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Kombi [REVIEW] MiBoxer C4-12 4 slot Charger 4 mal 3A

urquattroblack

Flashaholic**
22 Januar 2017
1.637
1.414
113
Ich hab den Alten und den neuen.

Im Alten gehen 21700er ungeschützt Grad so rein.
Ich hab Samsung 40T und Vapcell 5000er.
Beide passen Grad so in den Alten.

Im neuen ist da noch massig platz so das da sicher auch lange geschützte passen.
 

freshnight

Flashaholic*
4 Dezember 2019
266
119
43
Ist zwar neu, aber glaub das alte Modell.
Ist jetzt auf dem Bild nicht abgebildet, der 21700, aber den Lader hab ich. 20191129_094253_resized.jpg
 
12 September 2015
11
1
3
Hallo,

Ich versuche seit Tagen, eher Wochen, mir die notwendigen Informationen zu Akkus und Ladern, sowie deren Handling zusammen zu sammeln. An dieser Stelle einmal vielen Dank für das immense Wissen, welches hier im Forum enthalten ist!
Meine bisherige Erfahrung beschränkt sich auf AA und AAA, die ich in ein Ladegerät gesteckt und geladen habe, also Tendenz gegen Null.

Aber: Manchmal kann zu viel lesen auch schaden. ;)
Es scheint hier im Forum viel Verwirrung bezüglich der entsprechenden Version der Miboxer-Geräte zu geben.
Gibt es von dem C4-12 nur die alte Version mit dem einen grauen Knopf und die neue Version mit den zwei gelben Knöpfen und dem problematischen Schaltkreis, oder sind es eventuell auch mehr wie beim C4, was aber anhand von Fotos nicht zu erkennen ist?

Ich hatte mir das C4-12 bestellt und ein Gerät erhalten, welches optisch mit dem von Helmut identisch ist:
Hab mir dank dieses Forums auch das teurere Gerät aus dem link gegönnt. [...]
Anhang anzeigen 113561
Auf der Anleitung steht unten rechts klein "V2", also Version 2. Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich dabei um das Gerät, welches Probleme mit einem Schaltkreis hat und dann "Err" ausgibt.
Ist dies aktuell die neueste Version? So habe ich es zumindest verstanden, da dieses Gerät scheinbar mit dem Promotion Code ausgeliefert wird. Ich hatte mein Gerät aus dem gleichen Angebot bestellt, der Code hatte allerdings nicht funktioniert (1€ teureres Angebot).

Getestet habe ich es noch nicht, ich habe nur einen, bald zwei, 21700 Li-Ions. Könnte aber auch auf Eneloop zurückgreifen. Mit Li-Ion kann ich also nicht alle vier Schächte gleichzeitig bestücken, von den Eneloop hätte ich genug da. Reicht das zum Testen, ob das Gerät wirklich einwandfrei funktioniert? Welche Akkus sind da besser geeignet?
Den einen Li-Ion hatte ich ganz kurz eingelegt um zu prüfen, ob die Daten die das Ladegerät für den Akku anzeigt mit meinem Multimeter übereinstimmen. Das war der Fall (die Differenz von 0,01V halte ich für vertratbar), daher hatte ich das Gerät dann wieder weg gepackt.

Mit meinem (gefährlichen) Halbwissen werde ich gerade noch nicht so richtig schlau. Danke schonmal für eure Hilfe!
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Gibt es von dem C4-12 nur die alte Version mit dem einen grauen Knopf und die neue Version mit den zwei gelben Knöpfen und dem problematischen Schaltkreis, oder sind es eventuell auch mehr wie beim C4, was aber anhand von Fotos nicht zu erkennen ist?
Vom C4-12 gibt es "nur" zwei Versionen, eine mit einem schwarzen Taster (Version 1) und eine mit zwei gelben Tastern (Version 2), alles noch recht übersichtlich.
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich dabei um das Gerät, welches Probleme mit einem Schaltkreis hat und dann "Err" ausgibt.
Ist dies aktuell die neueste Version?
Ja, das ist die aktuelle Version und es kann (!) ggf. Probleme mit dem IC geben.
Das liegt aber nicht an dem IC selbst, sondern an ungenügender Verlötung des innen liegenden Wärmeleitkontakts. Wenn dann das Ladegerät lädt, kann sich dieser Chip zu sehr erhitzen und dann ausfallen.
Es sind daher auch nicht alle Geräte betroffen, sondern nur einige, bei denen der Wärmeleitkontakt nicht korrekt verlötet wurde.
Reicht das zum Testen, ob das Gerät wirklich einwandfrei funktioniert? Welche Akkus sind da besser geeignet?
Das lässt sich nicht vorhersagen, man muss einfach mal etwas rumprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rafunzel

Flashaholic***
10 Oktober 2010
9.301
5.318
113
Hamm, NRW
Wenn Du einfach nur Akkus laden und Dir nicht all zu viele Gedanken dazu machen möchtest, so liegst Du mit dem C4-12 schon mal nicht falsch. Ich habe ebenfalls das C4-12 (V2, gelbe Taster) und das läuft schon seit knapp zwei Jahren auf allen vier Schächten einwandfrei. Wobei, für kleinere Akkus ist das mit seinem max. Ladestrom (4x 3,0A max.) eigentlich schon "überdimensioniert".

Wer also nicht dauernd vier von den großen 26650er Akkus gleichzeitig laden muss, ist mit dem C4 (V3/V4) mit 4x 1,0A max. oder mit dem C4-plus mit 4x 1,5A max. ebenso gut bedient. (Vorteil in meinen Augen gegenüber dem C4-12: die beiden haben interne Netzteile)

Das C4-plus ist in DE eher selten zu finden, aber das gibt es wohl noch, z.B. hier:

https://www.real.de/product/3439350...MI_bO2qvrI5gIVjuJ3Ch1bIwGqEAQYAyABEgIw-vD_BwE
 
12 September 2015
11
1
3
Nicht nur hier im Forum. Auch bei Händlern. Und wer weiß, ob Miboxer selbst überhaupt noch durchblickt. ;)
Das wäre schlecht, wenn sie selber nicht mehr durchblicken. :pfeifen:;)

Vom C4-12 gibt es "nur" zwei Versionen, [...] Ja, das ist die aktuelle Version und es kann (!) ggf. Probleme mit dem IC geben. [...] Das lässt sich nicht vorhersagen, man muss einfach mal etwas rumprobieren.
Vielen Dank, vor allem auch für die Erklärung der Defekte! Das hat mir sehr geholfen.
Dann probiere ich mich einfach durch. Die erste Ladung des 21700 in Schacht 1 hat schon funktioniert. ;)

Wenn Du einfach nur Akkus laden und Dir nicht all zu viele Gedanken dazu machen möchtest, so liegst Du mit dem C4-12 schon mal nicht falsch. Ich habe ebenfalls das C4-12 (V2, gelbe Taster) und das läuft schon seit knapp zwei Jahren auf allen vier Schächten einwandfrei. Wobei, für kleinere Akkus ist das mit seinem max. Ladestrom (4x 3,0A max.) eigentlich schon "überdimensioniert".
Danke! Ich habe das C4-12 schon ein paar Tage da. Ich finde die Möglichkeit mit 3A zu laden charmant, auch wenn ich das nicht immer nutzen werde. Daher hatte ich mich dafür entschieden. Mal sehen, ob meins Fehler zeigt oder intakt ist.
 
18 Dezember 2018
10
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3
Grade eben gibt es den Lader bei Amazon als Blitzangebot. Mit der Möglichkeit den 5% Gutschein zu Aktivieren, kostet mich das Teil 31,19€. Morgen wird geliefert.
 

Faschma

Flashaholic*
30 Oktober 2019
815
326
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Berlin
Meine, bei Amazon gekauften C4-12 sind beide mit unterschiedlichen Fehlern retour gegangen.
Schade, ich fand das Teil eigentlich gut.
Ich habe statt dessen ein C4 gekauft und bin bisher glücklich damit :)
 

Faschma

Flashaholic*
30 Oktober 2019
815
326
63
Berlin
Ich glaube eher, dass die vernichtet worden sind.
Außerdem war das im vorigen Jahr, also bestimmt kein Grund zur Panik :kopflampe:

Edit:
Bei Amazon gekaufte Artikel kann man problemlos zurücksenden, Amazon stellt dafür einen kostenlosen Retourschein zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:

041076

Flashaholic
19 Mai 2012
202
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28
Hallo und einen guten Tag!

Ich habe mir heute ein zweites C4-12 gekauft,die Upgrade Version mit den 2 gelben Knöpfen.
Was mir aufgefallen ist,das die Upgrade Version meine 18650 nicht mit den vollen 3A läd,obwohl ich dies so über den „Mode„ Button eingestellt habe.Die erste Version dagegen macht dies ohne Probleme.Irgendwie passt das Ding den Ladestrom an?

Hat von euch jemand eine Idee?
Hab ich da was falsch eingestellt?

Nicht das ich immer mit 3A laden möchte,aber wenn es mal schnell gehen soll,dann soll der Lader das auch machen...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Was mir aufgefallen ist,das die Upgrade Version meine 18650 nicht mit den vollen 3A läd,obwohl ich dies so über den „Mode„ Button eingestellt habe.Die erste Version dagegen macht dies ohne Probleme.Irgendwie passt das Ding den Ladestrom an?

Hat von euch jemand eine Idee?
Hab ich da was falsch eingestellt?
Du machst nichts falsch, das ist eine "Sicherheitsfunktion" des Ladegeräts. Das Ladegerät ermittelt ja im Automatik-Modus den Innenwiderstand des Akkus und passt den Ladestrom daran an.
Es erlaubt jedoch auch im manuellen Modus nicht mehr als 0.5 A oberhalb des Ladestroms, der per Automatik erlaubt wäre.
Das steht auch so in der BDA auf Seite 10 im Abschnitt "Einstellung des Ladestroms", ist aber ggf. nicht ganz deutlich beschrieben.

Wenn deine Akkus also einen hohen Innenwiderstand haben und daher nicht so hohe Ladeströme vertragen, dann kann man da auch manuell keine beliebig hohen Ströme einstellen.
 
  • Danke
Reaktionen: 041076

041076

Flashaholic
19 Mai 2012
202
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28
Bei der ersten Version kann man einstellen was man will,dann macht der das auch.
So richtig eindeutig hab ich das in der BDA auch nicht verstanden...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Bei der ersten Version kann man einstellen was man will,dann macht der das auch.
Richtig, und weil das zu gefährlichen Situationen führte, hat man das geändert.

Wie geschrieben steht das in der BDA drin, auch in der online abrufbaren englischen Version, ist kein Geheimnis und wird nicht verschleiert.
Es steht also jedem frei, sich vor dem Kauf eines neuen Gerätes über die Änderungen zu informieren.
 
  • Danke
Reaktionen: 041076

cwb

Flashaholic*
27 Januar 2016
535
199
43
Was von der Innenwiderstandsmessung solcher Lader zu halten ist, sollte ja hinlänglich bekannt sein .
Vielleicht hilft es 041076 ja schon, die Akku/Laderkontakte zu reinigen.?
 

041076

Flashaholic
19 Mai 2012
202
43
28
Auf “Manuell„ zu stellen und wirklich das zu laden, was man einstellt ist wohl nicht möglich?
In der BDA steht ja was von AutomatikModus mit dem Innenwiederstand.
Kann man das ausschalten?
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
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Bielefeld, NRW
Auf “Manuell„ zu stellen und wirklich das zu laden, was man einstellt ist wohl nicht möglich?
Nein, wie erwähnt bleibt die Sicherheitsfunktion des Automatik-Modus aktiviert und lässt sich nicht vollständig deaktivieren.
Man darf ja nicht vergessen, dass dieses Gerät nicht primär für Fachleute gebaut wurde, die wissen was sie tun, sondern sich an Laien richtet.
 
  • Danke
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Curler

Erleuchteter
5 Januar 2020
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18
NRW
Ich habe mal eine Frage zu dem Miboxer C4-12.

Wenn ich die Akkus auflade, zeigt das Gerät mir ja die jeweiligen Parameter für die Slots an. Jetzt ist mir aufgefallen, dass die 4,2V schon bei etwa 90% Batterieladung angezeigt werden (z.B. bei den Keeppower 18650 3500 mAh geschützt). Die restlichen 10% werden dann ganz langsam hochgezählt, die Ladung ist dann nur noch etwa 0,3A.
Soll ich die Akkus schon bei 4,2V herausnehmen, obwohl nur 90% angezeigt wird? Oder hat das Gerät eine Macke?

Aufgefallen ist mir auch noch etwas anderes: Entgegen der BDA wird am Schluss des Ladevorgangs nicht FULL angezeigt, sondern der das Slotsymbol hört nur auf zu blinken. Keine Ahnung, ob das normal ist.

Danke und Gruß
Curler
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Wenn ich die Akkus auflade, zeigt das Gerät mir ja die jeweiligen Parameter für die Slots an. Jetzt ist mir aufgefallen, dass die 4,2V schon bei etwa 90% Batterieladung angezeigt werden (z.B. bei den Keeppower 18650 3500 mAh geschützt). Die restlichen 10% werden dann ganz langsam hochgezählt, die Ladung ist dann nur noch etwa 0,3A.
Das ist vollkommen normal, liegt am verwendeten CC-CV-Ladeverfahren für Lithium-Akkus und muss so sein.
Zuerst wird mit konstantem Strom (constant current, CC) bis auf die Ladeschlussspannung von 4.2 V geladen und danach auf die CV-Phase umgeschaltet (CV = constant voltage), in der die Spannung konstant gehalten wird, wobei der Strom sukzessive sinkt, bis der Ladeschlussstrom (Terminierungsstrom) erreicht wird.

Das machen alle anderen Ladegeräte für Lithium-Akkus übrigens auch so und das gilt z.B. auch für interne Ladeschaltungen von Lampen.
Soll ich die Akkus schon bei 4,2V herausnehmen, obwohl nur 90% angezeigt wird? Oder hat das Gerät eine Macke?
Gar nichts machen, einfach abwarten!
Und die Prozentwerte sind ohnehin kaum zu gebrauchen, das sind nur sehr grobe Schätzungen.
Aufgefallen ist mir auch noch etwas anderes: Entgegen der BDA wird am Schluss des Ladevorgangs nicht FULL angezeigt, sondern der das Slotsymbol hört nur auf zu blinken. Keine Ahnung, ob das normal ist.
Das haben auch schon andere Nutzer berichtet, vermutlich wurde irgendetwas an der Software des Geräts geändert.
Mein C4-12 V2 zeigt noch "Full" am Ladeende an, ein neueres Gerät des gleichen Modell bei einem Freund verhält sich so, wie von dir beschrieben.
Scheinbar ist das wohl jetzt normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
26 Januar 2013
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4
3
Hallo zusammen,

da der C4-12 die Tage bei Amazon für ~15€ zuhaben war hab ich ihn mir als Erweiterung zu meinem Opus BT-C3100 und Lii-500 gekauft.

Ich hab allerdings 2 Probleme mit dem Ladegerät:


1. Wenn ich im Slot 1 einen 3,7V Li-ion lade und im Slot 2-4 Ni-HM Akkus wird der Akku im Slot 2 reproduzierbar nicht voll geladen (Alle 3 IKEA LADDA mit gleichen Ladezyklen). Wenn ich allerdings in allen 4 Slots Ni-HM lade arbeitet Slot 2 auch richtig. Sind Slot 1 und 2 und 3 und 4 jeweils gekoppelt? Bzw. hat das Phänomen noch einer?

2. Die angezeigte Spannung von dem C4-12 ist um ~0,12V höher als die echte Spannung der Zelle. Wenn ich meine Zellen zum einlagern Lade, bringe ich Sie auf 3,9V. Beim Opus haben die Akkus auch die Spannung, die der Lader anzeigt. Beim C4-12 weicht die angezeigte und die echte Spannung stak voneinander ab. Das Lii-500 hat auch Abweichung aber um einiges kleiner. Wobei das nach der Erklärung von @steidlmick normal sein könnte.

Das Gerät ist die neue Variante (2 gelbe Knöpfe) auf der Anleitung steht V2.2. Es zeigt "Full" an und das Akku Symbol blinkt nicht mehr, wenn der Ladevorgang beendet ist.

Edit/: In der Anleitung ist der weiter oben beschriebene Teil mit den max. 0,5A Ladestrom über dem von der Automatikfunktion festgelegten Ladestrom weggefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Sind Slot 1 und 2 und 3 und 4 jeweils gekoppelt? Bzw. hat das Phänomen noch einer?
Alle Slots arbeiten unabhängig voneinander und sind nicht verbunden. Das ist mir noch nie aufgefallen und meine Ladegeräte zeigen das Verhalten nicht.

Tritt das Verhalten nur bei exakt der von dir beschriebenen Slot-Kombination auf? Was ist, wenn du die Slots 1-3 mit NiMH-Akkus und Slot 4 mit einem Lithium-Akku bestückst? Was ist mit jeder beliebigen anderen Slot-Kombination?
Betrifft das Verhalten jeden NiMH-Akku, der in Slot 2 landet? Oder hast du es nur bei einem bestimmten Akku festgestellt?

Du schreibst "reproduzierbar nicht voll geladen". Anhand welches Kriteriums stellst du das denn überhaupt fest?
Es ist ja bei NiMH-Akkus ziemlich schwierig, den Ladestand zuverlässig zu bestimmen...
2. Die angezeigte Spannung von dem C4-12 ist um ~0,12V höher als die echte Spannung der Zelle.
Sprichst du von der Leerlaufspannung einer unbelasteten Zelle? Diese misst ein Ladegerät in der Regel nicht.
Wenn ich meine Zellen zum einlagern Lade, bringe ich Sie auf 3,9V.
Das ist keine ausreichende Information.
Wenn du damit die Spannung meinst, die das Ladegerät beim Laden anzeigt, dann kann diese durchaus ziemlich von der Spannung abweichen, die man nach dem Entnehmen der Zelle mit einem DMM im unbelasteten Zustand misst. Das ist eher normal.
Vor allem aber spielt auch der Ladestrom eine große Rolle! Bei hohem Ladestrom ist die Differenz deutlicher ausgeprägt als bei geringem Ladestrom.

Auch kann es einen deutlichen Unterschied ausmachen, ob man geschützte oder ungeschützte Akkus lädt und wie hoch deren Innenwiderstände sind.
Prinzipbedingt messen zwar die Ladegeräte die Spannung stromlos, aber immer nur in einem so kurzen Zeitfenster (Millisekunden), dass die gemessene Spannung höher ausfällt, als die reale Leerlaufspannung nach den Entnahme des Akkus.
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.121
882
113
so, gestern habe ich zum ersten Mal meinen C4 - 12 ausprobiert ...

tja, was soll ich sagen ... bezüglich NiMH wirklich eine krasse Enttäuschung ... :(

Lithium-Akkus habe ich bisher noch keine im üblichen Gebrauch, daher war der Lader - mit der ganzen "Smart"-Technologie und Temperatursensoren incl. Anzeige im Display - zuerst mal für NiMH gedacht ...

da ich nichts besonderes - schon gar nichts negatives - erwartet hatte, war es kein systematischer "Test" in dem Sinne, wo alles mögliche ganz genau und penibel protokolliert worden wäre ... sondern die Eindrücke der ersten Ladevorgänge ... (wobei die Angaben teilweise aus nachträglichen Notizen aus der Erinnerung herrühren, also etwas unter Vorbehalt sind ...)


NiMH-Akkus verwende ich üblicherweise als Paar (bzw. Micro auch als Vierer-Set für eine Zoomlampe), damit die Akkus möglichst gleich belastet werden, den gleichen Alterungszustand haben, gleich entladen werden, und gleich aufgeladen werden ...

also ... ein Paar Eneloop AA :

der erste wurde in Schacht 1 auf "Automatik" bis auf ca. 1,51 Volt geladen bis "Full" erschien, er war am Ende ziemlich (für meine Begriffe zu sehr) aufgeheizt, der Ladestrom betrug, nach vorheriger Steigerung im Lauf des Ladevorgangs, lt. Anzeige bis zum Schluss 1,0 A ...

(da hätte ich mir bei der beworbenen "hochempfindlichen -dV - Bestätigung voller Kapazität" (lt. Bedienungsanleitung) schon mal eine etwas 'sensiblere' Abschaltung gewünscht ...)

der zweite Eneloop dieses Paares wurde in Schacht 3 nur bis auf ca. 1,41 Volt geladen bis die Anzeige "Full" erschien ... ?(


ein Paar Varta :

der erste wurde in Schacht 1 ca. 1 Stunde und 50 min geladen bis "Full" erschien, es wurden ca. 1100 mAh eingeladen, Schluss-Spannung war meine ich bei 1,41 Volt ...

der zweite dieses Paares wurde in Schacht 2 demgegenüber ca. 3 Stunden und 25 min (!) geladen bis "Full" erschien, die Spannung war dann meine ich 1,48 Volt, es wurden ca. 1780 mAh eingeladen ...

(sie standen anfangs auf "Automatik", da sie aber bei den dabei im Verlauf gewählten relativ hohen Ladeströmen für meine Begriffe schon zu früh etwas zu viel Temperatur annahmen (diese Vartas verkraften nicht soo viel ...), habe ich den Ladestrom nachträglich manuell auf 600 mA eingestellt ... so blieb er gem. Anzeige bis zum Schluss ...)


alle 4 Akkus wurden dann zum Überprüfen in einen älteren Aldi - Lader getan (baugleich oder bauähnlich everActive NC 900U) ... :

dort bekamen die beiden "voller geladenen" Akkus (also der "vollere" Eneloop und der "vollere" Varta) ziemlich umgehend "100 %" bescheinigt ...

die beiden jeweils weniger voll geladenen brauchten im Aldi noch ca. eine knappe halbe Stunde, bis sie dort dann die "100 %" erreichten ...

(Ladestrom, Spannung, mAh kann man bei dem Aldi-Gerät aber nicht sehen ...)

das bestätigte mir jedenfalls, dass - was mich auch überrascht hätte - nicht sehr unterschiedliche Ausgangszustände der Akkus vorlagen, sondern dass sie vom Miboxer offenbar unterschiedlich weit geladen worden waren ...


nach einem Paar Aldi-Non-LSDs, die sich auch ziemlich aufheizten, kam am Schluss noch ein Vierer-Set Eneloop Micro rein ... :

als - bei den von der Automatik etwas unterschiedlich gewählten Strömen - der erste "Full" wurde, war er so aufgeheizt, dass ich die anderen ärgerlich dann auch gleich alle rausgenommen habe ... (die viel niedrigere Temperaturanzeige im Display stimmte gar nicht ...)


also, mein Fazit : für NiMH ist zumindest mein Exemplar definitiv NICHT geeignet :

es macht aus "gepairten" Akkus "ungepairte", was natürlich entsprechende Folgen für die Akkus im praktischen Einsatz hätte !

der Aufladezustand war quasi "Glückssache" ... und die Temperaturentwicklung ist für ein Gerät mit Temperatur-Sensoren und Temperatur-Anzeige im Display auch nicht so, wie ich das erwarten würde ... ebenfalls die - subjektive - (Nicht-) "Empfindlichkeit" der Abschaltung (wenn sie nicht zu früh kam ...)

für Lithium-Akkus wohl brauchbar ... für NiMH für mich ein Reinfall ...

(scheint ja unglaublich "schwer" zu sein, so was "simples" wie ein korrekt funktionierendes Ladegerät zu bauen ... :peinlich: :facepalm: )

also das nächste für NiMH wird bei mir wohl ein Opus werden, ich hoffe, das funktioniert dann ... :augenrollen: :thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
der Ladestrom betrug, nach vorheriger Steigerung im Lauf des Ladevorgangs, lt. Anzeige bis zum Schluss 1,0 A ...

(da hätte ich mir bei der beworbenen "hochempfindlichen -dV - Bestätigung voller Kapazität" (lt. Bedienungsanleitung) schon mal eine etwas 'sensiblere' Abschaltung gewünscht ...)
NiMH werden mit Konstantstrom bis zum Schluss geladen.

der erste wurde in Schacht 1 auf "Automatik" bis auf ca. 1,51 Volt geladen bis "Full" erschien,
der zweite Eneloop dieses Paares wurde in Schacht 3 nur bis auf ca. 1,41 Volt geladen bis die Anzeige "Full" erschien
Spannungsanzeigen sind nicht besonders relevant bei NiMH.
Interessant wäre die eingeladene Ladung (mAh) gewesen. Die sollte bei gleichem Ausgangszustand ungefähr gleich sein.
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
Hinsichtlich deiner "Messungen" (sofern man bei einem Ladegerät überhaupt von so etwas sprechen kann), schließe ich mich @light-wolff an, die Spannungen sind bei NiMH vorwiegend irrelevant und die tatsächlichen Ladungsmengen wären viel nützlicher.

