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Review Fenix TK75

Lampentroll

Flashaholic**
14 August 2010
1.162
1.427
0
Taunusstein- im dunklen Taunus!
Hallo Forum,

heute möchte ich euch die Fenix TK75 vorstellen.

Daher auch von mir ein paar Eindrücke zum neuen Flagschiff von Fenix, der TK75. Ein mit vier 18650-Lithium-Ionen-Akkus betriebener Hochleistungsscheinwerfer mit drei Cree XM-L LEDs und einer enormen Lichtleistung von maximal 2.600 Lumen.

Die Fenix TK75 tritt die Nachfolge der Fenix TK70 an.

Schauen wir mal, ob diese ebenfalls so beliebt sein wird?

Die Fenix TK75 wird in einem kleinen Kunststoffköfferchen geliefert, den wir auch schon von anderen größeren Fenix-Modellen kennen.

Verpackung:





Lampe:





Die Daten:

- 3x Cree XM-L U2 LED
- digital geregelt für weitgehend konstante Helligkeit
- 50.000 Stunden Lebensdauer der LED
- 4 Modi:
- genereller Modus:
- - Turbo: 2.600 Lumen (75 min) / High: 1100 lm (4 h) / Mittel: 400 lm (12 h) / Dunkel: 18 lm (200 h)
- Sonder-Modus:
- - 2.600 lm Stroboskop / 400 lm SOS
- max. Leuchtweite: 600 Meter
- Intensität: 92.000 cd (max.)
- Maße: 185 x 52,5 x 87,5 mm (Länge x Body-Durchmesser x Kopfdurchmesser)
- Gewicht ohne Batterien: 510 Gramm
- Hart-anodisierte Oberfläche
- wasserdicht gem. IPX-8 = 2 Meter für 30 Minuten
- speziell beschichtete Linse
- Betrieb mit 4 x 18650 Li-Ion Akku




Lieferumfang:
- Fenix TK75 LED Taschenlampe mit 3x Cree XM-L U2 LED
- Handschlaufe
- Ersatz-O-Ringe
- Bedienungsanleitung (engl.), Garantiekarte
- Transportbox


Aufbau/Verarbeitung:
Wie man es von Fenix gewohnt ist, darf man sich an quasi makelloser Verarbeitung und hoher Qualität erfreuen. Seidenmatte hochwertige Oberfläche, ein kleiner Schriftzug mit der Modellbezeichnung in sauberer Schrift, exakt gefräste und anodisierte Gewinde und dezentes Knurling, geringe Toleranzen, es gibt kaum etwas auszusetzen. Beide Gewinde des Batterierohres sind ein wenig geölt aber laufen dennoch leicht kratzig. Hier würde ich der Anodisierung und der Haptik zuliebe eher ein Fett/Gel anstatt Öl empfehlen.




Body, Tailcap:


Gewinde:



Die LEDs sind ordentlich (aber nicht perfekt) in den sich überlappenden Reflektoren zentriert. Die Überlappung hat Auswirkungen auf die Abstrahlcharakteristik, wie wir anhand des Beamshots noch sehen werden.

Reflektor:





Die Lampe lässt sich in vier Teile zerlegen: Dem großen Kopf, dem Batterierohr, Akkuhalter und schal-terlosen Tailcap.





Der Lampenkopf wird durch eine dicke Metallkrone aus mattem Alu vor Beschädigungen geschützt, dies erinnert an die neue Fenix TK22. Gegen äußere Einflüsse sind Reflektoren und LEDs durch ein hochwertig beschichtetes Frontglas geschützt. Das Batterierohr hat eine ausreichend dicke Materialstärke und nimmt den verschraubten Akkuhalter mit vergoldeten und gefederten Kontakten auf. Der ist zwar aus Kunststoff, macht aber einen sehr stabilen Eindruck.
Vorbildlich: um die Akkus besser entnehmen zu können, finden sich kleine Mulden am Halter.


Akkuhalter Aussparung:







Kopf von hinten:



Tailcap innen:



Stromversorgung:

Die TK75 will mit vier Stück 18650er Lithium-Ionen-Akkus gefüttert werden. Aus Sicherheitsgründen sollten Qualitätsakkus z.b. Enerpower, AW u.a. verwendet werden. Bis 70 mm lange Typen passen in den Halter hinein, so dass die Auswahl nicht eingeschränkt wird. Ob Flattop-Akkus oder auch solche mit erhöhtem Pluspol spielt keine Rolle. Durch die Art der Schaltung -2 Akkus parallel- und diese in Serie reichen für den Notbetrieb auch 2 Akkus aus, dann mit halbierter Leuchtdauer.


Bedienung / Ergonomie:
Die Lampe wird über die beiden gummierten Schalter mit gutem Druckpunkt hinter dem Lampenkopf bedient. Der rechte für Ein- und Ausschalten, der linke für die Auswahl der Modi. Die Schaltreihenfolge ist dunkel-mittel-hell-Turbo, die zuletzt gewählte Stufe wird beim Ausschalten gespeichert -Memory. Hält man den linken Schalter gedrückt, gelangt man in den Strobe. Noch länger gedrückt halten und man erreicht S.O.S.

Vier parallel angeordnete Akkus beanspruchen Platz. Dementsprechend dick ist der Lampenkörper. Die TK75 liegt trotz ihrer Größe gut und ausgewogen in der Hand. Für den längeren Spaziergang empfiehlt sich die Aufbewahrung in einem Rucksack oder einem sehr großen Holster, da sie zum längeren Halten zu schwer und für jede Jackentasche zu groß sein dürfte.

Die Schalter sind sehr gut zu erreichen und lassen sich unverkrampft bedienen.

Die Tailcap hat eine ganze Reihe großzügiger Öffnungen, an denen sich Halteschlaufen oder kleine Karabinerhaken befestigen lassen. Ein sicherer Tailstand ist durch die ebene Auflagefläche problemlos möglich.


Lichtbild:
Wer Leistung will muss halt auch einen großen Kopf haben. Dieser Hochleistungsstrahler hat durch ausreichend große und tiefe Einzelreflektoren das Zeug zum hervorragenden Thrower. Um einen engen Spot mit angenehm neutralweißer Lichtfarbe ringt sich eine kleine etwas unregelmäßige Corona. Daran schließt sich ein sehr gleichmäßiger Spillbereich in kaltweißer, leicht bläulicher Lichtfarbe an. Ganz außen irritiert die Form des Spills etwas, da die Einzelreflektoren sechs sich überlappende Eselsohren erzeugen. Das ist auf einer weißen Wand und im Innenbereich nicht sehr befriedigend. Im Freien und auf größerer Entfernung fällt das weniger auf, daher sollte dies nicht überbewertet werden. Obwohl der beam einen engen Spot für eine gute Reichweite verfügt, schafft die TK75 gleichzeitig eine sehr breite Ausleuchtung.




Die erreichbare Helligkeit der Lampe begeistert. Die vom Hersteller versprochene Leistung von 2.600 Lumen maximal dürfte in gewisser Toleranz nicht übertrieben sein. Auf höchster Stufe wird die TK75 schnell und deutlich warm, was eher ein gutes als ein schlechtes Zeichen ist. Durch die rasche Erwärmung darf man auf eine gute Wärmeabfuhr und Betriebssicherheit erwarten.



Fazit:

Es wird nicht viel Alternativen geben, die Technik für eine Leistung von 2.600 Lumen (ANSI) bei ausreichender Betriebssicherheit und für eine hohe Reichweite in einem kleineren Gehäuse unterzubringen. Die neue Fenix TK75 kann insgesamt als sehr gelungen gesehen werden und ist ein würdiger Nachfolger für die TK70, die einigen wegen des langen Batterierohres und der Energieversorgung nicht zugesagt hat. Die Neue ist im Vergleich schön kompakt und leichter bei gesteigerter Helligkeit.

Logisch, dass man keine Maßstäbe einer EDC anlegen kann. Die TK75 hat man nicht mal eben in der Tasche dabei. Wer für spezielle Anwendungen wie etwa Suche, Bergung, Objektschutz, Jagd eine tragbare kompakte Hochleistungsleuchte sucht, bekommt mit der TK75 ein ideales Arbeitsgerät zum fairen Preis.


Viele Grüße

euer Lampentroll

Marcus
 

cuxhavener

Flashaholic***²
7 März 2010
19.396
8.236
113
Hallo Marcus,

vielen Dank für das sehr schön gemachte und ehrliche Review, wo du auch auf die Schwächen der Lampe eingegangen bist:thumbsup:
Ein Bild genau mittig in den Reflektor bei ausgeschalteter Lampe, könnte jetzt noch zeigen, wie stark die nicht ganz perfekte Zentrierung der LEDs optisch in Erscheinung tritt.

Gruß
Klaus
 

Lumenhunter

Genialer TLF-Header-Designer
12 Januar 2011
2.486
1.802
113
Basel / Schweiz
Ich finde, die TK75 unterscheidet sich neben der Grösse auch vom Lichtbild her ziemlich von der TK70. Ich würde sie daher gar nicht unbedingt als Nachfolger bezeichnen. Eher als Ergänzung. Von der schönen Verteilung von Throw und Flood her könnte man die TK75 sogar als grossen Bruder der TK35 anschauen. Aber auf alle Fälle ist die TK75 eine tolle Lampe die mit ihrer guten Mischung von Flood und Throw ihre Anhänger finden wird (und schon gefunden hat).
 

Lampentroll

Flashaholic**
14 August 2010
1.162
1.427
0
Taunusstein- im dunklen Taunus!
Hi Klaus,

danke dir!

LEDs:
Ich glaube nicht, dass man am Lichtbild einen Unterschied sieht. Die Abweichungen sind so minimal, dass man da schon sehr genau schauen muss.

Wenn dann die TK75 am "brennen" ist zweifele ich jetzt mal, dass man diese Abweichung erkennt.

vg

Marcus
 

Lampi-on

Flashaholic**
6 Februar 2012
3.046
2.130
113
Schwäbische Alb
Hallo Marcus,

danke für den tollen Bericht.:thumbup:

Bei dieser Lichtleistung (Reichweite und breite Ausleuchtung) ist, wie du
geschrieben hast, keine Mini-Lampe zu erwarten.

Für den, dem die Größe und das Gewicht nichts ausmachen, ist das bestimmt
eine Super-Lampe.

Für mich als Gebrauchslampentyp ist Abwarten angesagt, bis die ersten
Berichte der ZL vorliegen.

Gruß Hacki:)
 
Zuletzt bearbeitet:

lightbeam

Flashaholic**
22 Dezember 2010
2.323
988
113
Vielen Dank für die vielen Infos zur Lampe und die tollen Bilder! :thumbsup:

'Hatte die Lampe gestern Abend beim shooten auch mal in der Hand, 'macht schon ordentlich hell....:thumbup::thumbup: und 'ne schlanke Hand, find' ich!

Gruß
Roland :)
 
  • Danke
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Pleasurehome

Flashaholic
20 November 2012
119
3
0
www.fgthq.de
Hast mich überzeugt :)
Danke für deinen Review, die TaLa ist geordert (iclusive Fenix Zellen).
Wo bekomme ich, btw. die optionalen Rohrverlängerungen plus Akkuhalterungen her ????
 

JAK480

Flashaholic
16 November 2012
112
45
28

JAK480

Flashaholic
16 November 2012
112
45
28
Ich glaube er bezieht sich nur auf seine Frage, welches Angebot für die TK75 besser ist im Bezug auf das Enthaltende Ladegerät und die Akkus in den Angeboten die er gepostet hat.

4 x Eagletac 18650 3400mAh Akkus
Nitecore Intellicharge i4 Ladegerät
Fenix TK75 inkl. Akkus und 4-Schacht Ladegerät bei PiXXASS

oder

4x AmpMax 18650 LiIon Akku mit 3100mAh
AmpMax 2 Schachtladegerät für 18650 LiIon Akkus
Fenix TK75 mit 18650 LiIon Akku und Ladegerät, LED Taschenlampe mit 2600 Lumen | PDA Max

Sorry, die Antwort kann ich dir nicht geben, musst auf einen der Akku Weisen warten.
 
  • Danke
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Flashlightman

Flashaholic**
3 Juni 2011
1.724
231
63
Nordrheinwestfalen
Erst mal: Super Review Markus! Die Lampe ist wohl echt eine richtige Leuchtkanone! :thumbup:



Das versteh ich nicht. Die TK70 wurde aufgrund der Länge und der Akkus nicht gekauft, und jetzt gibt es die TK75 in der gleichen Länge noch einmal? Ist das nicht ein bisschen komisch? :D
 

Polkrich

Stammgast
2 Januar 2013
52
2
8
Apolda
Schreckt mich auch ab. Geniale Lampe. Aber:
- spezielle Akkus
- spezielles Ladegerät
- weiteres Equipment für diese Akkus wie Multimeter
- nicht so pflegeleicht wie Eneloops
Schade.
 

JAK480

Flashaholic
16 November 2012
112
45
28
Der erste modulare Ansatz, hab schon den Wunsch nach mehreren Tailcaps gelesen. Dann noch andere Köpfe und fertig ist das Modulsystem.

Schreckt mich auch ab. Geniale Lampe. Aber:
- spezielle Akkus
- spezielles Ladegerät
- weiteres Equipment für diese Akkus wie Multimeter
- nicht so pflegeleicht wie Eneloops
Schade.


An die 18650 Akkus wirst dich wohl oder übel gewöhnen müssen. Ich hab auch keine aber es scheint ja bei der Merheit der Lampen mitlerweile normal zu sein.
 

JAK480

Flashaholic
16 November 2012
112
45
28
Was meinst du mit extra Equipment?

Guter Akku und gutes Ladegerät sind sicher hilfreich aber brainfre ist es immer noch nicht. Auch die alten Akkus und Ladegeräte sind schon mal hoch gegangen. Der Unterschied zu den aktuellen Hochleistungsakkus ist ansich nur die Sprengkraft.
 
  • Danke
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Maiger

Ehrenmitglied
27 Dezember 2011
6.306
3.037
113
Nationalpark Kalkalpen (A)
www.taschenlampen-forum.de
Erst mal nur eine, brauche ja die gleichen Akkus dafür.

Nicht unbedingt, da alle Gehäuse parallelgeschaltet werden.

Eigentlich sollten immer nur jene 2 Akkus gleich sein, welche im Halter in Serie geschaltet sind.
Einfacher wird es, wenn man je Gehäuse 4 gleiche Akkus nimmt, sonst muß man beim Bestücken aufpassen.

Jeder Halter ist 2s2p verschaltet und bei jeder 2s-Schaltung ist auch noch eine Diode eingebaut,
sodaß bei unterschiedlichen Ladungen keine Ausgleichsströme fließen.
 
  • Danke
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Pleasurehome

Flashaholic
20 November 2012
119
3
0
www.fgthq.de
Gerhard, soll das etwa heissen -vorausgesetzt die Zellen passen Grössentechnisch in den Halter dass .... :rolleyes:
die nun (2 neue sind vorhanden, 4 kommen mit der Lampe, 2 extra bestellt) 8 Fenix ARB 2600mAh [Normalbestückung plus Zusatzrohr] mit z.B. 2 EnerPower 2600mAh und 2 EnerPower 3100mAh (oder schlimmstenfalls mit 4 Hologramm TrustFire 2400mAh) zusammenarbeiten können :confused:
 

Maiger

Ehrenmitglied
27 Dezember 2011
6.306
3.037
113
Nationalpark Kalkalpen (A)
www.taschenlampen-forum.de
Ja das ginge, wenn immer die 2 gleichen Akkus in der Serienschaltung sind (z.B. Akku 1 und 2). Die Dioden verhinden das Ausgleichströme fließen und jede Serienschaltung trägt ihren Anteil zum Gesamtstrom bei, je nachdem wieviel sie liefern kann.
Wenn gewünscht, kann ich das als Schaltplan auch aufzeichnen.

