Hallo,
und ein weiteres Review von mir zu einer Lampe Das Testexemplar der Olight H2R Nova wurde mir freundlich von Olight Direct De für dieses Review bereitgestellt. Sie ist die grosse Schwester der H1R Nova (16340) und wird mit einem 18650er Akku betrieben.
Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich gut bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Heute schauen wir uns die neue Olight H2R Nova Stirnlampe an, die mit einer XHP50 bestückt ist und damit einen Output von 2300 Lumen verspricht.
Lieferumfang
Die Lampe kam gut verpackt in einer ansprechenden Box. Das ist Olight Standard. Neben der Lampe gehört ein USB-Ladekabel, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, das Stirnband, der bereits eingelegte Olight 18650 Spezialakku und ein paar Klebepads zum Lieferumfang.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Grössenvergleich
Hier der Grössenvergleich der Lampe. Hier gegenüber der Olight H1R und der Armytek Wizard Pro V2.
Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight H2R 5970 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 154m.
Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (500Lumen) bei der H2R 2275 Lumen gemessen.
Bedienung
Der Seitenschalter der Lampe sitzt weiterhin am Lampenkopf, wie bei der H1/H1R auch. Der Druckpunkt ist angenehm und spürbar, egal ob man die Lampe mit dem Daumen oder Zeigefinger bedient. Das UI ist Olight Standard. Es stehen folgende Modi zur Verfügung:
Moon (Beim Einschalten gedrückthalten)
Low
Mid
High
Turbo (Doppelklick)
Strobe (Dreifachklick)
Moon kann, wie gewohnt durch langes Drücken aus dem ausgeschalteten Zustand erreicht werden. Der temperaturgesteuerte Turbo per Doppelklick und der Strobe per dreifach Klick. Das kennt man so auch von anderen Olights.
Die Lampe ist Tailstand-fähig und verfügt mit dem Clip über einen Wegrollschutz. Das ist bei einer Stirnlampe aber eher unwichtig.
Ein Olight 18650er Hochstromakku ist wie gewohnt in der Lampe bereits eingelegt und muss lediglich entsichert werden.
Danach schnell an den Lader und schon kann es losgehen. Ein USB-Ladekabel liegt bei, es kann aber auch der Olight Dock verwendet werden, den man von anderen Lampen kennt.
Während des Ladevorgangs leuchtet die Ladebuchse am Kabelende rot, sobald der Vorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Ladebuchse dann grün.
Alle Teile der Lampe
Die Lampe kann mit angebrachtem Clip in die Halterung eingelegt weden. Da sie dazu magnetisch ist, wird das ganze auch nicht zum Geduldsspiel. Toll gelöst. Danach einfach den Gummibügel über den Nippel ziehen. Die Lampe sitzt ausreichend fest, lässt sich aber immer noch gut nach oben/unten bewegen. Das Gewicht ist auch nicht unangenehm, ich jogge im Ernstfall einfach nicht so weit
Treiber
Die Lampe verfügt über einen Multimode-Treiber mit 3 Standard Leuchtstufen plus Moon, Turbo und Strobe, die nicht in der normalen Schaltreihenfolge liegen. Der Turbo ist dabei temperaturgesteuert und regelt die Lampe bei Erreichen der Höchsttemperatur herunter, aber auch etwas untypisch für Olight unmotiviert und schlagartig wieder hoch. Obwohl die Lampe dabei von über 2000 auf deutlich unter 1000 Lumen fällt, ist es dennoch kaum sichtbar. Die Abstufung der Modi ist aus meiner Sicht auch wieder gut gelungen. Die Modiwechsel erfolgen dabei wie gewohnt "soft". Ein elektronischer Lockout ist möglich. Die Lampe verfügt darüber hinaus über eine Akkuwarnungsanzeige per Blinksignal. Man kann dann nach und nach die höheren Modi nicht mehr verwenden. Natürlich speichert die Lampe die zuletzt verwendete Leuchtstufe.
Qualität
Ach, ich mag Olights Die Fertigungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Die Lampe fühlt sich in der Hand extrem wertig an, aber auch spürbar schwerer als die kleine H1R. Das Knurling ist weich aber griffig. Mir liegt die Lampe gut in der Hand, meist wird die aber in der Halterung am Kopf getragen. Ansonsten habe ich nichts Scharfkantiges oder auch nur den kleinsten Makel feststellen können.
Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert sehr gut. Die Lampe erwärmt sich spürbar nach sehr kurzer Zeit.
Die LED ist sauber zentriert in der TIR Optik.
Insgesamt Top Qualität von Olight.
Beamshots
Outdoor Beamshots
Entfernung zur Brücke sind ca. 10m Nikon P100, f=5,6, 0,5 Sek., ISO=400.
Kontrollshot
Olight H2R
Olight HS2
Arymtek Wizard Pro V2 warm
Die Helligkeit der H2R ist grossartig bei sehr breitem Abstrahlwinkel. Im praktischen Einsatz ist es auch nicht direkt spürbar, wie sie herunterregelt, höchstens das Hochregeln ;-) Es ist auf jeden Fall massig Licht da und die Lampe übertrumpft die kleine H1R erwartungsgemäß um Längen. Ich brauche eh nicht ständig die höchsten Stufen. Macht richtig Laune bei sehr schönem CW, was nicht zu kalt oder gar blau ist. Gefällt mir sehr gut und ist beim Joggen angenehm. Das Lichtbild ist auch sehr weich.
Fazit
Die Olight H2R ist eine tolle Lampe und wird nun vermutlich meine Wizard ablösen. Es wird Zeit in die XHP-Klasse zu wechseln. Die maximale Helligkeit benötige ich nicht ständig, aber es ist doch immer ein gutes Gefühl Reserven zu haben. Nachdem ich mittlerweile einige Olight Lampen habe, ist es auch schön, über eine homogene Bedienung bei diversen Lampen zu verfügen, man wird ja nicht jünger
Das Stirnband sitzt auch gewohnt gut, die Lampe funktionert unterwegs einfach gut.
Holt sie Euch. Meine Kaufempfehlung hat die Olight H2R defintiv. Die Lampe kann über den Amazon-Store von Olight Direct De bezogen werden.
Grüsse
Kenjii
und ein weiteres Review von mir zu einer Lampe Das Testexemplar der Olight H2R Nova wurde mir freundlich von Olight Direct De für dieses Review bereitgestellt. Sie ist die grosse Schwester der H1R Nova (16340) und wird mit einem 18650er Akku betrieben.
Einleitung/Allgemeines
Das Label Olight ist sicherlich gut bekannt auf dem Taschenlampenmarkt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Olight besticht bereits seit 2006 im Premiumsegment mit hoher Qualität und einem breiten Produktportfolio für unterschiedliche Einsatzzwecke. Heute schauen wir uns die neue Olight H2R Nova Stirnlampe an, die mit einer XHP50 bestückt ist und damit einen Output von 2300 Lumen verspricht.
Lieferumfang
Die Lampe kam gut verpackt in einer ansprechenden Box. Das ist Olight Standard. Neben der Lampe gehört ein USB-Ladekabel, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung, das Stirnband, der bereits eingelegte Olight 18650 Spezialakku und ein paar Klebepads zum Lieferumfang.
Technische Daten (Herstellerangaben)
Hersteller | Olight |
Modell | H2R Nova |
LED | 1x Cree XHP50 |
Material | Aluminium |
Reflektor | TIR |
Akku | 1x18650 |
Treibermodi | 3+2+1 |
Treiberstrom | n.n. |
Helligkeit | 2300Lumen |
Reichweite | 153m |
Laufzeit | max. 45 Tage |
Memory | Ja |
Schalter | elektr. Seitenschalter |
IPX Schutzklasse | IPX-8 |
Abmessungen | 25mm Ø Kopf, 110mm Länge |
Sturzsicherheit | 1,5m |
Gewicht (inkl. Akku) | 100g |
Anodisierung | HA-III |
Grössenvergleich
Hier der Grössenvergleich der Lampe. Hier gegenüber der Olight H1R und der Armytek Wizard Pro V2.
Luxmessung (ohne Gewähr)
Mit einem iClever LX1330b habe ich auf 1 Meter umgerechnet bei der Olight H2R 5970 Lux gemessen. Dies entspricht nach ANSI einer Reichweite von ca. 154m.
Per Ceiling Bounce habe ich im Vergleich zur Zebralight SC52w (500Lumen) bei der H2R 2275 Lumen gemessen.
Bedienung
Der Seitenschalter der Lampe sitzt weiterhin am Lampenkopf, wie bei der H1/H1R auch. Der Druckpunkt ist angenehm und spürbar, egal ob man die Lampe mit dem Daumen oder Zeigefinger bedient. Das UI ist Olight Standard. Es stehen folgende Modi zur Verfügung:
Moon (Beim Einschalten gedrückthalten)
Low
Mid
High
Turbo (Doppelklick)
Strobe (Dreifachklick)
Moon kann, wie gewohnt durch langes Drücken aus dem ausgeschalteten Zustand erreicht werden. Der temperaturgesteuerte Turbo per Doppelklick und der Strobe per dreifach Klick. Das kennt man so auch von anderen Olights.
Die Lampe ist Tailstand-fähig und verfügt mit dem Clip über einen Wegrollschutz. Das ist bei einer Stirnlampe aber eher unwichtig.
Ein Olight 18650er Hochstromakku ist wie gewohnt in der Lampe bereits eingelegt und muss lediglich entsichert werden.
Danach schnell an den Lader und schon kann es losgehen. Ein USB-Ladekabel liegt bei, es kann aber auch der Olight Dock verwendet werden, den man von anderen Lampen kennt.
Während des Ladevorgangs leuchtet die Ladebuchse am Kabelende rot, sobald der Vorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Ladebuchse dann grün.
Alle Teile der Lampe
Die Lampe kann mit angebrachtem Clip in die Halterung eingelegt weden. Da sie dazu magnetisch ist, wird das ganze auch nicht zum Geduldsspiel. Toll gelöst. Danach einfach den Gummibügel über den Nippel ziehen. Die Lampe sitzt ausreichend fest, lässt sich aber immer noch gut nach oben/unten bewegen. Das Gewicht ist auch nicht unangenehm, ich jogge im Ernstfall einfach nicht so weit
Treiber
Die Lampe verfügt über einen Multimode-Treiber mit 3 Standard Leuchtstufen plus Moon, Turbo und Strobe, die nicht in der normalen Schaltreihenfolge liegen. Der Turbo ist dabei temperaturgesteuert und regelt die Lampe bei Erreichen der Höchsttemperatur herunter, aber auch etwas untypisch für Olight unmotiviert und schlagartig wieder hoch. Obwohl die Lampe dabei von über 2000 auf deutlich unter 1000 Lumen fällt, ist es dennoch kaum sichtbar. Die Abstufung der Modi ist aus meiner Sicht auch wieder gut gelungen. Die Modiwechsel erfolgen dabei wie gewohnt "soft". Ein elektronischer Lockout ist möglich. Die Lampe verfügt darüber hinaus über eine Akkuwarnungsanzeige per Blinksignal. Man kann dann nach und nach die höheren Modi nicht mehr verwenden. Natürlich speichert die Lampe die zuletzt verwendete Leuchtstufe.
Qualität
Ach, ich mag Olights Die Fertigungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Die Lampe fühlt sich in der Hand extrem wertig an, aber auch spürbar schwerer als die kleine H1R. Das Knurling ist weich aber griffig. Mir liegt die Lampe gut in der Hand, meist wird die aber in der Halterung am Kopf getragen. Ansonsten habe ich nichts Scharfkantiges oder auch nur den kleinsten Makel feststellen können.
Die Wärmeableitung der Lampe funktioniert sehr gut. Die Lampe erwärmt sich spürbar nach sehr kurzer Zeit.
Die LED ist sauber zentriert in der TIR Optik.
Insgesamt Top Qualität von Olight.
Beamshots
Outdoor Beamshots
Entfernung zur Brücke sind ca. 10m Nikon P100, f=5,6, 0,5 Sek., ISO=400.
Kontrollshot
Olight H2R
Olight HS2
Arymtek Wizard Pro V2 warm
Die Helligkeit der H2R ist grossartig bei sehr breitem Abstrahlwinkel. Im praktischen Einsatz ist es auch nicht direkt spürbar, wie sie herunterregelt, höchstens das Hochregeln ;-) Es ist auf jeden Fall massig Licht da und die Lampe übertrumpft die kleine H1R erwartungsgemäß um Längen. Ich brauche eh nicht ständig die höchsten Stufen. Macht richtig Laune bei sehr schönem CW, was nicht zu kalt oder gar blau ist. Gefällt mir sehr gut und ist beim Joggen angenehm. Das Lichtbild ist auch sehr weich.
Fazit
Die Olight H2R ist eine tolle Lampe und wird nun vermutlich meine Wizard ablösen. Es wird Zeit in die XHP-Klasse zu wechseln. Die maximale Helligkeit benötige ich nicht ständig, aber es ist doch immer ein gutes Gefühl Reserven zu haben. Nachdem ich mittlerweile einige Olight Lampen habe, ist es auch schön, über eine homogene Bedienung bei diversen Lampen zu verfügen, man wird ja nicht jünger
Das Stirnband sitzt auch gewohnt gut, die Lampe funktionert unterwegs einfach gut.
Holt sie Euch. Meine Kaufempfehlung hat die Olight H2R defintiv. Die Lampe kann über den Amazon-Store von Olight Direct De bezogen werden.
Grüsse
Kenjii
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: