstufe:
Weiß: High (3000lm), Medium (1000lm), Low (500lm), Firefly (5lm)
Rot: High (105lm), Low (k.A.), Strobo
Grün: High (170lm), Low (k.A.), Strobo
Blau: High (60lm), Low (k.A.), Strobo [Anm.: Habe evtl. neue Version mit mehr Leistung, siehe Messdaten]
Strobo: Alle 6 LEDs blinken wie wild - oder bei langem Druck das "amerikanische Sondersignal" mit Rot/Blauem Strobo.
VIDEO - total kranker Strobo, absolut verrückt!




Da die Taschenlampe über einen Modusspeicher verfügt, kann man wunderbar seine jeweils gewünschte Helligkeit einstellen. Wer rotes Licht stets dunkler benötigt, kann das einstellen und die Lampe merkt es sich, auch wenn die Farbe gewechselt wird. Sehr praktisch!
Soviel dazu - der Rest findet hinten statt.
Dank USB-Ausgang kann die X3000 auch andere mobile Begleiter laden, zum Beispiel das Smartphone. Lediglich das passende USB-Kabel solltet ihr dabei haben.
Dann langt es, das Kabel einzustecken und zirka 2 Sekunden auf den Knopf neben dem Akku-Indikator zu drücken und schon fließt Strom!
Rein rechnerisch hat die Lampe 10.400mAh eingebaut, was für zirka 4 bis 5 iPhone-Akkuladungen entspricht!
Die Akkus - ob die was gscheites nei baut ham?
Aus nachvollziehbaren Gründen habe ich darauf verzichtet, das Akkupack auseinanderzunehmen. Verbaut sind, wie im Bild zu sehen ist, ICR18650NQ Zellen mit jeweils 2600mAh.
Geladen werden die vier Zellen über das mitgelieferte Ladegerät. Dieses wird mit dem runden Stecker an der Tailcap eingesteckt, absolut anfängerfreundliche Sache. Natürlich bleibt zu hoffen, dass die Balance der Zellen gut gehalten wird …
Die Tailcap bietet ein weiteres kleines Feature, das mittlerweile viele Lampen besitzen: Einen Akku-Indikator.
Hier soll mittels dreier blauer LEDs der ungefähre Ladestand angezeigt werden. Die Abstufungen sind wohl bei 70% und 30% zu vermuten - genau ist was anderes, aber besser geht es mit drei LEDs als Indikatoren nicht. Da bräuchte man dann ein Display oder mehr Indikatoren
Sowohl die Lade-, als auch die USB-Buchse sind mit einem Gummipropfen vor Feuchtigkeit geschützt, tauchen gehen würde ich mir der Lampe aber natürlich nicht.





Helligkeit und Laufzeit - Biehmschotts, Diagramme und Buidl
Ob der Schalter wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht!
Messungen und Beamshots sind cooler als Text, was gibts viel zu schreiben? Die Lampe ist relativ hell und macht viel, selbst die Reichweite passt!
Lux @ 1 Meter:
Rot: 740 lx
Grün: 1420 lx
Blau: 2400 lx
Wenn alle drei weißen LEDs aktiviert sind (High Mode), ergeben sich folgende Luxwerte auf 1 Meter Distanz. Hier gilt zu sagen, dass die Lampe nach zirka 6 Minuten deutlich runter regelt, auf etwa 50% Leistung - wohl einfach nur, um Überhitzung zu vermeiden! Sieht drastisch aus, stört aber kaum, weil 23.000 Lux immer noch viel sind. Aus- und wieder Einschalten umgeht diese Funktion temporär.

Auf den folgenden Beamshots könnt ihr sehen, wie sich die X3000 im Vergleich mit anderen Lampen schlägt.



Fazit - taugt die was?
Aber wohl! Während die 3000 Lumen weißes Licht heute nichts besonderes mehr sind, machen die drei separaten farbigen XP-E-LEDs sie zu einem interessanten Allrounder. Die Möglichkeit, einen USB-Verbraucher aufzuladen, schadet auch nicht, gerade im Urlaub oder bei längeren Geocaching-Nächten möchte ich diese Funktion nicht missen.
Die Reflektoren sind so passend platziert, dass die einzelnen Farben wirklich schöne Beams haben. Da habe ich schon schlechteres gesehen!
Ich mag die Powertac X3000 und nutze sie gerne!

Drei Dinge gäbe es noch zu verbessern: Der hohe Preis, das voluminöse Auftreten uuuuund: Die fehlende UV-LED im Vergleich zur CU6
Taugt, würde ich sagen!
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