Da es bisher kein englisches oder gar deutsches Review zu dieser Taschenlampe gibt, mach ich das heute
Lieferumfang:
- Taschenlampe
- Lan-Yard
- USB-Steckernetzteil mit Eurostecker
- Micro-USB Ladeadapter und Kabel
Technische Daten:
- Länge: 14,4cm
- Durchmesser (Kopf): 4,2cm
- Durchmesser (Fuß): 2,9cm
- Akkutyp: 1x 18650 (maximal 67mm)
- Memoryfunktion: Ja
- Tiefentladeschutz: Ja (ca. 3,00V)
- Ladeschlussspannung: 4,19V
Die äußeren Werte
Optisch ist die Lampe tadellos verarbeitet. Alle Gewinde sind sauber gearbeitet. Sie liegt gut in der Hand. Auf glatten Oberflächen neigt sie schnell zum wegrollen.
Die inneren Werte
Verbaut ist eine Cree XM-L2 U2 LED mit AMC7135*6 Treiber, der maximal 2100 mA liefert. In der Praxis sind es je nach Anpressdruck bis zu 2050 mA.
Modi und Schaltreihenfolge:
Ein- bzw. Ausschalten durch komplettes durchdrücken des Schalters, Modi durchschalten durch leichtes drücken. Low (0,1A) --> Mid (0,62A) --> High (2,05A) --> Strobe --> SOS --> Low. In der mittleren Helligkeitsstufe gibt die Convoy ein hörbares Fiepen von sich. Dies ist jedoch nur zu hören, wenn man sie direkt ans Ohr hält.
Ladefunktion:
Was soll ich dazu groß sagen, Adapter aufgesteckt und mithilfe des Netzteils, oder einer Powerbank aufladen. Geladen wird mit maximal 480mA, im Reflektor sieht man den Ladestatus (rot: läd; grün: laden beendet). Leider ist ein günstiger Linearregler verbaut.
Während des Ladevorgangs kann die Lampe weiterhin bedient, also eingeschaltet und genutzt werden. Die Stromaufnahme bleibt dabei unverändert bei maximal 0,48A. D.h. nur im Low-Modus wird tatsächlich geladen. In allen anderen Stufen wird mehr verbraucht, als nachgeladen wird.
Die Lampe kann auch nur mit Netzteil (also ohne eingelegten Akku) betrieben werden. In diesem Fall, stehen effektiv aber nur zwei Modi zu Wahl: Low (ca. 15mA) oder Low (langsam blinkend, ca. 5mA). Alle anderen Modi schalten nach weniger als einer Sekunde auf den blinkenden Low-Modus herunter. Auch ein stärkeres Netzteil (2,2A) und ein hochwertiges kurzes Micro-USB Kabel ändern daran nichts.
Während des Ladevorgangs kann die Lampe weiterhin bedient, also eingeschaltet und genutzt werden. Die Stromaufnahme bleibt dabei unverändert bei maximal 0,48A. D.h. nur im Low-Modus wird tatsächlich geladen. In allen anderen Stufen wird mehr verbraucht, als nachgeladen wird.
Die Lampe kann auch nur mit Netzteil (also ohne eingelegten Akku) betrieben werden. In diesem Fall, stehen effektiv aber nur zwei Modi zu Wahl: Low (ca. 15mA) oder Low (langsam blinkend, ca. 5mA). Alle anderen Modi schalten nach weniger als einer Sekunde auf den blinkenden Low-Modus herunter. Auch ein stärkeres Netzteil (2,2A) und ein hochwertiges kurzes Micro-USB Kabel ändern daran nichts.
Das Ladegerät
Die Grafik spricht für sich. 1A wurden versprochen, 1A kann es auch liefern.
Lichtleistung:
Mangels eines geeigneten Messinstruments, kann ich die Leistung nur subjektiv beschreiben. Im direkten Vergleich mit einer Xintd C8 v4 (ebenfalls XM-L2 U2 @ 3,00A) die laut Hersteller bis zu 1200 Lumen liefert, kann ich kaum einen Unterschied sehen. Auffällig ist jedoch, dass die Convoy, trotz gleicher LED, ein deutlich kälteres Licht hat.
Fazit:
Ich wollte eine Taschenlampe, ähnlich stark wie die C8, aber mit Seitenschalter. Genau das habe ich mit der Convoy BD02 gefunden. Dank Tiefentladeschutz kann ich weiterhin ungeschützte Akkus verwenden und als Nice-to-Have gibt’s eine Ladefunktion oben drauf. Insbesondere für Einsteiger in die Welt der vernünftigen LED-Taschenlampen kann ich die Convoy nur empfehlen, denn die Anschaffung eines Li-Ionen Ladegerätes ist nicht nötig. Mit einem Preis von 24 Euro liegt sie innerhalb der Zollfreigrenze. Die Lieferzeit von Fasttech dauerte bei Standardversand rund 3 Wochen.
Bildergalerie: