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Review: Olight M20-X Special Operations und M21-X Warrior

Lum

30 September 2012
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Danke. Das ist ein Risiko dass ich bereit bin einzugehen (Lampenfieber). ;)

Mittlerweile hab ich die M20X Warrior bekommen - noch besser wie ich sie mir erträumt hatte.:eek:
Das kleine Ding ist wirklich ein Lumen-Monster (und gibt bei den kalten Temperaturen eine angenehme Wärme, zumindest wenn sie eine Stunde lang auf 500 Lumen "strahlt".)

Die Bedienung über den zusätzliche Schalter ist wirklich gelungen! Finde es auch super, dass der Strobo-Mode nicht in der Reihenfolge beim Umswitchen enthalten ist. Der kann ja auf Bedarf aktiviert werden oder im Panic Mode.
Am Anfang war ich erst mal beschäftigt im Dunkeln den Schalter zu finden aber man gewöhnt sich schnell daran.

War eine super Wahl. :thumbsup:
Die nicht modifizierte LED Mag-Lite(war mit zum Test) wird wörtlich "völlig überstrahlt" von dem kleinen Monster. Beim Ausschalten der M20X hast du das Gefühl du wirst im Dunkeln zurückgelassen und dein Daumen möchte sie instinktiv sofort wieder einschalten.;)
Ein hoch auf das kleine Monster! :eek:
 

Lichtfreak

Flashaholic
14 Mai 2012
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Hallo Lumenhunter

Aufgrund deines Review! habe ich mir die M20S-X Warrior gekauft und heute ist sie angekommen. Bin begeistert. Die Leuchtkraft von 500 Lumen ist absolut top. Der Beam ist perfekt und leuchtet alles gut aus.

Man kann die Lampe wirklich die ganze Zeit auf der höchsten Stufe lassen, ohne dass sie zu warm wird.

Sie ist auch nicht zu gross und leicht ist sie auch.

Gruss Lichtfreak.
 
10 November 2012
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Haben die beiden Lampen kein ATM ?

Erstmals vielen Dank fürs tolle Review :)

Auf Herstellerseiten und aus deinem Review konnte ich nicht entnehmen, dass die Lampen ein "Active Thermal Managment" (ATM) haben, wie zum Beispiel die Olight S65. Hat die m 21-x dafür die automatische Abschaltung?
Und wäre die elektronische Überwachung der Temperatur sinvoll für die
m 21-x?
 

yonc.ch

Händler (.CH)
21 August 2011
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8050 Zürich
www.yonc.ch
Hallo Lightsearcher

Die M21-X hat keine echte thermische Regulierung. Nach 5 min schaltet die Lampe auf ungefähr 65% runter. Dies verhindert eine Überhitzung und die M21-X bleibt auf einem sehr anständigen Temperaturniveau.

Diese Art von Regulierung kann aber relativ einfach umgangen werden durch Aus/Einschalten. Aber ist zwecks Lebensdauer eher nicht zu empfehlen :-]

Gruss
 

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.301
5.318
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Hamm, NRW
@ yonc.ch:

Ein neuer Händler hier? Möchtest Du Dich hier mal vorstellen? Vielleicht hab´ ich es ja verpennt? :(


Grüße,
Rafunzel
 

yonc.ch

Händler (.CH)
21 August 2011
10
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8050 Zürich
www.yonc.ch
Hallo Rafunzel

Bin nicht ganz neu, aber war in den letzten Monaten aus zeitlichen Gründen nicht sehr aktiv im Forum.
Hast deshalb nichts verpennt :-]

Kurze Vorstellung:
Mein Name ist Wai-On und ich bin der Shopbetreiber von yonc.ch. Eine Anlaufstelle für alle Schweizer Flashaholics.
Es hat alles im 2004 angefangen mit einer 21 LED Taschenlampe (die Dinger die kaum 10m weit leuchten 8| ).
Damals gab es in der Schweiz aber nicht wirklich Alternativen. Deshalb habe ich zuerst um an "richtige" Taschenlampen zu kommen alles importiert. Ein paar Jahre drauf habe ich dann yonc.ch gegründet und seit dem stetig ausgebaut.

Wenn du Zeit zulässt versuche ich immer wieder hier reinzuschauen! :)
 

Blinkybill

Flashaholic
20 November 2012
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Hallo,

hab mich erst grad angemeldet, bin auf der Suche nach gutem Licht beim Gassigehen hier gelandet, tolles Forum mit sehr viel Sachkundeunterricht :)

Und tolles Review, auch mir haben die Beamshots sehr beim Lampenkauf geholfen. Die M21-X ist nun meine erste Hammerlampe, was anderes kann ich dazu nicht sagen.
Hab als Vergleich auch ne billig XM-L U2 von Ultrafire (WF-501B), will mich dem Trend der Mehrfachlampenbesitzer ja nicht verschliesen.
Ne die soll für unterm Auto sein, oder liegt immer drin rum, da ist mir so´n teures Ding zu schade. (OK ne Aldi 5W LED hatte ich auch vorher schon, aber die war ja der Grund das ich was gutes brauchte)

