Tach auch...
Ich hatte die M2 spontan am 30.11. kurz vor Ende vom Sale bestellt; geliefert wurde vier Tage später am Freitag. Das Fehlen von Holster bzw. passender Tasche erscheint mir in Anbetracht der empfindlichen Linsenoptik und des stolzen Preises ebenfalls unangebracht - so ganz ganz ohne alles wird man die M2 nicht lange unfallfrei transportieren können. Aber hier gibt es glücklicherweise durchaus Alternativlösungen für kleines Geld.
Vom Vorschlag mit den Silikondeckeln möchte ich dringend abraten - die Dinger sind bedingt durch ihre hohe Dehnbarkeit bestenfalls zum Abhalten von grobem Dreck zu gebrauchen, schützen die Linse aber logischerweise wenig vor mechanischer Krafteinwirkung durch harte Gegenstände. Zudem sammelt sich auf derartigen Silikonoberflächen gerne mal Staub (und in Taschen, die nicht reinraumsauber sind, wahrscheinlich auch feinster Sand), was in Interaktion mit der Linsenoberfläche wie Abrasivmittel wirkt und prima (Mikro)Kratzer produziert. Gleiches gilt gilt für einfache Objektivköcher aus Neopren und ähnlich flexiblen Materialien - als zuverlässiger Transportschutz für die Linse der M2 sind diese ebenfalls ungeeignet.
Wer die M2 sicher und platzsparend in Rucksack bzw. größerer Tasche zusammen mit anderen Gegenständen transportieren möchte, der kann dies beispielsweise in einem leichten Hardcase für mobile Lautsprecher tun. Modelle wie die Bose Soundlink Revolve oder JBL Flip 3/4 sind von ihren äußeren Abmessungen in einer ähnlichen Größenordnung angesiedelt, dementsprechend sind die korrespondierenden Cases durchaus eine gute Alternative zum Transport der Olight M2. Je nachdem, ob USB-Kabel plus Ladegerät ebenfalls mitgeführt werden sollen, gibt es wahlweise Varianten mit oder ohne Zubehörfach (was die Cases dann natürlich größer macht).
Ich habe mir dieses Case hier besorgt:
Gehäuse kompatibel passt JBL Flip 4: Amazon.de: Elektronik
Die JBL Flip 4 ist laut Datenblatt im maximalen Gehäuseumfang mit ca. 7,1 cm etwas kleiner als die M2 mit 7,9 cm und mit 17,5 cm lediglich 3,5 cm länger. Die M2 belegt im Case mittig eingelegt knapp den mit den quadratischen Polstern ausstaffierten Bereich; Lanyard kann dabei montiert bleiben. Der Zipper lässt sich ohne Gewaltanwendung bedienen und im geschlossenen Zustand bleibt die Leuchte zudem durch die leichte Polsterung auch bei heftigem Schütteln zuverlässig im Case fixiert und rutscht nicht herum. Geruch ist für ein derart günstiges Produkt erfreulich neutral, insofern alle Daumen hoch. Solange Olight hier keine proprietäre Eigenkreation auf den Markt wirft, dürfte es schwer sein, ein noch kompakteres Hardcase mit vergleichbarer Stabilität zu finden (erst recht nicht zu dem Preis). Von mir deshalb uneingeschränkte Empfehlung für alle Besitzer einer M2, die etwas Ähnliches suchen.
Ich hatte die M2 spontan am 30.11. kurz vor Ende vom Sale bestellt; geliefert wurde vier Tage später am Freitag. Das Fehlen von Holster bzw. passender Tasche erscheint mir in Anbetracht der empfindlichen Linsenoptik und des stolzen Preises ebenfalls unangebracht - so ganz ganz ohne alles wird man die M2 nicht lange unfallfrei transportieren können. Aber hier gibt es glücklicherweise durchaus Alternativlösungen für kleines Geld.
Vom Vorschlag mit den Silikondeckeln möchte ich dringend abraten - die Dinger sind bedingt durch ihre hohe Dehnbarkeit bestenfalls zum Abhalten von grobem Dreck zu gebrauchen, schützen die Linse aber logischerweise wenig vor mechanischer Krafteinwirkung durch harte Gegenstände. Zudem sammelt sich auf derartigen Silikonoberflächen gerne mal Staub (und in Taschen, die nicht reinraumsauber sind, wahrscheinlich auch feinster Sand), was in Interaktion mit der Linsenoberfläche wie Abrasivmittel wirkt und prima (Mikro)Kratzer produziert. Gleiches gilt gilt für einfache Objektivköcher aus Neopren und ähnlich flexiblen Materialien - als zuverlässiger Transportschutz für die Linse der M2 sind diese ebenfalls ungeeignet.
Wer die M2 sicher und platzsparend in Rucksack bzw. größerer Tasche zusammen mit anderen Gegenständen transportieren möchte, der kann dies beispielsweise in einem leichten Hardcase für mobile Lautsprecher tun. Modelle wie die Bose Soundlink Revolve oder JBL Flip 3/4 sind von ihren äußeren Abmessungen in einer ähnlichen Größenordnung angesiedelt, dementsprechend sind die korrespondierenden Cases durchaus eine gute Alternative zum Transport der Olight M2. Je nachdem, ob USB-Kabel plus Ladegerät ebenfalls mitgeführt werden sollen, gibt es wahlweise Varianten mit oder ohne Zubehörfach (was die Cases dann natürlich größer macht).
Ich habe mir dieses Case hier besorgt:
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Die JBL Flip 4 ist laut Datenblatt im maximalen Gehäuseumfang mit ca. 7,1 cm etwas kleiner als die M2 mit 7,9 cm und mit 17,5 cm lediglich 3,5 cm länger. Die M2 belegt im Case mittig eingelegt knapp den mit den quadratischen Polstern ausstaffierten Bereich; Lanyard kann dabei montiert bleiben. Der Zipper lässt sich ohne Gewaltanwendung bedienen und im geschlossenen Zustand bleibt die Leuchte zudem durch die leichte Polsterung auch bei heftigem Schütteln zuverlässig im Case fixiert und rutscht nicht herum. Geruch ist für ein derart günstiges Produkt erfreulich neutral, insofern alle Daumen hoch. Solange Olight hier keine proprietäre Eigenkreation auf den Markt wirft, dürfte es schwer sein, ein noch kompakteres Hardcase mit vergleichbarer Stabilität zu finden (erst recht nicht zu dem Preis). Von mir deshalb uneingeschränkte Empfehlung für alle Besitzer einer M2, die etwas Ähnliches suchen.