Da ich im Netz noch kein Review zur Imalent R60C finden konnte dachte ich, dass hier vielleicht doch Interesse besteht und habe mich mal daran versucht.
Erwartet jetzt aber bitte keine Hochglanz Werbefotos von mir. Vielen Dank @Gatzetec für die prompte Lieferung.
Verpackung und Lieferumfang
Die Lasergravur sieht nicht besonders sauber ausgeführt aus.
Herstellerspezifikationen:
Größenvergleich
Eagtac MX3T-C, Imalent R60C, Acebeam X80, Acebeam K35-GT
Blick in die Lampen
Die Lampe könnte für meinen Geschmack ruhig noch etwas länger sein, dann würde sie mir noch etwas besser in der Hand liegen. Auch ein Edelstahl Bezel hätte ihr gut gestanden finde ich.Vom Kopf-Durchmesser ist es das, was ich noch gerade so als jackentaschentauglich bezeichnen würde. Ich hatte meine Acebeam X45 verkauft, da sie mir zum spontanen Mitnehmen doch zu groß war.
Status-LED´s , Akkus und Laden
Die Lampe hat 2 Status LED´s. Sie sind 180° gegenüberliegend zwischen dem Taster und dem Ladeanschluss angeordnet. Wenn die Lampe aus ist und der Taster lange gedrückt wird, schalten sie sich dauerhaft ein und dienen als Locator-LED´s. Das ist praktisch da der Taster sonst im Dunkeln relativ schwer zu finden ist. Der Taster lässt sich übrigens drehen, reagiert aber doch sehr präzise und knackig.
Wenn die Akkuspannung unter 3 V sinkt, soll die Lampe dieses durch Blinken signalisieren. Die mitgelieferten 4.000 mAh Akkus sind sehr lang, so dass sie leider nicht in mein SkyRC MC3000 Ladegerät passen. So bleibt mir nur die Aufladung über das magnetische Ladesystem der Lampe. Während des Aufladens leuchten die Status LED´s rot, wenn der Akku geladen ist schalten sie auf grün. Die Ladeschlussspannung beträgt 4,19 V.
Blick und den Lampenlopf und in den Akkubecher
Bedienung:
Lampe Aus
Ein Wegrollschutz ist durch die Einkerbungen am Kopf nur rudimentär gegeben
Laufzeittest:
Die Messung fand als sehr einfache Ceiling-Bounce-Messung im Tailstand und ungekühlt bei Zimmertemperatur mit Hilfe einer Smartphone App statt. Die Werte auf der Y-Achse sind die relativen Werte die von der App aufgezeichnet wurden.
Wenn die 18.000 lm im Turbo Start stimmen, kann mann die Achwerte x 4,2 nehmen.
Die Lampe wurde bei diesem Test sehr schnell sehr heiß und ließ sich schon nach wenigen Minuten mit bloßen Händen nicht länger festhalten. Laut Anleitung soll sie bei 50 °C auf die 3.300 lm Stufe abregeln. Wenn man davon ausgeht, dass der Turbo mit den angegebenen 18.000 lm startet, regelt sie auf Werte zwischen 3.000 lm und 2.800 lm runter. Der Turbo soll sich ab 65 °C nicht mehr aktivieren lassen. Ich habe dann jeweils den Test unterbrochen und die Lampe abkühlen lassen. Die Akkuspannung habe ich gemessen als sich die Lampe abgekühlt hatte. Danach habe ich den Test dann fortgesetzt. Nach14 x Turbo und 5 x High innerhalb von 23.5 Minuten hatten die Akkus noch eine Restspannung von 3,63 Volt. Der Turbo ließ sich noch aktivieren.
Hier nochmal die ersten 2 Minuten im Detail
Hier nochmal eine Messung im gekühlten Zustand.
Auch hier wieder die ersten 2 Minuten im Detail. Sie regelt dann etwas langsamer ab.
Hier das Laufzeitdiagramm ungekühlt auf Mid. III, Start 3.300 Lumen
Wenn mann davon ausgeht, dass die Mid. III Stufe mit 3.300 Lumen richtig angegeben ist, macht die Lampe nach 16,5 Minuten bei 2.800 Lumen einen Stepdown auf 2.255 Lumen danach läuft sie mit leicht abfallender Kurve bis zu einer Gesamtzeit von 111,5 Minuten weiter. Dort ist sie mit 1.335 Lumen unvermittelt ausgegangen. Eine Akkuwarnung konnte ich nicht beobachten. Die Akkus hatten nach einer Regeneration noch eine Restspannung von 2,91 Volt.
Beamshots
Habe ich mir fest vorgenommen und werden hier nachgereicht.
Was ich schon mal sagen kann, in den unteren Leuchtstufen ist das Licht, wie für die SST70 typisch, leicht grünlich.
Der Spot hat in etwa die gleiche Größe wie bei der MX3T-C, aber die R60C hat eine höhere Intensität und einen helleren Spill. Die X80 ist natürlich noch ein ganzes Stück flutiger wie die R60C.
Erwartet jetzt aber bitte keine Hochglanz Werbefotos von mir. Vielen Dank @Gatzetec für die prompte Lieferung.
Verpackung und Lieferumfang
- Die Imalent R60C
- Holster
- USB Ladekabel
- 3 Stück 4000mAh 21700 Li-ion Akku
- 2 Ersatz O-Ringe
- Bedienungsanleitung (u.a. in Deutsch)
Die Lasergravur sieht nicht besonders sauber ausgeführt aus.
Herstellerspezifikationen:
- 6 Luminus SST70 LED's
- Betrieb mit 3 x 21700 LiIon Akku 4.000 mAh
- Low: 300 Lumen für 30 Stunden
- Mid I: 1.200 Lumen für 8 Stunden
- Mid II: 2.000 Lumen für 3 Stunden
- Mid III: 3.300 Lumen für 2 Stunden
- High: 6.000 - 3.300 Lumen für 110s + 110 Minuten
- Turbo: 18000 - 3.300 Lumen für 90s + 116 Minuten
- Maße:125.5 mm (Länge) 51mm (Batterierohr) x 74 mm (Kopf)
- Gewicht:428 Gramm ohne Akkus
- max. 1.038 Meter Leuchtweite
- Intensität: 269.620 cd ( max.)
- Lichtfarbe Kaltweiß 6.500K
- Stoßfest bis 1,5m
- Wasserdichtheit IPX8
Größenvergleich
Eagtac MX3T-C, Imalent R60C, Acebeam X80, Acebeam K35-GT
Blick in die Lampen
Die Lampe könnte für meinen Geschmack ruhig noch etwas länger sein, dann würde sie mir noch etwas besser in der Hand liegen. Auch ein Edelstahl Bezel hätte ihr gut gestanden finde ich.Vom Kopf-Durchmesser ist es das, was ich noch gerade so als jackentaschentauglich bezeichnen würde. Ich hatte meine Acebeam X45 verkauft, da sie mir zum spontanen Mitnehmen doch zu groß war.
Status-LED´s , Akkus und Laden
Die Lampe hat 2 Status LED´s. Sie sind 180° gegenüberliegend zwischen dem Taster und dem Ladeanschluss angeordnet. Wenn die Lampe aus ist und der Taster lange gedrückt wird, schalten sie sich dauerhaft ein und dienen als Locator-LED´s. Das ist praktisch da der Taster sonst im Dunkeln relativ schwer zu finden ist. Der Taster lässt sich übrigens drehen, reagiert aber doch sehr präzise und knackig.
Wenn die Akkuspannung unter 3 V sinkt, soll die Lampe dieses durch Blinken signalisieren. Die mitgelieferten 4.000 mAh Akkus sind sehr lang, so dass sie leider nicht in mein SkyRC MC3000 Ladegerät passen. So bleibt mir nur die Aufladung über das magnetische Ladesystem der Lampe. Während des Aufladens leuchten die Status LED´s rot, wenn der Akku geladen ist schalten sie auf grün. Die Ladeschlussspannung beträgt 4,19 V.
Blick und den Lampenlopf und in den Akkubecher
Bedienung:
Lampe Aus
- Einfachklick Ein mit Mode Memory
- Doppelklick Start auf Turbo
- Dreifachklick Start auf Low
- Vierfachklick Elektronischer Lockout
- Langer Klick Status LED´s Ein und Aus
- Doppelklick Turbo
- Nochmaliger Doppelklick Strobe
- Gedrückt halten Leuchtstufenwechsel
Ein Wegrollschutz ist durch die Einkerbungen am Kopf nur rudimentär gegeben
Laufzeittest:
Die Messung fand als sehr einfache Ceiling-Bounce-Messung im Tailstand und ungekühlt bei Zimmertemperatur mit Hilfe einer Smartphone App statt. Die Werte auf der Y-Achse sind die relativen Werte die von der App aufgezeichnet wurden.
Wenn die 18.000 lm im Turbo Start stimmen, kann mann die Achwerte x 4,2 nehmen.
Die Lampe wurde bei diesem Test sehr schnell sehr heiß und ließ sich schon nach wenigen Minuten mit bloßen Händen nicht länger festhalten. Laut Anleitung soll sie bei 50 °C auf die 3.300 lm Stufe abregeln. Wenn man davon ausgeht, dass der Turbo mit den angegebenen 18.000 lm startet, regelt sie auf Werte zwischen 3.000 lm und 2.800 lm runter. Der Turbo soll sich ab 65 °C nicht mehr aktivieren lassen. Ich habe dann jeweils den Test unterbrochen und die Lampe abkühlen lassen. Die Akkuspannung habe ich gemessen als sich die Lampe abgekühlt hatte. Danach habe ich den Test dann fortgesetzt. Nach14 x Turbo und 5 x High innerhalb von 23.5 Minuten hatten die Akkus noch eine Restspannung von 3,63 Volt. Der Turbo ließ sich noch aktivieren.
Hier nochmal die ersten 2 Minuten im Detail
Hier nochmal eine Messung im gekühlten Zustand.
Auch hier wieder die ersten 2 Minuten im Detail. Sie regelt dann etwas langsamer ab.
Hier das Laufzeitdiagramm ungekühlt auf Mid. III, Start 3.300 Lumen
Wenn mann davon ausgeht, dass die Mid. III Stufe mit 3.300 Lumen richtig angegeben ist, macht die Lampe nach 16,5 Minuten bei 2.800 Lumen einen Stepdown auf 2.255 Lumen danach läuft sie mit leicht abfallender Kurve bis zu einer Gesamtzeit von 111,5 Minuten weiter. Dort ist sie mit 1.335 Lumen unvermittelt ausgegangen. Eine Akkuwarnung konnte ich nicht beobachten. Die Akkus hatten nach einer Regeneration noch eine Restspannung von 2,91 Volt.
Beamshots
Habe ich mir fest vorgenommen und werden hier nachgereicht.
Was ich schon mal sagen kann, in den unteren Leuchtstufen ist das Licht, wie für die SST70 typisch, leicht grünlich.
Der Spot hat in etwa die gleiche Größe wie bei der MX3T-C, aber die R60C hat eine höhere Intensität und einen helleren Spill. Die X80 ist natürlich noch ein ganzes Stück flutiger wie die R60C.
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