Olight hat die neue Seeker 2 (ohne Pro!) für einen Vergleich zur Verfügung gestellt. Sie ist in großen Teilen identisch oder ähnlich zur Seeker 2 Pro. Daher fasse ich mich in dieser Vorstellung etwas kürzer und beschränke mich überwiegend auf die Nennung der Unterschiede. Mehr Detailinfos lest ihr bitte im Review zur Seeker 2 Pro nach.
Neben der normalen schwarzen Version gibt es noch eine schicke blaue, die für Deutschland auf 100 Stück limitiert sei. Nur heute, am 29.08., gibt es die Seeker 2 im Olight-Store mit einem Preisnachlass von 30%, der Preis liegt dann bei 92,37 €.
Die Kartonumverpackung ist ein Stück kleiner, da der Lieferumfang geringer ist.
Wichtigste Eigenschaften (in Klammern dahinter die Angabe für die Pro-Version)
Leuchtstufen und Leuchtdauer
Lieferumfang:
Die Pro-Version hat darüber hinaus: Nylon-Holster, Docking-Port.
Auf dem Bild kann man einen Akku mit 4000 mAh erkennen, der sich in der Lampe befand. Ich gehe davon aus, dass es nur für die Testlampe galt. Zusätzlich wurde jedoch ein Akku mit 5000 mAh geliefert und die Beschreibung im Olight-Store zeigt ebenfalls einen 5000er.
Detailansichten:
Vergleich zur Pro-Version: Non-Pro mit matter Anodisierung, Pro mit glatter. Die Non-Pro ist 3 mm kürzer.
Weiter ist zu sehen, dass die Non-Pro keine Gummierung am Akku-Rohr hat und eine andere Schaltereinheit mit einem mittigen LED-Indikator für die Akkuspannung anstelle der Multi-LED-Indikatoren der Pro-Version.
Das Lampengehäuse im Bereich des Schalters ist geändert:
links Pro, rechts Non-Pro
Tailcaps sind - abgesehen von der Anodisierung - gleich und können ebenso wie die Magnetlader untereinander getauscht werden.
auf den ersten Blick scheint das Non-Pro-Gehäuse (zumindest im Bereich der Stirnseite des Rohrs) dickwandiger zu sein. Der 4000 mAh Akku passt nur in die Non-Pro. Die Pro hat ein Rohr mit kleinerem Durchmesser.
Das Konzept mit dem speziellen 21700er Custom-Akku ist gleich. Herkömmliche Akkus können nicht intern aufgeladen werden.
Bedienung / Handhabung
Das User-Interface entspricht dem der Pro-Version und kann als Pdf heruntergeladen werden.
Auch bei der Non-Pro ist vor erster Benutzung eine Transportsicherung (Isolierstreifen) aus der Lampe zu entfernen. Wie gehabt: Akku mit dem Pluspol in Richtung Tailcap.
Ladevorgang = rot, Ladung beendet = grün
Ladestrom liegt bei etwa 0,8 Ampère wie bei der Pro.
User-Interface:
Anmerkung zum Schalter:
Es ist sicher schade, dass die Non-Pro auf die Indikator-LEDs für die einzelnen Leistungsstufen und die Kapazität verzichten muss. Es gibt nur eine dreifarbige LED im Schalter selbst. Dafür finde ich den Schalter der Non-Pro angenehmer zu schalten. Er schaltet weicher ohne dabei schwammig zu wirken und hat nicht das laute Klickgeräusch wie bei der Pro.
Output / Leuchtergebnis (eigene Messungen mit Hobby-Equipment, daher ohne Gewähr)
Bei luftgekühlter Lampe regelt diese nach ca. 7-8 Minuten die Leistung herunter. Möglicherweise kommt der Stepdown ohne Kühlung früher. Nach dem Stepdown lief die Olight perfekt geregelt auf ca. 1000 Lumen weiter.
Die Lichtverteilung ist trotz gleichem TIR-Linsenkonzept verschieden. Während die Pro-Version einen großen abgegrenzten Hotspot mit neutralweißer Farbe und (leider) einen bläulich-kalten Spill hat, finden wir bei der Non-Pro einen kaltweißeren Spot, der weicher in den neutralweißeren Spill übergeht. Also im Prinzip eine geringfügig verkürzte Reichweite aber mit ansonsten unterschiedlichem Charakter. Ich würde behaupten, dass für die meisten Alltagsanwendungen der Non-Pro-Lichtkegel angenehmer (weil gleichmäßiger) und praxisgerechter ist.