Davon abgesehen sind Ströme von 1.0 A bei AA-eneloops mindestens erforderlich, damit eine -dV/dt-Ladeschlusserkennung bei den meisten MiBoxer-Ladern einigermaßen zuverlässig in allen Fällen funktioniert.
Leider hast du nichts zur Baugröße der Varta-Zellen geschrieben, aber 600 mA bei AA wären in der Regel zu wenig.
...er war am Ende ziemlich (für meine Begriffe zu sehr) aufgeheizt, ...

...da hätte ich mir bei der beworbenen "hochempfindlichen -dV - Bestätigung voller Kapazität" (lt. Bedienungsanleitung) schon mal eine etwas 'sensiblere' Abschaltung gewünscht ...
Ist dir auch bewusst, wie so eine -dV/dt-Ladeschlusserkennung funktioniert? Die Erwärmung des Akkus ist die Voraussetzung dafür, dass die -dV/dt-Ladeschlusserkennung funktionieren kann.
Gäbe es keine Erwärmung, würde der Spannungsabfall am Ladeschluss nicht oder deutlich zu gering ausfallen.

Aus dem gleichen Grund benötigt man einen hohen Ladestrom, damit in der "Überladungssphase" eine möglichst schnelle und ausreichend starke Erwärmung auftritt.

Viele (unerfahrene) Anwender denken dann oft "oh, der Akku wurde aber sehr warm, dann nehme ich mal lieber weniger Strom". Das ist aber so ziemlich das Gegenteil von dem, was man tun sollte - nämlich als notwendig hinnehmen.
Statt dessen köcheln sie dann lieber ihre Akkus bei schonend niedriger Temperatur langsam zu Tode, wie ein Fischfilet im Sous-vide-Garer... :entsetzt:

Sehr hilfreich wären übrigens die tatsächlichen Temperaturen der Akkus, keine äußerst subjektiven Schätzungen in der Art von "für meine Begriffe zu sehr aufgeheizt".
tja, was soll ich sagen ... bezüglich NiMH wirklich eine krasse Enttäuschung ... :(

also, mein Fazit : für NiMH ist zumindest mein Exemplar definitiv NICHT geeignet
Das überrascht mich ehrlich gesagt wenig, die meisten Kombilader laden NiMH-Akkus nicht besonders gut und selbst wenn mal ein Exemplar in einem guten, fundierten Testbericht positiv erwähnt wird, kann man sich längst nicht darauf verlassen, dass dies immer und mit allen Akkus (versch. Hersteller, unterschiedliches Alter, unterschiedlicher Ladezustand zu Beginn des Ladevorgangs usw.) zuverlässig funktioniert.
scheint ja unglaublich "schwer" zu sein, so was "simples" wie ein korrekt funktionierendes Ladegerät zu bauen ... :peinlich: :facepalm: )
Das hat mit dem Schwierigkeitsgrad nicht so viel zu tun, sondern ist viel mehr eine wirtschaftliche Frage.

Bei einem Kombi-Ladegerät für NiMH und Lithium-Akkus ist es für den Hersteller wichtig, dass diverse "Sicherheitsaspekte" bei Lithium-Akkus beachtet werden. Bei einem NiMH-Akku gibt es so etwas kaum.

Es lohnt sich für den Hersteller schlicht nicht, viel Entwicklungsarbeit in eine ausgefeilte Ladeschlusserkennung für NiMH-Akkus zu investieren, es kann ja nichts passieren, außer dass die Akkus nicht lange leben.
Die meisten Käufer haben keinen Schimmer von Akkus und deren Ladeverfahren, die wollen nur, dass die Dinger am Ende voll sind. Wir hier sind eine verschwindend kleine Minderheit, die sich überhaupt Gedanken zu ihren Akkus macht und (leider) nicht marktrelevant oder repräsentativ.

Wenn dann Akkus nach zwei Jahren und 150 Zyklen bereits hinüber ist, dann lasten die DAU-Käufer das in der Regel nicht dem Ladegerät an, sondern tun es als "normale" Alterung ab oder ziehen die Qualität der Akkus in Zweifel.
Wenn man sich mal negative Kundenbewertungen für gängige Akkus durchliest, merkt man schnell, dass die Mehrheit der zugehörigen Rezensenten in Akkufragen einfach "doof" ist.

Was sollte das also den Hersteller eines Ladegeräts scheren?
 
  • Danke
Reaktionen: light-wolff

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
1.121
882
113
NiMH werden mit Konstantstrom bis zum Schluss geladen.

sag das Miboxer ... der Ladestrom stieg im Laufe der Ladezeit langsam (!) über Zwischenstufen hinweg bis irgendwann schließlich auf 1,0 A an ...


die Spannungen sind bei NiMH vorwiegend irrelevant und die tatsächlichen Ladungsmengen wären viel nützlicher.

allerdings passten die Spannungen hier - für mich - durchaus zum Gesamtbild :

der eine Varta (AA) aus dem Paar wurde mit ca. 1100 mAh bis auf ca. 1,41 V geladen, und benötigte anschließend im Aldi-Lader noch ca. eine halbe Stunde, um dort auf "100 %" zu kommen ... während derjenige Varta, der vom Miboxer mit ca. 1780 mAh (und wesentlich länger) auf ca. 1,48 V geladen worden war, im Aldi-Lader quasi umgehend die "100 %" bescheinigt bekam ... (genau entsprechend bei den Eneloops ...)

grundsätzlich hast Du aber natürlich recht ... aber wie ich es geschrieben hatte, ich war gar nicht drauf gefasst gewesen, dass da irgendwas "wichtiges zu protokollierendes" passieren würde ...

Ist dir auch bewusst, wie so eine -dV/dt-Ladeschlusserkennung funktioniert? Die Erwärmung des Akkus ist die Voraussetzung dafür, dass die -dV/dt-Ladeschlusserkennung funktionieren kann. Gäbe es keine Erwärmung, würde der Spannungsabfall am Ladeschluss nicht oder deutlich zu gering ausfallen.

sicher ist mir das bewusst ... ich ging (bzw. gehe bis jetzt immer noch ...) nur davon aus, dass zwischen "zu starker Aufheizung" und "keine Erwärmung" noch was anderes ('besseres' ...) machbar sein sollte ...

Sehr hilfreich wären übrigens die tatsächlichen Temperaturen der Akkus, keine äußerst subjektiven Schätzungen in der Art von "für meine Begriffe zu sehr aufgeheizt".

stimmt ... wie gesagt, nicht auf irgendwas zu messendes eingestellt gewesen ... (dass die Temperaturen aber sehr, sehr deutlich über der Anzeige im Display lagen, erschien jedenfalls sehr klar ...)


Leider hast du nichts zur Baugröße der Varta-Zellen geschrieben, aber 600 mA bei AA wären in der Regel zu wenig.

die Varta sind AA aus einem Set mit einem Ladegerät und tragen den Aufdruck : "Laden : 16 h - 210 mA"

(bei gesamt 2100 mAh)
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
6.331
5.404
113
Bielefeld, NRW
sag das Miboxer ... der Ladestrom stieg im Laufe der Ladezeit langsam (!) über Zwischenstufen hinweg bis irgendwann schließlich auf 1,0 A an ...
Das liegt an der Ladeautomatik bei Miboxer, die sich am Innenwiderstand des Akku orientiert. Da sich der Innenwiderstand während des Ladevorgangs verändert, ist auch der Ladestrom nicht konstant: CC-Ladung, wie immer bei NiMH-Akkus.
Wenn man diese jedoch nicht verwendet (manuelle Ladestromeinstellung), dann bleibt dieser auch über die Ladezeit konstant.
sicher ist mir das bewusst ... ich ging (bzw. gehe bis jetzt immer noch ...) nur davon aus, dass zwischen "zu starker Aufheizung" und "keine Erwärmung" noch was anderes ('besseres' ...) machbar sein sollte ...
Na ja, da müsste man erst einmal klären, was überhaupt "zu starke Aufheizung" ist, Zahlenwerte wären nützlich - und zwar nicht die, die das Ladegerät anzeigt, denn die zeigen größtenteils die Gerätetemperatur und nur sekundär die Zellentemperatur.

Davon abgesehen gibt es bessere Methoden zur Ladeschlusserkennung bei NiMH-Akkus, nur haben die auch wieder andere Nachteile.
Und da sind wir wieder bei den wirtschaftlichen Aspekten...
 

budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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Das liegt an der Ladeautomatik bei Miboxer, die sich am Innenwiderstand des Akku orientiert.

richtig ... beim ersten Eneloop sank der Innenwiderstand im Lauf der Ladezeit von anfangs knapp 60 mΩ irgendwann runter bis ich glaub in die 30er ...

dann stieg der Ladestrom also dementsprechend ...

dieser Eneloop kam dann irgendwann bei 1,48 Volt an ... blieb dann da eine ganze Weile ... um dann doch noch irgendwann über die 1,50 Volt - Grenze auf 1,51 V zu springen ... bei - richtig, subjektiv - "zu starker" Aufheizung ... das war eben so ein Moment, wo man dachte, da hätt er wegen mir auch schon bei 1,48 V abschalten können, bei entsprechend etwas weniger Aufheizung ... und wo man eben dachte, soo "hochempfindlich", wie es im Werbetext heißt, ist die -dV - Abschaltung hier vllt. doch nicht ...

nun ja, wie Du schon sagst, ein Gerät, das zuerst mal "Lithium können muss" ... NiMH ist da dann wohl nicht ganz so wichtig ... "Smarte" Ladetechnik und "Temperatursensoren" hatten da bei mir vllt. auch etwas überzogene Erwartungen in Bezug auf NiMH geweckt ...
 

steidlmick

Flashaholic***
15 August 2012
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und wo man eben dachte, soo "hochempfindlich", wie es im Werbetext heißt, ist die -dV - Abschaltung hier vllt. doch nicht ...
Für die Mehrheit der hier mitlesenden Personen dürfte es wohl keine besonders durchschlagend neue Erkenntnis darstellen, dass Werbeaussagen eine tendenziell eher lose Verbindung zu so lästigen Störfaktoren wie "Wahrheit" oder "technischen Möglichkeiten" haben...
"Smarte" Ladetechnik und "Temperatursensoren" hatten da bei mir vllt. auch etwas überzogene Erwartungen in Bezug auf NiMH geweckt ...
Jedem Nutzer steht natürlich frei, ob er dem Marketing angepassten Schlagwörtern und Aussagen Gewicht bei der Kaufentscheidung beimisst.
Erfahrungsgemäß zeigt sich jedoch häufiger mal eine gewisse Enttäuschung, wenn man es tut, insbesondere bei Herstellern aus Fernost.
 
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budgetlampenfan

Flashaholic**
30 September 2019
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Für die Mehrheit der hier mitlesenden Personen dürfte es wohl keine besonders durchschlagend neue Erkenntnis darstellen, dass Werbeaussagen eine tendenziell eher lose Verbindung zu so lästigen Störfaktoren wie "Wahrheit" oder "technischen Möglichkeiten" haben...

ach du Schreck ... :oops:

soll das etwa heißen, die nachfolgende Werbeaussage, pardon, völlig objektive Produkt-Information durch den Hersteller, meinte ich selbstverständlich, könnte evtl. etwas übertrieben, oder, womöglich noch schlimmer, etwa gar unzutreffend sein ?? o_O :eek:
also nein, das könnte ich mir nun wahrhaftig nicht vorstellen ... :augenrollen: ;) schließlich steht da ja wörtlich : "Hoch - emp - findlich" ... mm-mh ... :thumbup: ;)

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Flashaholic***²
14 September 2011
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im Süden
Den Ladestrom automatisch hochzusetzen bei sinkendem Innenwiderstand WÄHREND des Ladevorgangs halte ich für keine so tolle Idee, weil man damit u.U. die Ladeschlusserkennung stört, besonders wenn sie "hochempfindlich" ist.



soll das etwa heißen, die nachfolgende Werbeaussage, pardon, völlig objektive Produkt-Information durch den Hersteller, meinte ich selbstverständlich, könnte evtl. etwas übertrieben, oder, womöglich noch schlimmer, etwa gar unzutreffend sein ?? o_O :eek:
Ich sehe da weder Produktinformation noch Werbung, sonder nur unverständliches Kauderwelsch, das auf den ersten Blick wie syntaktisch korrektes Deutsch aussieht, aber trotzdem keinen Sinn ergibt.

schließlich steht da ja wörtlich : "Hoch - emp - findlich" ... mm-mh ... :thumbup: ;)
Stimmt, aber das bezieht auf eine "Bestätigungsfunktion voller Kapazität" - von Ladeschlusserkennung steht da nichts. Die naheliegendste unvoreingenommene wörtliche Interpretation wäre, dass das eine Funktion ist, die einem bestätigt, dass der Akku noch volle Kapazität hat, also nicht schon gealtert ist und an Kapazität verloren hat. Mit den Ladezustand hätte das nichts zu tun.
Dann heißt es, diese Funktion ermögliche es, den Akkustatus genauer zu ermitteln - bestätigt die vorige Vermutung: volle Kapazität = Akkustatus gut, zu wenig Kapazität = Status schlecht. Der Fachbegriff dafür ist SOH (state of health).

Toll ist auch, dass das Gerät "den Zeitpunkt des Beendens des Ladevorgangs genauer beurteilen" kann. Es kann also beurteilen, ob es zu früh oder zu spät beendet hat - und zwar genauer (als wer oder was eigentlich?), behält aber das Ergebnis dieser Beurteilung für sich, jedenfalls konnte ich keine entsprechende Anzeige finden. Aber ob es aus seinen Selbstbeurteilungen lernt, wird leider nicht gesagt.

Im Übrigen sollte eine Ladeschlusserkennung nicht "hochempfindlich" sein, sondern im Gegenteil möglichst robust.

P.S.: Der vorstehende Text ist völlig frei von Ironie - garantiert ;-)
 
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1 Mai 2020
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Ich bin Neu und unbedarft. Hab hier zwar viele gelesen und mir deswegen auch das Miboxer C4 in der latest Version (mit Entladefunktion) geholt.
Ich fahre derzeit noch 100% NiMh und hab die letzten ** Jahre immer das IPC-1L benutzt. Gefüttert mit Eneloops und Aldi-NiMh. Verzeiht mir wenn ich sonst zu wenig Ahnung habe. Genervt hat mich schon länger das das IPC Akkus nicht laden konnte weil diese wohl zu "leer" waren.

Anyway. Wie gut ist denn die Kapazitätsanzeige? Ich hab jetzt alle Akkus mal durch das MiBoxe gejagt und 2 Tage liegen lassen. Lege ich die erneut ein wird den Aldis ~70% Kapazität bescheinigt und den Eneloops ~85%. Das der gemessene Innenwiederstand nur bedingt taugt hab ich mitgeschnitten. Ich hab Werte zwischen 30 und 990.

VG