Hallo, heute möchte ich euch die MJ-892 Lauflampe von Magicshine vorstellen. Hierbei handelt es sich um eine Lampe welche speziell fürs Joggen konzipiert wurde und um den Körper geschnallt wird. Als Besonderheit verfügt die Lampe auf der Rückseite über ein rotes Blinklicht, was für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Lauflampe wurde mir freundlicherweise von Magicshine Deutschland für ein Review zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an Herrn Höfner hierfür.
Technische Daten (Herstellerangaben)
- Cree XP-G2 LED
- 200 Lumen
- LED Lebensdauer 50 000 H
- LiIon Akku 18650 / 4,2V / 2600mAh
- Laufzeit 3,5 Stunden bei 100% Helligkeit
- Akkulebensdauer 500 Ladezyklen
- Ladedauer 4~4,5 Stunden
- Schutzart IPX4
- Temperaturbereich -10°C ~ 40°C
- Modi High ~ Mid ~ Low
Lieferumfang
Geliefert wird die Lampe in einer Plastikbox, welche sich zerstörungsfrei öffnen lässt.
Zum Lieferumfang gehört neben der Lampe ansich noch ein Micro USB Kabel , eine Bedienungsanleitung in englischer Sprache sowie eine Garantiekarte.
Hier der mitgelieferte Akku
Aufbau / Verarbeitung
Die Lampe ist an an einem Tragegsystem befestigt, ein Riemen wird um die Brust geschnallt, ein weiterer Riemen wird über der Schulter getragen. Die Riemen sind aus einem elastischen Material gefertigt. Darüber hinaus lassen sie sich durch verstellbare Schnallen an den Träger anpassen.
An der Rückseite ist ein Rotes Blinklicht angebracht, welches auch den mitgelieferten 18650er LiIOn Akku beherbergt. Dieser kann über den Micro USB Anschluss direkt geladen werden.
Nahaufnahme der Streuscheibe und der darunterliegenden LED mitsamt Optik
Wird die Lampe per Micro USB an ein Ladegerät angeschlossen (jedes Handyladegerät funktioniert), beginnt der Ladevorgang automatisch und wird durch ein Blinken der roten LED Leiste signalisiert. Ist der Akku voll, erlischt diese. Interessanterweise liefert Magicshine den Akku nahezu voll geladen aus. Als die Lampe bei mir eintraf hatte der Akku 4,12V.
Der integrierte Lader verrichtet seinen Job unauffällig und lädt (sofern das Netzteil dies unterstützt) mit bis zu 0,74 Ampere den Akku bis exakt 4,19V auf. Sehr schön.
Das Kunststoffgehäuse ist hochwertig verarbeitet. Verarbeitungsfehler oder Grate sind keine zu finden. Auch das Tragesystem lässt hier keine Kritikpunkte zu. Angegeben wird die Lauflampe mit IPX4 und ist somit spritzwassergeschützt. Ein Lauf Im Regen sollte also keine Probleme darstellen.
Achtung: Beim Schließen des Akkudeckels sollte man darauf achten, dass der Dichtungsgummi an seiner Position bleibt. Aus diesem Grund würde ich den Akku ohnehin über den Micro USB Anschluss laden, zumal dieser auch nach mehrmaliger Messung zuverlässig bei 4,19V abschaltet.
Bedienung
Die Lampe verfügt über drei Leuchstufen (100% / 50% / 20%) mit maximal 200 Lumen. Eingeschaltet wird über den einzigen Taster mit einem kurzen Druck.
Mit jedem weiteren Druck auf den Taster wird eine Stufe weiter geschalten. Ausgeschaltet wird ebenfalls mit einem kurzen Druck oder alternativ mit einem langen Druck aus jedem Modus heraus. Gestartet wird unabhängig vom letzten Outputlevel immer mit der maximalen Leuchtstärke.
Lobenswert ist dass der gummierte Taster während des Betriebs dauerhaft rot leuchtet. Somit lässt er sich leicht finden. Übrigens lässt sich die Lauflampe auch mit Handschuhen gut bedienen.
Sobald die Lampe an ist, blinkt auf der Rückseite das rote Licht. Das rückseitige Rotlicht ist absolut ausreichend hell und auch von der Seite gut wahrnehmbar.
Dieses lässt sich nicht weiter verstellen, etwa in Dauerlicht. Auch ein Betrieb ohne das rückseitige Licht ist nicht vorgesehen.
Output
Was die Akkulaufzeit angeht sind die Herstellerangaben untertrieben. Nach kurzer Zeit vollführt die Lampe einen für das Auge nicht sichtbaren Stepdown und bleibt dann absolut konstant für 5 Stunden.
Nach Testende hatte der Akku noch 2,91 Volt. Also alles im grünen Bereich. Man kommt auch nicht in die Verlegenheit den Akku weiter zu entladen, denn sobald dem Akku nach über 5 Stunden auf der höchsten Stufe die Puste ausgeht, flackert die Lampe gut sichtbar und die Leuchtstärke nimmt rapide ab.
Lichtbild
Kommen wir nun zum wichtigsten Punkt, der Ausleuchtung. Dazu muss ich aber etwas ausholen. Denn das möchte ich nicht als Kritik missverstanden wissen.
Macht man sich bewusst dass man die Lampe um den Brustkorb trägt und dieser sich beim Laufen durch die Oberkörper/Beckenrotation immer etwas nach links und rechts dreht, bewegt sich natürlich auch der Lichtkegel mit. Das ist zunächst etwas irritierend. Aber da kann die Lampe nichts dafür, das ist einfach der physiologische Bewegungsablauf des Menschen. Allerdings könnte man da etwas machen:
Der Austrittswinkel des Lichtkegels wird vom Hersteller mit 60 Grad angegeben. Somit hat man im Nahbereich rechts und links seitlich vor sich eine wenig beleuchtete Zone.
Würde man durch eine veränderte Streuscheibe oder eine andere TIR Linse den Lichtkegel weiter auseinander ziehen können, würde das Licht sich zwar immer noch der Oberkörperrotation folgend mitbewegen, es würde aber kaum mehr auffallen.
Beamshot an der weißen Wand
Um Alfred Preißler zu bemühen: "Entscheidend ist auf´em Platz."
Die maximale Helligkeit beträgt 200 Lumen
Noch etwas: durch die Lichtbrechung in der Streuscheibe blendet das Licht ein wenig nach oben.
Ich habe den fraglichen Bereich einfach abgeklebt, was sich sofort mit einer starken Verbesserung bemerkbar machte. Hier könnte der Hersteller die silberne Umrandung der Streuscheibe dahingehend ändern, dass sie oben 5 Millimeter weiter nach vorne positioniert wird und so als Blendschutz fungiert.
Tragekomfort
Im Prinzip ein rein subjektives Thema, sind doch viele Läufer in diesem Bereich sehr empfindlich, andere widerrum gar nicht. Ich gehöre zur ersteren Sorte, wenngleich ich durch lange Bergläufe das Tragen eines Trinkrucksacks gewohnt bin. Wer mit Herzfrequenzsensor trainiert, weiß auch in etwa wie sich das anfühlt. Beim ersten Tragen der Lauflampe war es noch ein wenig ungewohnt, was sich nach ein paar Läufen und zundehmender Tragedauer aber besserte.
Vorläufiges Fazit
Für Läufer die Stirnlampen nicht mögen, kann die Magicshine Lauflampe eine Alternative sein. Innerorts oder auf befestigten Wegen reicht die Leistung von 200 Lumen aus. Einen großen Vorteil gegenüber Stirnlampen wird die Lauflampe bei kalten Temperaturen ausspielen können, da man dann nicht seinen eigenen Atem anstrahlt und sich dadurch selbst blendet.
Im Prinzip könnte das Review hier zu Ende sein, aber ein paar Gedanken habe ich noch.
Eigene Gedanken zur Lauflampe
Die Lampe hat drei Stufen welche sich mit einem kurzen Click nacheinander schalten lassen, beim vierten Click geht die Lampe aus. Wie man sich vorstellen kann, können 200 Lumen frontal nach vorne auch ziemlich blenden. Möchte man entgegenkommende Personen oder Autos eben nicht blenden, schaltet man runter. Möchte man anschließend wieder hochschalten geht man über alle verbliebenen Leuchstufen und steht dann erstmal im Dunkeln. Kurz etwas übersehen und man könnte genau dann stürzen.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, wäre das Folgendes:
-Eine Veränderung der Bedienung dahingehend, dass mit einem kurzen Click immer zwischen den drei Leuchstufen hin und hergewechselt werden kann, ohne dass die Lampe ausgeht. Ausschalten könnte man dann mit einem langen Click realisieren.
Endgültiges Fazit
Ich war am Anfang ein wenig skeptisch, ob die Lauflampe als solche die speziellen Anforderungen beim Laufen erfüllt. Sie macht im Prinzip ihre Sache gut, aber ich sehe noch Potenzial, was die Lampe in meinen Augen nochmal verbessern würde, wobei das lediglich meine Meinung darstellt:
1. Den Lichtkegel verbreitern um ein gleichmässigeres Lichtbild zu erreichen.
2. Einen Blendschutz über der Streuscheibe anbringen.
3. Das User Interface wie oben beschrieben ändern, Modi schalten ohne über "Aus" zu gehen.
4. Der Akku hält länger als je nötig, somit hätte man etwas Spielraum bei der maximalen Helligkeit.
Wenn es die Wärmeableitung der LED zulässt, würde eine Erhöhung der maximalen Helligkeit auf Kosten der Laufzeit der Lampe gut zu Gesicht stehen, zumal man gerade im Wald auf unbefestigten Wegen Reserven benötigt.
Dann wäre ich absolut zufrieden. Wobei ich zugeben muss, dass ich extrem hohe Ansprüche an Laufequipment habe. Das ganze ist also auch Jammern auf hohem Niveau.
Noch ein letztes Wort zu diesem Review. Ich habe alles nach bestem Wissen und Gewissen getestet und beschrieben. Es ist nichts beschönigt geschrieben. Meine Meinung ist nicht käuflich.
Hier sind zwei weitere Threads in denen ich aufs Laufen mit Licht näher eingehe, zum Teil mit Beamshots.
Auflistung geeigneter Stirnlampen fürs Laufen / Joggen
Beamshots diverser Stirnlampen
Falls ihr Fragen habt, nur zu.
Gruß Marco
Dieses und viele weitere Reviews über Stirn- und Fahrradlampen findet ihr auch auf meiner Seite
www.stirnlampen.reviews
Technische Daten (Herstellerangaben)
- Cree XP-G2 LED
- 200 Lumen
- LED Lebensdauer 50 000 H
- LiIon Akku 18650 / 4,2V / 2600mAh
- Laufzeit 3,5 Stunden bei 100% Helligkeit
- Akkulebensdauer 500 Ladezyklen
- Ladedauer 4~4,5 Stunden
- Schutzart IPX4
- Temperaturbereich -10°C ~ 40°C
- Modi High ~ Mid ~ Low
Lieferumfang
Geliefert wird die Lampe in einer Plastikbox, welche sich zerstörungsfrei öffnen lässt.
Zum Lieferumfang gehört neben der Lampe ansich noch ein Micro USB Kabel , eine Bedienungsanleitung in englischer Sprache sowie eine Garantiekarte.
Hier der mitgelieferte Akku
Aufbau / Verarbeitung
Die Lampe ist an an einem Tragegsystem befestigt, ein Riemen wird um die Brust geschnallt, ein weiterer Riemen wird über der Schulter getragen. Die Riemen sind aus einem elastischen Material gefertigt. Darüber hinaus lassen sie sich durch verstellbare Schnallen an den Träger anpassen.
An der Rückseite ist ein Rotes Blinklicht angebracht, welches auch den mitgelieferten 18650er LiIOn Akku beherbergt. Dieser kann über den Micro USB Anschluss direkt geladen werden.
Nahaufnahme der Streuscheibe und der darunterliegenden LED mitsamt Optik
Wird die Lampe per Micro USB an ein Ladegerät angeschlossen (jedes Handyladegerät funktioniert), beginnt der Ladevorgang automatisch und wird durch ein Blinken der roten LED Leiste signalisiert. Ist der Akku voll, erlischt diese. Interessanterweise liefert Magicshine den Akku nahezu voll geladen aus. Als die Lampe bei mir eintraf hatte der Akku 4,12V.
Der integrierte Lader verrichtet seinen Job unauffällig und lädt (sofern das Netzteil dies unterstützt) mit bis zu 0,74 Ampere den Akku bis exakt 4,19V auf. Sehr schön.
Das Kunststoffgehäuse ist hochwertig verarbeitet. Verarbeitungsfehler oder Grate sind keine zu finden. Auch das Tragesystem lässt hier keine Kritikpunkte zu. Angegeben wird die Lauflampe mit IPX4 und ist somit spritzwassergeschützt. Ein Lauf Im Regen sollte also keine Probleme darstellen.
Achtung: Beim Schließen des Akkudeckels sollte man darauf achten, dass der Dichtungsgummi an seiner Position bleibt. Aus diesem Grund würde ich den Akku ohnehin über den Micro USB Anschluss laden, zumal dieser auch nach mehrmaliger Messung zuverlässig bei 4,19V abschaltet.
Bedienung
Die Lampe verfügt über drei Leuchstufen (100% / 50% / 20%) mit maximal 200 Lumen. Eingeschaltet wird über den einzigen Taster mit einem kurzen Druck.
Mit jedem weiteren Druck auf den Taster wird eine Stufe weiter geschalten. Ausgeschaltet wird ebenfalls mit einem kurzen Druck oder alternativ mit einem langen Druck aus jedem Modus heraus. Gestartet wird unabhängig vom letzten Outputlevel immer mit der maximalen Leuchtstärke.
Lobenswert ist dass der gummierte Taster während des Betriebs dauerhaft rot leuchtet. Somit lässt er sich leicht finden. Übrigens lässt sich die Lauflampe auch mit Handschuhen gut bedienen.
Sobald die Lampe an ist, blinkt auf der Rückseite das rote Licht. Das rückseitige Rotlicht ist absolut ausreichend hell und auch von der Seite gut wahrnehmbar.
Dieses lässt sich nicht weiter verstellen, etwa in Dauerlicht. Auch ein Betrieb ohne das rückseitige Licht ist nicht vorgesehen.
Output
Was die Akkulaufzeit angeht sind die Herstellerangaben untertrieben. Nach kurzer Zeit vollführt die Lampe einen für das Auge nicht sichtbaren Stepdown und bleibt dann absolut konstant für 5 Stunden.
Nach Testende hatte der Akku noch 2,91 Volt. Also alles im grünen Bereich. Man kommt auch nicht in die Verlegenheit den Akku weiter zu entladen, denn sobald dem Akku nach über 5 Stunden auf der höchsten Stufe die Puste ausgeht, flackert die Lampe gut sichtbar und die Leuchtstärke nimmt rapide ab.
Lichtbild
Kommen wir nun zum wichtigsten Punkt, der Ausleuchtung. Dazu muss ich aber etwas ausholen. Denn das möchte ich nicht als Kritik missverstanden wissen.
Macht man sich bewusst dass man die Lampe um den Brustkorb trägt und dieser sich beim Laufen durch die Oberkörper/Beckenrotation immer etwas nach links und rechts dreht, bewegt sich natürlich auch der Lichtkegel mit. Das ist zunächst etwas irritierend. Aber da kann die Lampe nichts dafür, das ist einfach der physiologische Bewegungsablauf des Menschen. Allerdings könnte man da etwas machen:
Der Austrittswinkel des Lichtkegels wird vom Hersteller mit 60 Grad angegeben. Somit hat man im Nahbereich rechts und links seitlich vor sich eine wenig beleuchtete Zone.
Würde man durch eine veränderte Streuscheibe oder eine andere TIR Linse den Lichtkegel weiter auseinander ziehen können, würde das Licht sich zwar immer noch der Oberkörperrotation folgend mitbewegen, es würde aber kaum mehr auffallen.
Beamshot an der weißen Wand
Um Alfred Preißler zu bemühen: "Entscheidend ist auf´em Platz."
Die maximale Helligkeit beträgt 200 Lumen
Noch etwas: durch die Lichtbrechung in der Streuscheibe blendet das Licht ein wenig nach oben.
Ich habe den fraglichen Bereich einfach abgeklebt, was sich sofort mit einer starken Verbesserung bemerkbar machte. Hier könnte der Hersteller die silberne Umrandung der Streuscheibe dahingehend ändern, dass sie oben 5 Millimeter weiter nach vorne positioniert wird und so als Blendschutz fungiert.
Tragekomfort
Im Prinzip ein rein subjektives Thema, sind doch viele Läufer in diesem Bereich sehr empfindlich, andere widerrum gar nicht. Ich gehöre zur ersteren Sorte, wenngleich ich durch lange Bergläufe das Tragen eines Trinkrucksacks gewohnt bin. Wer mit Herzfrequenzsensor trainiert, weiß auch in etwa wie sich das anfühlt. Beim ersten Tragen der Lauflampe war es noch ein wenig ungewohnt, was sich nach ein paar Läufen und zundehmender Tragedauer aber besserte.
Vorläufiges Fazit
Für Läufer die Stirnlampen nicht mögen, kann die Magicshine Lauflampe eine Alternative sein. Innerorts oder auf befestigten Wegen reicht die Leistung von 200 Lumen aus. Einen großen Vorteil gegenüber Stirnlampen wird die Lauflampe bei kalten Temperaturen ausspielen können, da man dann nicht seinen eigenen Atem anstrahlt und sich dadurch selbst blendet.
Im Prinzip könnte das Review hier zu Ende sein, aber ein paar Gedanken habe ich noch.
Eigene Gedanken zur Lauflampe
Die Lampe hat drei Stufen welche sich mit einem kurzen Click nacheinander schalten lassen, beim vierten Click geht die Lampe aus. Wie man sich vorstellen kann, können 200 Lumen frontal nach vorne auch ziemlich blenden. Möchte man entgegenkommende Personen oder Autos eben nicht blenden, schaltet man runter. Möchte man anschließend wieder hochschalten geht man über alle verbliebenen Leuchstufen und steht dann erstmal im Dunkeln. Kurz etwas übersehen und man könnte genau dann stürzen.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, wäre das Folgendes:
-Eine Veränderung der Bedienung dahingehend, dass mit einem kurzen Click immer zwischen den drei Leuchstufen hin und hergewechselt werden kann, ohne dass die Lampe ausgeht. Ausschalten könnte man dann mit einem langen Click realisieren.
Endgültiges Fazit
Ich war am Anfang ein wenig skeptisch, ob die Lauflampe als solche die speziellen Anforderungen beim Laufen erfüllt. Sie macht im Prinzip ihre Sache gut, aber ich sehe noch Potenzial, was die Lampe in meinen Augen nochmal verbessern würde, wobei das lediglich meine Meinung darstellt:
1. Den Lichtkegel verbreitern um ein gleichmässigeres Lichtbild zu erreichen.
2. Einen Blendschutz über der Streuscheibe anbringen.
3. Das User Interface wie oben beschrieben ändern, Modi schalten ohne über "Aus" zu gehen.
4. Der Akku hält länger als je nötig, somit hätte man etwas Spielraum bei der maximalen Helligkeit.
Wenn es die Wärmeableitung der LED zulässt, würde eine Erhöhung der maximalen Helligkeit auf Kosten der Laufzeit der Lampe gut zu Gesicht stehen, zumal man gerade im Wald auf unbefestigten Wegen Reserven benötigt.
Dann wäre ich absolut zufrieden. Wobei ich zugeben muss, dass ich extrem hohe Ansprüche an Laufequipment habe. Das ganze ist also auch Jammern auf hohem Niveau.
Noch ein letztes Wort zu diesem Review. Ich habe alles nach bestem Wissen und Gewissen getestet und beschrieben. Es ist nichts beschönigt geschrieben. Meine Meinung ist nicht käuflich.
Hier sind zwei weitere Threads in denen ich aufs Laufen mit Licht näher eingehe, zum Teil mit Beamshots.
Auflistung geeigneter Stirnlampen fürs Laufen / Joggen
Beamshots diverser Stirnlampen
Falls ihr Fragen habt, nur zu.
Gruß Marco
Dieses und viele weitere Reviews über Stirn- und Fahrradlampen findet ihr auch auf meiner Seite
www.stirnlampen.reviews