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(Review) Olight HS2 Stirnlampe für Läufer + PA

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Review Olight HS2

Olight Deutschland hat mir freundlicherweise kostenlos ein Reviewsample der neuen HS2 zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um eine kompakte, speziell für Läufer entwickelte Stirnlampe, die bis zu 400 Lumen liefert. Vielen Dank an Chris von Olight Deutschland hierfür.

Es gibt bereits zwei Reviews zur HS2, allerdings von Nichtläufern. Jedoch sollte eine Sportlampe auch in ihrem ureigenen Metier getestet werden, weswegen ich sie euch heute hier genauer vorstellen möchte. Hier gibts die anderen Reviews.
http://www.taschenlampen-forum.de/threads/review-olight-hs2.58050/
http://www.taschenlampen-forum.de/t...pakte-kopflampe-zum-joggen.58079/#post-817365

Eine speziell für den Laufsport entwickelte Stirnlampe, ja das habe ich schon oft gehört, doch nur selten hat das Ergebnis auch wirklich überzeugt. Der HS2 liegt dabei aber ein interessantes Konzept mit zwei separat schaltbaren LED`s für den Nah- und Fernbereich zugrunde.
Da die Olight HS2 eine Nische bedient die ganz spezielle Anforderungen mit sich bringt, werde ich die Lampe auch nur nach diesen Kriterien bewerten, dazu später im Absatz "Fazit" mehr.

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Technische Daten / Herstellerangaben

- Bis zu 400 Lumen
- 1800cd
- 2 x Cree XP-G2 (wahlweise kombinierbar für Nah- und Fernlicht)
- 85m Leuchtweite
- 2000 mAH 3,7V Lipo Akku
- 115 Gramm Gesamtgewicht inklusive Akku
- 45 x 23 x 24 (Stirnlampe)
- 71 x 42 x 19 (Akkupack)
- Über Micro USB aufladbar
- IPX4 (Spritzwassergeschützt)


Lieferumfang

Geliefert wird die HS2 in einem Karton, welcher die wichtigsten Informationen aufgedruckt hat. Die Lampe selbst ist sicher geschützt in einer Softcase Tragetasche wie sie auch bei der H1 Verwendung findet. Darin enthalten ist eine mehrsprachige Bedienungsanleitung (darunter auch Deutsch), ein USB Kabel sowie zwei Ersatzclips um das Verbindungskabel von Lampe zum Akku am Stirnband zu fixieren.

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Aufbau / Verarbeitung

Die Lampe selbst ist aus Aluminium gefertigt und beherbergt die zwei XP-G2 LED`s, jedoch hat jede davon einen bestimmten Aufgabenbereich, bzw sitzen jeweils unterschiedliche Linsen davor. Während die eine Linse klar ist und die LED so für einen gebündelten Spot und Reichweite sorgt, ist die andere Linse eine Frosted Lens, ähnlich Milchglas, was wiederrum für eine gleichmässige Lichtverteilung im Nahbereich sorgt. Diese Kombination ergibt ein für das Laufen nahezu perfektes Lichtbild. Der Neigungswinkel der Lampe lässt sich stufenlos verstellen und läuft entsprechend stramm genug um sich nicht selbst beim Laufen zu verstellen.

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Der Akkupack aus Kunststoff wird am Hinterkopf getragen und beherbergt den Micro USB Anschluß für das direkte Laden des Akkus sowie eine vierstufige Kapazitätsanzeige. Beim Einstecken des Micro USB Kabels beginnt der Ladevorgang mit bis zu 1000mAh automatisch und zeigt dies durch blinken der Status LED`s an. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, leuchten die Status LED´s dauerhaft. Ein zweigeteiltes Kabel verbindet die Lampe mit dem Akku, je eine Hälfte davon ist fest mit Lampe und Akkupack verbunden, lässt sich also nicht entfernen.

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Der Schalter für die Bedienung ist in das Kabel integriert und sitzt seitlich am Kopf. Lampe und Akku lassen sich komplett vom Stirnband entfernen. Das Stirnband selbst trägt den typischen Olight Schriftzug sowie Reflexstreifen.

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Die Lampe trägt sich außerordentlich bequem und lässt sich leicht an den jeweiligen Träger anpassen. Ein Überkopfband vermisst man hier nicht. Auch ohne selbiges sitzt die Lampe ohne zu Wippen gut am Kopf, was aufgrund dem geringen Gewicht und der ausgewogenen Balance gegeben ist.
Die Verarbeitung ist, wie von Olight gewohnt, auf allerhöchstem Niveau und lässt keine Kritik zu. Die Haptik der kleinen Lampe empfinde ich als sehr angenehm, alles mutet qualitativ hochwertig an.

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Bedienung

Eine Anforderung die ich an Lampen für den Laufsport stelle, ist eine simple aber effektive Bedienung, die dem Läufer Kontrolle über die wirklich wichtigen Parameter gibt. Das sind für mich im Wesentlichen zwei gut abgestimmte Leuchtstufen die sich ohne Umweg über andere Modi nacheinander anwählen lassen (Abblend/Fernlicht). Bei vielen Lampen muss ich um von Low nach High und zurück zu wechseln, über diverse andere Leuchtstufen sowie SOS / Strobe und im schlimmsten Fall über AUS gehen. Die HS2 macht es richtig und geht einen anderen Weg.
Die Lampe wir über einen einzigen Taster zwischen Lampenkopf und Akkupack folgendermaßen bedient:

-Ein kurzer Click schaltet die Lampe im Mixed Mode auf High an, jeder weitere Click wechselt zwischen High und Low. Als Besonderheit sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Lampe zwischen den Leuchstufen nicht abrupt wechselt, sondern vielmehr sanft hoch und runter rampt. Das ist für das Auge angenehm und erhöht den Spaßfaktor.
-Per Doppelclick lassen sich nacheinander die einzelnen LED`s für den Nah- und Fernbereich anwählen, wobei jede LED weiterhin über zwei Leuchstufen verfügt, die per einfachem Click gewechselt werden können. Also im Einzelnen:

Start auf High im Mixed Mode (Beide LED`s sind aktiv)
Doppelclick > Flood LED
Doppelclick > Spot LED
Doppelclick > Mixed Mode

Per Dreifachklick gelangt man in den SOS Mode. Strobe oder weitere Blinkmodi sind glücklicherweise nicht vorhanden.




Beamshots

Whitewallshots
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Man sieht hier gut den sehr breiten Abstrahlwinkel.
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Outdoor

Der Spill beginnt schon direkt vor den Füßen, was beim Laufen sehr gut ist, und wird zum Zentrum leicht heller. Das ist fürs Laufen ideal. Den sehr gut ausgeleuchteten Nahbereich erkennt man wenn man das Licht direkt vorm Stativ beachtet.
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Messkurve / Laufzeit

Die Lampe besitzt eine sehr gute Regelung und hält bis zum Schluß die Helligkeit nahezu konstant.
Nach exakt 2h13min signalisierte die Lampe den zur Neige gehenden Akku mit einem Piepen. Nach 2h25min blinkte die Lampe und schaltete sich ab.
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Mixed Beam High Mixed Beam Low Spot Beam High Spot Beam Low Flood Beam High Flood Beam Low
400 Lumen 100 Lumen 200 Lumen 50 Lumen 200 Lumen 50 Lumen
2h12min 9h 4h30min 18h 4h30min 18h


Betätigt man den blauen Taster gibt der Akkupack über vier Leuchtdioden Auskunft über den momentanen Akkustand. Über die Micro USB Buchse lässt sich der Akku aufladen.
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Bilder

Bevor ich die Lampe im Praxistest einsaue, hier noch ein paar Fotos.

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Die Lupine Piko ist zwar wesentlich leistungsstärker, aber auch schon eine sehr kompakte Stirnlampe. Die HS2 ist im Vergleich noch um einiges kleiner und leichter.
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Die Verarbeitung und Haptik der Lampe ist vorbildlich.
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Die Lampe sitzt angenehm stramm in ihrer Halterung und lässt sich in einem Bereich von 180 Grad einstellen.
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Die Reflexstreifen bringen zusätzliche Sicherheit.
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Bei einer Sportlampe sehr sinnvoll: Die Lampe und Akku lassen sich entfernen so dass sich das Stirnband waschen lässt.
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Der Akku ist an der Innenseite etwas gedämpft um den Tragekomfort zu erhöhen.
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Praxistest

Kommen wir zum wichtigsten Kapitel, dem Praxistest. Hier zeigt sich ob die Entwickler ihre Hausaufgaben gemacht haben. Doch zunächst möchte ich kurz auf ein paar Anforderungen näher eingehen:
Neben einer eher flächigen Ausleuchtung sind weitere Eigenschaften einer Lauflampe von Vorteil:
Wichtig ist es mir, wie weiter oben bereits beschrieben, eine Aufblendfuktion zu haben, um kurz den weiteren Verlauf des Weges zu sehen oder um anderweitig auf sich aufmerksam zu machen. Ein nicht zu unterschätzendes Feature. Aktiviere ich den Turbo, möchte ich nicht wieder zuerst über alle dunklen Leuchtstufen schalten müssen um wieder in die vorherige Leuchtstufe zu gelangen. Die Augen würden dazu ein paar Augenblicke der Adaption benötigen. Speziell bei Trails ist das ein echtes No-Go. Also, ein schneller Wechsel zwischen einer voreingestellten Midstufe und Turbo ist (mir) wichtig.

Wer regelmäßig trainiert kommt nicht umhin das hin und wieder auch im Regen machen zu müssen. PWM könnte hier störend auffallen. Auch können sich Artefakte im Beam negativ bemerkbar machen, wenn man im Herbst an einem abgemähten Feld mit Stoppeln vorbei läuft. Das hat eine ähnliche Wirkung wie sehr niederfrequentes PWM.
Das Gewicht muss sich gut verteilen, der Sitz der Lampe muss angenehm, wipp- und rutschfrei sein, ohne Einzuengen. Dies gilt umso mehr bei langen Trainingseinheiten.
Wasserdichtigkeit und Kälteunempfindlichkeit sind obligatorisch ( letzeres kann ich aufgrund der sommerlichen Temperaturen bei der HS2 momentan nicht testen).

Die Anforderungen sind hoch, nun wird auch klar warum längst nicht jede Stirn- oder Winkelkopflampe für das (Trail-) Laufen geeignet ist.
Übrigens lässt sich der Tragekomfort fast aller Stirnlampen durch das Tragen eines Schlauchschals, auch Buff genannt, deutlich verbessern. Dies ist übrigens nicht nur im Winter als Kälteschutz , sondern auch im Sommer als Schutz vor Sonnenstich, Sonnenbrand, und in Wasser getränkt als Schutz vor Überhitzung ein überaus nützliches , aber oft unterschätztes Tool.

Tragegefühl
Der Sitz der Lampe ist, wie ich weiter oben schon angesprochen habe, sehr bequem, selbst wenn man das Stirnband nicht allzu eng einstellt. Auch sehr lange Läufe sind so problemlos möglich. Da wackelt und wippt nichts, genau so soll es sein. Das Stirnband lässt sich übrigens einhändig auch während dem Laufen einstellen.

Ausleuchtung
Die Ausleuchtung ist im Mixed Mode nahezu perfekt fürs Laufen geeignet. Man hat einen hellen Spill der praktisch direkt (!) vor den Füßen beginnt und zum Zentrum hin nur leicht an Helligkeit zunimmt. Sehr viel besser gehts nicht. Auch der Flood Modus allein genügt für moderates Tempo, wie etwa regenerative Einheiten. Die Spoteinstellung für sich genommen ist nicht sehr sinnvoll, aber nice to have. Auf befestigten Wegen reicht meistens die niedrigere Leuchstufe, im Wald sorgt dann die höhere Leuchstufe für gute Sicht. Sogar Trails lassen sich aufgrund des gleichmäßigen Lichtteppichs und breiten Abstrahlverhaltens gut laufen, zumindest so lange sie nicht allzu technisch sind. Bei lockerem Boden wie etwa groben Steinen, Wurzeln und Geröll kommt die HS2 dann aber leistungsmäßig an ihre Grenzen.

Bedienung
Das UI, also die Bedienung der Lampe ist simpel und genial zugleich. Oft hatte ich die schwierige Bedienung mancher Lampen wie etwa der Armytek Wizard V3 Pro mit zum Teil Dreifachclicks kritisiert. Bei der HS2 wird meistens nur der Mixed Mode zum Einsatz kommen. Zum wechseln der Leuchstufen genügt ein kurzer Tastendruck. Die Leuchtsufen sind für das Laufen gut abgestimmt, weitere Leuchstufen vermisse ich nicht. Ganz im Gegenteil, Abblend- und Fernlicht reichen vollkommen. Alles Weitere würde die Bedienung nur unnötig verkomplizieren. Das wird nämlich spätestens dann zum Thema wenn der Winter naht und die Lampe mit kalten Fingern oder mit Handschuhen bedient werden muss. Ohne Handschuhe gelingt das bei der vorliegenden Lampe noch ganz gut. Mit Handschuhen hatte ich jedoch Schwierigkeiten den Taster zu finden. Mit kalten Fingern wird es sich wahrscheinlich ganz ähnlich verhalten, was ich aufgrund der momentanen Temperaturen aber nur erahnen kann.
Dieses Problem ließe sich lösen indem der Taster beispielsweise stark konvex nach außen gewölbt und im besten Fall grob genoppt wäre. Der Druckpunkt ist aber gut definiert und nicht schwammig.

Der mit Handschuhen schwer fühlbare Taster...
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...Lässt sich mit einer kleinen Modifikation besser ertasten. Ein selbstklebender Gnupsi wirkt wahre Wunder.
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Besonderheiten

Wer Marathon oder gar Ultramarathon läuft, wird sich in Anbetracht der Laufzeit von nur knapp über zwei Stunden auf Max etwas mehr Laufzeit wünschen. Auch ich war zunächst skeptisch. Aber die Lampe hält hier eine Besonderheit bereit: Sie lässt sich vollumfänglich mit einer externen Energiequelle, wie etwa einer Powerbank betreiben. Große Powerbanks sind natürlich ungeeignet, als guten und sehr kompakten Partner sehe ich da Powerbanks wie etwa die Thrunite C2. Da der lampeneigene Akku 2000mAH Kapazität bereitstellt, lässt sich die Laufzeit mit einem 3400er Akku auf schätzungsweise dreieinhalb Stunden zusätzlich auf Max ausdehnen.