Die gleichmäßigere/weichere Lichtverteilung der Non-Pro sieht man auch beim Beamshot. Die Pro bündelt insgesamt mehr in der Mitte.
Fazit / Meinung
Grundsätzlich kann ich auch für die Non-Pro-Version die gleichen Schlüsse wie schon bei der Pro-Version ziehen.
Der Unterschied liegt letztlich in einer etwas abgespeckten Ausstattung zu einem günstigeren Preis.
Die Lichtverteilung ist etwas weicher, der Spill wärmer. Schöner schalten lässt sich ihr Taster auch.
Dafür muss man auf die Multi-LED-Indikatoren, Holster und Docking-Station verzichten. Für die Seeker (beide Versionen) gibt es als Zubehör auch einen Trageclip nachzukaufen. Ich finde schade, dass dieser nicht bei beiden Lampen zum Lieferumfang gehört. Aber: bei der heutigen Rabattaktion (siehe oben) gibt es ihn gratis zur Lampe dazu.
Und als wenn mein Klagen erhört worden wäre: nun liegt auch ein Lanyard mit Einfädelhilfe bei.
postiv
+ Verarbeitungsqualität, Haptik
+ Leistungsvermögen
+ kompakte Größe
+ LED-Indiktator für Akkustand
+ Vielseitigkeit (inkl. Moonlight und Timerfunktion)
negativ
- Spezialakku notwendig (im Lieferumfang enthalten)
neutral
o geringer Ladestrom (lange Ladedauer)
o nicht wegrollgeschützt
o kein Trageholster im Lieferumfang
Passaround:
bei Interesse bitte hier im Thread Bescheid sagen
Neben der normalen schwarzen Version gibt es noch eine schicke blaue, die für Deutschland auf 100 Stück limitiert sei. Nur heute, am 29.08., gibt es die Seeker 2 im Olight-Store mit einem Preisnachlass von 30%, der Preis liegt dann bei 92,37 €.
Die Kartonumverpackung ist ein Stück kleiner, da der Lieferumfang geringer ist.
Wichtigste Eigenschaften (in Klammern dahinter die Angabe für die Pro-Version)
- 3000 Lumen Maximalleistung (3200 lm)
- Leuchtweite 220 m (250 m)
- 3x OSRAM P3737 CW LEDs (3x Cree XP-L HD LEDs) mit TIR-Linse
- intern aufladbar mit magnetischem USB-Kabel
- 5 Leuchtstufen + Strobe
- LED-Anzeige für Akkukapazität (+ Leuchtstufen)
- tailstand-fähig
- kein Wegrollschutz
- Maße 125 (128) x 35 x 28 mm (Länge x Kopf x Body)
- Gewicht 186 g (196 g) inkl. Akku
- Preis ca. 132 € (165 €)
Leuchtstufen und Leuchtdauer
Lieferumfang:
- Olight Seeker 2 Lampe
- 21700-Li-Io-Akku mit 5000mAh + PCB
- USB-Magnet-Ladekabel
- Fangschnur/Lanyard
- Bedienungsanleitung
Die Pro-Version hat darüber hinaus: Nylon-Holster, Docking-Port.
Auf dem Bild kann man einen Akku mit 4000 mAh erkennen, der sich in der Lampe befand. Ich gehe davon aus, dass es nur für die Testlampe galt. Zusätzlich wurde jedoch ein Akku mit 5000 mAh geliefert und die Beschreibung im Olight-Store zeigt ebenfalls einen 5000er.
Detailansichten:
Vergleich zur Pro-Version: Non-Pro mit matter Anodisierung, Pro mit glatter. Die Non-Pro ist 3 mm kürzer.
Weiter ist zu sehen, dass die Non-Pro keine Gummierung am Akku-Rohr hat und eine andere Schaltereinheit mit einem mittigen LED-Indikator für die Akkuspannung anstelle der Multi-LED-Indikatoren der Pro-Version.
Das Lampengehäuse im Bereich des Schalters ist geändert:
links Pro, rechts Non-Pro
Tailcaps sind - abgesehen von der Anodisierung - gleich und können ebenso wie die Magnetlader untereinander getauscht werden.
auf den ersten Blick scheint das Non-Pro-Gehäuse (zumindest im Bereich der Stirnseite des Rohrs) dickwandiger zu sein. Der 4000 mAh Akku passt nur in die Non-Pro. Die Pro hat ein Rohr mit kleinerem Durchmesser.
Das Konzept mit dem speziellen 21700er Custom-Akku ist gleich. Herkömmliche Akkus können nicht intern aufgeladen werden.
