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[Review] Benetech GM1020 - sehr billiges Luxmeter mit Datalogger und USB

Flummi

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26 Oktober 2015
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:)
Nicht auf die logarithmische Skala reinfallen. Die Streuungen sind schon ganz beachtlich. Es sei denn auf 200-300 Lumen kommt es bei einer 1000er Lampe nicht an...

Eine Styroporkugel würde schon einiges an Unsicherheit bzgl. Flood/Throw vermeiden, auch ohne gleich eine kalibrierte Ulbrichtkugel aufzubauen. Eine 30cm-Kugel kostet etwa 10€.
 
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Onkel Otto

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20 November 2015
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... rasch auf die Schnelle, weil ich noch an der Arbeit bin :)

Korrekt, 20 oder gar 30 % Abweichung der gemessenen Helligkeit von der "durchschnittlich
zu erwartenden" Helligkeit (im Folgenden: Erwartungswert) ist für auch mich sehr relevant -
insbesondere dann, wenn ich nicht durch eine an die Herstellerangaben angelehnte aber
unerfüllte Erwartungshaltung enttäuscht werden will.

Daher habe ich neben der linearen Darstellung die Log/Log-Skalierung nicht als candy for
your eyes gewählt, sondern zum einen um die viele Messwerte im unteren Drittel, d.h.
10-1000 Lumen gut erkennen zu können und zum anderen um dem logarithmischen
Helligkeitsempfinden des Auges gerecht zu werden, denn dafür sind nicht die absoluten,
sondern die relativen Abweichungen der Messwerte vom Erwartungswert wichtig.

Zum Setup und zur QS:

- die Lampen stehen senkrecht auf einem ca. 45 cm hohen Fotostativ
- der Spot wird anhand einer Markierung an der weissen Zimmerdecke (Höhe 2.5m) exakt
zentriert (wichtig, weil die Messwerte empfindlich auf eine Dezentrierung oder Verkippung
der Lampe reagieren)
- das Setup ist wegen des radialsymmetrischen Aufbaus recht robust gegenüber
horizontalen Positionsänderungen des Luxmeters und Veränderungen der Lampenposition
in der Senkrechten
- das Luxmeter steht seitlich um 30 cm versetzt auf gleicher Höhe wie das Lampenende
und wird gegenüber dem Lichtbild an der Zimmerdecke nicht verschattet (auch nicht durch
den Lampenkopf!)
- Moonlight oder Fire-Fly Modes sind mit diesem Setup nicht messbar

- die Akkus sind voll aufgeladen
- die Kontaktstellen (Akkus, Federn, Akkuhalter) sind sauber
- die Stirnseiten der Lampenrohre sind entfettet (wenn sie im Stromkreis benutzt werden)
- die Lampen sind kalt, d.h. thermisch im Gleichgewicht, Zimmertemperatur ca. 21°C
- die Hintergrundhelligkeit im Zimmer wird mit 0.0 Lux gemessen
- bei jeder Leuchtstufe wurden die am Luxmeter anzeigten Werte über 20-30 Sekunden gemittelt
- es wurden alle Stufe von low-mid-high-turbo je zwei Mal gemessen und die Reproduzierbarkeit
kontrolliert
- die Unsicherheiten der Datenpunkte entsprechen ca. 2 Sigma, d.h. sie geben die maximal
Spanne der bei den Messungen beobachteten Abweichung wieder.

