Nach der größeren "Olantern" präsentiert Olight nun die Obulb und stellte dem Forum kostenfrei ein Exemplar zu Testzwecken zur Verfügung.
Der Hersteller hat gebeten, auf das Angebot hinzuweisen, im Moment gibt es die Lampe mit einem Rabatt von 33%.
Im Dreierpack gibt es sie für 63€.
Man darf zurecht fragen, für wen oder was so eine Leuchte gedacht sein mag. Nachdem ich die Obulb ausprobiert habe, würde ich sie mit ihrem warmen und angenehmen Licht besonders geeignet sehen für
- Camping
- Ambiente-/Stimmungsbeleuchtung für diverse Zwecke
- Nachttisch
- Kinderzimmer
Für alle Anwendungen ist sie zugleich robust (sturzfest bis 1,5 m, wasser- und staubdicht) und hell genug, auch wenn allein der Zahl nach 55 Lumen Maximalleistung nicht hell erscheinen mögen. Da das Licht aber nahezu rundum abgestrahlt wird, kann man damit sogar ein kleines Zimmer so weit ausleuchten, dass man überall lesen kann.
Man könnte einwenden, dass es hellere, größere, länger leuchtende Campinglampen oder solche mit mehr Leuchtstufen, Bluetooth und sonstigen Features geben mag. Das ist richtig, aber ich denke nicht, dass der Hersteller mit diesem kleinen Ball den Anspruch hatte, andere Lampen überflüssig zu machen, schon gar nicht zu diesem Preis (ca. 23€). Ich denke, den wahren Spaßwert dieser Lampe kann man vielleicht erst dann erfahren, wenn man diesen Ball selbst einmal in der Hand und ausprobiert hatte. Meine Familie war von diesem Ding jedenfalls mehr begeistert, als es eine normale Taschenlampe hätte bewirken können.
Vielleicht kann man es herauslesen, mir gefällt die Obulb prima.
Trotzdem wollen wir schauen, ob es was zu Meckern gibt, denn wir sind ja immerhin im TLF.
Die Umverpackung misst 78 * 57 * 57 mm.
Lieferumfang bestehend aus Obulb, MCC 1A magnetischem Ladekabel, einer selbstklebenden Metallplatte und der mehrsprachigen Bedienungsanleitung.
Die oberen zwei Drittel des Bällchens besteht aus einer Diffusorkappe, das untere Drittel des Gehäuses ist gummiert.
Unterhalb der Lampe liegt der Ladeanschluss und dahinter verborgen der Bedienknopf.
Bei der Metallplatte wurde ziemlich auf die Brause gehauen, aber was solls, wichtig ist eine gute Klebverbindung
Ein paar Größenvergleiche
Die Obulb hat von allen mit ca. 2900K die wärmste Lichtfarbe.
Die Obulb hat zwar keinen Haltebügel o.ä., der Magnet hält aber stabil selbst an einer Messer- oder Nagel-/Schraubenspitze
Eine Kritik einiger Foristen: die Obulb hat keine Aufhängevorrichtung und wenn der nicht wechselbare Akku irgendwann schwächer würde, wäre die Lampe unbrauchbar. Ich hätte mir auch gerne noch eine Aufhängeöse oder ähnliches gewünscht, kann es aber bei der winzigen Größe der Lampe verschmerzen, da der Magnet für Ersatzlösungen stark genug ist. Bei der Akkufrage gehen die Meinungen auseinander, man sollte da jede Seite tolerieren. Während eingefleischte Flashies meist auswechselbare Akkus favorisieren, ist wahrscheinlich 99% der übrigen Menschheit glücklich, sich keinen Kopf um Akkus machen zu müssen. Ich wäre daher froh, wenn man dieses abgegriffene Thema nicht bei jeder Gelegenheit egal bei welchem Hersteller aufwärmen mag.
Die Obulb ist mit 57 g so leicht, dass man mit etwas Intuition zu Lösungen finden sollte. Ich finde die im folgenden Bild ganz nützlich, da man die Obulb bei Bedarf einfach vom Magnetlader rupfen kann und sie ebenso leicht ohne Gefummel wieder dort aufgehängt werden kann. Optisch gibt es sicher bessere Lösungen
Bedienung/Handhabung:
Das Magnetladekabel pappt man zum Aufladen an den Boden der Obulb. Während des Ladevorgangs leuchtet die LED im Ladekabel rot, bei voll geladener Lampe grün. Man kann im Grund ein beliebiges Ladekabel der anderen Olight-Lampen verwenden, da diese untereinander kompatibel sind.
User Interface
Wie ein anderes Mitglied schon feststellte, mit z.B. einer Münze unter dem Boden lässt sich die Obulb mit weniger nötigem Druck von oben bedienen.
Eine Akku-Leer-Warnung gibt's leider nicht, die Obulb geht bei leerem Akku ohne Vorwarnung aus.
Die komplette Bedienungsanleitung steht als pdf zum Herunterladen auf der Olight-Seite:
https://www.olightstore.de/media/sebwite/productdownloads/o/b/obulb_bedienungsanleitung_1.pdf
Eigene Messungen (mit nicht geeichtem Hobbyequipment und daher ohne Gewähr.)
- Leuchtstärke: 10 Lux
- Blinkfrequenz Rotlicht: 3,6 Hz
- Ra 84
- Farbtemperatur Weißlicht: 2900K
PWM: Pulsweitenmodulation ist nicht messbar, die Obulb leuchtet flimmerfrei.
Laufzeittest auf der helleren Stufe ohne Kühlung
Perfekt konstant geregelte Helligkeit
Leuchtergebnis
Das Leuchtbild ist erwartungsgemäß durch den Diffusor sehr breit und homogen. Die Reichweite dagegen eher bescheiden.
Die Lichtfarbe ist frei von störendem Farbstich (kein grün oder gelb) und angenehm warm.
Fazit:
Pro
+ ausreichende Lichtleistung
+ schöne Lichtfarbe
+ konstante Helligkeit
+ einfache Bedienung
+ Sofortzugriff auf niedrige Stufe
+ robust und wasserdicht
Contra
- kein Aufhängebügel
- keine Warnung bei leerem Akku
Neutral
o fest eingebauter Akku
Der Hersteller hat gebeten, auf das Angebot hinzuweisen, im Moment gibt es die Lampe mit einem Rabatt von 33%.
Im Dreierpack gibt es sie für 63€.
Man darf zurecht fragen, für wen oder was so eine Leuchte gedacht sein mag. Nachdem ich die Obulb ausprobiert habe, würde ich sie mit ihrem warmen und angenehmen Licht besonders geeignet sehen für
- Camping
- Ambiente-/Stimmungsbeleuchtung für diverse Zwecke
- Nachttisch
- Kinderzimmer
Für alle Anwendungen ist sie zugleich robust (sturzfest bis 1,5 m, wasser- und staubdicht) und hell genug, auch wenn allein der Zahl nach 55 Lumen Maximalleistung nicht hell erscheinen mögen. Da das Licht aber nahezu rundum abgestrahlt wird, kann man damit sogar ein kleines Zimmer so weit ausleuchten, dass man überall lesen kann.
Man könnte einwenden, dass es hellere, größere, länger leuchtende Campinglampen oder solche mit mehr Leuchtstufen, Bluetooth und sonstigen Features geben mag. Das ist richtig, aber ich denke nicht, dass der Hersteller mit diesem kleinen Ball den Anspruch hatte, andere Lampen überflüssig zu machen, schon gar nicht zu diesem Preis (ca. 23€). Ich denke, den wahren Spaßwert dieser Lampe kann man vielleicht erst dann erfahren, wenn man diesen Ball selbst einmal in der Hand und ausprobiert hatte. Meine Familie war von diesem Ding jedenfalls mehr begeistert, als es eine normale Taschenlampe hätte bewirken können.
Vielleicht kann man es herauslesen, mir gefällt die Obulb prima.
Trotzdem wollen wir schauen, ob es was zu Meckern gibt, denn wir sind ja immerhin im TLF.
Die Umverpackung misst 78 * 57 * 57 mm.
Lieferumfang bestehend aus Obulb, MCC 1A magnetischem Ladekabel, einer selbstklebenden Metallplatte und der mehrsprachigen Bedienungsanleitung.
Die oberen zwei Drittel des Bällchens besteht aus einer Diffusorkappe, das untere Drittel des Gehäuses ist gummiert.
Unterhalb der Lampe liegt der Ladeanschluss und dahinter verborgen der Bedienknopf.
Bei der Metallplatte wurde ziemlich auf die Brause gehauen, aber was solls, wichtig ist eine gute Klebverbindung
Ein paar Größenvergleiche
Die Obulb hat von allen mit ca. 2900K die wärmste Lichtfarbe.
Die Obulb hat zwar keinen Haltebügel o.ä., der Magnet hält aber stabil selbst an einer Messer- oder Nagel-/Schraubenspitze
Eine Kritik einiger Foristen: die Obulb hat keine Aufhängevorrichtung und wenn der nicht wechselbare Akku irgendwann schwächer würde, wäre die Lampe unbrauchbar. Ich hätte mir auch gerne noch eine Aufhängeöse oder ähnliches gewünscht, kann es aber bei der winzigen Größe der Lampe verschmerzen, da der Magnet für Ersatzlösungen stark genug ist. Bei der Akkufrage gehen die Meinungen auseinander, man sollte da jede Seite tolerieren. Während eingefleischte Flashies meist auswechselbare Akkus favorisieren, ist wahrscheinlich 99% der übrigen Menschheit glücklich, sich keinen Kopf um Akkus machen zu müssen. Ich wäre daher froh, wenn man dieses abgegriffene Thema nicht bei jeder Gelegenheit egal bei welchem Hersteller aufwärmen mag.
Die Obulb ist mit 57 g so leicht, dass man mit etwas Intuition zu Lösungen finden sollte. Ich finde die im folgenden Bild ganz nützlich, da man die Obulb bei Bedarf einfach vom Magnetlader rupfen kann und sie ebenso leicht ohne Gefummel wieder dort aufgehängt werden kann. Optisch gibt es sicher bessere Lösungen
Bedienung/Handhabung:
Das Magnetladekabel pappt man zum Aufladen an den Boden der Obulb. Während des Ladevorgangs leuchtet die LED im Ladekabel rot, bei voll geladener Lampe grün. Man kann im Grund ein beliebiges Ladekabel der anderen Olight-Lampen verwenden, da diese untereinander kompatibel sind.
User Interface
Ausgangssituation | Aktion | Ergebnis |
---|---|---|
ausgeschaltet | kurzer Druck | eingeschaltet auf zuletzt benutzter Stellung |
ausgeschaltet | langer Druck | eingeschaltet auf niedriger Stufe |
ausgeschaltet | sehr langer Druck | Sperrfunktion/Momentlicht |
gesperrte Lampe | kurzer Druck | Momentlicht |
gesperrte Lampe | langer Druck | entsperren |
eingeschaltet | kurzer Druck | ausgeschaltet |
eingeschaltet | gedrückt halten | Stufenwechsel (niedrig-hoch-rot-rot blinkend) |
Wie ein anderes Mitglied schon feststellte, mit z.B. einer Münze unter dem Boden lässt sich die Obulb mit weniger nötigem Druck von oben bedienen.
Eine Akku-Leer-Warnung gibt's leider nicht, die Obulb geht bei leerem Akku ohne Vorwarnung aus.
Die komplette Bedienungsanleitung steht als pdf zum Herunterladen auf der Olight-Seite:
https://www.olightstore.de/media/sebwite/productdownloads/o/b/obulb_bedienungsanleitung_1.pdf
Eigene Messungen (mit nicht geeichtem Hobbyequipment und daher ohne Gewähr.)
- Leuchtstärke: 10 Lux
- Blinkfrequenz Rotlicht: 3,6 Hz
- Ra 84
- Farbtemperatur Weißlicht: 2900K
PWM: Pulsweitenmodulation ist nicht messbar, die Obulb leuchtet flimmerfrei.
Laufzeittest auf der helleren Stufe ohne Kühlung
Perfekt konstant geregelte Helligkeit
Leuchtergebnis
Das Leuchtbild ist erwartungsgemäß durch den Diffusor sehr breit und homogen. Die Reichweite dagegen eher bescheiden.
Die Lichtfarbe ist frei von störendem Farbstich (kein grün oder gelb) und angenehm warm.
Fazit:
Pro
+ ausreichende Lichtleistung
+ schöne Lichtfarbe
+ konstante Helligkeit
+ einfache Bedienung
+ Sofortzugriff auf niedrige Stufe
+ robust und wasserdicht
Contra
- kein Aufhängebügel
- keine Warnung bei leerem Akku
Neutral
o fest eingebauter Akku
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