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Der Olight-Store hat gebeten, euch die neue Olight Baton 3 Pro Max kurz vorzustellen, die dort aktuell noch für 75,56€ im Angebot ist (endet heute um 23.59). Über die Baton 3 Pro (ohne Max) hatte ich schon hier berichtet, die Max setzt mit höherer Leistung und 21700 anstatt 18650 Akku nochmal einen drauf. Man kann nicht nur zwischen den Gehäusefarben Outdoor Green und Schwarz sondern auch zwischen 3 Lichtfarben wählen. Zur Auswahl steht
- propietärer 21700 Li-Io-Akku (2 Pole auf einer Seite) mit 5.000mAh Kapazität
- MCC3 magnetischer USB-Lader
- selbstklebender Montagewinkel (L-Ständer)
- vormontierter langer Trageclip, Transportsäckchen, Bedienungsanleitung
- verbesserter Abstandssensor reduziert die Leistung bei Hindernissen
- verbesserte TIR-Linse
- vergrößerter Schalter
- Ladezustandsanzeige, wenn man die Lampe schüttelt
- Gehäuse aus hart-anodisiertem Alu
- interne Aufladung des 21700 Li-Io-Akkus über USB-Magnetlader
- IPX8 wasserdicht
- regulärer Preis ca. 107,95 €
Die klare TIR-Linse hat auf der Innenseite eine leichte sternförmige Struktur. Dahinter sitzt die von Olight nicht spezifizierte LED.
Vor dem ersten Gebrauch muss das Akkurohr vom Lampenkopf abgeschraubt werden, um den isolierenden Kunststoffstreifen zu entfernen. Danach muss die Lampe im Prinzip nie wieder geöffnet werden, da der mitgelieferte 21700 Spezialakku von Olight innerhalb der Lampe aufgeladen werden kann. Aus gleichem Grund ist nichts dagegen einzuwenden, dass das Gewinde des Rohrs nur sparsam gefettet ist.
Der Ring um die Kontaktfeder ist ebenfalls gefedert, beide Kontakte sind vergoldet.
21700er Spezialakku mit doppeltem Pol vorn (Plus und Minus). Herkömmliche Akkus funktionieren leider nicht in der Lampe.
Als Zubehörteil ist ein Edelstahlwinkel mit Klebepad dabei, falls man die Lampe an irgendeiner Wand/Fläche befestigen möchte. Die Lampe hält magnetisch am Winkel.
Die MCC (hier das MCC3) sind Ladestandard bei Olight. Damit können nahezu sämtliche Lampen des Herstellers aufgeladen werden. Man verbindet das Kabel mit einer geeigneten 5V Energiequelle (Powerbank, PC, Handy-Netzteil usw.) und hält den Lader in die Nähe des Lampenhecks. Das Kabel findet den Kontakt an der Lampe allein und hält magnetisch. Eine Indikator-LED leuchtet während des Ladevorgangs rot, bei vollem Akku grün.
Klick = an/aus (mit Memory, außer für Turbo und Strobe)
Doppelklick = Turbo
Dreifachklick = Stroboskop
gedrückt halten wenn aus = Moonlight
gedrückt halten wenn an = Ramping Low-Mid-High
Sonderfunktionen
Einschaltsperre
Zum Aktivieren und Deaktivieren etwa 2 Sekunden gedrückt halten. Bei gesperrter Lampe leuchtet die LED im Schalter rot, wenn dieser betätigt wird.
Timer (autom. Ausschalten)
In der gewünschten Stufe einschalten, dann Doppelklick halten. Dann 1x Klick für 3-Minuten-Timer oder Doppelklick für 9-Minuten-Timer.
Ladezustandsanzeige
Bei eingeschalteter Lampe zeigt die LED im Seitenschalter die restliche Akkukapazität dauerhaft an (außer in Moonlight). Grün = voll/ausreichend, orange = fast leer, rot = bitte aufladen. Man kann auch durch kurzes Schütteln der Lampe die Akkuanzeige aktivieren ohne die Lampe einschalten zu müssen.
Abstandssensor
In der höchsten Stufe regelt die Lampe die Leistung eine Stufe herunter, wenn ein Hindernis in unmittelbarer Umgebung ist. Sollte also die Lampe versehentlich beim Transport in der (Hosen- oder Jacken-)Tasche angehen, weil man den Lock-Out vergessen hat, brennt die Kleine einem dann kein Loch in den Stoff. Möchte man den Abstandssensor trotz Hindernis abschalten/übergehen, muss man nach dem Herunterregeln erneut doppelt klicken.
Die mehrsprachige Bedienungsanleitung kann man auf der Olight-Seite als Pdf herunterladen.
- Lichtstrom (warmweiße Version): ? | 10| 86| 610| 1.965 lm (Hersteller: 2.000 lm)
- Lichtintensität (nw): 1 | 23 | 210 | 1.675 | 5.300 Lux (Hersteller: 5.295 cd)
- PWM im Moonlight bei 827 Hz, Low > 18kHz bei geringer Modulation
- Strobe-Frequenz: 13 Hz
- Ladeschluss-Spannung 4,20 V
- Farbtemperatur
Laufzeitmessungen muss ich nachliefern...
Tatsächlich ist die empfundene Lichtfarbe noch wärmer als es auf den Fotos aussieht. Das Leuchtergebnis der Olight Baton 3 Pro Max gefällt mir sehr und erinnert mich an das Licht der warmweißen Wurkkos FC11. Erfreulicherweise ist ein Tint-Shift fast nicht existent, da der Wert an verschiedenen Stellen im Lichtkegel stets zwischen 2.900 und 3.100 K und Ra69-70 liegt. Die Lichtverteilung ist sehr gleichmäßig ohne jede Artefakte im Beam. Es gibt zwar einen großen Spot jedoch würde ich die Abstrahlung definitiv als Fluter einstufen. Die gemessene maximale Lichtintensität von nur 5,300 Lux bei 2.000 Lumen Lichtstrom bekräftigt diesen Eindruck.
+ schön warmes Licht
+ fehlerfreie Abstrahlung
+ direkter Zugriff auf niedrigste + höchste Stufe
+ Memory auch für Moonlight
+ einfache Bedienung
+ Abstandssensor
+ 3 Lichtfarben erhältlich
+ interne Aufladung per USB
+ top Verarbeitungsqualität
+ sehr kompakt für eine 21700er Lampe mit interner Ladefunktion
contra
- normale 21700 Akku lassen sich nicht verwenden
- Lanyard-Öse nur am Trageclip
- Schalter der Testlampe etwas unsensibel (reagiert manchmal nur auf stärkeren Druck)
- warmweiß mit 3.000 - 4.000 K und 2.000 Lumen (limitierte Stückzahl)
- neutralweiß mit 4.500 - 5.200 K
- kaltweiß mit 5.700 - 6.700 K
Lieferumfang
- Baton 3 Pro Max Taschenlampe- propietärer 21700 Li-Io-Akku (2 Pole auf einer Seite) mit 5.000mAh Kapazität
- MCC3 magnetischer USB-Lader
- selbstklebender Montagewinkel (L-Ständer)
- vormontierter langer Trageclip, Transportsäckchen, Bedienungsanleitung
Helligkeitsstufen, Leuchtdauer
zusätzliche Angaben
- Abmessungen: 114 * 26 mm, Gewicht: 148 g inkl. Akku- verbesserter Abstandssensor reduziert die Leistung bei Hindernissen
- verbesserte TIR-Linse
- vergrößerter Schalter
- Ladezustandsanzeige, wenn man die Lampe schüttelt
- Gehäuse aus hart-anodisiertem Alu
- interne Aufladung des 21700 Li-Io-Akkus über USB-Magnetlader
- IPX8 wasserdicht
- regulärer Preis ca. 107,95 €
Die klare TIR-Linse hat auf der Innenseite eine leichte sternförmige Struktur. Dahinter sitzt die von Olight nicht spezifizierte LED.
Vor dem ersten Gebrauch muss das Akkurohr vom Lampenkopf abgeschraubt werden, um den isolierenden Kunststoffstreifen zu entfernen. Danach muss die Lampe im Prinzip nie wieder geöffnet werden, da der mitgelieferte 21700 Spezialakku von Olight innerhalb der Lampe aufgeladen werden kann. Aus gleichem Grund ist nichts dagegen einzuwenden, dass das Gewinde des Rohrs nur sparsam gefettet ist.
Der Ring um die Kontaktfeder ist ebenfalls gefedert, beide Kontakte sind vergoldet.
21700er Spezialakku mit doppeltem Pol vorn (Plus und Minus). Herkömmliche Akkus funktionieren leider nicht in der Lampe.
Als Zubehörteil ist ein Edelstahlwinkel mit Klebepad dabei, falls man die Lampe an irgendeiner Wand/Fläche befestigen möchte. Die Lampe hält magnetisch am Winkel.
Die MCC (hier das MCC3) sind Ladestandard bei Olight. Damit können nahezu sämtliche Lampen des Herstellers aufgeladen werden. Man verbindet das Kabel mit einer geeigneten 5V Energiequelle (Powerbank, PC, Handy-Netzteil usw.) und hält den Lader in die Nähe des Lampenhecks. Das Kabel findet den Kontakt an der Lampe allein und hält magnetisch. Eine Indikator-LED leuchtet während des Ladevorgangs rot, bei vollem Akku grün.
Bedienung
User-Interface (über den Seitenschalter):Klick = an/aus (mit Memory, außer für Turbo und Strobe)
Doppelklick = Turbo
Dreifachklick = Stroboskop
gedrückt halten wenn aus = Moonlight
gedrückt halten wenn an = Ramping Low-Mid-High
Sonderfunktionen
Einschaltsperre
Zum Aktivieren und Deaktivieren etwa 2 Sekunden gedrückt halten. Bei gesperrter Lampe leuchtet die LED im Schalter rot, wenn dieser betätigt wird.
Timer (autom. Ausschalten)
In der gewünschten Stufe einschalten, dann Doppelklick halten. Dann 1x Klick für 3-Minuten-Timer oder Doppelklick für 9-Minuten-Timer.
Ladezustandsanzeige
Bei eingeschalteter Lampe zeigt die LED im Seitenschalter die restliche Akkukapazität dauerhaft an (außer in Moonlight). Grün = voll/ausreichend, orange = fast leer, rot = bitte aufladen. Man kann auch durch kurzes Schütteln der Lampe die Akkuanzeige aktivieren ohne die Lampe einschalten zu müssen.
Abstandssensor
In der höchsten Stufe regelt die Lampe die Leistung eine Stufe herunter, wenn ein Hindernis in unmittelbarer Umgebung ist. Sollte also die Lampe versehentlich beim Transport in der (Hosen- oder Jacken-)Tasche angehen, weil man den Lock-Out vergessen hat, brennt die Kleine einem dann kein Loch in den Stoff. Möchte man den Abstandssensor trotz Hindernis abschalten/übergehen, muss man nach dem Herunterregeln erneut doppelt klicken.
Die mehrsprachige Bedienungsanleitung kann man auf der Olight-Seite als Pdf herunterladen.
Messungen
Ich bin Laie mit Hobbyequipment, alle Messungen stellen nur Näherungswerte dar ohne Gewähr oder Anspruch auf Einhaltung irgendwelcher Messnormen.
Alle Messwerte sofort nach dem Einschalten abgelesen.
Alle Messwerte sofort nach dem Einschalten abgelesen.
- Lumenmessungen: Ceiling Bounce, mögliche Abweichung bei Flutern i.d.R. bis zu +/- 5-10%
- Luxmessungen: Messdistanz 5 m mit entsprechender Umrechung auf 1 m
- Laufzeitmessungen: mit Ventilatorkühlung
- Strommessungen: Kleinströme mit DMM, höhere Ströme mit Zangenampèremeter
- Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex und PWM mit Opple Lightmaster Pro

- Lichtintensität (nw): 1 | 23 | 210 | 1.675 | 5.300 Lux (Hersteller: 5.295 cd)
- PWM im Moonlight bei 827 Hz, Low > 18kHz bei geringer Modulation
- Strobe-Frequenz: 13 Hz
- Ladeschluss-Spannung 4,20 V
- Farbtemperatur
Laufzeitmessungen muss ich nachliefern...
Leuchtergebnis
Tatsächlich ist die empfundene Lichtfarbe noch wärmer als es auf den Fotos aussieht. Das Leuchtergebnis der Olight Baton 3 Pro Max gefällt mir sehr und erinnert mich an das Licht der warmweißen Wurkkos FC11. Erfreulicherweise ist ein Tint-Shift fast nicht existent, da der Wert an verschiedenen Stellen im Lichtkegel stets zwischen 2.900 und 3.100 K und Ra69-70 liegt. Die Lichtverteilung ist sehr gleichmäßig ohne jede Artefakte im Beam. Es gibt zwar einen großen Spot jedoch würde ich die Abstrahlung definitiv als Fluter einstufen. Die gemessene maximale Lichtintensität von nur 5,300 Lux bei 2.000 Lumen Lichtstrom bekräftigt diesen Eindruck.
Fazit
pro+ schön warmes Licht
+ fehlerfreie Abstrahlung
+ direkter Zugriff auf niedrigste + höchste Stufe
+ Memory auch für Moonlight
+ einfache Bedienung
+ Abstandssensor
+ 3 Lichtfarben erhältlich
+ interne Aufladung per USB
+ top Verarbeitungsqualität
+ sehr kompakt für eine 21700er Lampe mit interner Ladefunktion
contra
- normale 21700 Akku lassen sich nicht verwenden
- Lanyard-Öse nur am Trageclip
- Schalter der Testlampe etwas unsensibel (reagiert manchmal nur auf stärkeren Druck)
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