Der Olight-Store hat kostenfrei die neue Seeker 4 Mini als kleinstes Modell der Seeker-Serie für Testzwecke übersandt. Stamm-User können sich die Lampe gern für eigene Tests ausleihen, bei Interesse bitte PN an mich.
Der reguläre VK-Preis liegt im Olight-Store bei 95,95 €, während des Flashsale vom 14. - 16. Juni gibt es sie für 67,16 €.
Das Einzige, was man sich beim Lieferumfang vielleicht noch wünschen könnte, wäre ein Trageholster. Andererseits ist die Lampe so klein, dass man sie auch ohne Holster unauffällig in der Hosentasche transportieren könnte.
Im Schalter ist eine Status-LED für die Anzeige des ungefähren Ladezustandes des Akkus integriert.
Der Schalter steht nur leicht aus dem Gehäuse hervor. Gegen unbeabsichtigtes Einschalten lässt sich die S4Mini elektronisch sperren.
Zu den genauen LED-Typen macht Olight keine Angaben.
Vor erstem Gebrauch muss die Tailcap abgeschraubt und ein Isolierstreifen vom Akku entfernt werden. Das Gewinde ist ausreichend geschmiert und läuft kratzfrei.
Auch der Minus-Kontakt in der Tailcap ist gefedert.
Am Lampenkopf greift eine vergoldete Spiralfeder den positiven Kontakt und der darumliegende Ring den negativen Kontakt vom Akku ab. Dadurch lassen sich leider keine "normalen" 18350er verwenden.
Die Größe passt sehr gut. Wäre sie noch kleiner, fände ich die Ergonomie schlechter da man kaum noch etwas zu packen hätte.
Größenvergleich
User Interface
von aus
1 C = ein Weißlicht (mit Memory, außer Turbo und Strobe)
2 C = ein UV-Licht
3 C = Strobe
von aus 1 H = ein Moonlight
wenn Weißlich an
1 C = aus
2 C = Turbo
3 C = Strobe
1 H = Wechsel low - mid - high - low - mid.....
wenn UV-Licht an
1 C = aus
2 C = Turbo (Weißlicht)
3 C = Strobe (Weißlicht)
1 H = Wechsel zum Weißlicht (low) und Ramping low - mid - high...
Aufladen
Den USB-Magnetlader mit der Tailcap der Lampe und einer 5V-Quelle verbinden. Rote LED zeigt den Ladevorgang an, grüne LED heißt Akku ist voll.
Als Energiequelle kommt fast jeder USB-A Ausgang in Frage, da der Ladestrom unter 1A liegt.
Anzeige für Akkurestkapazität
- grün: 60-100 %
- orange: 10-60 %
- rot: 5-10 %
- rot blinkend: <5 %
Laufzeittest weißes Licht auf hellster Stufe (Turbo) mit Ventilatorkühlung
Die ersten beiden Minuten wird der Turbo nahezu konstant gehalten, dann gibt es einen Stepdown auf ca. 50% der Anfangshelligkeit. Nach insgesamt 43 Minuten nach dem Start gibt es einen weiteren Stepdown auf 10%, die bis zu Minute 93 nach dem Start gehalten werden.
Leider scheint die Lampe keinen zufriedenstellenden Tiefentladeschutz zu haben. Nachdem die Lampe ganz abgeschaltet hatte, konnte ich nur noch 2,0V am Akku messen.
Das UV-Licht hat mich überrascht, es ist sehr effektiv und auch mit einer gewissen Wirkungsweite von bis zu etwa 30 Metern (je nach angestrahltem Objekt). Da keine Filterscheibe vorhanden ist, wird auch ein gewisser Anteil sichtbaren Lichts abgestrahlt (jedoch weitaus weniger hell und blau wie auf den Fotos).

pro
+ angenehme Lichtfarbe, relativ saubere Abstrahlung und gute Leistung
+ lieferbar in cw und nw
+ zusätzlich sehr effektives UV-Licht
+ hohe Verarbeitungsqualität
+ intern aufladbar per Magnetlader
+ simples UI
contra
- "normale" Li-Io-Akkus nicht nutzbar
- Akku wird bis 2V entladen
neutral
o UV-Licht nur in einer Helligkeitsstufe
Der reguläre VK-Preis liegt im Olight-Store bei 95,95 €, während des Flashsale vom 14. - 16. Juni gibt es sie für 67,16 €.
Das Einzige, was man sich beim Lieferumfang vielleicht noch wünschen könnte, wäre ein Trageholster. Andererseits ist die Lampe so klein, dass man sie auch ohne Holster unauffällig in der Hosentasche transportieren könnte.
Lieferumfang
- Olight Seeker 4 Mini Taschenlampe
- 18350 Li-Io-Spezial-Akku mit 1.100 mAh Kapazität
- Lanyard
- MCC3 Magnetladekabel
- Bedienungsanleitung
Daten und Eigenschaften
- EDC-Taschenlampe mit 1.200 Lumen Lichtleistung und 3.600 cd
- Weißlicht (wahlweise 4-5000 K oder 5700-6700 K) + UV-Licht 365 nm
- 2x weiße + 1x UV LED in glatten Reflektoren
- Steuerung über elektronischen Seitentaster
- Betrieb ausschließlich mit 18350 Li-Io Spezialakku
- interne Aufladung per magn. USB
- magnetische Tailcap
- Zwei-Wege-Trageclip
- Gehäuse aus hart-anodisiertem Alu
- Maße 87 * 30 * 24 mm (L * Kopf * Body)
- IPX8 wasser-/staubdicht, 1,5 m sturzsicher
- Gewicht 112 g (inkl. Akku)
Helligkeitsstufen + Leuchtdauer
Der Zweiwege-Clip ist abnehmbar. Ich würde ihn dran lassen, da er als Wegrollschutz fungiert und man den Seitenschalter leichter finden kann.Im Schalter ist eine Status-LED für die Anzeige des ungefähren Ladezustandes des Akkus integriert.
Der Schalter steht nur leicht aus dem Gehäuse hervor. Gegen unbeabsichtigtes Einschalten lässt sich die S4Mini elektronisch sperren.
Zu den genauen LED-Typen macht Olight keine Angaben.
Vor erstem Gebrauch muss die Tailcap abgeschraubt und ein Isolierstreifen vom Akku entfernt werden. Das Gewinde ist ausreichend geschmiert und läuft kratzfrei.
Auch der Minus-Kontakt in der Tailcap ist gefedert.
Am Lampenkopf greift eine vergoldete Spiralfeder den positiven Kontakt und der darumliegende Ring den negativen Kontakt vom Akku ab. Dadurch lassen sich leider keine "normalen" 18350er verwenden.
Die Größe passt sehr gut. Wäre sie noch kleiner, fände ich die Ergonomie schlechter da man kaum noch etwas zu packen hätte.
Größenvergleich
Bedienung
Das User-Interface bzw. die Bedienung ist fast wie von Olight gewohnt mit dem Unterschied, dass man bei ausgeschalteter Lampe durch Doppelklick nicht in den Turbo sondern zum UV-Licht kommt. Bei eingeschalteter Lampe kommt man jedoch sowohl bei Weiß- als auch UV-Licht durch einen Doppelklick in den Turbomodus.User Interface
von aus
1 C = ein Weißlicht (mit Memory, außer Turbo und Strobe)
2 C = ein UV-Licht
3 C = Strobe
von aus 1 H = ein Moonlight
wenn Weißlich an
1 C = aus
2 C = Turbo
3 C = Strobe
1 H = Wechsel low - mid - high - low - mid.....
wenn UV-Licht an
1 C = aus
2 C = Turbo (Weißlicht)
3 C = Strobe (Weißlicht)
1 H = Wechsel zum Weißlicht (low) und Ramping low - mid - high...
Aufladen
Den USB-Magnetlader mit der Tailcap der Lampe und einer 5V-Quelle verbinden. Rote LED zeigt den Ladevorgang an, grüne LED heißt Akku ist voll.
Als Energiequelle kommt fast jeder USB-A Ausgang in Frage, da der Ladestrom unter 1A liegt.
Anzeige für Akkurestkapazität
- grün: 60-100 %
- orange: 10-60 %
- rot: 5-10 %
- rot blinkend: <5 %
Messungen
Ich bin Laie mit Hobbyequipment, alle Messungen stellen nur Näherungswerte dar ohne Gewähr oder Anspruch auf Einhaltung irgendwelcher Messnormen.
Alle Messwerte sofort nach dem Einschalten abgelesen.

Alle Messwerte sofort nach dem Einschalten abgelesen.
- Lumenmessungen: Ceiling Bounce, mögliche Abweichung bei Flutern i.d.R. bis zu +/- 5-10%
- Luxmessungen: Messdistanz 5 m mit entsprechender Umrechung auf 1 m
- Laufzeitmessungen: mit Ventilatorkühlung
- Strommessungen: Kleinströme mit DMM, höhere Ströme mit Zangenampèremeter
- Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex und PWM mit Opple Lightmaster Pro

Moon | Low | Mid | High | Turbo | |
Lumen | 1,5 | 16 | 109 | 562 | 1.076 |
Lux | 4 | 53 | 408 | 2.000 | 4.125 |
- Ladestrom max. knapp 0,8A/5 V
- Ladeschluss-Spannung 4,185 V
- Endabschaltung bei 2,0 V (durch PCB des Akkus?)
- aufgeladene Kapazität (von 2,0 - 4,18V) 1.150 mAh
- PWM in Moonlight mit >2400 Hz, damit für den Betrachter flimmerfrei
Laufzeittest weißes Licht auf hellster Stufe (Turbo) mit Ventilatorkühlung
Die ersten beiden Minuten wird der Turbo nahezu konstant gehalten, dann gibt es einen Stepdown auf ca. 50% der Anfangshelligkeit. Nach insgesamt 43 Minuten nach dem Start gibt es einen weiteren Stepdown auf 10%, die bis zu Minute 93 nach dem Start gehalten werden.
Leider scheint die Lampe keinen zufriedenstellenden Tiefentladeschutz zu haben. Nachdem die Lampe ganz abgeschaltet hatte, konnte ich nur noch 2,0V am Akku messen.
Leuchtergebnis
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, mit den ~1100 Lumen aus der kleinen Lampe lassen sich fast sämtliche EDC-Anwendungen für den Alltag bestreiten. Die glatten Reflektoren bündeln das Licht etwas, so dass auch die Leuchtweite für den Hausgebrauch reichen sollte. In der neutralweißen 4-5000K Version der Testlampe ist das Licht deutlich wärmer, als es auf den folgenden Fotos erscheint. Die Lichtfarbe ist nicht 1005ig homogen über den Lichtkegel aber sie ist ansehlich und vor allem nicht störend grünlich.Das UV-Licht hat mich überrascht, es ist sehr effektiv und auch mit einer gewissen Wirkungsweite von bis zu etwa 30 Metern (je nach angestrahltem Objekt). Da keine Filterscheibe vorhanden ist, wird auch ein gewisser Anteil sichtbaren Lichts abgestrahlt (jedoch weitaus weniger hell und blau wie auf den Fotos).
Fazit
Gefällt, um es kurz zu machen. Ich hatte vor allem nicht das Gefühl, "was will ich mit dem Ding?". Die Seeker 4 Mini ist so klein, dass sie in jede Hosentasche passt und quasi überall unauffällig mit hingenommen werden kann. Die für kleinere Olight-Lampen typische magnetische Endkappe ermöglicht, das kleine Leuchtgerät an beliebigen metallischen Oberflächen anzupappen. Das zusätzlich eingebaute UV-Licht sehe ich nicht als Spielerei sondern finde ich nützlich. Leider sieht man an manchen Stellen damit mehr Dinge, als einem lieb ist und was bei normalem Licht verborgen bleibt.
pro
+ angenehme Lichtfarbe, relativ saubere Abstrahlung und gute Leistung
+ lieferbar in cw und nw
+ zusätzlich sehr effektives UV-Licht
+ hohe Verarbeitungsqualität
+ intern aufladbar per Magnetlader
+ simples UI
contra
- "normale" Li-Io-Akkus nicht nutzbar
- Akku wird bis 2V entladen
neutral
o UV-Licht nur in einer Helligkeitsstufe
Zuletzt bearbeitet: