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[Review] Fenix UC52

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
Hallo,

hier stelle ich euch die Fenix UC52 vor. Die Lampe wurde mir von Fenix zur Verfügung gestellt.


Bezugsquelle
http://www.flashlightshop.de/product_info.php?products_id=9648







Herstellerdaten




Meine Messungen [originaler Akkupack mit 2 x 3.500mAh @8,4V]
Die Lumenmessung habe ich in meiner DIY Ulbrichtkugel gemacht. Hier geht es zu den Lumenmessungen diverser Lampen: http://www.taschenlampen-forum.de/threads/rs-freaks-lumenmessungen-in-einer-diy-ulbrichtkugel.57382/

Lampe Soll Ist Kaltstart Ist nach 30sek Akku
Fenix UC52 CW 3.100 3.315 3.128 originaler Akkupack

  • 21.249 Lux [in 2 Meter Abstand gemessen und auf 1 Meter zurück gerechnet]
  • 273 Gramm einsatzbereit mit Akkupack
  • 1,91A Ladestrom
  • 153mm Länge
  • 42mm Kopfdurchmesser
  • 26mm x 40mm Griffstärke




Laufzeittest [originaler Akkupack mit 2 x 3.500mAh @8,4V]

Beim ersten Test hatte ich die Fenix ungekühlt in der Hand. Die Umgebungstemperatur betrug 21 Grad. Nach 4 Minuten wurde sie mir zu heiß. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kopf eine Oberflächentemperatur von 56 Grad und das obere Griffende wurde 46 Grad warm. Direkt nach dem Test war der Akku noch bei 89%.



Während dem zweiten Test wurde die Lampe von einem Ventilator gekühlt. Die Regelung ist sehr gut. Offensichtlich besitzt die Lampe einen Boosttreiber, der in den ersten 38 Minuten für nahezu konstante Helligkeit sorgt. Bei Minute 38 hat sie auf die zweithöchste Stufe runter geschaltet und lies sich auch nicht wieder hochschalten. Diese Stufe wurde dann bis Minute 81 gehalten. In den letzten 2 Minuten wurde die Lampe etwas dunkler und ging dann aus.



Die Leuchtstufe "High" ist auch ohne Kühlung dauerbetriebsfest.



Lieferumfang
Geliefert wird die Fenix UC52 in einem normalen Karton.



Im Inneren befindet sich ein Kunststoffeinschub.



Folgende Dinge sind im Lieferumfang enthalten: Lampe, Micro-USB Kabel, Bedienungsanleitung, Holster und ein Lanyard.




Haptik
Die Oberflächenbeschichtung macht einen robusten Eindruck. Verarbeitungsmäßig ist sie auf hohem Niveau. Das Batterierohr ist relativ glatt und nicht besonders rutschsicher. Die Form der Lampe liegt besser in der Hand als herkömmliche runde Batterierohre. Kopflastig ist sie nicht, das Tragegefühl ist ausgewogen.








Größenvergleich
Der Größenvergleich zeigt folgendes: 330ml Dose -> Olight R50 Pro -> Acebeam L16 -> Fenix UC52 -> Fenix TK35UE 2018.




Lampenkopf
Der Lampenkopf ist mit dem Batterierohr aus einem Teil gefertigt. Er besitzt nur kleine Kühlrippen und fügt sich gut in die Form der Lampe ein.



Im orange peel [strukturierten] Reflektor befindet sich die perfekt zentrierte Cree XHP70 LED mit kaltweißer Lichtfarbe. Das Fenix hier auf die XHP70 und nicht auf die XHP70.2 setzt finde ich gut. Mit der XHP70.2 gibt es bei vielen Reflektoren unschöne gelbe Spiegelungen im Lichtbild. Solange es keine vernünftigen Reflektoren für die XHP70.2 gibt, ist die XHP70 die bessere Wahl.



Die Glasscheibe weist einen Lilaschimmer auf, dieser deutet auf eine sehr lichtdurchlässige Vergütung hin.




Heckansicht
Eine klassische Tailcap gibt es nicht, daher ist auch kein mechanischer Lockout möglich. Hinten befinden sich 4 ausreichend große Löcher für ein Lanyard. Der Tailstand klappt problemlos.






Batterierohr
Das Batterierohr ist etwas glatt und besitzt kaum eine Strukturierung. Die Form ist ein richtiger Handschmeichler. Der Wegrollschutz ist formbedingt natürlich auch gegeben.




Display
Das Display informiert über sämtliche Zustände der Lampe. Es ist sowohl im dunkeln, wie auch im hellen sehr gut ablesbar. Ein leichtes PWM-Geflimmer ist zu erkennen. Im Gegensatz zu anderen Lampen ist die Schutzscheibe zum Glück aus klarem Material.














Lanyard
Als Lanyard wird eine dicke Kordel mit Lederteilen mitgeliefert. Die Verarbeitung und Materialanmutung ist ausgezeichnet.




Interne Ladefunktion
Die interne Ladefunktion lädt mit 1,91 Ampere. Während des Ladevorgangs kann die Lampe in der Stufe „Low“ genutzt werden.



Der Micro-USB Anschluss wird von einer Gummikappe verdeckt. Diese dichtet zwar ab und ist aus geschmeidigem Material gefertigt, aber die Form könnte man noch ein wenig verbessern. All zu fest schließt sie nicht, wenn man die Lampe aus der Tasche zieht, kann sich die Abdeckung schonmal öffnen.






Akkus
Die Lampe verfügt über einen festen Akkupack. Dieser besteht aus zwei in Serie verschalteten 18650er Li-Ion Akkus mit 3.500mAh. Wechselbar ist er zwar nicht, aber mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man die Akkus wahrscheinlich tauschen. Der hintere Teil der Lampe lässt sich mit einem Torxschraubendreher zerlegen. Der Nachteil bei solchen festen Akkupacks ist meiner Meinung nach nicht mal, dass die Zellen irgendwann ihren Geist aufgeben, sondern das man bei sehr langen Einsätzen keine Ersatzakkus einlegen kann. Hier kommt ihr ihre relativ genaue Anzeige der Restlaufzeit zugute.

*Die beiden aufgelegten Akkus dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht aus der Lampe.






Akkustandsanzeige
Den Akkustand kann man in Prozent auf dem Display sehen. Die prozentuale Angabe lässt sich nur anzeigen, wenn die Lampe ausgeschaltet ist. Bei aktivierter Lampe wird die Restlaufzeit, in der gerade aktivierten Stufe, in Stunden/Minuten angezeigt. Das finde ich sehr praktisch, so kann man genau einschätzen wie lange der Akku noch hält. Bei meinem Laufzeittest hat sich herausgestellt, dass die Zeitangaben ungefähr stimmen.






Holster
Das Holster ist sehr passgenau. Die UC52 wird mit dem Kopf nach oben eingelegt. Die Materialanmutung ist in Ordnung, man hätte es noch etwas stabiler machen können.





Auf der Rückseite befindet sich eine Klettschlaufe und eine feste Schlaufe.




Bedienung
Die Lampe wird mit 2 Schaltern bedient, diese sind aus Gummi gefertigt. Im dunkeln und mit Handschuhen sind sie leicht zu erstasten. Das Schaltgefühl ist straff, jeder Druck wird mit einem „Klick“ quittiert. Sie schaltet endlos in folgender Reihenfolge: Eco -> Low -> Med -> High -> Turbo -> Eco usw. Gestartet wird in der zuletzt verwendeten Helligkeit. Ich finde es sehr angenehm, dass alle Leuchtstufen in der normalen Schaltreihenfolge enthalten sind. Leider kann man nicht hoch und runter schalten, dies hätte ich mir bei einer Lampe mit 2 Schaltern gewünscht.
  • Ein- und Ausschalten
    • Unteren Schalter 0,5sek gedrückt halten
  • Leuchtstufenwechsel
    • Unteren Schalter antippen
  • Akkustandsanzeige
    • Oberen Schalter antippen [wenn Lampe aus]
  • Tastensperre aktivieren/deaktivieren
    • Beide Schalter 3sek gedrückt halten
  • Strobe/SOS
    • Oberen Schalter antippen [wenn Lampe an]
    • Oberen Schalter 0,5sek gedrückt halten [wenn Lampe aus]






Lichtbild

Der Abstrahlwinkel ist mittelmäßig groß.




Auf dem Whitewallshot ist die kaltweiße Lichtfarbe zu sehen. Nennenswerte Farbstiche erkenne ich nicht. Man sieht ein ganz leichtes Donuthole, dies macht sich draußen aber nicht bemerkbar.




Eine PWM Regelung konnte ich nicht erkennen. Da ich schon öfter gefragt wurde was PWM ist, hier mal ein Link zur Erklärung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation?wprov=sfla1




Ein Moonlight gibt es leider nicht. Die dunkelste Leuchtstufe nennt sich „Eco“ und könnte etwas dunkler sein. Draußen ist die minimale Helligkeit okay, nachts aus dem Schlafzimmer schleichen, fällt damit allerdings schwer.




Das Lichtbild schätze ich als flutlastigen Allrounder ein. Sowohl das Lichtbild, wie auch die Lichtleistung sind zur Fenix TK35UE 2018 sehr ähnlich. Die Lichtfarbe ist, für mich als CW Liebhaber, fast perfekt. Störende Farbstiche kann ich draußen nicht erkennen. Ein Donuthole ist im Einsatz nicht zu sehen.




















Fazit
Ich kann die UC52 bedenkenlos empfehlen. Wie oben genannt, gibt es kleinere Verbesserungsmöglichkeiten, diese sind allerdings „meckern auf hohem Niveau“. Ich hätte mir gewünscht, dass man keinen festen Akkupack verbaut. Das Lichtbild und die Lichtfarbe gefallen mir sehr gut. Die Laufzeitangabe auf dem Display ist sehr praktisch. Durch ihre relativ geringe Größe, kann man sie problemlos in der Jackentasche und für kürzere Zeit auch mal in der Hosentasche transportieren. Das Allrounderlichtbild und der hohe Tragekomfort, macht sie zu einem guten Begleiter bei abendlichen Spaziergängen.
 
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Sonnen

Flashaholic**
21 Dezember 2012
2.415
1.339
113
Österreich
Danke fürs Review, Ganz nette Lampe. Ich sehe nur leider keinen Grund sie zu kaufen da ich mit der TK35UE( 2018) schon sehr zufrieden bin. (Ist echt momentan meine absolute LieblingsGEBRAUCHlampe)
 
Zuletzt bearbeitet:

Gray Matter

Flashaholic**
19 Juni 2011
4.989
2.174
113
08541
Vielen Dank für das Review. Also die Akkus sind wirklich nur zwei Sanyo 3500 ohne irgendwelche Sachen drauf geschweißt!?
 

RS.FREAK

Flashaholic***
24 Dezember 2014
6.414
6.129
113
In der oberen Hälfte des Landes
... würde daher noch nicht einmal an den Kauf einer solchen Wegwerf-Lampe denken...

Ganz so drastisch sehe ich das nicht. Bevor die Akkus deutlich nachlassen und gewechselt werden müssten, kann man ja extrem oft laden. Die Anzahl der möglichen Ladezyklen ist bei aktuellen Li-Ion Zellen so hoch, dass diese Grenze wohl nur die wenigsten Leute erreichen. Wenn dies passieren sollte, kann man die Lampe ja immer noch aufschrauben ;)


Vielen Dank für das Review. Also die Akkus sind wirklich nur zwei Sanyo 3500 ohne irgendwelche Sachen drauf geschweißt!?
Die beiden GA dienen nur zur Veranschaulichung. Ich habe die Lampe nicht aufgeschraubt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Flummi

Moderator
Teammitglied
26 Oktober 2015
6.151
7.315
113
Nähe Hannover
Danke für das prima Review!

Ich finde die Lampe sehr interessant. Sie hat eine super Regelung ohne unnötige Stepdowns. Mit den Akkus, naja, solange man bei Bedarf an die rankommt, könnte ich damit leben. Aber bei dem aufgerufenen Preis müsste für mich mindestens noch NW angeboten werden...
 

Strapper

Flashaholic**
3 Januar 2014
1.976
787
113
Hallo

Tolle Vorstellung der Lampe !
Vielen Dank dafür!

Leider finde ich den Preis auch ein wenig zu hoch angesetzt.

Gruß Strapper
 

Onkel Otto

Moderator
Teammitglied
20 November 2015
8.332
8.675
113
Stadtallendorf
Danke für das professionelle Review :thumbup:.

Ein Up/Down-UI mit den beiden Schaltern hätte mich
ein wenig über den Akkupack hinwegtrösten können.
Hätte. Aber so, eher ein "pffff".
Auch das Display macht mich nicht wirklich an.

Greetings
Klaus
 
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  • Danke
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Galeodes

Flashaholic*
23 Dezember 2017
466
666
93
Schönes Review, die Lampe ist doch glatt an mir vorbeigegangen, erinnert micht stark an die EC Serie von NiteCore,
nettes Lämpchen wäre allerdings besser gewesen man könnte die Akkus wechseln, aber so gehts auch.
Meine Lupine TL max läuft seit Jahren mit dem gleichen Akkupack ohne Probleme:thumbup:
 
  • Danke
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Gray Matter

Flashaholic**
19 Juni 2011
4.989
2.174
113
08541
Cool finde ich eigentlich die kompakten Abmessungen und die sehr gute Regelung.

@RS.FREAK: Bringst du es übers Herz mal hinten aufzuschrauben und mal zu schauen ob die Akkus dann Plug und Play Wechselbar sind!?
 

Lichtmichl

Flashaholic**
6 April 2014
1.525
686
113
Thüringen
Bringst du es übers Herz mal hinten aufzuschrauben und mal zu schauen ob die Akkus dann Plug und Play Wechselbar sind!?

Momentan noch nicht wirklich ;)
Und heute? ;)
Momentan war vor vier Tagen. :pfeifen:

Würde mich auch wahnsinnig interessieren, wie die Akku´s verbaut sind und wie es mit einem Akkutausch bestellt ist.
Bei der Gelegenheit wäre auch die Messung des Standby-/Parasitic-Drain möglich. Obwohl ich da bei Fenix weniger Bauchschmerzen hätte wie bei Nitecore. Dennoch - Tailcap-Lockout geht ja nicht ...

Super Review mal wieder.

Gruß Micha
 
  • Danke
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wiestom89

Flashaholic**
24 April 2012
3.574
5.514
113
Dudelange
Guten Abend,

ich habe ein ausfürliches Video zur Lampe gedreht, ich würde aber natürlich auch gerne meine Erfahrungen mit euch teilen :

Erst nochmal die technischen Daten im überblick :

- 1x Cree XHP 70 CW
- 2x 18650 Fest verbaut über Micro USB aufladbar
- Wasserdicht nach IP68
- Aluminium Schwarz / Edelstahl
- 16000 cd
- 253 m Reichweite
- 276 g mit Akku
- 154 mm lang; 42 mm Durchmesser am Kopf; 26 mm hohes Batterierohr
- Orangepeel Reflektor
- Beschichtetet Glaslinse
- Oled Display

Ich bin stark von der Laufzeit auf Turbo begeistert, die Lampe hat bei mir Knapp 1000 Lumen mehr als angegeben in der Ulbrichtkugel.

Kurz nach dem Einschalten messe ich 3300 Lumen nach 2 Minuten hat die Lampe 45 Grad und leifert noch 3100 Lumen

Nach 5 Minuten hat die Lampe 65 Grad man kann sie nicht mehr wirklich anfassen und die Lampe liefert noch 3000 Lumen.

Nach 7 Minuten regelt die Lampe dann auf 1400 Lumen runter und hält diese dann konstant weiter. Die Lampe ist über 65 Grad warm.

Hier noch mal die Leuchtstufen und Leuchtdauer im Überblick:

Die Werte in Klammern habe ich in meiner Ulbrichtkugel ermittelt .

- 15 (11) Lumen für 82 Stunden 30 Minuten
- 100 (91) Lumen für 27 Stunden 30 Minuten
- 350 (350) Lumen für 8 Stunden 15 Minuten
- 1000 (1041) Lumen für 2 Stunden 45 Minuten
- 3100 (3300) Lumen für 42 Minuten
- Strobo 1000 (1300) Lumen (keien Angaben)
- SOS 1000 (1300) Lumen (keien Angaben)

Mein Fazit :

+ angenehme Schalter
+ hochwertige Verarbeitung
+ Aufladbar
+ Oled Display
+ Laufzeitangabe
+ die angegebene Leistung wird übertroffen

- kein Moon Mode
- keine Möglichkeit auf NW
- Schaltermöglichkeiten nicht ausgeschöpft
- Sondermodi nicht versteckt

Hoffe meine Vorstellung hat euch gefallen;)

MfG Tom
 
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helicoil

Flashaholic**
16 Dezember 2017
3.198
3.433
113
Schones review ..... danke ..... ich denke ich brauche jetzt vieleicht doch noch eine lampe ..... :thumbdown:

Gruss,

Martin :)

Update => http://blogdenpin.com/review-den-pi...-pin-sac-tich-hop-3500mah-7-2v-man-hinh-oled/

In diesem review von der Fenix UC52 wird auch berichtet von der excellente weise womit die lampe sehr lange seine licht intensitat behalt in der höchste stufe (sehe der graph ganz unter dieser website => uffne der graph in ein neues screen um es zu vergrosseren). Eigentlich gibt es nur ein nachteil .... nach etwa 36 minuten auf die höchste stufe ist der abfall sehr schnell (etwa 30 min.) bis zum gluhen ........ die regelung und wärme abfuhr sind beide also sehr efficient alles aus dem accu rauss zu holen, zum dienste der leuchtkraft, bis zum ende der accu Kapazität.......
 
Zuletzt bearbeitet:

wiestom89

Flashaholic**
24 April 2012
3.574
5.514
113
Dudelange
Meine Batterie für die Anzeige an der Ulbrichkugel war etwas schwach, ich werde in den kommenden Minuten meinen Thread oben aktualisieren, die Kugel hat höhere Werte angezeigt als sie eigentlich sollte.

MfG Tom
 
  • Danke
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Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Habe mir die Lampe jetzt auch bestellt, vielen Dank für das Review, auch wenn schon etwas her!
In verschiedenen Tests wurde der Lampe eine hohe Ausdauer im Turbo und High Modus bescheinigt, auch die max. Lichtleistung wird auch höher getestet, teilweise bis 4000 Lumen!
Mir erscheint sie als ideale Allroundlampe prädestiniert?! Die Form finde ich ideal, von der Ergonomie.

Schließe mich auch gerne Deiner Meinung an, das es nicht immer die 70.2 LED sein muss! Bis die verbauten Akkus mal den Geist aufgeben, wird es eine Weile brauchen, da haben die meisten die Lampe eh wieder verkauft, oder ein Austausch ist ja ohne Große Aktion möglich!
Ebenfalls ist ein Display sinnvoll, nicht nur für Technik Fans, sondern bietet einfach und schnell alle Informationen, ohne irgendwelches Geblinke!
Neben meiner Fenix TK72R und der neuen Nitecore TM10K wohl wieder ein Lämpchen ganz nach meinem Geschmack:thumbsup:
 

hollowman01

Flashaholic*
13 Dezember 2010
632
147
43
Hmmmm, im Vergleich zur TK35 sieht es aus, als ob Sie den gleiche Bereich ausleuchtet, oder?
Wäre vielleicht noch eine etwas kleinere Alternative :)
 

Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Im Vergleich, zur Nitecore SRT9 hat die Fenix deutlich mehr Power!
Sie ist von der Haptik her, etwas glatter, also mehr Handschmeichler, liegt ergonomisch gut in der Hand!
Die SRT9 ist dagegen kantiger und auch schwerer, ist allerdings auch einen Tick kleiner, also etwas kürzer und auch der Reflektor, ist bei der Fenix im Durchmesser minimal dicker!
Vergleichen lassen die Lampen sich einerseits, andererseits nicht!
Beide eignen sich als Universallampen, da sie auch im Turbo kaum heiss werden, den Turbo lange halten können!
Die SRT9 hat die Besonderheit der zusätzlichen Farben, mit blau, grün, rot und UV und lässt sich über den Drehring top bedienen!
Die Fenix hat nur das Hauptlicht, hat zwei Schalter, die Fenix aber leider nicht zum Rauf- bzw. Runterschalten einsetzt, sondern der eine Schalter, ist nur für den Strobo und SOS Mode!
Trotzdem lässt sich die Fenix gut bedienen, da sie ja noch ein kleines Display hat, wo alle Werte gestochen scharf angezeigt werde n können!
Die Fenix ist die modernere Lampe von beiden, wer sich an den fest verbauten Akku stört, sie lassen sich leicht austauschen, sind nicht wirklich fest verbaut! Dafür sind die Akkus beim Kauf inklusive und die Lampe macht Spaß und ist ein top Allrounder!
Anbei mal der Größenvergleich, SRT9 und UC52:
 

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Corbon

Flashaholic**
29 Dezember 2017
3.582
2.545
113
Berlin
Ähnlich wie bei anderen Lampen auch, mit dem unteren Schalter pro Klick, gibt sogar 5 Stufen! Stufe 5 ist Turbo, danach fängt wieder bei Stufe 1 an! Relativ einfach, ist ja auch noch ein Display vorhanden, wo es angezeigt wird, mit der Restleuchzeit!
Einziges Minus ist, weshalb die beiden Tasten nicht besser dafür genutzt wurden um rauf und wieder runterzuschalten, ist verschenktes Potenzial!
Ansonsten trotzdem sehr einfach gehaltende Ui, man muss bei längerer Nichtnutzung, nicht erst wieder rumprobieren, wie die Funktionsweise nun war?!
 
28 November 2018
14
1
3
Ich habe halt bis jetzt noch nicht herausgefunden ob es ohne Probleme möglich ist das Akku Pack zu tauschen, bzw an ein neues (vorzugsweise Originales / Identisches) herranzukommen, damit die auf dem OLED Display angezeigten werte stimmen!