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Kombi [REVIEW] MiBoxer C4-12 4 slot Charger 4 mal 3A

bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Hi zusammen, wie sieht denn die Anzeige von Akkuspannung, Ladestrom und Innenwiderstand aus? Die teilen sich ja ein Anzeigefeld im Display... Wechselt das alle paar Sekunden mal automatisch? Oder kann man sich einen der Werte zum Anzeigen aussuchen?
 

hbh

Flashaholic**
4 Dezember 2017
1.249
526
113
Wenn man mehrere Akkus in den vier Schächten hat, muss man den Knopf drücken, um die Informationen für jeden Schacht abzurufen.
 
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bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Das ist natürlich schade - ich hätte jetzt gedacht, dass er auch die Akkus nacheinander alle anzeigt. Wäre aber prinzipiell kein Beinbruch... ich versuche u.A. wegen dem einzelnen Display mich zwischen dem MiBoxer und dem GyrFalcon All-44 zu entscheiden, da dieser bis auf die Innenwiderstands-Messung und die Kapazitätsanzeige eigentlich keine Nachteile hat, und dafür noch 4.3V und 4.35V Akkus laden kann sowie für jeden Schacht ein Display... Dazu zwei Fragen:

1. Stört Euch denn, dass der Boxer scheinbar keine 4.35V Akkus voll machen kann? Mir scheint irgendwie, diese Sorte Akkus war wohl nur eine Modeerscheinung - die ganzen neuen Zellen mit hoher Kapazität scheinen ja alle wieder 4,2V Zellen zu sein... somit kein Problem? Oder habe ich etwas übersehen? Ich frage mich halt, ob das für die Kaufentscheidung relevant ist.

2. Wie genau ist denn die Kapazitätsanzeige? Zeigt der am Ende nur die kumulierte Ladung, die in den Akku reingeprügelt wurde, oder ist das ein errechneter Wert zur vermeintlichen Gesamtkapazität des Akkus?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
1. Stört Euch denn, dass der Boxer scheinbar keine 4.35V Akkus voll machen kann?
Nein, denn solche Akkus habe ich nicht und brauche ich nicht.
Auf Teufel komm raus jedes Quäntchen Kapazität aus einer Zelle herauszuquetschen ist aus meiner Sicht Unsinn.
2. Wie genau ist denn die Kapazitätsanzeige? Zeigt der am Ende nur die kumulierte Ladung, die in den Akku reingeprügelt wurde
Ja, etwas anderes lässt sich ja gar nicht messen.
oder ist das ein errechneter Wert zur vermeintlichen Gesamtkapazität des Akkus?
Nein, denn so einen Wert könnte man gar nicht ordentlich errechnen, die Akkus sind verschieden, jeder hat eine leicht abweichende Kapazität, einen anderen Innenwiderstand, die Temperatur spielt mit rein.
So etwas kann man nicht seriös errechnen, das muss man schon individuell messen.

Es ist mir persönlich auch total egal ob das Gerät dabei vielleicht 50 mAh daneben liegt, das ist schon konstruktionsbedingt bei solchen Geräten nicht so extrem genau möglich.
 

bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Nein, denn solche Akkus habe ich nicht und brauche ich nicht.
Auf Teufel komm raus jedes Quäntchen Kapazität aus einer Zelle herauszuquetschen ist aus meiner Sicht Unsinn.

Was ist denn mit den Dingern passiert? Als der NCR18650B noch das Maß der Dinge bzgl. Kapazität war, hieß es doch, danach kommen nur noch 4,35V Akkus :D

Aber OK, ich entnehme Deiner Aussage mal, dass 4,2V ohnehin der Weg vorwärts sind... die ganzen 3500mAh+ Zellen, die inzwischen auf dem Markt sind, scheinen ja auch 4,2V Zellen zu sein.


Ja, etwas anderes lässt sich ja gar nicht messen.

Nein, denn so einen Wert könnte man gar nicht ordentlich errechnen, die Akkus sind verschieden, jeder hat eine leicht abweichende Kapazität, einen anderen Innenwiderstand, die Temperatur spielt mit rein.
So etwas kann man nicht seriös errechnen, das muss man schon individuell messen.

Genau darauf wollte ich hinaus... ein errechneter Fantasiewert bringt mir nämlich nichts. Danke!


Es ist mir persönlich auch total egal ob das Gerät dabei vielleicht 50 mAh daneben liegt, das ist schon konstruktionsbedingt bei solchen Geräten nicht so extrem genau möglich.

Ich würde die Kapazitätsanzeige eher als Warnfunktion nutzen wollen - wenn das Ladegerät anzeigt, dass es 5.000mAh in meinen 2600mAh Akku geprügelt hat und dieser ist immer noch nicht voll, dann weiß ich, dass ich so langsam mal in Deckung gehen sollte ;). Dafür sollte das eigentlich reichen.


Weshalb lest Ihr nicht einfach mal den sehr ausführlichen, professionellen Test des C4-12? Ist Euer google kaputt?

http://lygte-info.dk/review/Review Charger Miboxer C4-12 UK.html

Hättest Du den verlinkten Test selbst gelesen, wüsstest Du, dass die Antworten auf meine Fragen da nicht drin stehen. HKJs Seite habe ich natürlich beim Recherchieren quasi dauerhaft offen...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Aber OK, ich entnehme Deiner Aussage mal, dass 4,2V ohnehin der Weg vorwärts sind... die ganzen 3500mAh+ Zellen, die inzwischen auf dem Markt sind, scheinen ja auch 4,2V Zellen zu sein.
Davon abgesehen erreichen die angeblichen 3500+ Zellen ja auch gar nicht diese Kapazität.
Egal ob Sanyo oder Samsung oder LG Chem, in den Datenblättern wird meistens nur eine Mindestkapazität versprochen, die oft bei rund 3350 - 3400 mAh liegt, mehr nicht.

Und natürlich muss die Marketingabteilung so einer Firma immer mal wieder eine neue Sau durch's Dorf treiben, aber es gibt eben chemisch-physikalische Grenzen, die sich aus Naturgesetzen ergeben. Das lässt sich auch durch schwülstige Worte nicht umgehen...

Aber das ist ganz anderes Thema...

Der MiBoxer C4-12 ist ein zuverlässiger und leistungsstarker Lader mit brauchbarer Kapazitäts- und Innenwiderstandsanzeige, aber zu viel sollte man davon eben nicht erwarten, primäre Fähigkeit ist das Laden.
 
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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
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im Süden
Was ist denn mit den Dingern passiert? Als der NCR18650B noch das Maß der Dinge bzgl. Kapazität war, hieß es doch, danach kommen nur noch 4,35V Akkus :D
Anscheinend entwickelt kein Hersteller die 4,35V-Schiene bei Rundzellen weiter. Von Samsung, LG und Sanyo sind in den letzten paar Jahren keine neuen 4,35V-Zellen erschienen. Bei 3200mAh 18650 war Schluss.

... die ganzen 3500mAh+ Zellen, die inzwischen auf dem Markt sind, scheinen ja auch 4,2V Zellen zu sein.
Ja, alles 4,20V-Zellen. Und mache aus dem "+" ein "-", dann kommt das eher hin. ;)
 
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bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Dann wäre für mich wohl der einzige Vorteil beim ALL-44 die Sache mit den 4 Displays... aber ich glaube, eine funktionierende Innenwiderstandsmessung (und die scheint ja bei dem MiBoxer überraschend brauchbar zu sein) ist mir fast wichtiger. Tendiere dann wohl zum C4-12. Danke Euch!
 

Gee85

Flashaholic*
1 November 2016
459
242
43
Hier scheinen ein paar Leute Probleme mit dem dritten Schacht das Ladegerätes zu haben. Einer hat seinen C4-12 bei AliExpress gekauft welcher dann beim neunten Laden seinen 30q auf 4.48V im dritten Schacht geladen hat. Andere hingegen haben das Problem, dass Akkus im dritten Schacht manchmal gar nicht erkannt werden. Hat jemand sonst hier etwas ähnliches beobachten können?
Was man festhalten kann, ist wohl, dass man einem Lader generell nicht blind vertrauen sollte.
 
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Samsung30Q

Stammgast
28 August 2017
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8
naja, normalerweise achtet man schon die ersten Ladevorgänge bevor man sein Lader blind vertraut, ob das jetzt miboxer ist oder andere Marke...
 
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Gee85

Flashaholic*
1 November 2016
459
242
43
naja, normalerweise achtet man schon die ersten Ladevorgänge bevor man sein Lader blind vertraut, ob das jetzt miboxer ist oder andere Marke...
Schon richtig. Aber der Fehler ist wohl nach dem achten Aufladevorgang erstmalig aufgetreten. Deswegen werde ich auch bei mehrmaligem Gebrauch meiner Lader gesund skeptisch bleiben.

"Ein paar Leute" ist aber eine sehr großzügige Interpretation, es waren ja nur zwei Leute.
Und hier im Forum gab's noch keine Berichte dieser Art.
Nun ja, ein paar sind doch zwei? ;) Außerdem zähle ich drei.

Ich wollte nur aufmerksam machen und sehen ob sich da ein Muster ergibt. Umso besser wenn es nur Einzelfälle sind.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Alles kann jederzeit kaputtgehen. Ist nur ein Frage der Wahrscheinlichkeit.

Gute Lader unterscheiden sich von schlechten u.a. dadurch, dass sie dem Anwender mindestens irgendwie signalisieren, dass etwas nicht stimmt.
 
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bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Kann sich jemand die Überladung der einen Zelle auf die 4,48V erklären?

Die Spannung wurde ja scheinbar ordnungsgemäß erfasst - wurde schließlich auch so angezeigt - nur wurde diese scheinbar vom Lader ignoriert.

Das klingt für mich nach Programmierfehler oder fehlerhaftem Laderegler-IC - je nachdem, wie der MiBoxer aufgebaut ist. In den Fotos von Lexel sieht's nach zwei Laderegler-ICs (die SOIC-8 Bauteile) pro Kanal aus. Kennt jemand das eingesetzte Bauteil?

-edit- In Lexels Review sind ja tatsächlich noch Detailbilder. Sieht nach einem N-Kanal Doppelmosfet und einem P-Kanal Doppelmosfet aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
Kann sich jemand die Überladung der einen Zelle auf die 4,48V erklären?
Spontan fällt mir ein:
  • FET oder Ansteuerung desselben (Pegelwandler) kaputt oder Lötfehler
  • µC-Pin zum steuern des FETs defekt
  • µC durch Störimpuls in den Acker gelaufen
  • Software-Fehler
In den Fotos von Lexel sieht's nach ... einem N-Kanal Doppelmosfet und einem P-Kanal Doppelmosfet ... pro Kanal aus
Mir scheint, die dienen nur als Verpolschutz.
Der eigentliche Schalttransistor (?) sitzt direkt bei den Spulen und ist mit 652B3 P327?? beschriftet.

Die Spannung wurde ja scheinbar ordnungsgemäß erfasst - wurde schließlich auch so angezeigt - nur wurde diese scheinbar vom Lader ignoriert.
Ein sicherer Lader könnte trotzdem noch abschalten, z.B. indem er die über die Verpolschutztransistoren den Akku von der Endstufe trennt, oder zumindest würde er durch Blinken, Piepen oder sonst irgendwie auf den Fehler aufmerksam machen.
 

bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Spontan fällt mir ein:
  • FET oder Ansteuerung desselben (Pegelwandler) kaputt oder Lötfehler
  • µC-Pin zum steuern des FETs defekt
  • µC durch Störimpuls in den Acker gelaufen
  • Software-Fehler

Naja, möglich ist das alles - ich hatte jetzt schon auf eine fundiertere Mutmaßung gehofft, und kein Eins-in-10.000 Ereignis :D. Schließlich tritt der Fehler nicht schon von Anfang an auf, und der dritte Slot war wohl jetzt schon bei mind. drei Ladern problematisch.

Lediglich der Software-Fehler scheint mir wahrscheinlich genug - zudem nichts zur Reproduzierbarkeit des Phänomens gesagt wurde.


Mir scheint, die dienen nur als Verpolschutz.
Der eigentliche Schalttransistor (?) sitzt direkt bei den Spulen und ist mit 652B3 P327?? beschriftet.

Ich hätte eher vermutet, der 652B3 (habe jetzt nichts mit auch nur annähernd dieser Bezeichnung finden können) wäre z.B. ein SMPS Controller IC, welches zusammen mit Spule und etwas Außenbeschaltung einfach passend Spannung für den jeweiligen Ladekanal liefert.

