Marcus Baumann (Lampentroll Taschenlampen) hat andreas0401 und mir freundlicherweise einige Eagtac-Lampen zum Testen ausgeliehen, merci! Ein paar hat Andreas schon vorgestellt, hier schauen wir uns die Eagtac / Sportac ZP10L9C an.
Mit ihrer Form kann man sie eigentlich gar nicht als Taschenlampe in klassischem Stil bezeichnen, sie ist wohl eher ein Handscheinwerfer. Witzigerweise hat jeder, der ihn bisher in der Hand hatte, dazu spontan und liebevoll (oder mitleidig?) Duschkopf gesagt. Wäre aber ein sehr voluminöser und schwerer Duschkopf, den man auch nicht wie eine normale Taschenlampe mit sich herum tragen würde.
Welcher Endbenutzer mit der Lampe angesprochen werden soll, darüber schweigt sich der Hersteller auf der Homepage aus. Stattdessen wird betont, dass sie die erste ihrer Art ist. Bleibt abzuwarten, ob aufgrund der Verkaufszahlen es womöglich auch die letzte ihrer Art sein wird.
Denn unabhängig von Größe und Gewicht sind da auch noch viele und große Zahlen auf dem Preisschild, doch dazu später mehr.
Was ist das Besondere an dem Ding? Es leuchtet mächtig hell und zugleich richtig weit. Füllt also die Lücke zwischen reinrassigen Throwern, die irgendwo einen kleinen Lichtfleck in die Landschaft werfen und den dicken gedrungenen Flutern, die etliche Lumen zwar breit aber nicht weit werfen.
Die ZP10L9 ist je nach Geschmack mit kalt-(cool) oder normalweißem (neutral) Licht erhältlich. Zudem hat man die Wahl zwischen einer kabelgebundenen Energieversorgung über eine 12V-Steckdose (z.B. im Auto) oder einer Version mit fertig bestücktem Akkupack.
Marcus hatte die kaltweiße Akku-Version geschickt.
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Lieferumfang (Testexemplar):
▪ ZP10L9C Leuchte
▪ Ladegerät (Netzteil)
▪ separate Ladeüberwachung
▪ Kartonumverpackung
▪ Bedienungsanleitung
▪ 11,1V 7.800mAh Lithium-Ionen-Akkupack (9*18650 Li-Io 2600mAh)
alternativ:
▪ Car-Kit mit 3,5m Spiral-Anschlusskabel mit 12V-Bordstecker, Sicherung
Steckbrief (lt. Hersteller):
▪ Lampenkopf mit 4 glatten Einzelreflektoren (Ø33,8 * 33,8 mm Länge)
▪ 4* CREE XM-L2 U2 LEDs kaltweiß mit 4500 Lumen (ANSI) oder XM-L2 T6 LEDs neutralweiß mit 3.740 Lumen
▪ Reichweite max: 644 m / 103.700 Lux
▪ konstante Helligkeitsregelung mit C7500 HV-Treiber mit 93% Wirkungsgrad
▪ Spannungsbereich: 10 - 24 V
▪ 5 Helligkeitsstufen + S.O.S. (versteckt)
▪ Ein-/Ausschalten sowie Auswahl der Leuchtstufen über elektronischen Tastschalter
▪ LED-Betriebsanzeige
▪ Warnfunktion bei niedriger Akku-Spannung
▪ sturzsicher bis 1,50 m, wasserdicht bis 2 Meter (IPX-8)
▪ wasserdichte Schraubverbindungen zwischen Akku und Lampe
▪ Gehäuse aus HAIII anodisiertem Aluminium
▪ vergütetes Frontglas
▪ 4* glatte Alu-Reflektoren (smooth)
▪ Maße ca: 93 * 30 * 192 mm (Ø Kopf x Ø Griff x Länge)
▪ Gewicht: 710 g (ohne Akkupack), 1246 g leuchtfertig mit Akkupack
Leistungsdaten mit Akkupack:
Aufbau und Verarbeitung
Der Duschkopf macht einen schweren und massiven Eindruck. Viel Masse ist gut für die Wärmeableitung. Wenn man das Gewicht des Strahlers spürt, traut man der Lampe Vollgasfestigkeit zu. Der vordere Teil (Bezel) lässt sich mit der kräftigen Hand ohne Werkzeug abschrauben, z.B. wenn nach einem Malheur das Frontglas (gibt es als Ersatzteil) gewechselt werden müsste. Die 4 einzelnen ebenfalls massiven Reflektoren mit den Außenmaßen 33,8 x 33,8 mm lassen sich abschrauben.
Der hintere Teil des Kopfes beherbergt die eigentliche Technik, auf dessen Rückseite ist die zweifarbige Status-LED integriert.
Regelungsverhalten
in Verbindung mit dem mitgelieferten Akku-Pack
Laufzeitdiagramm für die hellste Leuchtstufe
--- folgt ---
Helligkeitsvergleich*:
*eigene Messung im Ceilingbounce bzw. aus 5m**, ohne Gewähr, Lumen-Herstellerangaben in Klammern
▪ Sportac ZP10L9 cw --- 204 Lux (4500 lm)
▪ Eagtac MX25L4C cw --- 186 Lux (4000 lm)
▪ ThruNite TN30 Mini --- 146 Lux (3200 lm)
▪ Acebeam K40M --- 132 Lux (3000 lm)
▪ Fenix LD50 --- 90 Lux (1800 lm)
Luxwert**: 118.950
PWM
Auch in der niedrigsten Leuchtstufe ist mit dem Auge kein Flackern des Lichts festzustellen. Entweder es gibt kein PWM oder es liegt auf einer sehr hohen Frequenz.
Bedienung/Handhabung
Zunächst Aufladen des Akkupacks:
Akkupack mit der Ladeüberwachung und dem Netzteil verbinden. Während des Ladevorganges leuchet der "Wächter" blau und rot. Das Ende des Ladevorganges ist erreicht, wenn er nur noch blau leuchtet.
Die Innereien des Akkupacks sind von außen nicht zugänglich. Der Hersteller gibt an, dass 9 (!) selektierte 18650er die Energieversorgung übernehmen. Zudem sollen sie noch "balanced" sein, was wohl auf das Vorhandensein einer Balancer-Schaltung hindeuten soll. Um den Powerpack nicht in der Hand halten zu müssen, ist hinten eine Schlaufe befestigt, die ein Tragen am Gürtel ermöglicht.
Zur Inbetriebnahme wird der Akkupack ohne den Wächter direkt mit der Lampe verbunden. Die Kontroll-LED auf der Rückseite des Duschkopfs leuchtet kurz blau auf.
Bedient wird der Strahler über den vorn am Griff liegenden elektronischen Taster mit straffem Druckpunkt.
• Einschalten auf Minimum — kurzer Schalterdruck
• Einschalten auf Maximum — Schalter länger als ~0,5 s gedrückt halten
• Leuchtstufenwechsel bei eingeschalteter Lampe — Schalter länger als 0,6 s drücken oder gedrückt halten
• S.O.S. — bei eingeschalteter Lampe Schalter länger als 10 Sek. drücken
Nach dem Einschalten leuchtet die Status-LED auf der Rückseite des Strahlers etwa 5-6 s blau auf. Wenn es Zeit ist, den Akku zu laden, zeigt die LED rotes Licht.
Nach meiner Auffassung ist der Ort für den Schalter schlecht gewählt, da der Zeigefinger für die Bedienung stark anwinkeln muss, unabhängig von der Handgröße. Die bequemste Schalterposition wäre dort gewesen, wo der Daumen ruht, nämlich genau gegenüberliegend auf der Rückseite des Griffs. Insgesamt ist das Design nicht sehr ergonomisch, auch der Griff ist zu dünn.
Eagtac hat außer einer Mini-Öse keine Tragevorrichtung vorgesehen, um den Transport der Lampe angenehmer zu gestalten. Ein Schultergurt, ordentlicher Karabinerhaken oder ein großes Holster hätte der ZP10L9 gut zu Gesicht gestanden.
So muss die Lampe nach dem Leuchten wahrscheinlich in z.B. einen Rucksack gesteckt werden. Falls der Strahler in Fahrzeugen oder auf Booten benutzt werden soll, wäre eine (Wand-)Halterung oder Aufbewahrungsschale sinnvoll gewesen.
Insgesamt hätte die Sportac-Leuchte wegen des beeindruckenden Leuchtergebnisses ein praxistauglicheres Design verdient.
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Leuchtergebnis:
Der Leuchtkegel aus den Einzelreflektoren ist fehlerfrei. Der Spot ist enger als man erwarten würde, damit erreicht der Strahler eine hohe Reichweite. Die Lichtfarbe ist nicht zu farbstichig und geht völlig in Ordnung.
animiert im Vergleich mit anderen Eagtac-Lampen:
Danke an andreas0401 für die Beamshots!
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Fazit:
Die Kaufentscheidung ist eine Abwägung zwischen der guten Leistung einerseits und dem Gewicht und nicht optimalen Handhabung andererseits. Ein weiterer Hemmschuh für einen Verkaufserfolg dürfte der nicht unerhebliche Preis sein. Für die Variante mit Akkupack muss der geneigte Käufer ~420€ aufbringen (offizieller VK-Preis), für die Version nur mit Zuleitung für die 12V-Bordsteckdose einen Hunderter weniger.
+ hohe Lichtleistung
+ sehr gute Lichtverteilung und Reichweite
+ je nach Vorliebe in kalt- oder warmweißer Lichtfarbe erhältlich
+ flackerfreies Licht
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ Akku-Leer-Warnung
+ sinnvoll gewählte Leuchtstufen
+ niedriges Low mit langer Laufzeit
+ kein Geblinke in der Schaltreihenfolge (verstecktes S.O.S.)
- keine vernünftige Transportvorrichtung, kein Holster
- hohes Gewicht
- schlechte Ergonomie
- Preis
Mit ihrer Form kann man sie eigentlich gar nicht als Taschenlampe in klassischem Stil bezeichnen, sie ist wohl eher ein Handscheinwerfer. Witzigerweise hat jeder, der ihn bisher in der Hand hatte, dazu spontan und liebevoll (oder mitleidig?) Duschkopf gesagt. Wäre aber ein sehr voluminöser und schwerer Duschkopf, den man auch nicht wie eine normale Taschenlampe mit sich herum tragen würde.
Welcher Endbenutzer mit der Lampe angesprochen werden soll, darüber schweigt sich der Hersteller auf der Homepage aus. Stattdessen wird betont, dass sie die erste ihrer Art ist. Bleibt abzuwarten, ob aufgrund der Verkaufszahlen es womöglich auch die letzte ihrer Art sein wird.
Denn unabhängig von Größe und Gewicht sind da auch noch viele und große Zahlen auf dem Preisschild, doch dazu später mehr.
Was ist das Besondere an dem Ding? Es leuchtet mächtig hell und zugleich richtig weit. Füllt also die Lücke zwischen reinrassigen Throwern, die irgendwo einen kleinen Lichtfleck in die Landschaft werfen und den dicken gedrungenen Flutern, die etliche Lumen zwar breit aber nicht weit werfen.
Die ZP10L9 ist je nach Geschmack mit kalt-(cool) oder normalweißem (neutral) Licht erhältlich. Zudem hat man die Wahl zwischen einer kabelgebundenen Energieversorgung über eine 12V-Steckdose (z.B. im Auto) oder einer Version mit fertig bestücktem Akkupack.
Marcus hatte die kaltweiße Akku-Version geschickt.
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Lieferumfang (Testexemplar):
▪ ZP10L9C Leuchte
▪ Ladegerät (Netzteil)
▪ separate Ladeüberwachung
▪ Kartonumverpackung
▪ Bedienungsanleitung
▪ 11,1V 7.800mAh Lithium-Ionen-Akkupack (9*18650 Li-Io 2600mAh)
alternativ:
▪ Car-Kit mit 3,5m Spiral-Anschlusskabel mit 12V-Bordstecker, Sicherung
Steckbrief (lt. Hersteller):
▪ Lampenkopf mit 4 glatten Einzelreflektoren (Ø33,8 * 33,8 mm Länge)
▪ 4* CREE XM-L2 U2 LEDs kaltweiß mit 4500 Lumen (ANSI) oder XM-L2 T6 LEDs neutralweiß mit 3.740 Lumen
▪ Reichweite max: 644 m / 103.700 Lux
▪ konstante Helligkeitsregelung mit C7500 HV-Treiber mit 93% Wirkungsgrad
▪ Spannungsbereich: 10 - 24 V
▪ 5 Helligkeitsstufen + S.O.S. (versteckt)
▪ Ein-/Ausschalten sowie Auswahl der Leuchtstufen über elektronischen Tastschalter
▪ LED-Betriebsanzeige
▪ Warnfunktion bei niedriger Akku-Spannung
▪ sturzsicher bis 1,50 m, wasserdicht bis 2 Meter (IPX-8)
▪ wasserdichte Schraubverbindungen zwischen Akku und Lampe
▪ Gehäuse aus HAIII anodisiertem Aluminium
▪ vergütetes Frontglas
▪ 4* glatte Alu-Reflektoren (smooth)
▪ Maße ca: 93 * 30 * 192 mm (Ø Kopf x Ø Griff x Länge)
▪ Gewicht: 710 g (ohne Akkupack), 1246 g leuchtfertig mit Akkupack
Leistungsdaten mit Akkupack:
Leuchtstufe | Leistung (ANSI-Lumen) | Leuchtdauer (Std) |
---|---|---|
max | 4.500 | 2 |
high | 2.765 | 3,5 |
medium | 1.430 | 7,5 |
low | 365 | 32 |
very low | 13 | 800 |
Aufbau und Verarbeitung
Der Duschkopf macht einen schweren und massiven Eindruck. Viel Masse ist gut für die Wärmeableitung. Wenn man das Gewicht des Strahlers spürt, traut man der Lampe Vollgasfestigkeit zu. Der vordere Teil (Bezel) lässt sich mit der kräftigen Hand ohne Werkzeug abschrauben, z.B. wenn nach einem Malheur das Frontglas (gibt es als Ersatzteil) gewechselt werden müsste. Die 4 einzelnen ebenfalls massiven Reflektoren mit den Außenmaßen 33,8 x 33,8 mm lassen sich abschrauben.
Der hintere Teil des Kopfes beherbergt die eigentliche Technik, auf dessen Rückseite ist die zweifarbige Status-LED integriert.
Regelungsverhalten
in Verbindung mit dem mitgelieferten Akku-Pack
Laufzeitdiagramm für die hellste Leuchtstufe
--- folgt ---
Helligkeitsvergleich*:
*eigene Messung im Ceilingbounce bzw. aus 5m**, ohne Gewähr, Lumen-Herstellerangaben in Klammern
▪ Sportac ZP10L9 cw --- 204 Lux (4500 lm)
▪ Eagtac MX25L4C cw --- 186 Lux (4000 lm)
▪ ThruNite TN30 Mini --- 146 Lux (3200 lm)
▪ Acebeam K40M --- 132 Lux (3000 lm)
▪ Fenix LD50 --- 90 Lux (1800 lm)
Luxwert**: 118.950
PWM
Auch in der niedrigsten Leuchtstufe ist mit dem Auge kein Flackern des Lichts festzustellen. Entweder es gibt kein PWM oder es liegt auf einer sehr hohen Frequenz.
Bedienung/Handhabung
Zunächst Aufladen des Akkupacks:
Akkupack mit der Ladeüberwachung und dem Netzteil verbinden. Während des Ladevorganges leuchet der "Wächter" blau und rot. Das Ende des Ladevorganges ist erreicht, wenn er nur noch blau leuchtet.
Die Innereien des Akkupacks sind von außen nicht zugänglich. Der Hersteller gibt an, dass 9 (!) selektierte 18650er die Energieversorgung übernehmen. Zudem sollen sie noch "balanced" sein, was wohl auf das Vorhandensein einer Balancer-Schaltung hindeuten soll. Um den Powerpack nicht in der Hand halten zu müssen, ist hinten eine Schlaufe befestigt, die ein Tragen am Gürtel ermöglicht.
Zur Inbetriebnahme wird der Akkupack ohne den Wächter direkt mit der Lampe verbunden. Die Kontroll-LED auf der Rückseite des Duschkopfs leuchtet kurz blau auf.
Bedient wird der Strahler über den vorn am Griff liegenden elektronischen Taster mit straffem Druckpunkt.
• Einschalten auf Minimum — kurzer Schalterdruck
• Einschalten auf Maximum — Schalter länger als ~0,5 s gedrückt halten
• Leuchtstufenwechsel bei eingeschalteter Lampe — Schalter länger als 0,6 s drücken oder gedrückt halten
• S.O.S. — bei eingeschalteter Lampe Schalter länger als 10 Sek. drücken
Nach dem Einschalten leuchtet die Status-LED auf der Rückseite des Strahlers etwa 5-6 s blau auf. Wenn es Zeit ist, den Akku zu laden, zeigt die LED rotes Licht.
Nach meiner Auffassung ist der Ort für den Schalter schlecht gewählt, da der Zeigefinger für die Bedienung stark anwinkeln muss, unabhängig von der Handgröße. Die bequemste Schalterposition wäre dort gewesen, wo der Daumen ruht, nämlich genau gegenüberliegend auf der Rückseite des Griffs. Insgesamt ist das Design nicht sehr ergonomisch, auch der Griff ist zu dünn.
Eagtac hat außer einer Mini-Öse keine Tragevorrichtung vorgesehen, um den Transport der Lampe angenehmer zu gestalten. Ein Schultergurt, ordentlicher Karabinerhaken oder ein großes Holster hätte der ZP10L9 gut zu Gesicht gestanden.
So muss die Lampe nach dem Leuchten wahrscheinlich in z.B. einen Rucksack gesteckt werden. Falls der Strahler in Fahrzeugen oder auf Booten benutzt werden soll, wäre eine (Wand-)Halterung oder Aufbewahrungsschale sinnvoll gewesen.
Insgesamt hätte die Sportac-Leuchte wegen des beeindruckenden Leuchtergebnisses ein praxistauglicheres Design verdient.
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Leuchtergebnis:
Der Leuchtkegel aus den Einzelreflektoren ist fehlerfrei. Der Spot ist enger als man erwarten würde, damit erreicht der Strahler eine hohe Reichweite. Die Lichtfarbe ist nicht zu farbstichig und geht völlig in Ordnung.
animiert im Vergleich mit anderen Eagtac-Lampen:
Danke an andreas0401 für die Beamshots!
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Fazit:
Die Kaufentscheidung ist eine Abwägung zwischen der guten Leistung einerseits und dem Gewicht und nicht optimalen Handhabung andererseits. Ein weiterer Hemmschuh für einen Verkaufserfolg dürfte der nicht unerhebliche Preis sein. Für die Variante mit Akkupack muss der geneigte Käufer ~420€ aufbringen (offizieller VK-Preis), für die Version nur mit Zuleitung für die 12V-Bordsteckdose einen Hunderter weniger.
+ hohe Lichtleistung
+ sehr gute Lichtverteilung und Reichweite
+ je nach Vorliebe in kalt- oder warmweißer Lichtfarbe erhältlich
+ flackerfreies Licht
+ gute Verarbeitung und Qualität
+ Akku-Leer-Warnung
+ sinnvoll gewählte Leuchtstufen
+ niedriges Low mit langer Laufzeit
+ kein Geblinke in der Schaltreihenfolge (verstecktes S.O.S.)
- keine vernünftige Transportvorrichtung, kein Holster
- hohes Gewicht
- schlechte Ergonomie
- Preis
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