Hallo liebe Taschenlampenfreunde,
die Eagletac D25A Clicky ist nicht mehr ganz neu auf dem Markt, allerdings ist diese Lampe, was Reviews angeht unterrepräsentiert, obwohl sie derzeit sicher eine der kleinsten und hochwertigsten EDC-Lampen mit Clicky ist.
Mit diesem kleinen Review möchte ich das ändern und sie kurz in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.
Allerding muss ich betonen, dass meine Kamera keine sehr hochwertigen Fotos zu schießen vermag.
Lieferumfang
Ich habe die Lampe gerade vom Postboten entgegen genommen und sogleich ausgepackt.
Der Lieferumfang ist sicher hinreichend bekannt. Auf dem Foto sind die Schachtel mit Anleitung innenliegend, das Lanyard mit Karabiner, ein Ersatz-Dichtungsring und ein Schlüsselring, sowie das Holster und die Lampe selbst zu erkennen. Eine AA-Batterie von Duracell war bei mir ebenfalls dabei.
Der Lieferumfang: Zu erkennen sind Schachtel, Holster, Lanyard mit Karabiner, Schlüsselring zum Befestigen des Lanyards, ein Ersatzdichtungsring und die Lampe selbst.
Daten und Fakten
EagleTac - D25A Clicky - Technical specifications
Die hier vorgestellte Version besitzt eine XM-L T6 LED mit neutralweißem Lichtton.
Verarbeitung und Details
Die Verarbeitung ist auf bekanntem, hohem Niveau. Die Anodisierung ist fehlerfrei ausgeführt.
Die LED sitzt mittig, die Gewinde laufen einwandfrei und das Logo ist hübsch...das übliche blabla eben.
Besonders gut gefällt mir das titanbeschichtete Bezel. Das sieht sehr gut aus und schützt Linse, Reflektor und LED zuverlässig. Wenn man das Bezel abschraubt, kann man den Reflektor und die Linse entnehmen.
Der Clip aus poliertem, rostfreiem Stahl ist angeschraubt und besitzt meiner Meinung nach genau die richtige Steifigkeit, um die Lampe sicher in der Tasche zu halten.
Das Holster ist von einer sehr guten Qualität und hält die Lampe sicher, ohne dabei vom Benutzer übermäßig Kraft oder Geschick beim Entnehmen oder Verstauen der Lampe abzuverlangen. Es gefällt mir wesentlich besser als das der Spark SL5 beispielsweise, da es robuster wirkt und zusätzlich zur Klettschlaufe für den Gürtel noch einen D-Ring vorweisen kann.
Die Eagletac D25A Clicky mit XM-L T6 im Schattenspiel...
...und hier von oben mit einem kleinen, aber feinem Kompass, der mich vor völliger Orientierungslosigkeit bewahrt. Wer sich im Wald beim Pilzesuchen schon mal verlaufen hat, der weiß, wo von ich rede
Das sehr gute Holster ist im Lieferumfang enthalten und für eine Lampe dieses Größen- und Preissegmentes ist dessen Qualität kaum zu übertreffen.
Handling
Die geringe Größe der Lampe und das angenehme Knurling lädt mich zum Herumspielen ein, ohne, dass mir dabei die Lampe aus der Hand gleitet.
Der Clicky ist natürlich ziemlich klein aber lässt sich trotzdem sicher bediehnen. Da es sich um einen Reverse-Clicky handelt, ist kein Momentlicht möglich. Allerdings kann man den Clicky im eingeschaltenen Zustand gedrückt halten und erreicht somit ein momentary-Off
Der Schalter ist tief genug versenkt, um Tailstand problemlos zu ermöglichen. Problematisch wird es nur dann, wenn ein Lanyard befestigt wird. Tailstand ist dann etwas wackeliger, aber immernoch möglich.
Kurzes, halbes Drücken des Clickys wechselt die Modi. Ab und zu ist es mir am Anfang passiert, dass ich beim Versuch den Modus zu wechseln die Lampe versehentlich ausgeschaltet habe. Der richtige Druck benötigt also ein winziges Maß an Übung.
Die Modi funktionieren bei mir alle wie in der Anleitung beschrieben. Entgegen anderer Erfahrungen funktioniert bei Betrieb mit 14500er Lithiumionen-Akku kein Low (oder es ist nicht sichtbar dunkler). Es gibt nur den sehr hellen High-Mode und die verschiedenen Discomodi.
Vorsicht: Wird ein 14500er Lithiumionen-Akku verwendet, wird die Lampe binnen einer Minute sehr warm! Man sollte die Warnung des Herstellers ernst nehmen und es mit der kontinuierlichen Leuchtdauer nicht übertreiben.
Ich werde die Lampe nur mit Eneloops (NiMH-Akkus) betreiben und für Einsätze, in denen mehr Licht benötigt wird auf hellere, größere Lampen zurückgreifen.
Hier noch ein Größenvergleich:
Von links nach rechts: Eneloop AA NiMH-Akku, Fenix LD15, Eagletac D25A Clicky, Spark SL5
Leuchtcharakteristik
Durch den kleinen Reflektor, welcher eine leichte Texturierung aufweist und die große XM-L LED ist die Lampe ein reiner Fluter, was in dieser Größenklasse aber sowieso nicht überrascht. Der Spot ist vor allem im Vergleich zu meiner Fenix LD15 (XP-G R5 LED) ziemlich groß und geht wesentlich sanfter in den Spill über.
Die Lichtfarbe ist...naja...im Vergleich zur LD15 beige. Neutralweiß eben. Man erkennt mit viel Argwohn einen ganz leichten grünlichen Touch der mir aber erst aufgefallen ist, als ich die Lichtfarbe an der weißen Wand mit der der Spark SL5-190nw verglichen hab (s. Bild). Das Bild wurde mit manuellem Weißabgleich geschossen und die einzige Einstellmöglichkeit meiner Kamera ISO wurde auf 50 fixiert. Das Bild soll nur die Lichtfarbe der Eagletac im Vergleich zu anderen Lampen zeigen. Etwas über die Strahlcharakteristik sollte sich aber auch entnehmen lassen.
Anmerkung: Die Lichtfarbe der Fenix ist in der Realtität nicht ganz so blau und die Spark wirkt hier etwas zu rötlich. Wenn man dann noch die Farbwiedergabe des Monitors einbezieht bleibt nicht mehr viel Anschaulichkeit übrig. Unterm Strich sind aber die erkennbaren Unterschiede auch in der Realtiät vorhanden.
Von links nach rechts: Fenix LD15, Eagletac D25A Clicky neutralweiß, Spark SL5-190nw
Fazit
Obwohl der Test im Freien bei Nacht noch aussteht, steht für mich bereits fest, dass die Lampe gerade durch die kleinen Abmessungen und die für EDC-Anwendungen hinreichende Helligkeit eine meiner Lieblingslampen werden wird.
Sollte ich mal mehr Platz, als nur die Hosentasche haben, wird mich allerdings meine ebenfalls gerade eingetroffene Spark SL5-190nw, geladen mit einem 14500er Lithiumionen-Akku begleiten, da sie einfach heller und trotzdem nicht viel größer ist. Die Karten werden dann aber wieder neu gemischt, wenn ich das alles mit der Zebralight SC52 vergleichen kann, die auch noch auf dem Weg ist
Unterm Strich: Klare Kaufempfehlung beim derzeitigen Preis von ca. 45€ plus Versand in Deutschland.
Ich hoffe, Ihr könnt diesem Review ein paar Informationen entziehen. Für Fragen stehe ich zur Verfügung.
Langzeiterfahrungen bzw. meine Eindrücke im nächtlichen Einsatz liefere ich noch nach.
Edit:
Outdoortest
Soeben bin ich von einem Spaziergang zurück, bei dem ich die auf dem Größenvergleich gezeigten Taschenlamen dabei hatte.
Ich habe festgestellt, dass der Helligkeitsunterschied der mit 14500er Lithiumionen-Akku betriebenen Spark SL5-190nw zur Eneloop-betriebenen Eagletac D25A Clicky nw nicht wesentlich ist. Die Spark ist insgesamt, vor allem aber im Spill etwas heller als die Eagletac. Die D25A überzeugt nach wie vor durch ihre geringe Größe und dass sie einen Clicky hat. Mit Lithiumionen-Akku brezelt die Eagletac dann allerdings so richtig los, wird aber selbst im kühlen Wind und durch die Faust gekühlt recht schnell warm. Mehr stört mich aber die dann geringe Laufzeit.
Was mich bei meinem Modell jetzt aber echt enttäuscht ist die Lichtfarbe.
Ich bin sehr grünempfindlich und meine XM-L T6 hat mit Sicherheit nicht in der Tint-Lotterie gewonnen, wie es so schön heißt. Das Grün ist im Vergleich zum Neutralweiß der Spark so deutlich wahrzunehmen, dass ich die Eagletac leider zurückschicken werde.
(Edit: Ich behalte die Lampe. So schlimm ist das Grün gar nicht. Es fällt nur relativ stark auf, wenn man es mit dem Neutralweiß der XM-L T5 LED in der Spark SL5-190nw vergleicht.)
Wenn man davon absieht, oder Glück mit der LED hat, dann ist die Eagletac D25A Clicky nw derzeit meiner Meinung nach in diesem Größenbereich die beste EDC-Lampe. Meine Freundin hat die Fenix E11. Die ist etwa genauso groß und genauso hell aber eben leider nicht neutralweiß. Ich glaube auch, dass sie nicht die gleiche Leuchtdauer erzielt. Naja und überhaupt ist sie nicht so schick wie die Eagletac. Auch hat die Fenix keinen Clip...und nur zwei Leuchtstufen quasi ohne Low...und...
Edit:
Moonlight-Modus
Mir ist eingefallen, dass man durch dreimaliges Festziehen des Lampenkopfes aus gelöster Position im eingeschalteten Zustand der Lampe den sehr dunklen Moonlight-Modus aktivieren kann.
Das hab ich natürlich gleich probiert und bin nochmal sehr positiv überrascht. Meiner Meinung nach ist das ein sehr viel nützlicheres Low als das voreingestellte ab Werk. Mit etwas Überwindung kann man so ohne bleibende Schäden direkt in die LED hineinsehen. Bedeutender ist das aber natürlich, wenn man mal im Dunkeln blendfrei einen Zettel oder einer Karte lesen will oder sich ohne jemanden Wecken zu wollen früh aus ner fremden Wohnung schleicht *hüstel*
Wirklich nett.
Nachtrag
Ich habe heute Morgen zum Vorführen einen Lithiumionen-Akku in die Lampe gesteckt und siehe da..der Low-Modus geht! Das hängt ganz offensichtlich damit zusammen, dass ich gestern Abend den Moonlight-Modus aktiviert hab. Vorher ging es nicht.
Jetzt, da die Lampe auch mit Lithiumionen-Akku einen Low-Modus hat und auf High einem fast die Rübe wegbrezelt bin ich verliebt. Das ist DIE Lampe für mich!
Ich werde sie also entgegen meiner weiter oben gemachten Prognose wahrscheinlich dauerhaft mit 14500er Lithiumionen-Akkus betreiben. Mal sehen, wie sich das auf Dauer bewährt. Sehr lange kann man den High-Modus ja kontinuierlich nicht verwenden.
Temperaturtest mit Lithiumionen-Akku
Ich habe gerade getestet, wie lange ich die Lampe bei Betrieb mit Lithiumionen-Akku im Turbomodus in der Hand halten kann bevor es mir und wahrscheinlich der Lampe zu heiß wird.
Wen es interessiert: Es waren 5,25 Minuten. Ich habe die Lampe dabei in der taktischen Haltung in der geschlossenen Faust gehalten.
Viele Grüße,
Robert
die Eagletac D25A Clicky ist nicht mehr ganz neu auf dem Markt, allerdings ist diese Lampe, was Reviews angeht unterrepräsentiert, obwohl sie derzeit sicher eine der kleinsten und hochwertigsten EDC-Lampen mit Clicky ist.
Mit diesem kleinen Review möchte ich das ändern und sie kurz in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.
Allerding muss ich betonen, dass meine Kamera keine sehr hochwertigen Fotos zu schießen vermag.
Lieferumfang
Ich habe die Lampe gerade vom Postboten entgegen genommen und sogleich ausgepackt.
Der Lieferumfang ist sicher hinreichend bekannt. Auf dem Foto sind die Schachtel mit Anleitung innenliegend, das Lanyard mit Karabiner, ein Ersatz-Dichtungsring und ein Schlüsselring, sowie das Holster und die Lampe selbst zu erkennen. Eine AA-Batterie von Duracell war bei mir ebenfalls dabei.
Der Lieferumfang: Zu erkennen sind Schachtel, Holster, Lanyard mit Karabiner, Schlüsselring zum Befestigen des Lanyards, ein Ersatzdichtungsring und die Lampe selbst.
Daten und Fakten
EagleTac - D25A Clicky - Technical specifications
Die hier vorgestellte Version besitzt eine XM-L T6 LED mit neutralweißem Lichtton.
Verarbeitung und Details
Die Verarbeitung ist auf bekanntem, hohem Niveau. Die Anodisierung ist fehlerfrei ausgeführt.
Die LED sitzt mittig, die Gewinde laufen einwandfrei und das Logo ist hübsch...das übliche blabla eben.
Besonders gut gefällt mir das titanbeschichtete Bezel. Das sieht sehr gut aus und schützt Linse, Reflektor und LED zuverlässig. Wenn man das Bezel abschraubt, kann man den Reflektor und die Linse entnehmen.
Der Clip aus poliertem, rostfreiem Stahl ist angeschraubt und besitzt meiner Meinung nach genau die richtige Steifigkeit, um die Lampe sicher in der Tasche zu halten.
Das Holster ist von einer sehr guten Qualität und hält die Lampe sicher, ohne dabei vom Benutzer übermäßig Kraft oder Geschick beim Entnehmen oder Verstauen der Lampe abzuverlangen. Es gefällt mir wesentlich besser als das der Spark SL5 beispielsweise, da es robuster wirkt und zusätzlich zur Klettschlaufe für den Gürtel noch einen D-Ring vorweisen kann.
Die Eagletac D25A Clicky mit XM-L T6 im Schattenspiel...
...und hier von oben mit einem kleinen, aber feinem Kompass, der mich vor völliger Orientierungslosigkeit bewahrt. Wer sich im Wald beim Pilzesuchen schon mal verlaufen hat, der weiß, wo von ich rede
Das sehr gute Holster ist im Lieferumfang enthalten und für eine Lampe dieses Größen- und Preissegmentes ist dessen Qualität kaum zu übertreffen.
Handling
Die geringe Größe der Lampe und das angenehme Knurling lädt mich zum Herumspielen ein, ohne, dass mir dabei die Lampe aus der Hand gleitet.
Der Clicky ist natürlich ziemlich klein aber lässt sich trotzdem sicher bediehnen. Da es sich um einen Reverse-Clicky handelt, ist kein Momentlicht möglich. Allerdings kann man den Clicky im eingeschaltenen Zustand gedrückt halten und erreicht somit ein momentary-Off
Der Schalter ist tief genug versenkt, um Tailstand problemlos zu ermöglichen. Problematisch wird es nur dann, wenn ein Lanyard befestigt wird. Tailstand ist dann etwas wackeliger, aber immernoch möglich.
Kurzes, halbes Drücken des Clickys wechselt die Modi. Ab und zu ist es mir am Anfang passiert, dass ich beim Versuch den Modus zu wechseln die Lampe versehentlich ausgeschaltet habe. Der richtige Druck benötigt also ein winziges Maß an Übung.
Die Modi funktionieren bei mir alle wie in der Anleitung beschrieben. Entgegen anderer Erfahrungen funktioniert bei Betrieb mit 14500er Lithiumionen-Akku kein Low (oder es ist nicht sichtbar dunkler). Es gibt nur den sehr hellen High-Mode und die verschiedenen Discomodi.
Vorsicht: Wird ein 14500er Lithiumionen-Akku verwendet, wird die Lampe binnen einer Minute sehr warm! Man sollte die Warnung des Herstellers ernst nehmen und es mit der kontinuierlichen Leuchtdauer nicht übertreiben.
Ich werde die Lampe nur mit Eneloops (NiMH-Akkus) betreiben und für Einsätze, in denen mehr Licht benötigt wird auf hellere, größere Lampen zurückgreifen.
Hier noch ein Größenvergleich:
Von links nach rechts: Eneloop AA NiMH-Akku, Fenix LD15, Eagletac D25A Clicky, Spark SL5
Leuchtcharakteristik
Durch den kleinen Reflektor, welcher eine leichte Texturierung aufweist und die große XM-L LED ist die Lampe ein reiner Fluter, was in dieser Größenklasse aber sowieso nicht überrascht. Der Spot ist vor allem im Vergleich zu meiner Fenix LD15 (XP-G R5 LED) ziemlich groß und geht wesentlich sanfter in den Spill über.
Die Lichtfarbe ist...naja...im Vergleich zur LD15 beige. Neutralweiß eben. Man erkennt mit viel Argwohn einen ganz leichten grünlichen Touch der mir aber erst aufgefallen ist, als ich die Lichtfarbe an der weißen Wand mit der der Spark SL5-190nw verglichen hab (s. Bild). Das Bild wurde mit manuellem Weißabgleich geschossen und die einzige Einstellmöglichkeit meiner Kamera ISO wurde auf 50 fixiert. Das Bild soll nur die Lichtfarbe der Eagletac im Vergleich zu anderen Lampen zeigen. Etwas über die Strahlcharakteristik sollte sich aber auch entnehmen lassen.
Anmerkung: Die Lichtfarbe der Fenix ist in der Realtität nicht ganz so blau und die Spark wirkt hier etwas zu rötlich. Wenn man dann noch die Farbwiedergabe des Monitors einbezieht bleibt nicht mehr viel Anschaulichkeit übrig. Unterm Strich sind aber die erkennbaren Unterschiede auch in der Realtiät vorhanden.
Von links nach rechts: Fenix LD15, Eagletac D25A Clicky neutralweiß, Spark SL5-190nw
Fazit
Obwohl der Test im Freien bei Nacht noch aussteht, steht für mich bereits fest, dass die Lampe gerade durch die kleinen Abmessungen und die für EDC-Anwendungen hinreichende Helligkeit eine meiner Lieblingslampen werden wird.
Sollte ich mal mehr Platz, als nur die Hosentasche haben, wird mich allerdings meine ebenfalls gerade eingetroffene Spark SL5-190nw, geladen mit einem 14500er Lithiumionen-Akku begleiten, da sie einfach heller und trotzdem nicht viel größer ist. Die Karten werden dann aber wieder neu gemischt, wenn ich das alles mit der Zebralight SC52 vergleichen kann, die auch noch auf dem Weg ist
Unterm Strich: Klare Kaufempfehlung beim derzeitigen Preis von ca. 45€ plus Versand in Deutschland.
Ich hoffe, Ihr könnt diesem Review ein paar Informationen entziehen. Für Fragen stehe ich zur Verfügung.
Langzeiterfahrungen bzw. meine Eindrücke im nächtlichen Einsatz liefere ich noch nach.
Edit:
Outdoortest
Soeben bin ich von einem Spaziergang zurück, bei dem ich die auf dem Größenvergleich gezeigten Taschenlamen dabei hatte.
Ich habe festgestellt, dass der Helligkeitsunterschied der mit 14500er Lithiumionen-Akku betriebenen Spark SL5-190nw zur Eneloop-betriebenen Eagletac D25A Clicky nw nicht wesentlich ist. Die Spark ist insgesamt, vor allem aber im Spill etwas heller als die Eagletac. Die D25A überzeugt nach wie vor durch ihre geringe Größe und dass sie einen Clicky hat. Mit Lithiumionen-Akku brezelt die Eagletac dann allerdings so richtig los, wird aber selbst im kühlen Wind und durch die Faust gekühlt recht schnell warm. Mehr stört mich aber die dann geringe Laufzeit.
Was mich bei meinem Modell jetzt aber echt enttäuscht ist die Lichtfarbe.
Ich bin sehr grünempfindlich und meine XM-L T6 hat mit Sicherheit nicht in der Tint-Lotterie gewonnen, wie es so schön heißt. Das Grün ist im Vergleich zum Neutralweiß der Spark so deutlich wahrzunehmen, dass ich die Eagletac leider zurückschicken werde.
(Edit: Ich behalte die Lampe. So schlimm ist das Grün gar nicht. Es fällt nur relativ stark auf, wenn man es mit dem Neutralweiß der XM-L T5 LED in der Spark SL5-190nw vergleicht.)
Wenn man davon absieht, oder Glück mit der LED hat, dann ist die Eagletac D25A Clicky nw derzeit meiner Meinung nach in diesem Größenbereich die beste EDC-Lampe. Meine Freundin hat die Fenix E11. Die ist etwa genauso groß und genauso hell aber eben leider nicht neutralweiß. Ich glaube auch, dass sie nicht die gleiche Leuchtdauer erzielt. Naja und überhaupt ist sie nicht so schick wie die Eagletac. Auch hat die Fenix keinen Clip...und nur zwei Leuchtstufen quasi ohne Low...und...
Edit:
Moonlight-Modus
Mir ist eingefallen, dass man durch dreimaliges Festziehen des Lampenkopfes aus gelöster Position im eingeschalteten Zustand der Lampe den sehr dunklen Moonlight-Modus aktivieren kann.
Das hab ich natürlich gleich probiert und bin nochmal sehr positiv überrascht. Meiner Meinung nach ist das ein sehr viel nützlicheres Low als das voreingestellte ab Werk. Mit etwas Überwindung kann man so ohne bleibende Schäden direkt in die LED hineinsehen. Bedeutender ist das aber natürlich, wenn man mal im Dunkeln blendfrei einen Zettel oder einer Karte lesen will oder sich ohne jemanden Wecken zu wollen früh aus ner fremden Wohnung schleicht *hüstel*
Wirklich nett.
Nachtrag
Ich habe heute Morgen zum Vorführen einen Lithiumionen-Akku in die Lampe gesteckt und siehe da..der Low-Modus geht! Das hängt ganz offensichtlich damit zusammen, dass ich gestern Abend den Moonlight-Modus aktiviert hab. Vorher ging es nicht.
Jetzt, da die Lampe auch mit Lithiumionen-Akku einen Low-Modus hat und auf High einem fast die Rübe wegbrezelt bin ich verliebt. Das ist DIE Lampe für mich!
Ich werde sie also entgegen meiner weiter oben gemachten Prognose wahrscheinlich dauerhaft mit 14500er Lithiumionen-Akkus betreiben. Mal sehen, wie sich das auf Dauer bewährt. Sehr lange kann man den High-Modus ja kontinuierlich nicht verwenden.
Temperaturtest mit Lithiumionen-Akku
Ich habe gerade getestet, wie lange ich die Lampe bei Betrieb mit Lithiumionen-Akku im Turbomodus in der Hand halten kann bevor es mir und wahrscheinlich der Lampe zu heiß wird.
Wen es interessiert: Es waren 5,25 Minuten. Ich habe die Lampe dabei in der taktischen Haltung in der geschlossenen Faust gehalten.
Viele Grüße,
Robert
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