Ich muss sagen die Olight ist wesentlich angenehmer, der Spot ist natürlich kleiner und weiter, sind halt völlig unterschiedliche Reflektorgrößen. Trotzdem wirkt der Spot nicht so grell wie bei der Chinalampe. Im Spill sehe ich als Laie aber auch nicht weniger Licht. Insgesamt ist das Licht der Olight nicht so grellweiß, eher wie nen guter Halogenautoscheinwerfer mit Nightbreaker Birnen. Was ich im Wald und überhaupt für den Kontrast und Farben aber besser finde.
Habe beide Lampen mit frisch geladenem Eagletac 18650 2500mAh betrieben.
Ich weiß jetzt nicht wie andere Markenlampen im Vergleich leuchten und ob die wahrscheinlich ungeregelte Ultrafire einfach Strom zieht was der Accu hergibt und daher so grell kaltweiß leuchtet ;-)

Das Abblenden auf unter 400Lumen nach 5 Minuten sieht man deutlich, aber ich finde das Licht völlig ausreichend auf völlig dunklen Waldpfaden, eigentlich reicht der 200Lumen Modus ja schon.

Als ich gelesen hab wie heiß die XM-L Lampen werden können hab ich ehrlich gesagt bewußt diese Lampe als Dauereinsatzlicht gekauft, schön wär noch ne 4te Stufe also low, mid, high und turbo für max paar Minuten.

Gruß
Dennis
 
  • Danke
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7 April 2010
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Hallo Zusammen,

als selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk steht die Olight M20-X (oder Olight M20 S-X?) im Vergleich mit der Fenix TK22.

Für die TK22 spricht neben meinem 100% zuverlässigen Haus- und Hofhändler (die postalische Punktlandung zum Wunschtermin hat in den letzten Jahren immer geklappt) das in den niedrigeren Modi kein PWM Flimmern zu finden ist. Gegen die TK22 spricht der vorne liegende Modusschalter.

Für die Olight M20-X spricht vor allem die UI/ der Modusschalter an der Tailcap. In den Besprechungen der XP-G Version wird allerdings ein stark auffälliges PWM Flimmern erwähnt, das ich vor 2 Jahren selbst mal in einem Laden an einer Olight feststellen konnte (schadet nie, sich auch eine alte Entscheidungsmatrix aufzuheben).

Wie sieht es denn bei der XM-L Version mit dem PWM Flimmern in den niedrigen Stufen aus?

Danke.

Gruß
Thorsten
 

Lumenhunter

Genialer TLF-Header-Designer
12 Januar 2011
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Basel / Schweiz
Für die Regelung der Helligkeit einer LED gibt es zwei Möglichkeiten:

1. die Helligkeitsabsenkung wird durch eine Veränderung des Versorgungsstroms bewirkt (die LED leuchtet wirklich weniger hell)

2. Die Helligkeit wird über die Einschaltdauer der LED geregelt. Dazu wird die Pulsweitenmodulation (PWM) verwendet. Die LED wechselt also in ganz schneller Frequenz zwischen 100% Helligkeit und Aus. In der Zeit wo die LED aus ist, wird kein Licht abgegeben. Es wird daher im Ganzen nicht die gleiche Lichtmenge abgegeben, wie wenn die LED ständig auf 100% laufen würde. Dadurch scheint die Helligkeit schwächer. Durch Verändern der Frequenz kann dann die gewünschte Helligkeit erreicht werden. Der Wechsel zwischen Ein- und Ausschalten geht normalerweise so schnell, dass es von blosem Auge nicht wahrgenommen wird. Je nach Empfindlichkeit der Augen und in gewissen Situationen kann man es aber trotzdem erkennen. Es gibt einfache Möglichkeiten um das PWM-Flimmern sichtbar zu machen. Wenn man eine Lampe mit der Videokamera oder dem Handy filmt, kann man bei einigen Lampen z.B. das Flimmern erkennen oder man sieht Linien im Bild. In der hellsten Helligkeitsstufe sieht man dann normalerweise kein Flimmern, weil die LED dann durchgehend zu 100% leuchtet. Wenn man einen laufenden Ventilator ansieht, kann man die "Schaufeln" nicht mehr erkennen, weil sie sich zu schnell bewegen. Wenn man dann den Ventilator mit einer Lampe mit PWM anleuchtet, kann man dann plötzlich die Schaufeln wieder sehen.

Ich hoffe, meine Erklärung stimmt so ungefähr. Es gibt hier sicher Leute, die sich da technisch einiges besser auskennen. Die können ja sonst noch Korrekturen anbringen. :)
 
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Lps

Ehrenmitglied
2 Februar 2011
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nähe der Bierstadt
Fast richtig. Allerdings ist nicht die Frequenz für die helligkeitsabstufung zuständig sondern die verteilung von hell und dunkelzeit. Die frequenz bleibt gleich.
Zum bsp 80%dunkel und 20% hell wirkt dunkler als 50% dunkel 50% hell. Der Wechsel erfolgt aber pro sekunde gleich oft
 
  • Danke
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