Anstatt des bordeigenen Akkus lässt sich hier auch ein externer Akkupack anschließen.
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Angst plötzlich im Dunkeln zu stehen braucht man ebenso wenig zu haben. Geht die Energie zur Neige, macht die Lampe per Piepen auf sich aufmerksam. Dies gilt aber nur für den lampeneigenen Akku.

Aufrgund der extrem kompakten Maße der Lampe sollte sie nicht dauerhaft ohne Luftkühlung auf Max betrieben werden. Sie wird hier sehr heiß. Beim Laufen hingegen ist ausreichend Kühlung gegeben, so dass sie nicht mal warm wird.

Anette stand auch dieses Mal als Model parat.
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Fazit

Ich hatte bereits zu Beginn dieses Reviews darauf hingewiesen dass ich die Lampe gemäß ihrer Bestimmung testen und bewerten werde. Für normale Anwendungen würde ich vielleicht einen fehlenden Moonlight Modus bemängeln. Aber dieser ist beim Laufen nicht nötig. Die Olight HS2 ist für eine ganz spezielle Anwendung entwickelt worden, und diese Anforderungen erfüllt sie beispiellos gut.

Es kommt selten vor dass ich als Tester von einer Stirnlampe regelrecht begeistert bin. Schon gar nicht wenn sie nur 400 Lumen hat. Aber die Olight HS2 beherrscht ihr Metier nahezu perfekt. Ich zitiere mich selbst aus einem anderen Thread:
Manchmal wünschte ich mir dass die Hersteller bei der Umsetzung einer Lampe, einfach mal Leute mit ins Boot holen, die die Lampe in ihrem anvisierten Einsatzbereich auf Herz und Nieren testen. Was ich schon bei speziell für den Laufsport beworbenen Stirnlampen an Mist gesehen habe, da muss ich so manchem Hersteller unterstellen, diese Lampe niemals einem Läufer in die Hand gedrückt zu haben.
Und so macht es sich bezahlt dass der Chefentwickler der Olight HS2 selbst passionierter Läufer ist.
Der Lampe liegt ein interessantes und ausgeklügeltes Konzept zu Grunde. Dieses ist zu Ende gedacht und auf den speziellen Einsatzbereich hin optimiert.
Sehr gute Verarbeitung, ein wirklich sinnvolles User Interface, und ein für den Laufsport nahezu perfektes Lichtbild, Laufzeitverlängerung über Powerbank möglich... Da wusste jemand ganz genau was er tut.

Bei so viel Lob muss jedoch auch ein klein wenig Kritik gestattet sein.
-Die Lampe startet immer auf High mit 400 Lumen. Sucht man zu Hause das Schlüsselloch ist das viel zu viel. Ich würde mir hier den Start auf Low wünschen.
-Bislang ist die Lampe nur in Cool White erhältlich. Gerade eine Lauflampe, die bei den meisten Anwendern unter Anderem auch im Wald Verwendung finden wird, würde ich mir in einer neutral weißen Ausführung wünschen, stellt diese Variante doch Farben in der Natur realistischer und angenehmer dar.
-Ein in den Akkupack integriertes rotes Rücklicht wäre sinnvoll und wünschenswert.

Die Lampe wird auf jeden Fall in meine Liste geeigneter Stirnlampen fürs Laufen aufgenommen!

Dieses und viele weitere Reviews über Stirn- und Fahrradlampen findet ihr auch auf meiner Seite
www.stirnlampen.reviews
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dr.Devil

Flashaholic***
24 Juli 2012
5.300
6.528
113
nördlich von Stuttgart
Wunderbar, vielen Dank für dein Review in Verbindung mit dem Parixtest Marco :daumenhoch:

Die Ausleuchtung ist im Mixed Mode nahezu perfekt fürs Laufen geeignet. Man hat einen hellen Spill der praktisch direkt (!) vor den Füßen beginnt und zum Zentrum hin nur leicht an Helligkeit zunimmt. Sehr viel besser gehts nicht. Auch der Flood Modus allein genügt für moderates Tempo, wie etwa regenerative Einheiten.

Das hätte ich jetzt aufgrund deiner outdoor Bilder auch so empfunden, wobei deine GiF Abfolge eine etwas längere Laufzeit vertragen hätte :augenrollen:

Aber sehr schön kompakt kommt sie daher die kleine Olight :zufrieden:

Grüße Jürgen
 
  • Danke
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wiestom89

Flashaholic**
24 April 2012
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Dudelange
Tolles Review,
Olight hat hier wohl einen weitern Grundstein für eine neue Serie Lampen gelegt.
Das mit dem Piepen am Akkupack ist mir gestern auch aufgefallen, ist praktisch jedoch auch nervig da man das Piepen nicht auf dauer abstellen kann.

MfG Tom
 

Paintball

Flashaholic**
29 März 2017
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1.682
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Wedemark
Schönes Review,
gibt es eigentlich ein PA?
Oder ist das aufgrund der Stirnbandes ein Problem. ( Hygiene )
Wenn es gewaschen wird werden sich die PA-Zeiten wohl verlängern.
 

freaksound

Ehrenmitglied
23 März 2011
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Baden-Württemberg
stirnlampen.reviews
Anmeldung zum Passaround

Ja, einen PA gibt es. Interessenbekundung bitte hier im Thread, ich behalte mir aber vor das bei Bedarf auszulagern.
Ich habe mich mit Bluzie/Kay, der den PA betreuen wird, beraten.
Das Stirnband muss nach dem Testen mit reichlich klarem Wasser ausgespült werden. Nicht in der Waschmaschine waschen und keine Reinigungsmittel verwenden. Zudem muss sorgsam mit der Lampe umgegangen und als versichertes Paket versendet werden. Die Teilnehmerzahl ist dieses Mal auf 5 beschränkt, da davon ausgegangen werden muss das der PA sich wegen der Trockenzeit verlängern wird. Anstatt drei Tage werden diesmal 3+1 Tag (e) zum Trocknen angesetzt.
Tauscht bitte direkt mit eurem Nachfolger die Adressen aus. Der letzte Teilnehmer wendet sich dann wieder an Kay.

Teilnahmebedingungen: ihr solltet mindestens 100 Beiträge haben und im besten Fall Läufer sein, denn wir wollen praxisnahe Erfahrungsberichte zu der Lampe haben. Diese solltet ihr nach eurem Test hier in diesem Thread posten.

Teilnehmer
1. Bluzie
2. Paintball
 
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Bluzie

stv. Admin
Teammitglied
20 November 2012
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Leverkusen
Da Marco schon ein super Review zur HS2 geschrieben hat beschränke ich mich auf meine Eindrücke beim Laufen.

Bevor ihr meine Eindrücke lest, bedenkt bitte dass ich hier sehr subjektiv schreibe.

Die Armytek Wizzard ist meine aktuelle Lampe zum Laufen deshalb vergleiche ich einige Eigenschaften mit der HS2.
Ich habe die Olight jetzt zwei Tage über ca. 4 Stunden getestet.

Der Lampenkopf der HS2 ist praktisch nicht spürbar. Er wippt beim Laufen bei keiner Geschwindigkeit, wobei bei 4:30 mein kontrolliertes Lauf- Limit erreicht ist. :pinch:
Bezüglich des Akkupacks bin ich noch etwas hin und her gerissen. Er ist sehr leicht, was allerdings zu Lasten der Laufzeit geht. So muss man nach jedem Nacht Lauf den Akku aufladen. Das ist eigentlich auch kein Problem, da ich nach dem Laufen meine Uhr synchronisiere. Der USB Stecker ist schnell umgesteckt.
Wenn Olight hier noch 1 Stunde mehr Laufzeit mit etwa 10 gr. Zusatz Gewicht erreichen würde wäre ich zufrieden.

Von der Möglichkeit während des Laufens eine Powerbank anzuschließen halte ich nichts. Das ist mir zu viel Kabel Gedöns.Ich Laufe auch selten 2-3 Stunden bei Nacht.

Was mir bei der Wizzard fehlt ist die Reichweite in den unteren Leuchtstufen. Mit 1000 Lumen durch den Wald zu Laufen finde ich dann aber auch etwas übertrieben, dabei gewöhnt sich das Auge sehr schnell an die Helligkeit. Will man mal abseits oder etwas weiter schauen ist alles nur schwarz.
Aus diesem Grund laufe ich mit der Wizzard in der 400 Lumen Stufe, dabei erhalte ich mir noch etwas 'Weitsicht'.

Die HS2 ist da etwas anders aufgebaut, durch die Linsen mit Flood und Spot hat man auch bei 400 Lumen genug Reichweite.
Allerdings kann ich im Spot Modus nicht Laufen, das ist mir zu unruhig.
Im Mix Modus sieht das ganz anders aus. Hier ergänzen sich die beiden LEDs perfekt.

Den seitlichen Schalter sehe ich als sehr gute Lösung an. Man kann sich beim Modi Wechsel nicht selber blenden.
Es passierte mir bei der H600F wie auch bei der Wizzard dass ich beim Umschalten mal einen Finger vor der Linse hatte.

Die Seitlichen Kabelhalter haben nach einem zwei Stunden Lauf leichte Druckstellen an meinem Kopf hinterlassen.
Außerdem konnte ich bei einem Lauf ein leises fiepen bei Aktivierung der Flood LED wahrnehmen.

Ich habe die HS2 auf einem unbeleuchtetem Waldweg mit Löchern und Laub getestet. Dabei bin ich mit 6:30 - 6:00 unterwegs gewesen, im Mix Modus absolut kein Problem. Einige kurze schnellere Test Abschnitte waren ebenfalls ohne Probleme zu absolvieren.
Beim zweiten Lauf auf recht glattem Boden mit wenigen Löchern kam ich sogar im Flood Modus zurecht.

Was ich ich mir bei dieser Lampe wünschen würde wäre eine individuelle Verstellung jeder einzelnen LED.
Vielleicht für die Strasse auch noch eine rote LED als Rücklicht.

Ganz ohne Beamshots geht es natürlich nicht. :)

Flood Modus 200 Lumen
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Spot Modus 200 Lumen
p1180915gbkpr.jpg


Mix Modus 400 Lumen
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Armytek Wizzard als Referenzlampe 390 Lumen
p1180918vxjxv.jpg



Ich werde die Lampe wohl mal ausführlich testen müssen. :pfeifen:

Vielen dank an Marco für den Passaround.
 

Paintball

Flashaholic**
29 März 2017
1.745
1.682
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Wedemark
Da bin ich aber jetzt gespannt wie mir die Lampe gefällt.

Nur schade das sich zum PA keiner mehr gemeldet hat.
Einige andere Meinungen und Erfahrungen mehr wären auch nicht schlecht gewesen. :(
 

Paintball

Flashaholic**
29 März 2017
1.745
1.682
113
Wedemark
Dann möchte ich euch mal meine Eindrücke beim Laufen mit der H2S mitteilen.

Zunächst erstmal ein Dankeschön an Marco, der die Lampe zur Verfügung gestellt hat.
Und mich gestern dran erinnern musste, meine Eindrücke hier zu Berichten.

Nach dem Befreien der Lampe inkl. Zubehör aus der Verpackung wurde sie von mir erstmal gründlich begutachtet.
Die Verarbeitung ist wie von anderen Olight Produkten gewohnt sehr hochwertig und ohne sichtbare Mängel.
Das Kopf- oder Stirnband hat eine gute Verstellmöglichkeit.
Auch hier wurden keine Fehler festgestellt.
Die Reflektoren am Stirnband geben noch etwas zusätzliche Sicherheit wenn man im dunklen unterwegs ist.

Als alles begutachtet worden ist, ging es dran, den Akku zu laden.
Hier stellte es sich heraus, das nur das mitgelieferte USB Kabel den Akku läd, da die Mikro-USB-Seite etwas länger ist als die "normalen" Mikrokabel wie z.B. Vom Handy.

Nach dem Laden die erste Anprobe am Kopf und einige Trockenübungen mit dem seitlichen Schalter gemacht.
So konnte ich das UI etwas kennenlernen und einprägen.

Das Einstellen von Stirnband ging fix und es machte sich ein angenehmes Tragegefühl bemerkbar.
Ich hatte vorher etwas bedenken weil der Akku am Hinterkopf sitzt.

Am nächsten Tag ging es dann nach draußen zum Laufen.
Ich habe beim Laufen immer eine Mütze auf, da drüber kam dann die H2S.
Auch in dieser Konstellation sehr angenehm. Nichts hat gedrückt, oder ist gerutscht.
Meine Laufstrecke ist eigentlich immer die selbe und dauert ca. 1 Stunde.
Sie hat Feldwege, Waldwege und asphaltierte Straße. 90% sind davon unbeleuchtet.
Also optimale Bedingungen für eine Kopf-Stirnlampe.
Beim Laufen selber sitzt die H2S fest am Kopf. Der Akku am Hinterkopf entwickelt kein Eigenleben.
Der Taster an der linken Seite ist gut zu erreichen und zu bedienen.
Die meiste Zeit liefen die beiden LED's auf "Mixed Beam High" (400lm). Dabei wurde die Lampe zwar warm, aber nicht unangenehm am Kopf.
Dabei ist das Lichtbild mit beiden Lampen sehr gut. Es wird der Nachbereich gut ausgeleuchtet, sodas ich Wurzeln oder ähnliches gut erkennen konnte. Und der Bereich etwas entfernt, der mir den Verlauf des Weges gut beleuchtet hat.

Nun mein Fazit für die H2S:
Ich laufe 2 bis 3 mal in der Woche und hab mir die Lampe nach der PA gleich gekauft. :peinlich:

Eine sehr gute Lampe für Läufer, Jogger und Walker.
Das 2 LED Prinzip die unterschiedlich steuerbar sind, ist klasse.
Der Akku reicht bei meinen Läufen prima aus und hat noch viel Reserve.
Bis auf das "spezielle" USB Ladekabel gibt es eigentlich nix zu meckern. ( jammern auf hohen Niveau ) ;)

Als Vergleich habe ich meine H1R genommen, die ich sonst zum Laufen nehme.

Nur schade find ich das sich hier kaum Läufer gefunden haben, die diese Lampe mal testen möchten/wollten.
Jeder hat ja eigene Anforderungen an solch einer Lampe.


Auf Bilder hab ich jetzt verzichtet, da Marco schon echt klasse Bilder gemacht hat.

Grüße Thomas
 

hornet

Flashaholic*
1 März 2011
860
387
63
Dortmund
Hallo zusammen,
alle Jahre wieder, werde ich von der plötzlichen Dunkelheit bei der Joggingrunde überrascht.
Eine Zebralight H52w fand ich nicht optimal zu laufen.
Ich bin aktuell bei der Olight H2S und der Petzl Nao gelandet - wobei die Petzl schon etwas Overkill wär.
Besteht noch die Möglichkeit die H2S zu testen oder könnt ihr mir eine günstige Quelle (per PN) nennen?
Gruß hornet
 

Paintball

Flashaholic**
29 März 2017
1.745
1.682
113
Wedemark
Der Stirnlampenpabst hat noch vergessen...
Das Kopf / Stirnband nur mit Wasser reinigen.
Aufgrund dieser Reinigung hatten Kay und ich die Lampe einen Tag länger als üblich.
 
  • Danke
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The_Driver

Flashaholic***
22 März 2012
7.419
5.209
113
Essen
Dank @freaksound konnte ich die HS2 jetzt auch mal beim Laufen testen. Ich habe sie auf befestigten Rad- und Waldwegen bei moderatem Tempo benutzt.

Ergonomie:

Die Lampe ist generell bequem und meistens wackelt überhaupt nichts, da das (geringe) Gewicht verteilt ist und sowohl Lampenkopf als auch Akku sehr nah am Kopf sind. Der Lampenkopf selbst ist durch einen Plastikhalter mit dem Kopfband verbunden. Nicht so schlau finde ich aber, dass die Stoffösen, welche diesen festhalten, auch aus dem gleichen Stretchmaterial bestehen, wie das restliche Kopfband. Dadurch kann es hier und da mal zu einem Wackler kommen.

Die Lampe hat kein Überkopfband und benötigt dies auch nicht im Gegensatz zu meiner Armytek Wizard. Am Kopfband sind mehrere Kunststoffhalter für das Kabel und den Akku. Je nach Kopfgröße ist es möglich, dass diese am Ohr drücken. Das könnte man besser lösen.

Im Betrieb mit beiden LEDs bei maximaler Helligkeit summt die Lampe hörbar (jedenfalls, wenn man noch nicht 50 ist...). Ich konnte es ab und zu beim Laufen wahrnehmen. Das sollte in meinen Augen nicht sein.

An der Seite befindet sich der Schalter. Er hat einen guten Druckpunkt, lässt sich mit Handschuhen aber nicht immer sofort ertasten. Warum dort das Kabel eine dicke Micro-USB Buchse und den dazugehörigen Stecker haben muss, erschließt sich mir auch nicht. Die Buchse hätte man auch direkt am Akku anbringen können.

Lichtbild:

Die Lampe hat zwei Cree XP-G2 LEDs mit jeweils sehr kleinen TIR Optiken, welche separat oder in Kombination betrieben werden können. Besonders ist hier, dass die LEDs unterschiedliche Optiken haben.

Die Flutlicht Optik mit integriertem Diffusor erzeugt ein extrem breites Flutlicht, welches dem der Armytek Wizard ähnelt, aber noch breiter ist. Das Licht füllt auch die äußeren Bereiche meines Sichtfelds, was wirklich sehr angenehm ist! Bei normalem Tempo reicht das Licht dieser LED aus.

Die andere LED hat eine klare Optik, welche einen halbwegs definierten Spot liefert, der bedeutend mehr Reichweite hat. Nur mit dieser LED zu laufen ist nicht sinnvoll, da man dann Tunnelsicht hat und unter dem hüpfenden Spot leidet. Wenn man beide LEDs zusammen verwendet fügt sich der Spot aber ziemlich gut ins Lichtbild ein und man hat eine Kopflampe, welche breiter und gleichzeitig weiter leuchtet als die meisten anderen.

Lichtqualität:

Dies ist meine erste Kopflampe mit normalen, kalt-weißen LEDs. Natürlich kann man damit laufen, aber schön ist es nicht gerade! Alles sieht flau und leblos aus. Jetzt im Herbst macht sich das in der Natur besonders bemerkbar. Durch den hohen Blauanteil sieht man auch immer den Lichtstrahl der klaren Optik vor seinen Augen. Das stört leicht. Im Nebel könnte dies spürbar die Sicht einschränken (das ist an dieser Stelle aber nur eine Mutmaßung von mir).

Helligkeit:

Der 200lm Flutlichtmodus und der 400lm Mixed Modus sind im Grunde genommen in den meisten Situationen voll ausreichend. Ich laufe selber meistens mit meiner Wizard in der 265lm Stufe (aber mit warmen high-cri Licht).

Energieversorgung:

Beim Akku handelt es sich um einen Li-Po Akku von Olight. Mit 7,4Wh enthält er ungefähr 60% der Energie eines aktuellen, hochkapazitiven 18650ers. Durch das Kunststoffgehäuse und die fehlende Blechhülle, welche Rundzellen ja haben, ist er ziemlich leicht. Durch die flache Form ist sein Schwerpunkt beim Tragen näher am Kopf.

Im Mixed-Modus mit 400lm läuft die Lampe laut Hersteller 2:12h. Das ist für die meisten Benutzer sicherlich ausreichend, aber trotzdem ziemlich begrenzt. Nach ein paar Jahren, wenn der Akku gealtert ist, könnten es dann nur noch 1:30h sein, was für den ein oder anderen Langstreckenläufer zu wenig sein könnte. Im Gegenesatz zu Lampen mit einer losen Rundezelle ist es hier auch noch fummeliger den Akku während des Laufs mal eben auszutauschen.

Ein weiteres Problem ist, dass Li-Po Akkus nicht besonders Kältefest sind (ähnlich, wie hochkapazitäts 18650er). Bei Lampen mit losen 18650ern hat man die Möglichkeit spezielle Akkus zu benutzen, welche auch bei Kälte ein Großteil ihrer Leistung bringen. Siehe dazu hier.

Der Akku wird über einen Micro-USB Anschluss an der Seite aufgeladen. Dieser sitzt in einer tiefen Einbuchtung, so dass man nicht mit allen Kabeln verlässlichen Kontakt hinkriegt. Dass ist schade, da der USB Anschluss so seinen Vorteil verliert (es gibt ja an sich robustere, dichtere Stecksysteme).

Fazit:

Insgesamt betrachtet ist dies eine Kopflampe, welche für den Durchschnittsläufer sehr gut geeignet ist, vor allem durch das sehr praktische Lichtbild, welches das vorhandene Licht sehr gut verteilt. Trotzdem hat die Lampe aber einige Nachteile, welche ich hier noch mal auflisten möchte:

  • nicht Wasserdicht
  • keine Möglichkeit einen Kälte festen Akku zu benutzen
  • Kunststoffclips können unangenehm am Ohr drücken
  • Schalter mit Handschuhen nicht leicht zu ertasten
  • niedrige Lichtqualität
  • leises, hochfrequentes Summen im 400lm mixed Modus
  • stark veraltete LEDs (die XP-G2 ist von 2012, eine Osram Square Gen3 oder Nichia 219C wäre angemessener, die XP-G3 hätte ein unschönes Lichtbild)
Unter Berücksichtigung all dieser Eigenschaften, der verwendeten Materialien (viel Kunststoff), der begrenzten Leistung und, dass man aktuell eine Armytek Wizard XP-L mit USB Aufladung und Akku für 50€ kriegt, finde ich sie mit 70€ etwas zu teuer. 50€ wäre in meinen Augen ein passenderer Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:

Black Forest

Flashaholic*
30 November 2015
311
174
43
@The_Driver
Sehr guter Praxisbericht :thumbup:. MMn könnte auch noch ein zuschaltbares rotes Rücklicht an den Akku.
Also kann noch einiges an der HS2 optimiert werden. Hoffentlich liest einer von Olight mit :achtung:.

Edit: Bei einer Variante mit Rücklicht sollte der Akku unabhängig vom Gehäuse austauschbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
14 Mai 2011
15.919
9.530
113
Bremen
Aufrgund der extrem kompakten Maße der Lampe sollte sie nicht dauerhaft ohne Luftkühlung auf Max betrieben werden. Sie wird hier sehr heiß.
Wichtiger Hinweis für alle HS2-Besitzer:

Unbedingt die Steckverbindung zwischen Lampenkopf und Akku trennen, bevor man die Lampe in die Transporttasche steckt! :facepalm:


Wenn man das nicht tut, wundert man sich dann später, warum irgendwo in der Wohnung etwas leise piept. Wenn man dem Piepen folgt, findet man eine recht warme Tasche mit einer sehr heißen Lampe. Außen am Lampenkopf habe ich eine Temperatur von über 90°C gemessen. Die Linse ist leicht angeschmolzen und nun nicht mehr einseitig milchig. :S

Aber sie funktioniert noch! :)

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Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
14 Mai 2011
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Bremen
Hab Olight da schon drauf hingewiesen. Vielleicht ändern die ja etwas an der Lampe.
Bei den schon gebauten sollte man sich aber nicht so blöd anstellen wie ich.
 

MajorC

Flashaholic
25 Juli 2013
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Ich muss den Thread noch mal hochholen, kann es sein das es die Lampe nicht mehr gibt und auch keinen Nachfolger?