- auch wichtig: ich selbst habe eine bequeme, die Messwerte nicht beeinflussende Sitzposition,
werde nicht geblendet und habe mehrere Lampen für rasche cross-checks in unmittelbarer
Reichweite :)

Greetings
Klaus
 
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Ja Moment, ich ging jetzt davon aus, dass die extremen Ausreißer nichtzutreffende Hersteller-Angaben sind und nicht konzeptionelle Fehler der Methode oder Fehler des Geräts. Das wäre ja gerade das Spannende, was man durch konstanten Lichtstrom und wechselnde Fokussierung (also mit einem veränderbaren Linsensystem über einer TaLa) bestimmen könnte. Wenn die gemessenen Lux bei "10x gleiche TaLa auf- und wieder abgebaut" nur eine kleine Abweichung zeigen, ist die Aufbau_Routine und das Messgerät brauchbar. Wenn die gemessenen Lux bei gleicher TaLa und wechselnder Fokussierung nur eine kleine Abweichung zeigt, ist die Methode der Deckenreflexionsmessung brauchbar. Dann bleibt ja nur noch die "Herstellerlüge". Meine Befürchtung ist leider, dass die Methode sehr abhängig von der Bündelung ist und man je nach Lampentyp mehr oder weniger Anteil vom Gesamtlichtstrom auffängt. Vielleicht ist der Effekt sogar abhängig vom Lichtstrom (also je mehr Power die Leuchten, um so größer vielleicht nicht nur der absolute, sondern auch der *relative* -- also prozentuale -- methodische Fehler)? Und außerdem glaube ich, dass (außer bei den Spitzenherstellern) die Schwankungen der Lichtausbeute (der LED-Performance) zwischen zwei Exemplaren des gleichen TaLa-Modells brutal schwanken. Billige E27-15W-LED-Lampen schwanken auch 'mal 35% in der aufgenommenen Leistung und auch in der Lichtausbeute von Exemplar zu Exemplar... Man braucht also wenigstens eine exakt vermessene Lichtquelle und eine Idee, wie groß der methodische Fehler werden kann, möglicherweise in Abhängigkeit vom Messbereich.

Hat eigentlich schonmal jemand ein Glasfaserkabel verwendet, das an einer Seite direkt auf eine LED gehalten wird und an der anderen Seite direkt auf den Sensor eines Luxmeters zielt? Man könnte dann alle LEDs im Kopf durchmessen, ignoriert natürlich Verschattungen des montierten Systems.
 
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Onkel Otto

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Ein Linsensystem wäre sehr vornehm :thumbup:, wenn die Beeinflussung der Ergebnisse
durch die vom Eingangslichtbild möglicherweise abhängigen Verluste durch
Reflektion und Absorption klein sind und/oder sich gut korrigieren lassen.

Als einfach Methode zur Glättung des Lichtbilds habe ich schon an ein Matt-
scheibe gedacht, diesen Gedanken aber wieder verworfen, weil wenn man
es dann gut machen will, man recht schnell bei einer Hohlkugel landet ...
Wen wundert's :).

Ich habe heute einmal versucht zu quantifizieren wie stark Einfluss des Lichtbilds
in meinem einfachen Ceilling Bounce Setup ist. Dazu habe ich bei jeder Lampe
das Lichtbild "dramatisch" verändert, indem ich den Abstand zur Decke etwa
halbiert habe (von 175 cm auf 90 cm verkürzt).
Also je eine Messung bei d=175 cm und sofort im Anschluss eine bei d=90cm.

Die Veränderungen der gemessenen Beleuchtungsstärke ist im Vergleich zur
Veränderung der Lichtverhältnisse recht moderat. Es zeigt sich eine schöne
Abhängigkeit vom Öffnungswinkel und von Charakter des Lichtbilds:
flooder, allrounder, thrower.

Hier in absteigender Reihenfolge die Quotienten: H(d=90cm) / H(d=175cm)

Mini TN30 : 1.095
G20 : 1.090
R50 : 1.061
TN4A : 1.052
EC50 Gen II : 1.049
PD40 : 1.046
S2 Baton : 1.043
Neutron 2C V2 : 1.027
EC4SW : 1.026
TN12 : 1.024
TK35UE : 1.021
TN35 : 1.009
Catapult V5 UT : 1.008
MX30L3 : 1.006

Viele von uns hätten diese Reihenfolge vermutlich fast erraten können :)

Die Faktoren sind zumeist Mittelwerte aus mehreren Messungen bei unterschiedlichen
Leuchtstufen. Beim Quotienten H(d=75cm)/H(d=175cm) ist keine Abhängigkeit von der
Helligkeitseinstellung bei ein und der selben Lampe zu sehen.

Die Messungen waren nicht ganz einfach, denn eine kleine Dezentrierung der Spot-
mitte von Zielpunkt hat im Vergleich zur Geometrieveränderung des Lichtbilds durch
die Halbierung des Abstands einen übergeordneten Effekt.

Was sagt uns das ganze nun ? Ein Ceilling Bounce wie hier durchgeführt kann mit
wenig Aufwand auch mit einem einfachen Luxmeter brauchbare Werte zum Vergleich
von Lampen liefern, wobei bei der Interpretation der Ergebnisse deutlich unterschiedliche
Lichtbilder nicht außer Acht gelassen werden dürfen.

Zur Verbesserung des Setups denke ich zur Zeit noch über eine kollimierte Messung
in Abhängigkeit von der radialen Entfernung zur Spotmitte mit anschließender Gewichtung
mit der Kreisscheibenfläche, Raumwinkel oder Integral via variabler Messzeit nach.
Doch dann wird der Spaß langsam zur Arbeit ... :)

Greetings
Klaus
 
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Flummi

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26 Oktober 2015
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Was sagt und das ganze nun ? Ein Ceilling Bounce wie hier durchgeführt kann mit
wenig Aufwand auch mit einem einfachen Luxmeter brauchbare Werte zum Vergleich
von Lampen liefern, wobei bei der Interpretation der Ergebnisse deutlich unterschiedliche
Lichtbilder nicht außer Acht gelassen werden dürfen.

Ja, zumal du ja auch ausgiebig die Randeffekte und möglichen Störeinflüsse untersuchst. Das macht nicht jeder, der CB-Werte postet :augenrollen:.

Ich persönlich kann mich (in meinen 4 Wänden) nicht mit CB-Messungen anfreunden. Da kommt ein neues Poster an die Wand und die nächsten Messungen sind anders. Ein simpler Karton, innen mattweiß lackiert, dürfte die Menge an möglichen Störgrößen schon massiv verringern (@Köf3 hat sowas gemacht). Die Hohlkugel wird das Ergebnis nochmal plausibler gestalten (Thrower/Flooder). Wenn man sich jetzt noch einen Emitter auf einen Kühlkörper schraubt und anhand unterschiedlicher Bestromungen (und Referenzwerten) eine Kalibrierkurve erstellt, sollten die Ergebnisse schon besser sein, als wir es hobbymäßig benötigen.

Ich hatte mir zu diesem Zweck eine 30cm Styroporkugel (10€) und einen MT-G2 Emitter (10€) besorgt und wollte die Messwerte mit einem Eigenbau-Sensor auslesen. Dieser geht aber recht schnell in die Sättigung - klarer Vorteil für das Luxmessgerät mit seinem sehr großen Messbereich. Bei mir ist das Projekt z.Z. in der Warteschleife, weil ich mich derzeit mehr für die Lichtfarbe interessiere. Aber die Zeit wird kommen :).
 
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Dachfalter

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30 September 2014
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ich habe mir die amazon-variante des bebetch gekauft und habe es heute bekommen. dank lupo's anleitung habe ich es problemlos unter win10 zum laufen gebracht.

ich habe in einem QnD aufbau mal so grob die funktion getestet. es zeichnet die relativen helligheiten sauber und nachvollziehbar auf. allerdings muß ich auch feststellen, daß die werte gegenüber den herstellerangaben duetlich zu hoch erscheinen. ok... ich habe bisher nur einen grob verklemmten aufbau hinbekommen und die messentfernung ist auch nur ungefähr mit zollstock vermessen. auch habe ich am schreibtich erhabeliches streulicht aus der umgebung.

kann mir jemand sagen, ob ich die messfrequenz bei der aufzeichnung ändern kann. bisher scheint es etwa alle halbe sekunde oder sekunde einen wert zu geben. für längere messungen (laufzeitdiagramme) würden mir auch alle 10s oder mehr reichen.

kann ich in der beiliegenden software (LuxLAB) auch die zeit an die x-achse bekommen? oder muß ich nach Excel und das ganze umrechnen?
 

