Hallo liebe Taschenlampen-Gemeinde,
heute möchte ich euch die Crelant V21A vorstellen, die es übrigens auch als V21AN mit neutralweißer LED gibt.
Ausgeliefert wird die Lampe in einer Pappverpackung. Mit an Bord sind ein Trageclip, ein Lanyard, zwei Ersatz-O-Ringe und eine kleine Karte, auf der sich die wichtigsten Daten zur Lampe finden.
Äußerlichkeiten:
Länge: 156,4 mm
Reflektoröffnung: 18,6 mm
Durchmesser Kopf: 23 mm
Durchmesser Tail: 23 mm
Gewicht: 74 g
Gewicht mit Akkus: 126 g
Anodisierung: HA III, gut und gleichmäßig ausgeführt.
Tailstand: ja.
Rollschutz: nein
Befestigungsmöglichkeit für Lanyard: ja, Löcher und Schlitze am Tail sowie Schlitze im Trageclip.
wasserdicht: ja, durch Praxistest geprüft.
Die Lampe macht insgesamt einen guten Eindruck. Die Gewinde wurden allerdings wieder mit dem „guten“ Crelant-Fett geschmiert, wodurch sie ziemlich schwergängig laufen. Säubern und Neufetten wirken hier wahre Wunder.
Leuchteinheit:
Als LED wurde eine Cree-XM-L-U2 verbaut. Der Reflektor ist ein OP aus Aluminium, die Frontscheibe besteht aus gehärtetem Glas mit Anti-Reflex-Beschichtung.
Bedienung:
Eingeschaltet wird die Lampe mit einem Forward-Clicky. Es gibt drei Leuchtstufen, die in der Reihenfolge High-Mid-Low nacheinander durch Antippen erreicht werden. Durchdrücken des Schalters aktiviert die gewünschte Stufe als Dauerlicht. Die Lampe verfügt über Memory, die zuletzt eingestellte Leuchtstufe wird beim nächsten Einschalten beibehalten.
Angegeben sind die Leuchtstufen mit 450 Lumen für 106 Minuten, 128 Lumen für 300 Minuten und 13 Lumen für 48 Stunden.
Stromversorgung/Laufzeittest:
Betrieben werden kann die V21A mit zwei AA-Akkus/AA-Batterien. Zum Test wurde sie in der hellsten Stufe eingeschaltet und durch einen Ventilator gekühlt. Als Stromversorger kamen sowohl Akkus als auch Batterien zum Einsatz.
Laufzeitmessung Akkus (Sanyo Eneloop, 2.000mAh):
Beim Einschalten: 2.800 Lux
nach 5 Minuten: 2.400 Lux
nach 10 Minuten: 2.400 Lux
nach 20 Minuten: 2.400 Lux
nach 30 Minuten: 2.300 Lux
nach 40 Minuten: 2.300 Lux
nach 50 Minuten: 1.900 Lux
Nach 52 Minuten wurden noch 500 Lux angezeigt. Die Akkus wurden entnommen und mit Leerlaufspannungen von 1,04 und 0,98 Volt gemessen. Ende des Tests.
Laufzeitmessung AA-Alkaline:
Beim Einschalten: 2.800 Lux
nach 5 Minuten: 2.200 Lux
nach 10 Minuten: 2.000 Lux
nach 20 Minuten: 900 Lux
nach 30 Minuten: 19 Lux
nach 40 Minuten: 9 Lux
nach 50 Minuten: 4 Lux
nach 60 Minuten: 2 Lux
nach 70 Minuten: 1 Lux
Über die Regelung beim Betrieb mit Akkus kann man nicht meckern. Die maximale Leistung steht bis kurz vor Ende der sinnvoll nutzbaren Akkukapazität zur Verfügung. Über eine Abschaltung oder Blinkwarnung verfügt die Lampe nicht. Beim Akkubetrieb sollten die Akkus sofort gewechselt werden, wenn die Lampe fürs Auge anfängt, dunkler zu werden, was recht gut erkennbar ist, da es zum Ende der Laufzeit hin sehr schnell geht.
Herkömmliche Alkali-Batterien sind bei häufiger Nutzung der hellsten Stufe nur eine Notlösung oder für diejenigen Nutzer interessant, die die Lampe nicht ständig und oft bei maximaler Leistung betreiben und die eine dunkler werdende Lampe nicht stört.
Von links: Crelant V21A, EagleTac P20A2 MKII, Niteye MSA20, Fenix LD20, Maglite Mini AA, JetBeam DDC20.
Beam:
Auf Distanzen von einigen Zentimetern setzt sich der Hotspot weich vom Sidespill ab. Bereits auf Entfernungen ab etwa einem Meter ist das Lichtbild sehr "floody" mit einem großen Hotspot, der weich in den Spill übergeht.
Crelant V21A Low
Crelant V21A Mid
Crelant V21A High
Led Lenser F1
JetBeam DDC20
Pro
- günstiger Preis
- solide Verarbeitung
- gute Regelung
Contra
- keine Abschaltung/Akkuwarnung
- das werksseitige Fett taugt nichts
Die Crelant V21A und die Crelant V21AN sind bei uns im Shop erhältlich.
Gehet und leuchtet in Frieden!
Euer
Taschenlampen-Papst
i.A. DER KARDINAL
Walter
heute möchte ich euch die Crelant V21A vorstellen, die es übrigens auch als V21AN mit neutralweißer LED gibt.
Ausgeliefert wird die Lampe in einer Pappverpackung. Mit an Bord sind ein Trageclip, ein Lanyard, zwei Ersatz-O-Ringe und eine kleine Karte, auf der sich die wichtigsten Daten zur Lampe finden.
Äußerlichkeiten:
Länge: 156,4 mm
Reflektoröffnung: 18,6 mm
Durchmesser Kopf: 23 mm
Durchmesser Tail: 23 mm
Gewicht: 74 g
Gewicht mit Akkus: 126 g
Anodisierung: HA III, gut und gleichmäßig ausgeführt.
Tailstand: ja.
Rollschutz: nein
Befestigungsmöglichkeit für Lanyard: ja, Löcher und Schlitze am Tail sowie Schlitze im Trageclip.
wasserdicht: ja, durch Praxistest geprüft.
Die Lampe macht insgesamt einen guten Eindruck. Die Gewinde wurden allerdings wieder mit dem „guten“ Crelant-Fett geschmiert, wodurch sie ziemlich schwergängig laufen. Säubern und Neufetten wirken hier wahre Wunder.
Leuchteinheit:
Als LED wurde eine Cree-XM-L-U2 verbaut. Der Reflektor ist ein OP aus Aluminium, die Frontscheibe besteht aus gehärtetem Glas mit Anti-Reflex-Beschichtung.
Bedienung:
Eingeschaltet wird die Lampe mit einem Forward-Clicky. Es gibt drei Leuchtstufen, die in der Reihenfolge High-Mid-Low nacheinander durch Antippen erreicht werden. Durchdrücken des Schalters aktiviert die gewünschte Stufe als Dauerlicht. Die Lampe verfügt über Memory, die zuletzt eingestellte Leuchtstufe wird beim nächsten Einschalten beibehalten.
Angegeben sind die Leuchtstufen mit 450 Lumen für 106 Minuten, 128 Lumen für 300 Minuten und 13 Lumen für 48 Stunden.
Stromversorgung/Laufzeittest:
Betrieben werden kann die V21A mit zwei AA-Akkus/AA-Batterien. Zum Test wurde sie in der hellsten Stufe eingeschaltet und durch einen Ventilator gekühlt. Als Stromversorger kamen sowohl Akkus als auch Batterien zum Einsatz.
Laufzeitmessung Akkus (Sanyo Eneloop, 2.000mAh):
Beim Einschalten: 2.800 Lux
nach 5 Minuten: 2.400 Lux
nach 10 Minuten: 2.400 Lux
nach 20 Minuten: 2.400 Lux
nach 30 Minuten: 2.300 Lux
nach 40 Minuten: 2.300 Lux
nach 50 Minuten: 1.900 Lux
Nach 52 Minuten wurden noch 500 Lux angezeigt. Die Akkus wurden entnommen und mit Leerlaufspannungen von 1,04 und 0,98 Volt gemessen. Ende des Tests.
Laufzeitmessung AA-Alkaline:
Beim Einschalten: 2.800 Lux
nach 5 Minuten: 2.200 Lux
nach 10 Minuten: 2.000 Lux
nach 20 Minuten: 900 Lux
nach 30 Minuten: 19 Lux
nach 40 Minuten: 9 Lux
nach 50 Minuten: 4 Lux
nach 60 Minuten: 2 Lux
nach 70 Minuten: 1 Lux
Über die Regelung beim Betrieb mit Akkus kann man nicht meckern. Die maximale Leistung steht bis kurz vor Ende der sinnvoll nutzbaren Akkukapazität zur Verfügung. Über eine Abschaltung oder Blinkwarnung verfügt die Lampe nicht. Beim Akkubetrieb sollten die Akkus sofort gewechselt werden, wenn die Lampe fürs Auge anfängt, dunkler zu werden, was recht gut erkennbar ist, da es zum Ende der Laufzeit hin sehr schnell geht.
Herkömmliche Alkali-Batterien sind bei häufiger Nutzung der hellsten Stufe nur eine Notlösung oder für diejenigen Nutzer interessant, die die Lampe nicht ständig und oft bei maximaler Leistung betreiben und die eine dunkler werdende Lampe nicht stört.
Von links: Crelant V21A, EagleTac P20A2 MKII, Niteye MSA20, Fenix LD20, Maglite Mini AA, JetBeam DDC20.
Beam:
Auf Distanzen von einigen Zentimetern setzt sich der Hotspot weich vom Sidespill ab. Bereits auf Entfernungen ab etwa einem Meter ist das Lichtbild sehr "floody" mit einem großen Hotspot, der weich in den Spill übergeht.
Crelant V21A Low
Crelant V21A Mid
Crelant V21A High
Led Lenser F1
JetBeam DDC20
Pro
- günstiger Preis
- solide Verarbeitung
- gute Regelung
Contra
- keine Abschaltung/Akkuwarnung
- das werksseitige Fett taugt nichts
Die Crelant V21A und die Crelant V21AN sind bei uns im Shop erhältlich.
Gehet und leuchtet in Frieden!
Euer
Taschenlampen-Papst
i.A. DER KARDINAL
Walter