Wenn man genau hinsieht, erkennt man auch Leitungen auf TOP, die direkt vom μC zu dem jeweiligen Gate des Doppelmosfets führen könnten, inkl. 100kΩ Pull-Up am PMOS und Pull-Down am NMOS. Ich frage mich halt, ob die MOSFETs dann quasi nur μC-gesteuerte Schalter sind, oder ob diese tatsächlich zur Steuerung des Ladevorgangs genutzt werden, z.B. durch genauer Steuerung von RdsOn mit passendem Feedback durch die Strommessung an den RSense im Source-Pfad des NMOS...


Ein sicherer Lader könnte trotzdem noch abschalten, z.B. indem er die über die Verpolschutztransistoren den Akku von der Endstufe trennt, oder zumindest würde er durch Blinken, Piepen oder sonst irgendwie auf den Fehler aufmerksam machen.

Wünschenswert wäre das natürlich schon - existiert denn solch ein Lader?[/QUOTE]
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
z.B. durch genauer Steuerung von RdsOn mit passendem Feedback durch die Strommessung an den RSense im Source-Pfad des NMOS...
Sehr unwahrscheinlich, das wäre eine Linearregelung (hohe Verlustleistung in nicht temperaturüberwachten Transistoren), und auch nicht ganz einfach zu regeln.

Ich hätte eher vermutet, der 652B3 (habe jetzt nichts mit auch nur annähernd dieser Bezeichnung finden können) wäre z.B. ein SMPS Controller IC, welches zusammen mit Spule und etwas Außenbeschaltung einfach passend Spannung für den jeweiligen Ladekanal liefert.
Möglich ist das, deswegen mein ? hinter Schalttransistor. Der Vorgabewert für diesen Regler müsste dann vom µC kommen, z.B. als tirfpasgefilterte PWM (d.h. Analogsignal).
Ich sehe da keine Freilaufdioden, d.h. der SMPS muss synchron arbeiten, she aber nur 1 Leitung vom µC dorthin. Ich frage mich, was der SOT23 "7002" ist? Transistor zur Pegelwandlung? Erzeugt Gatesignal für High-Side-FET?
Mit großer Sicherheit findet aber an dieser Stelle die eigentliche Stromeinstellungung statt.

Wünschenswert wäre das natürlich schon - existiert denn solch ein Lader?
Der MC3000 macht das anscheinend.
Der o.g. Lader sollte es theoretisch auch können, die Verbindungen vom µC zu den Transistoren sind ja da.
 
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bemymonkey

Flashaholic*
31 Januar 2012
343
47
28
Das mit dem Linearbetrieb stimmt natürlich... eben war noch früh :D

Dass der Strom direkt bereits vor den MOSFETs eingestellt wird, leuchtet ein. Zum 7002 grad auch keine Ahnung.

MC3000 habe ich mir gerade angesehen, ist mir aber von der Bedienung her etwas zu kompliziert, glaub ich... und den ganzen PC Kram brauche ich halt nicht wirklich. Naja, mal sehen, vielleicht lade ich mir später mal die Bedienungsanleitung runter und schaue, ob das tatsächlich so kompliziert ist wie es im Review aussieht :D
 

grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Hab meinen C4 12 heute erhalten und natürlich gleich mal das Schnelladen getestet :thumbup: Die vier Samsung 30Q waren mit den 3A in nullkommanix von <20% (laut dem Gerät) aufgeladen. Hab nicht genau drauf geschaut aber nicht viel mehr als eine Stunde. Die internal resistance Anzeige ist aber glaub ich ziemlich für die Katz, bei meinen neuen Keeppower 18350 hat der ca 300-400 mOhm behauptet.

Ich hab viele verschiedene Behauptungen dazu gelesen, ob das schnelle Laden nun schlecht für die Akkus ist oder nicht. Kann jemand dazu was sagen, ob es wirklich so schlimm ist, mehr als 1A zu nutzen (beim 18650/26650)? Die Leute die mit 0.25A laden, finde ich schon etwas albern. Da kaufe ich mir lieber nochmal Akkus als tagelang zu warten. 3A werde ich wahrscheinlich nicht oft nutzen, aber 1.5-2A ist schon ganz angenehm, vor allem bei dicken 26650ern. Muss man sich da wirklich sorgen machen?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Kann jemand dazu was sagen, ob es wirklich so schlimm ist, mehr als 1A zu nutzen (beim 18650/26650)?
Das ist nicht schlimm.
Die Hersteller der Zellen geben ja Datenblätter für ihre Akkus raus und dort stehen z.B. beim Panasonic NCR18650B als Standard-Ladestrom für die Normalladung 1625 mA drin oder beim Samsung INR18650-30Q 1500 mA.