Dagor

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14 Mai 2011
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daß die werte gegenüber den herstellerangaben duetlich zu hoch erscheinen
Mein GM1020 zeigt auch höhere Werte an als mein Mastech MS8229, dem ich zwar auch nicht wirklich, aber trotzdem mehr traue.
Für Absolutwerte sollte man sich einen Korrekturfaktor mit einem besseren Luxmeter bestimmen.

kann mir jemand sagen, ob ich die messfrequenz bei der aufzeichnung ändern kann. bisher scheint es etwa alle halbe sekunde oder sekunde einen wert zu geben. für längere messungen (laufzeitdiagramme) würden mir auch alle 10s oder mehr reichen.
Für das geräteinterne Datalogging kannst du in LuxLab die Messfrequenz einstellen. Außerdem kann man so wohl länger messen.
Direkt in LuxLab messe ich nur noch kurze Sachen wie z.B. Modusabstufungen. Laufzeitmessungen mache ich nur noch direkt am Gerät.

kann ich in der beiliegenden software (LuxLAB) auch die zeit an die x-achse bekommen? oder muß ich nach Excel und das ganze umrechnen?
Ich mache das mit Excel. Das brauche ich eh für schönere Diagramme.
 

Dachfalter

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30 September 2014
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kannst du mir bitte beschreiben, wie die messfrequenz in LuxLAB eingestellt wird?

welche umrechenformel nimmst du im excel?

(ich bin da nicht sooooo der freak...)
 

Dachfalter

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der link, der zum win10 treiber führt, der funktioniert ist in lupo's beitrag leider nur im video gezeigt. da er sich da nicht raus kopieren lässt habe ich ihn hier nochmal hinterlegt.
 
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Dagor

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kannst du mir bitte beschreiben, wie die messfrequenz in LuxLAB eingestellt wird?
GM1020-Konfig.PNG

welche umrechenformel nimmst du im excel?
Die ersten beiden Zeiten schreibe ich manuell. Also hier "00:00,0" und "00:00,5". Dann die beiden Zellen markieren und an der Ecke unten rechts nach unten ziehen, damit Excel den Rest selbst ausfüllt.

Für die Prozentwerte teile ich den Helligkeitswert durch den Maximalwert der Spalte multipliziert mit 100.

Dann muss man noch vernünftige Skalierungswerte für das Diagramm berechnen. (Bei Zeiten bezieht sich Excel auf Tage)
x-Maximum: 1:45min, also 1/24/60*1,75 = 0,0012153 (wichtig: genauen Wert nehmen oder knapp aufrunden).
x-Hauptintervall: 15s, also 1/24/60/4 = 0,0001736
x-Hilfsintervall: 5s, also 1/24/60/12 = 0,00005787

Excel.PNG
 

Dachfalter

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30 September 2014
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danke dagor,

das einstellen der messfrequenz unter "setup" bringt mir gedoch keine veränderung die daten sausen ebenso schnell rein, wie zuvor. ich würde mit durch eine längere frequenz etwas glattere graphen und weniger datenflut versprechen.

muß ich die geänderte messfrequenz noch irgendwie "bestätigen"?
 

sharpanator

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15 September 2011
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danke dagor,

das einstellen der messfrequenz unter "setup" bringt mir gedoch keine veränderung die daten sausen ebenso schnell rein, wie zuvor. ich würde mit durch eine längere frequenz etwas glattere graphen und weniger datenflut versprechen.

muß ich die geänderte messfrequenz noch irgendwie "bestätigen"?
Ich hatte da am Anfang auch Probleme weil es die Werte nicht übernommen hat. Ich weiss es nicht mehr genau, es gibt da einen Trick den ich nicht bedacht hatte, ich glaube man muss immer ein Return setzen nachdem man Werte einsetzt und dann erst auf upload.
 

Dachfalter

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30 September 2014
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ok, soweit war ich jetzt auch. ich habe nicht bedacht, daß die software weiterhin die 2Hz messfrequenz benutzt unddie änderung im setup nur die messgeräteinterne speicherung verändert.

dann lese ich die daten vom messgerät mit "download" aus. das hat auch einmal sehr gut funktioniert und ich konnte die messwerte im excel wie gewünscht darstellen.

jetzt nimmt das messgerät jedoch nur noch 20 einzelne messwerte auf, egal wie lange ich die messung ausführe... muss ich da irgendwo dazwischen irgendwelche speicher leeren oder hab ich wieder irgendwelche einstellungen verbockt?
 

amaretto

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12 August 2010
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Woran kann es liegen, dass bei meinem Gerät neuerdings die Graphen so aussehen, als wenn sie spiegelverkehrte Werte anzeigten?

 

amaretto

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Imalent DN70 auf Vollgas mit Kühlung. Die macht offenbar keinen Stepdown.

Woran liegt die komische Kurvendarstellung?
 

amaretto

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12 August 2010
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Wieso steigt die Kurve neuerdings bei meinen Lampenmessungen an? Es liegt wohl nicht an der Lampe.
Die Lampen werden ja anders als in meiner Kurve immer dunkler und nicht heller.
 

Flummi

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26 Oktober 2015
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Ok, unterscheiden wir mal Darstellung und Messung. Die Darstellung ist ok, sie zeigt genau das an, was in den Daten steht.

Zur Messung. Spiel mal mit dem Gerät rum. Werden die Werte kleiner, wenn Du das Licht mit der Hand abdeckst? Wie schnell folgt der Graph Änderungen, träge oder flott?

Es kann nicht sein, dass die Lampe heller wird? (das hatte ich schon bei mehreren TL so). Batterien mal gewechselt?
 

Dagor

Ehrenmitglied & Erschaffer der TL-Smileys
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Wenn du beim Messgerät keinen Fehler findest, kannst du auch nochmal eine andere Lampe messen, von der du den Helligkeitsverlauf kennst. Am besten platzierst du die Lampe dabei so, dass du im gleichen Wertebereich misst, wie in deiner merkwürdigen Messung.
 

amaretto

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12 August 2010
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Habe mal "von Hand" die Lux verglichen, den seltsamen Anstieg zeigt die Lampe nicht. Es liegt am Luxmeter.
 

Unheard

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6 November 2017
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Raffnixhausen
Kann man die Kuppel abnehmen? Bei den alten Belis (neue kenne ich nicht) hatte man die drauf, wenn man alles einfallende Licht messen wollte (Regelfall), während man das reflektierte Licht ohne Streuscheibe direkt auf den Sensor fallen ließ. Das wäre doch eigentlich sehr geschickt, um Streulicht zu unterdrücken, oder?
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
3.906
2.387
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Raffnixhausen
Um mir selbst zu antworten: Man kann es nicht, jedenfalls nicht, ohne das Gerät zu öffnen.

Und: Der Serial2USB Chip ist auch in den aktuell verkauften Geräten gefälscht, aber das geht ja schon aus den älteren Beiträgen hervor. Ist auch keine Überraschung, viele chinesische Produkte (z.B. Arduino Uno Klone) haben dieses "Problem".

Bin überrascht, wie gut die Werte mit denen meines Telefons übereinstimmen. Leider bekomme ich den Upload der Settings nicht hin (aktuelles Win10 Pro), so dass das Gerät nicht unabhängig loggen kann, wenn andere Schrittweiten als eine Sekunde erforderlich sind. Im BLF wird gemutmaßt, dass die Hardware des Rechners über Erfolg und Nichterfolg mit dem 2008er Treiber entscheidet. Manchen gelingt es ja. Ich werde es auch noch auf einem anderen Rechner versuchen, habe aber erstmal keine Lust mehr.

Frustrierend.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Allgäu
Das Nervtötendste und eigentliche Problem ist, daß Win10 bei jedem Update wieder den neuesten Treiber einbaut und man mühsam den alten wieder reinpfriemeln muß.

Ich habe das Luxmeter inzwischen am WinXP-Netbook hängen und trage die ermittelten Datenwerte händisch auf den Hauptrechner.
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
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Raffnixhausen
Das Nervtötendste und eigentliche Problem ist, daß Win10 bei jedem Update wieder den neuesten Treiber einbaut und man mühsam den alten wieder reinpfriemeln muß.
Muss man nicht. Per Richtlinie (Win Pro) oder direkt in der Registry kann man das Updaten der Treiber durch Windows Update verhindern. Musste ich sowieso machen, da mein Notebook IRQ-Probleme bekommt, sobald Windows sich erlaubt, da selbsttätig herumzubasteln. Bekanntes Problem, taugliche Lösung.
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
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Raffnixhausen
Edit:
Nach einiger Zeit hat es dann geklappt. Man muß einige Dinge beachten. Ich mußte nach jedem Wert im Setup mit upload bestätigen, nicht alles eintragen und dann upload. Ein weitere Hürde, die man nehmen muß wäre der Wert für die automatische Abschaltung, der steht ab Werk auf 255 Minuten, jedoch kann man in der Software nur max. 240 Minuten einstellen, auf alle Fälle sehr verwirrend.
Man sollte immer erst alles lesen, bevor man seinen Krams postet. Danke für diese Perle! Mein Logger ist jetzt erfolgreich auf ein 10s-Intervall eingestellt :thumbsup:.
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
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Raffnixhausen
Nach dem letzten Win10-Update geht das bei mir nicht mehr so einfach. Windows weigert sich, einen anderen Treiber zu installieren. Man muss das Gerät deinstallieren und dabei die Treiberdaten löschen lassen. Danach muss man schnell sein, oder sich vom Netz trennen, um den alten Prolific-Treiber zu installieren, bevor Win was aktuelleres findet.

So langsam hab' ich keine Lust mehr dazu und möchte was neues.
 

Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
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Raffnixhausen
Genau das ging nicht mehr. Diese Treiberliste ist weg, stattdessen beharrt Window auf dem aktuelleren Treiber. Das hatte ich vorher nicht.
 

Onkel Otto

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20 November 2015
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Stadtallendorf
Dann starte Win10 mal im Modus ohne Prüfung der Treiber
(Startoption: Disable Driver Signature enforcement).
Funzt bzw. hift das auch bei Win10 ?
Greetings
Klaus
 
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Unheard

Flashaholic**
6 November 2017
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Raffnixhausen
Bis zum nächsten großen Update geht es erstmal wieder. MS verändert leider ständig Funktionalitäten. Treiberupdates hatte ich unterbunden, das hat aber nicht lange funktioniert. Ein Albtraum, diese Abhängigkeit.
 

Dachfalter

Flashaholic***
30 September 2014
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Bei mir hat das Treibergezerre schon bei einem länger zurück liegenden Update begonnen. Da mir dies ein klein wenig auf die Nerven ging, nutze ich das Luxmeter an einem älteren XP-Netbook, welchem auf diese Art nochmal ein Gnadenbrot gegeben wird.
Ist zudem auch leichter, mit dem Prüfstand mal umzuziehen.
 
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