Die Schaltung eines Trägers habe ich hier auch schon mal gepostet, da fehlen aber noch die Dioden.
13210


Das mit den Dioden haben wir hier diskutiert. Photon hat die die Dioden bei seiner Lampe entfernt, damit er noch mehr Energie für die Leuchtdauer nutzen kann. Durch das Entfernen der Dioden, entfällt aber das Feature mit den unterschiedlichen Akkus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Danke
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Nenfix

Erleuchteter
27 März 2012
77
10
8
Lower Saxony
Ist mir alles zu umständlich, zu teuer, zu gefährlich.
Vorweg: Ich bin auch gerade an diesem Punkt angelangt und stimme deiner Meinung aus dem Bauch heraus zu.

Andererseits wird dann die Idee eine Leistungsstarke LED-TaLa zu besitzen für immer im Stadium der Idee verbleiben.
Und das ist auch nicht gerade eine befriedigende Vorstellung...
...ich schwanke :confused:
 

Polkrich

Stammgast
2 Januar 2013
52
2
8
Apolda
@Nenfix: es gibt genug Alternativen, die mit AAs betrieben werden können und ebenfalls ausreichend hell sein dürften (NiteCore EA4. Zweibrüder P14 usw).
 

Pleasurehome

Flashaholic
20 November 2012
119
3
0
www.fgthq.de
Vorweg: Ich bin auch gerade an diesem Punkt angelangt und stimme deiner Meinung aus dem Bauch heraus zu.

Andererseits wird dann die Idee eine Leistungsstarke LED-TaLa zu besitzen für immer im Stadium der Idee verbleiben.
Und das ist auch nicht gerade eine befriedigende Vorstellung...
...ich schwanke :confused:

Ist dir eine TK 70 mit 2200 Lumen nicht genug ?
Absolut problemlose D-Zellen Lampe......
 

Nenfix

Erleuchteter
27 März 2012
77
10
8
Lower Saxony
Ist dir eine TK 70 mit 2200 Lumen nicht genug ?
Absolut problemlose D-Zellen Lampe......
Ja klar, hell genug ist die.
Der oder die Haken lauten:
Länge: 405mm
Kopfdurchmesser: 106mm

Mir schwebt mehr so ein Format von 133mm länge und 59mm Kopfdurchmesser (=SkyRay King) vor :)

Und in diesem Bereich (>=2000lm bei kompakten Abmessungen) gibt es (zwangsläufig?) nichts, was mit normalen Akkus oder Batterien betrieben werden könnte.
 

Maiger

Ehrenmitglied
27 Dezember 2011
6.306
3.037
113
Nationalpark Kalkalpen (A)
www.taschenlampen-forum.de
So, hier nun die Schaltplan wenn 2 Batterieträger (Lampe + Extender) zusammengeschaltet werden.

full

Die Dioden befinden sich real zwischen den Akkus, ist aber für das Prinzip egal.

Wie schon gesagt, müssen nicht alle 8 Akkus gleich sein. Nur die jeweiligen 2 Akkus in der Serienschaltung (z.B. 1 und 2) sollten gleich sein (Typ, Kapazität und Ladungszustand). Ich würde aber dazu raten, dass man innerhalb eines Akkuträger 4 gleiche nimmt, sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man beim Einlegen etwas falsch macht.

Gruß
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
22 Februar 2012
22
5
0
Naja, so gefährlich ist das nun auch wieder nicht....jedes Handy, jeder Laptop, Tablet, usw. läuft auch mit LiIon Akkus, und da fragt keiner nach über-nacht-angesteckt-lassen, Serienschaltung oder sonstwas.
Wenn du Markenware kaufst und vernünftig damit umgehst, dürfte das Gleiche passieren wie bei fast allen Benutzern hier - nämlich nichts :)
Wenn nicht, bleibt halt noch wie schon erwähnt TK70, TK41 und TK45 - und die sind auch nicht gerade dunkel.
 