Man kann die Akkus auch mal mit mehr Strom schnellladen, aber wenn man das ständig macht, dann verringert das natürlich die Gesamtzahl der Ladezyklen.
Wichtig ist, dass die Akkus nach einer anspruchsvollen Entladung mit hohem Strom nicht sofort wieder aufgeladen werden (Ruhephase zum Ausgleich der chemischen Reaktionen gönnen) und dass sie nicht heiß werden/sind.
Die Leute die mit 0.25A laden, finde ich schon etwas albern.
:D
3A werde ich wahrscheinlich nicht oft nutzen, aber 1.5-2A ist schon ganz angenehm, vor allem bei dicken 26650ern. Muss man sich da wirklich sorgen machen?
Man muss sich keine Sorgen machen. Die weitaus meisten Akkus werden mit 0.5 C Standard-Ladestrom (Hälfte der Kapazität als Strom in mA) vom Hersteller spezifiziert und können das problemlos ab.
Ich lade alle meine Akkus (auch NiMH) mit 0.5 C seit Jahren ohne Probleme.

Bei älteren Akkus mit erhöhtem Innenwiderstand sollte man zurückhaltender werden, um die Akkus nicht zu überlasten.
 
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grzly

Flashaholic*
9 Januar 2017
260
199
43
Aachen
Die Hersteller der Zellen geben ja Datenblätter für ihre Akkus raus und dort stehen z.B. beim Panasonic NCR18650B als Standard-Ladestrom für die Normalladung 1625 mA drin oder beim Samsung INR18650-30Q 1500 mA.
Ah, auf die Idee nach Datenblättern zu schauen, hätte ich auch kommen können :pfeifen:
Danke für den informativen Beitrag! Dann werde ich das 0.5 C Laden auch praktizieren. ;)
 

Nikland

Flashaholic
22 November 2014
180
151
43
Der Karton meines Laders war weder in iFolie eingeschweißt noch durch ein Siegel verschlossen. Wie sah es denn bei euch aus? Bin etwas skeptisch, eventuell eine Retoure erhalten zu haben, da zudem das Netzteil etwas angestaubt war.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Der Karton meines Laders war weder in iFolie eingeschweißt noch durch ein Siegel verschlossen.
Das war bei mir genauso und in allen Reviews, die ich bisher über den Lader gelesen habe, war das auch so.
Bin etwas skeptisch, eventuell eine Retoure erhalten zu haben, da zudem das Netzteil etwas angestaubt war.
Wenn du Zweifel hast schicke ihn zurück, sonst freu dich, dass du einen hast. Ich würde mir da mal nicht allzu große Gedanken machen.
 
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Lux-Perpetua

Flashaholic**
19 Januar 2018
2.822
4.506
113
Der Karton meines Laders war weder in iFolie eingeschweißt noch durch ein Siegel verschlossen. Wie sah es denn bei euch aus? Bin etwas skeptisch, eventuell eine Retoure erhalten zu haben, da zudem das Netzteil etwas angestaubt war.

Meiner war ebenfalls nicht verschweißt. Der Lader selbst war nur in Knisterfolie eingepackt. Da sah alles neu aus inkl. Abziehfolie auf dem Display. Ich frage mich nur wie akkurat die Anzeige vom Innenwiderstand ist bzw. ob es bei neuen Akkus Streuungen bzgl. des Innenwiderstands gibt. Ich hatte gestern mal zwei neue Enerciq 26650er geladen und der C4-12 zeigte einmal 80 und einmal 97 mOhm an. Die Messwerte dieses Akkus bei lygte-info.dk lagen eher bei 40 mOhm. Vermutlich fällt sowas aber eher unter die normale Mess- und Herstellungstoleranz, oder?
 

urquattroblack

Flashaholic**
22 Januar 2017
1.637
1.414
113
Also ich hab bei meinem pro Schacht Hochflexibles Silikon Kabel an den Schieber gelötet und durch die Feder nach vorne geführt und auf die Platine direkt verlötet.
Jetzt ist die Widerstandsmessung immer nahezu gleich
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Ich frage mich nur wie akkurat die Anzeige vom Innenwiderstand ist bzw. ob es bei neuen Akkus Streuungen bzgl. des Innenwiderstands gibt. Ich hatte gestern mal zwei neue Enerciq 26650er geladen und der C4-12 zeigte einmal 80 und einmal 97 mOhm an.
Ladegeräte solcher Bauart mit Schiebern, die auf Gleitschienen herumrutschen, können prinzipbedingt nicht besonders genau bei der Messung des Innenwiderstands sein.
Es gibt zu viele (kleine) Übergangswiderstände im Gerät, als das die Messungen des Akku-Innenwiderstands akkurat und reproduzierbar sein könnten.

Zumindest den Übergangswiderstand zwischen Schieber und Gleitschiene kann man umgehen, wenn man wie vorgeschlagen ein Stück dünnes, flexibles Kabel an jedem Schieber anlötet, um diesen direkt mit der Hauptplatine zu verbinden.
Das hat Lexel auch in seinem Review bildlich dargestellt (etwas weiter unten im Review.).

Außerdem hilft es, wenn man alle Kontakflächen (sowohl vom Ladegerät als auch von den Akkus) vor jeder Messung/Ladung gründlich reinigt, z.B. mit einem sauberen Tuch und Spiritus oder Isopropanol, und die Schieber nach dem Einlegen der Akkus noch manuell etwas andrückt und dabei den Akku um seine Achse dreht.

Perfekt wird es aber nie, dafür sind solche Gerät einfach nicht ausgelegt.
 
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Samsung30Q

Stammgast
28 August 2017
65
20
8
Also das Gerät ist genial für 36€, es gibt keine preisliche Alternative für 4x3 Ampere.

Hauptsache Akku in ca 1std voll aufgeladen :)
 

Glühwurm

Flashaholic
29 November 2010
126
64
28
Ich häng mich mal hier dran. Ich bin nicht so sicher, aber ich vermute, dass es ein bauartbedingtes Problem ist, da andere Geräte auf den Bildern in Reviews genau so aussehen wie mein Miboxer.

Die Keeppower 26650 5200 / 6000 Protected, sowie meine beiden Trustfire Akkus lassen sich in dem Gerät rein mechanisch gesehen nur sehr schlecht laden. Ich muss sie am Pluspol immer leicht anheben und ein bisschen rumjustieren, bis sie Kontakt zum Lader bekommen. Die Akkus stehen dann also leicht schräg im Ladegerät und sitzen auch nicht wirklich gut. Wenn ich dann irgendeinen Akku entnehme verrutschen sie manchmal. Zudem laden sie (aufgrund des geringeren Kontaktes?) scheinbar deutlich langsamer als andere Akkus die gut reinpassen (Imalent, TC20 Standard Akku), was ich aber noch verifizieren muss. Also für meine Zwecke ist das echt unpraktikabel. Mir ist schon klar, dass bei den Akkus viele Hersteller ihr eigenes Süppchen brauen, aber eine guter Lader zeichnet sich für mich dadurch aus, dass er alles frisst, was spezifiziert ist und ein einfaches Handling hat. Das kann mein Xtar VC4 bzw. bzw. VC2 Plus besser. Die XTARs laden zwar nur mit konstant 1A, aber der Miboxer lädt die schräg sitzenden Akkus zur Zeit nur mit 0,7A. Muss mich also wohl nach nem anderen Ladegerät umsehen oder mit dem Miboxer nur noch 18650er laden. Das funktioniert nämlich wirklich hervorragend.
 
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steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Das habe ich bisher bei einem Flattop-26650er-Akku, bei dem der Schrumpfschlauch am Pluspol des Akkus und die Isolierscheibe um den Pluspol herum etwas dick und unförmig sind.
Dadurch liegt nicht der Akku vorne am Kontakt an, sondern nur der Schrumpfschlauch.
Für solche Sonderfälle habe ich einen dünnen Neodym-Magneten bereitliegen, den ich dann auf den Akku pappe.

Bei anderen Nutzern scheint ein ähnliches Problem gelegentlich am Schieber des Ladegeräts zu bestehen, wo der Schieber nicht auf die Kontaktfläche drückt, sondern nur auf den Schrumpfschlauch.
Da kann es helfen die Schieber selbst vorsichtig etwas stärker zu biegen, so dass sie etwas steiler stehen.