Hier möchte ich Euch die neue Brinyte T18 Artemis mit Funkfernbedienung und 4 LED Modulen vorstellen.
Die Lampe wurde mir dafür gegen Erstattung der Versandkosten von Brinyte zur Verfügung gestellt, besten Dank dafür an Kitty von Brinyte !
Die T18 kam noch nicht in der finalen Verkaufsverpackung sondern war in einem braunen Pappkarton verpackt, daher fehlte auch noch die Bedienungsanleitung.
Hier zunächst einige von mir ermittelte Angaben zur T18 Artemis:
Stromversorgung: 21700 Li-Ion Akku
4 Lichtfarben durch austauschbare LED Module
Emitter für weißes Licht: Cree XP-L Hi LED
Mit meinem ungeeichten Hobbyequipment habe ich folgende Werte gemessen (die Angaben für das rote und grüne Licht sind mit Vorsicht zu genießen da mein Luxmesser nicht darauf eingestellt werden kann !):
Luxmessung weißes Licht: 111.600 Lux
Luxmessung rotes Licht: 28.080 Lux
Luxmessung grünes Licht: 37.080 Lux
Den Lichtstrom habe ich per Ceiling Bounce Methode geschätzt.
Weißes Licht maximal: 705 Lumen
Gesamtlänge defokussiert: 167mm
Gesamtlänge fokussiert: 182mm
Durchmesser Lampenkopf: 54mm
Durchmesser Akkurohr 25,4mm
Gesamtgewicht inkl. geschütztem 21700 Li-Ion Akku: 267 Gramm
Als erstes Modell mit dieser neuen Fernbedienung schickt Brinyte die T18 Artemis ins Rennen.
Geliefert wurden mir neben der Lampe noch die kabellose Fernbedienung, 4 schraubbare LED Module, ein 21700 Li-Ion Akku mit eigenem USB-C Ladeport und ein anständiges USB-C Ladekabel. In der Verkaufsverpackung werden sicherlich noch eine Bedienungsanleitung und Ersatzdichtringe beiliegen.
Die größte Besonderheit dieser Lampe ist die kabellose Fernbedienung.
Sie verfügt über drei Schalter, der mittlere schaltet die Lampe AN/AUS und die beiden anderen verstellen die Helligkeit stufenlos.
Zuvor muß die T18 aber am Tailcapschalter (Forwardclicky mit Momentlicht) eingeschaltet werden.
Der Tailcapclicky dient nur zum ein- und ausschalten der Lampe, die Helligkeit kann damit nicht verstellt werden, das geht nur mit der Fernbedienung !
Die Funkfernbedienung ist an einem Kopfende mit einem Mikro-USB-Ladeport ausgestattet.
Auf der Unterseite ist ein Streifen selbstklebendes Klettband angebracht, damit kann die Bedieneinheit auch leicht auf glatten Oberflächen befestigt und wieder entfernt werden. Es wurde aber auch ein kleines Lanyard (Handschlaufe) extra für die Fernbedienung mitgeliefert.
Das Rampen dauert über den gesamten Helligkeitsbereich ca 2-2,5 Sekunden. Die Bedienung funktioniert auf Entfernungen von bis zu 4 Metern zuverlässig und wird durch die kleine Kontrollleuchte bestätigt.
Die Lampe ist im Gegensatz zur T28 Artemis nicht mit einer Fresnellinse sondern mit einer Resin Linse ausgestattet.
Nach abschrauben des Lampenkopfes kann man das LED Modul ausschrauben und durch ein anderes Modul ersetzen.
Im Lieferumfang befanden sich ein Modul für weißes Licht, eins für rotes, eins für grünes und ein Modul für IR-Licht.
Die Module haben Schleifringkontakte die über die 5 geferderten Pins zuverlässig mit Strom versorgt werden.
Die Gewinde des Lampenkopfes und der LED Module sind sauber geschnitten, ich habe lediglich das anodisierte Außengewinde am Lampenkopf etwas nachgefettet.
Zum fokussieren und defokussieren wird der Lampenkopf gedreht, dabei verlängert sich die Lampe vor dem Akkurohr um 15mm.
Bei meinem Exemplar geht das mit einem gewissen Widerstand zwar nicht einhändig, dafür wackelt oder klappert hier nichts und die Lampe verstellt sich nicht von selber.
Der mitgelieferte 21700 Li-Ion Akku hat 5000 mAh und einen USB-C Ladeport. Eine Kontrollleuchte mittig im Pluspol zeigt durch Farbwechsel an, wenn der Akku wieder voll aufgeladen ist. Ich konnte 1,3 Ampere Ladestrom bei der internen Ladefunktion messen.
Mit rund 76mm Gesamtlänge passt er aber auch in Ladegeräte der neuesten Generation und kann auch damit geladen werden.
Die T18 Artemis hat sowohl am Lampenkopf als auch in der Tailcap Federn verbaut und kommt daher auch mit den deutlich kürzeren ungeschützten 21700 flat top Akkus zurecht ohne daß der Akku in der Lampe klappert oder Kontaktprobleme hätte.
Das Trapezgewinde der Tailcap ist nicht anodisiert und stellt sicheren Kontakt her.
Hier einige selbst geknipste Beamshots, der angestrahlte Gebäudeteil ist ca 60 bis 70m entfernt.
Auch diese Brinyte hat einen recht großen Zoombereich, der Beam kann von sehr eng bis ziemlich flutig verstellt werden. Das Lichtbild des Schwestermodells T28 Artemis mit Fresnellinse ist allerdings sichtbar sauberer (Review T28 Artemis).
Mit über 111.000 Lux beim weißen Licht bietet die T18 aber eine spürbar höhere Reichweite.
Auch das farbige Licht erzielt anständige Werte, ich würde die gut nutzbare Reichweite auf über 100m schätzen.
Die Entfernung bis zu diesem Geländer beträgt ca. 20m. Um den Beam besser ablichten zu können, war die Lampe nicht komplett defokussiert.
Und hier ein Whitewallsot des roten Lichts im defokussierten Zustand. Leicht erkennbar ist, daß die Lampe auch etwas Spill erzeugt, das ist auf den Beamshots im fokussierten Zustand ja auch schon an der Hausecke sichtbar.
Zum Ende des Reviews noch ein direkter Größenvergleich mit dem Schwestermodell T28 Artemis. Die T28 hat keine kabellose Fernbedienung, kann dafür aber die drei Lichtfarben auf Knopfdruck wechseln und hat eine Fresnellinse verbaut.
Mein persönliches Fazit zur Brinyte T18 Artemis:
Auch die T18 Artemis ist ein Nischenprodukt.
Die Lampe ist, wie alle mir bekannten Brinytes, anständig verarbeitet und funktioniert zuverlässig.
Sie bietet mit der kabellosen Fernbedienung in Kombination mit 4 Lichtfarben und der stufenlosen Verstellung der Helligkeit (Ramping) einige Features die es bis jetzt noch nirgendwo anders gibt und die T18 einzigartig machen.
Mir würde sie aber noch etwas besser gefallen, wenn auch sie eine Fresnellinse und damit verbunden ein saubereres Leuchtbild hätte und Brinyte noch etwas an der Leistungsschraube drehen würde.
Wer aber eine ordentlich verarbeitete und vielseitig einsetzbare Zoomlampe z.B. für die Jagd sucht, der kann sich jetzt zwischen der T18 und der T28 Artemis die Lampe raussuchen, die Ihm besser gefällt und deren Features besser zum gedachten Einsatzzweck passen.
Ich bedanke mich bei jedem Leser der bis hierhin durchgehalten hat , stehe natürlich für Fragen zur Verfügung und bin für Eure Vebesserungsvorschläge offen !
Gruß
Carsten
Die Lampe wurde mir dafür gegen Erstattung der Versandkosten von Brinyte zur Verfügung gestellt, besten Dank dafür an Kitty von Brinyte !
Die T18 kam noch nicht in der finalen Verkaufsverpackung sondern war in einem braunen Pappkarton verpackt, daher fehlte auch noch die Bedienungsanleitung.
Hier zunächst einige von mir ermittelte Angaben zur T18 Artemis:
Stromversorgung: 21700 Li-Ion Akku
4 Lichtfarben durch austauschbare LED Module
Emitter für weißes Licht: Cree XP-L Hi LED
Mit meinem ungeeichten Hobbyequipment habe ich folgende Werte gemessen (die Angaben für das rote und grüne Licht sind mit Vorsicht zu genießen da mein Luxmesser nicht darauf eingestellt werden kann !):
Luxmessung weißes Licht: 111.600 Lux
Luxmessung rotes Licht: 28.080 Lux
Luxmessung grünes Licht: 37.080 Lux
Den Lichtstrom habe ich per Ceiling Bounce Methode geschätzt.
Weißes Licht maximal: 705 Lumen
Gesamtlänge defokussiert: 167mm
Gesamtlänge fokussiert: 182mm
Durchmesser Lampenkopf: 54mm
Durchmesser Akkurohr 25,4mm
Gesamtgewicht inkl. geschütztem 21700 Li-Ion Akku: 267 Gramm
Als erstes Modell mit dieser neuen Fernbedienung schickt Brinyte die T18 Artemis ins Rennen.
Geliefert wurden mir neben der Lampe noch die kabellose Fernbedienung, 4 schraubbare LED Module, ein 21700 Li-Ion Akku mit eigenem USB-C Ladeport und ein anständiges USB-C Ladekabel. In der Verkaufsverpackung werden sicherlich noch eine Bedienungsanleitung und Ersatzdichtringe beiliegen.
Die größte Besonderheit dieser Lampe ist die kabellose Fernbedienung.
Sie verfügt über drei Schalter, der mittlere schaltet die Lampe AN/AUS und die beiden anderen verstellen die Helligkeit stufenlos.
Zuvor muß die T18 aber am Tailcapschalter (Forwardclicky mit Momentlicht) eingeschaltet werden.
Der Tailcapclicky dient nur zum ein- und ausschalten der Lampe, die Helligkeit kann damit nicht verstellt werden, das geht nur mit der Fernbedienung !
Die Funkfernbedienung ist an einem Kopfende mit einem Mikro-USB-Ladeport ausgestattet.
Auf der Unterseite ist ein Streifen selbstklebendes Klettband angebracht, damit kann die Bedieneinheit auch leicht auf glatten Oberflächen befestigt und wieder entfernt werden. Es wurde aber auch ein kleines Lanyard (Handschlaufe) extra für die Fernbedienung mitgeliefert.
Das Rampen dauert über den gesamten Helligkeitsbereich ca 2-2,5 Sekunden. Die Bedienung funktioniert auf Entfernungen von bis zu 4 Metern zuverlässig und wird durch die kleine Kontrollleuchte bestätigt.
Die Lampe ist im Gegensatz zur T28 Artemis nicht mit einer Fresnellinse sondern mit einer Resin Linse ausgestattet.
Nach abschrauben des Lampenkopfes kann man das LED Modul ausschrauben und durch ein anderes Modul ersetzen.
Im Lieferumfang befanden sich ein Modul für weißes Licht, eins für rotes, eins für grünes und ein Modul für IR-Licht.
Die Module haben Schleifringkontakte die über die 5 geferderten Pins zuverlässig mit Strom versorgt werden.
Die Gewinde des Lampenkopfes und der LED Module sind sauber geschnitten, ich habe lediglich das anodisierte Außengewinde am Lampenkopf etwas nachgefettet.
Zum fokussieren und defokussieren wird der Lampenkopf gedreht, dabei verlängert sich die Lampe vor dem Akkurohr um 15mm.
Bei meinem Exemplar geht das mit einem gewissen Widerstand zwar nicht einhändig, dafür wackelt oder klappert hier nichts und die Lampe verstellt sich nicht von selber.
Der mitgelieferte 21700 Li-Ion Akku hat 5000 mAh und einen USB-C Ladeport. Eine Kontrollleuchte mittig im Pluspol zeigt durch Farbwechsel an, wenn der Akku wieder voll aufgeladen ist. Ich konnte 1,3 Ampere Ladestrom bei der internen Ladefunktion messen.
Mit rund 76mm Gesamtlänge passt er aber auch in Ladegeräte der neuesten Generation und kann auch damit geladen werden.
Die T18 Artemis hat sowohl am Lampenkopf als auch in der Tailcap Federn verbaut und kommt daher auch mit den deutlich kürzeren ungeschützten 21700 flat top Akkus zurecht ohne daß der Akku in der Lampe klappert oder Kontaktprobleme hätte.
Das Trapezgewinde der Tailcap ist nicht anodisiert und stellt sicheren Kontakt her.
Hier einige selbst geknipste Beamshots, der angestrahlte Gebäudeteil ist ca 60 bis 70m entfernt.
Auch diese Brinyte hat einen recht großen Zoombereich, der Beam kann von sehr eng bis ziemlich flutig verstellt werden. Das Lichtbild des Schwestermodells T28 Artemis mit Fresnellinse ist allerdings sichtbar sauberer (Review T28 Artemis).
Mit über 111.000 Lux beim weißen Licht bietet die T18 aber eine spürbar höhere Reichweite.
Auch das farbige Licht erzielt anständige Werte, ich würde die gut nutzbare Reichweite auf über 100m schätzen.
Die Entfernung bis zu diesem Geländer beträgt ca. 20m. Um den Beam besser ablichten zu können, war die Lampe nicht komplett defokussiert.
Und hier ein Whitewallsot des roten Lichts im defokussierten Zustand. Leicht erkennbar ist, daß die Lampe auch etwas Spill erzeugt, das ist auf den Beamshots im fokussierten Zustand ja auch schon an der Hausecke sichtbar.
Zum Ende des Reviews noch ein direkter Größenvergleich mit dem Schwestermodell T28 Artemis. Die T28 hat keine kabellose Fernbedienung, kann dafür aber die drei Lichtfarben auf Knopfdruck wechseln und hat eine Fresnellinse verbaut.
Mein persönliches Fazit zur Brinyte T18 Artemis:
Auch die T18 Artemis ist ein Nischenprodukt.
Die Lampe ist, wie alle mir bekannten Brinytes, anständig verarbeitet und funktioniert zuverlässig.
Sie bietet mit der kabellosen Fernbedienung in Kombination mit 4 Lichtfarben und der stufenlosen Verstellung der Helligkeit (Ramping) einige Features die es bis jetzt noch nirgendwo anders gibt und die T18 einzigartig machen.
Mir würde sie aber noch etwas besser gefallen, wenn auch sie eine Fresnellinse und damit verbunden ein saubereres Leuchtbild hätte und Brinyte noch etwas an der Leistungsschraube drehen würde.
Wer aber eine ordentlich verarbeitete und vielseitig einsetzbare Zoomlampe z.B. für die Jagd sucht, der kann sich jetzt zwischen der T18 und der T28 Artemis die Lampe raussuchen, die Ihm besser gefällt und deren Features besser zum gedachten Einsatzzweck passen.
Ich bedanke mich bei jedem Leser der bis hierhin durchgehalten hat , stehe natürlich für Fragen zur Verfügung und bin für Eure Vebesserungsvorschläge offen !
Gruß
Carsten