Bedienung / Handhabung
Das User-Interface entspricht dem der Pro-Version und kann als Pdf heruntergeladen werden.
Auch bei der Non-Pro ist vor erster Benutzung eine Transportsicherung (Isolierstreifen) aus der Lampe zu entfernen. Wie gehabt: Akku mit dem Pluspol in Richtung Tailcap.
Ladevorgang = rot, Ladung beendet = grün
Ladestrom liegt bei etwa 0,8 Ampère wie bei der Pro.
User-Interface:
- kurzer Druck = an / aus (mit Memory für Moonlight, Low, Mid, High)
- langer Druck = Start in Moonlight
- sehr langer Druck = Lock out
- Doppelklick = hellste Stufe (Turbo)
- Dreifachklick = Stroboskop
- gedrückt halten wenn an = Wechsel zwischen Low-Mid-High (ramping)
- In der jeweiligen Leuchtstufe Doppelklick und beim zweiten Drücken halten. Zur Bestätigung leuchtet die Lampe 1x (3 Min.) oder 2x (9 Min.) kurz auf.
Anmerkung zum Schalter:
Es ist sicher schade, dass die Non-Pro auf die Indikator-LEDs für die einzelnen Leistungsstufen und die Kapazität verzichten muss. Es gibt nur eine dreifarbige LED im Schalter selbst. Dafür finde ich den Schalter der Non-Pro angenehmer zu schalten. Er schaltet weicher ohne dabei schwammig zu wirken und hat nicht das laute Klickgeräusch wie bei der Pro.
Output / Leuchtergebnis (eigene Messungen mit Hobby-Equipment, daher ohne Gewähr)
- PWM nicht messbar = flimmerfreies Licht
- Luxmessung: 17.850 (Pro: 20.500)
- laut ceiling bounce ~2800 lm (Pro: 3100)
- Ladeschluss-Spannung: 4,20V
- Ladestrom: 0,8A
Bei luftgekühlter Lampe regelt diese nach ca. 7-8 Minuten die Leistung herunter. Möglicherweise kommt der Stepdown ohne Kühlung früher. Nach dem Stepdown lief die Olight perfekt geregelt auf ca. 1000 Lumen weiter.
Die Lichtverteilung ist trotz gleichem TIR-Linsenkonzept verschieden. Während die Pro-Version einen großen abgegrenzten Hotspot mit neutralweißer Farbe und (leider) einen bläulich-kalten Spill hat, finden wir bei der Non-Pro einen kaltweißeren Spot, der weicher in den neutralweißeren Spill übergeht. Also im Prinzip eine geringfügig verkürzte Reichweite aber mit ansonsten unterschiedlichem Charakter. Ich würde behaupten, dass für die meisten Alltagsanwendungen der Non-Pro-Lichtkegel angenehmer (weil gleichmäßiger) und praxisgerechter ist.
Die gleichmäßigere/weichere Lichtverteilung der Non-Pro sieht man auch beim Beamshot. Die Pro bündelt insgesamt mehr in der Mitte.
Fazit / Meinung
Grundsätzlich kann ich auch für die Non-Pro-Version die gleichen Schlüsse wie schon bei der Pro-Version ziehen.
Der Unterschied liegt letztlich in einer etwas abgespeckten Ausstattung zu einem günstigeren Preis.
Die Lichtverteilung ist etwas weicher, der Spill wärmer. Schöner schalten lässt sich ihr Taster auch.
Dafür muss man auf die Multi-LED-Indikatoren, Holster und Docking-Station verzichten. Für die Seeker (beide Versionen) gibt es als Zubehör auch einen Trageclip nachzukaufen. Ich finde schade, dass dieser nicht bei beiden Lampen zum Lieferumfang gehört. Aber: bei der heutigen Rabattaktion (siehe oben) gibt es ihn gratis zur Lampe dazu.
Und als wenn mein Klagen erhört worden wäre: nun liegt auch ein Lanyard mit Einfädelhilfe bei.
postiv
+ Verarbeitungsqualität, Haptik
+ Leistungsvermögen
+ kompakte Größe
+ LED-Indiktator für Akkustand
+ Vielseitigkeit (inkl. Moonlight und Timerfunktion)
negativ
- Spezialakku notwendig (im Lieferumfang enthalten)
neutral
o geringer Ladestrom (lange Ladedauer)
o nicht wegrollgeschützt
o kein Trageholster im Lieferumfang
Passaround:
bei Interesse bitte hier im Thread Bescheid sagen