Pleasurehome

Flashaholic
20 November 2012
119
3
0
www.fgthq.de
Angekommen, ausgepackt, begrabbelt, Akkus rein, raus in die Dunkelheit, alles angeleuchtet im näheren Umkreis, Freude ohne Ende gehabt und ...nicht in der Hand explodiert :thumbsup:
Spass beiseite, mit der Lampe und den dazugehörigen Hersteller-Akkus plus Ladegerät (EnerPower-Tensai Ti-1865L / alternativ für den mobilen Eisatz im Wagen ein Fenix ARE) fühlt sich meinereiner sehr sicher. :D
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
@Pleasurehome: Hast du jetzt die Batterierohrverlängerung mit dem 2. Akkuträger dran?

Falls ja, würde mich interessieren wie es mit dem Zuschrauben des tailcap aussieht.
Bei mir geht die letzte Umdrehung nur schwer bis gar nicht.
Das liegt einfach daran, dass der 1. Akkuträger nur 5-6 mm aus dem Batterierohr rausschaut, aber der 2. Akkuträger aus dem Verlängerungsrohr 8-9 mm rausschaut.

Das ist jetzt nicht wirklich schlimm, aber etwas unschön, finde ich.

Ganz abgesehen davon, dass dieser "Fehler" sich wohl kummuliert, d.h. bei der 2. Batterierohrverlängerung und dem 3. Akkuträgger drin, wird dieser wohl 10-11 mm überstehen und dann wird man den tailcap nicht mehr draufschrauen können.

Letzteres ist natürlich nur eine Vermutung von mir, aber ich bin versucht, mir interessehalber einfach noch einen weiteres Batterieohr zu bestellen.

Gruß Walter
 

Pleasurehome

Flashaholic
20 November 2012
119
3
0
www.fgthq.de
Nein Walter, die Verlängerung ist leider noch nicht eingetroffen.
...evtl. hat ein Techniker wohl die Eintauchtiefe in den Lampenkopf gegenüber dem Batterierohr und den folgenden Rohrstücken nicht mitbedacht :confused:
Deine Vermutung könnte sich da leider bewahrheiten....
bis später,, Thomas
 

willbold

Flashaholic
4 August 2010
132
32
0
Hallo Walter,

ich habe das auch beobachtet. Ich habe dann die Batterierohre etwas gelockert und so die Überlänge auf alle Gewinde verteilt. Wasserdicht müsste das sein, aber Du hast schon recht: Schön ist das nicht.

Ansonsten muss ich sagen, ist die TK 75 aber weit überdurchschnittlich gut konstruiert. Ich bin davon extrem begeistert.

Viele Grüße.

Willy
 

walter01

Ehrenmitglied
12 August 2011
16.095
5.821
113
Raum Karlsruhe, BW
So, nur der Versuch macht bekanntlich klug.
Ich habe mir jetzt eine zweite Batterierohrverlängerung bestellt.

Mal schauen, wir weit der Akkuträger dann hinten rausschauen wird.

Zumindest, wird die TK75 dann meine erste 12-zellige Taschenlampe werden. :)

Gruß Walter
 
5 September 2011
28
1
3
Osnabrück
Ich hab da ein Problem mit der Verlängerung.
Undzwar muss ich die Tailcap beim zuschrauben über einen Widerstand, der bei mir im letzten Drittel ist, drehen. Weiter ja nicht schlimm aber dadurch sind jetzt in der Tailcap Spuren der Schrauben des Batterieträgers zu sehen, die Anodisierung ist dort Kreisförmig abgerieben, das Metall zu sehen und das macht mich total kribbelig.:mad:
Was mir ungemein helfen würde ist wenn ich wüsste wo ich eine neue Tailcap für die TK75 herbekomme, dann hätte ich einen Verschluss für den normal Betrieb und einen, beschädigten für die Verlängerung. Gefunden hab ich in der Richtung nichts.
Kann mir da jemand einen Rat geben?
Geld spielt für die Beschaffung keine Rolle :D
 
Zuletzt bearbeitet: