Es geht um eine Eagtac DX30LC2-SR in CW als non-kit Variante. Mangelhaftes User Interface.
Diese hat als non-kit nur einen Eagtac 18650 2600mAh Akku (statt eines mit 3400mAh), einen Bezel ohne Crenel, kein Ladegerät (nur das Kabel).
Daten
http://www.eagtac.com/html/dx30lc2sr/specs.html
Eindruck
LED ist um 15±2µm dezentriert. Das sieht man dem geworfenen Spot des Throwers aber nicht an. Beide „Gläser“ werfen eine schmale bläuliche Aura.
Gewinde sind satt gefettet. Die Verarbeitung ist innen unten einwandfrei, oben akzeptabel. Das Platinenfinish ist nicht besonders wertig. Am Äußeren habe ich nur auszusetzen, dass der „Ring“ ums Floodlicht nicht sauber gefertigt wurde. Vielleicht sieht man es ja auf den Fotos.
Es wird kein Holster mitgeliefert. Sie ist nicht „tailständig.“ Anleitung nur auf Englisch; Deutsch ist nicht meine Muttersprache, weshalb mir das egal war. Vermutlich wird ihr in ein paar Tagen eine übersetzte Kurzfassung beigelegt werden.
Die Taschenlampe startet auf MAX (laut Hersteller 1160–980 lumen). Wenn man den Modusknopf beim Einschalten gedrückt hält auf VERY LOW (9 lumen). Kein „memory.“ Strobo und SOS gibt es nicht.
Flood und Thrower kann man auch gleichzeitig einschalten, was für mich abseits der Montage auf einem Fahrrad nur in Verbindung mit einem SOS oder „beacon mode“ Sinn ergeben hätte (Flood Dauerlicht, Thrower als Beacon), den sie aber nicht hat. Zwischen Flood und Spot kann nur im Betrieb geschaltet werden. Ich hätte mir das „offline“ gewünscht, im ausgeschalteten Zustand. Zum Umschalten lässt man den Side-Switch länger gedrückt und lässt los.
Sehr ärgerlich ist dabei, dass die Lampe dabei immer in die jeweils nächste Helligkeitsstufe schaltet. Gerade die Seite auf VERY LOW drin, aber es sollte der Spot vorne sein? → Drücken und Halten: beide sind nun auf LOW. → Drücken und Halten: Endlich ist es der Spot, aber nun auf MED.
Per Tailswitch kann nicht nur an- und ausgeschaltet werden, sondern auch kurz aufgeleuchtet werden. Der Druckpunkt ist leider zu nah am Einrastpunkt und nicht so schön definiert wie bei der Fenix PD32 (2016), mit der man wiederum nicht morsen kann. Tatsächlich wabbert der Tailswitch, als hätte man ein zu großes Gummi auf einen zu kleinen Schalter gezogen.
Side-Switch klickt leise und ist gefällig. Ick kann ihn mit Handschuhen aber nicht ertasten, sondern seine Position nur aufgrund des gegenüberliegenden Wulstes des Seitenlichts erahnen.
Sonstiges
Ich werde sie mit einem Adapter noch tailstandfähig machen, dann kann ich sie dank seitlichem Licht auch zum Basteln gebrauchen bis die in NW endlich eintrifft. Für Spaziergänge mit meiner Kampf–Zwergschnauzer-Rentnerin kann ich die Lampe in eine Jackenschlaufe hängen (getestet, geht) und brauche kein „Jogger/Grubenlicht.“
Bezogen über Herrn Schiermeier, als „stop-gap“ zur vorbestellten DX30LC2-SR NW (kit).
Fotos
↑ im Rohr steckt noch der Plastikadapter für 2×CR123
Fazit
Die Lichtfarbe ist überraschend gefällig. Ein schönes Weiß. Die LEDs sind schon klasse.
Die Verarbeitung ist auf gutem, nicht hohem Niveau. Die vorerwähnten Kleinigkeiten im UI verleiden mir den Spaß am Gerät ein wenig.
Wer das seitliche Flood nicht braucht, der ist wohl mit einer anderen Lampe besser bedient. Angesichts der Schwächen in der UI würde ich die Lampe nur mangels Alternativen wieder kaufen.
Sonst:
Diese hat als non-kit nur einen Eagtac 18650 2600mAh Akku (statt eines mit 3400mAh), einen Bezel ohne Crenel, kein Ladegerät (nur das Kabel).
Daten
- Spot XP-L HI V3 — in überraschend wenig farbstichigem CW
- glatter Reflektor (also der falsche; non-kit → LOP (leicht orange-peel), kit → SMO (glatt))
- Flood (Seite) XP-G2 S3
- 59.25g ohne Batterie
- Durchmesser Kopf ⌀18.8mm/22.5mm
- ziemlich genau 130mm Länge
- Batteriehalterung: dual-spring
- 18650 Batterien bis ⌀19.0mm
- Batterienstandsanzeige in Schritten zu 25‱
- keine „beacon“, Strobo oder SOS Modi
http://www.eagtac.com/html/dx30lc2sr/specs.html
Eindruck
LED ist um 15±2µm dezentriert. Das sieht man dem geworfenen Spot des Throwers aber nicht an. Beide „Gläser“ werfen eine schmale bläuliche Aura.
Gewinde sind satt gefettet. Die Verarbeitung ist innen unten einwandfrei, oben akzeptabel. Das Platinenfinish ist nicht besonders wertig. Am Äußeren habe ich nur auszusetzen, dass der „Ring“ ums Floodlicht nicht sauber gefertigt wurde. Vielleicht sieht man es ja auf den Fotos.
Es wird kein Holster mitgeliefert. Sie ist nicht „tailständig.“ Anleitung nur auf Englisch; Deutsch ist nicht meine Muttersprache, weshalb mir das egal war. Vermutlich wird ihr in ein paar Tagen eine übersetzte Kurzfassung beigelegt werden.
Die Taschenlampe startet auf MAX (laut Hersteller 1160–980 lumen). Wenn man den Modusknopf beim Einschalten gedrückt hält auf VERY LOW (9 lumen). Kein „memory.“ Strobo und SOS gibt es nicht.
Flood und Thrower kann man auch gleichzeitig einschalten, was für mich abseits der Montage auf einem Fahrrad nur in Verbindung mit einem SOS oder „beacon mode“ Sinn ergeben hätte (Flood Dauerlicht, Thrower als Beacon), den sie aber nicht hat. Zwischen Flood und Spot kann nur im Betrieb geschaltet werden. Ich hätte mir das „offline“ gewünscht, im ausgeschalteten Zustand. Zum Umschalten lässt man den Side-Switch länger gedrückt und lässt los.
Sehr ärgerlich ist dabei, dass die Lampe dabei immer in die jeweils nächste Helligkeitsstufe schaltet. Gerade die Seite auf VERY LOW drin, aber es sollte der Spot vorne sein? → Drücken und Halten: beide sind nun auf LOW. → Drücken und Halten: Endlich ist es der Spot, aber nun auf MED.
Per Tailswitch kann nicht nur an- und ausgeschaltet werden, sondern auch kurz aufgeleuchtet werden. Der Druckpunkt ist leider zu nah am Einrastpunkt und nicht so schön definiert wie bei der Fenix PD32 (2016), mit der man wiederum nicht morsen kann. Tatsächlich wabbert der Tailswitch, als hätte man ein zu großes Gummi auf einen zu kleinen Schalter gezogen.
Side-Switch klickt leise und ist gefällig. Ick kann ihn mit Handschuhen aber nicht ertasten, sondern seine Position nur aufgrund des gegenüberliegenden Wulstes des Seitenlichts erahnen.
Sonstiges
Ich werde sie mit einem Adapter noch tailstandfähig machen, dann kann ich sie dank seitlichem Licht auch zum Basteln gebrauchen bis die in NW endlich eintrifft. Für Spaziergänge mit meiner Kampf–Zwergschnauzer-Rentnerin kann ich die Lampe in eine Jackenschlaufe hängen (getestet, geht) und brauche kein „Jogger/Grubenlicht.“
Bezogen über Herrn Schiermeier, als „stop-gap“ zur vorbestellten DX30LC2-SR NW (kit).
Fotos
↑ im Rohr steckt noch der Plastikadapter für 2×CR123
Fazit
Die Lichtfarbe ist überraschend gefällig. Ein schönes Weiß. Die LEDs sind schon klasse.
Die Verarbeitung ist auf gutem, nicht hohem Niveau. Die vorerwähnten Kleinigkeiten im UI verleiden mir den Spaß am Gerät ein wenig.
Wer das seitliche Flood nicht braucht, der ist wohl mit einer anderen Lampe besser bedient. Angesichts der Schwächen in der UI würde ich die Lampe nur mangels Alternativen wieder kaufen.
Sonst:
- Klarus XT11S — hat auch eine XP-L HI V3, auch tactical; +Blinkmodi; doppelt so schwer
- Fenix PD32 (2016) — einwandfreies UI, Blinkmodi, memory, bessere Verarbeitung; ca. 30%–35% günstiger
- Eagtac DX30LC2 ← gleiche LED, Beamshots; ca. 20%–25% günstiger
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