Hallo an Alle,
da heute Morgen meine Armytek Viking X gekommen ist, möchte ich sie euch nicht vorenthalten und schreibe dazu mein 1.Review! (Und das auch noch zu einer Lampe, die eigentlich noch gar nicht lieferbar ist!)
Erst mal die technischen Daten:
>CREE XM-L U2 LED mit 750 Lumen
>Speziell entwickelter Reflektor für homogenen Beam
>Energieversorgung: 2x CR123, 2x 16340 oder 1x 18650
>Länge: 15,5 cm
>Durchmesser Kopf: 3,7 cm
>Durchmesser Rohr: 2,54 cm
>Gewicht: 135 Gramm (ohne Akkus)
>Wasserdicht nach IPX-8 Standart
>Anodisierung nach HA Type III
>Vergütete Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
>Besonders gut geschützte Elektronik für harte Bedingungen
Hier der Lieferumfang:
Eine Pappschachtel, ein Holster, ein langes Lanyard, 2 Dichtringe, ein Metallclip, 2 Gummiringe (einer ist schon an der Lampe montiert), sogar eine Tube Nyogel und natürlich die Lampe! (eine BDA war nicht dabei, aber wer braucht die schon?!)
Hier ein paar Bilder der Lampe:
Das Holster:
Das Holster erfüllt seinen Zweck, das Material ist aber sehr weich, nicht unbedingt für harte Einsätze geeignet!
Das Zubehör, die Gummiringe, der Gummi-Combat-Ring, und der Clip:
Die Lampe ganz "clean" mit den 2 Gummiringen
Die Lampe mit Clip
Die Lampe mit Combat-Ring, dazu muß ich sagen, der Combat-Ring ist ja aus Gummi, ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber schon nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und ich finde ihn ganz angenehm, ist eben nicht so scharfkantig wie z.B. der Combat-Ring von meiner M1X, bei der er aus Metall ist.
Auch will ich noch kurz erwähnen, daß der Wechsel der Gummis oder Combat-Gummi-Griff etwas umständlich ist, ein wenig "fummelei", aber nach ein paar mal geht es schon recht flott. Am besten die Gummiringe über die Tailcap abziehen (und auch aufziehen) da man sonst (wenn man es über das Gewinde macht) ganz automatisch immer den Dichtungsring mit abzieht!
Auch sieht man auf dem Bild einen Größenvergleich.
Auch Tailstand ist möglich, hier muß man einfach die Lampe auf den Gummi-Combat-Ring aufsetzen, er hat also eine Doppelfunktion und man hat ihn immer dabei (sofern man ihn an der Lampe montiert hat!)
Dann die Lampe im Detail:
Die Lampe ist sauber verarbeitet, die Gewinde sind sauber geschnitten, hier gibt es keinen Anlass zur Kritik!
Sie macht einen sehr soliden, robusten Eindruck wenn man sie in der Hand hält, da glaube gerne an den Einsatzzweck unter extremsten Bedingungen!
Auch die Anodisierung ist sauber und fehlerfrei, die etwas rauhe mattschwarze Oberfläche gefällt mir sehr gut, die Lampe liegt dadurch auch sehr sicher in der Hand und rutscht auch nicht so leicht aus der Hand.
Auch eine Sicherung gegen ungewolltes Einschalten gibt es, wenn man das Tailcap etwas rausschraubt.
Der Reflektor:
Die LED ist sauber zentriert, es ist ein Smooth-Reflektor verbaut, dennoch ist die Lampe eher ein flooder, er ist sehr tief, und auch die Linse sitzt ziemlich tief im Reflektor, dadurch ist sie eben gut geschützt.
Die Lampe an sich hat zwar im Vergleich zur Predator nicht die umfangreichen Programmiermöglichkeiten, aber es gibt 4 Leuchtstufen sowie Momentlicht,
Stroboskop-Geblinke oder gar SOS hat sie (zum Glück) nicht!
Wenn der Kopf festgedreht ist hat man immer volle Leistung,
löst man den Kopf etwas, kann man 3 weitere Leuchtstufen durchschalten, indem man den Clicky kurz antippt und bei der gewünschten Leuchtstufe dann den Clicky ganz durchdrücken, also praxisorientiert ohne zu viel Schnick-Schnack (Spielereien)!
>Kopf fest: immer 750 Lumen
>Kopf gelöst: High 520 Lumen
Mid 90 Lumen
Low 7 Lumen
Die einzelnen Leuchtstufen werden auch gespeichert, solange man den Kopf gelöst läßt (allerdings muß man die Lampe eine kurze Zeit ausgeschaltet lassen, wenn man zu schnell wieder einschaltet, werden gleich die Leuchtstufen wieder durchgeschaltet), dreht man dann aber den Kopf wieder fest und löst ihn anschließend wieder, fangen die Leuchtstufen wieder von vorne an (Low>Mid>High).
Zum Beam:
Zum Beam ist zu sagen, er ist sehr floodig, ein großer Hotspot, umgeben von einer großen (breiten) XM-L typischen gelblichen Corona, dann ein weicher Übergang zum Spill, der auch noch ausreichend hell ist.
Der Tint ist reinweiß, wirkt in den niedrigen Leuchtstufen insgesamt noch etwas wärmer, ist aber auch auf der hellsten Stufe lange nicht so kalt (coolwhite) wie z.B. bei meiner Fenix TK 35.
Auch erwähnenswert ist, daß man CR 123 Batterien sowie 16340 und 18650 Akkus verwenden kann, hier sollte für jeden die passende Stromversorgung sichergestellt sein.
Auch zieht die Lampe selbst auf der höchsten Leuchtstufe nicht allzu viel Strom,
das höchste was ich gemeßen habe waren mit einem 18650 Akku 1,65 Ampere,
sie fordert also keine allzu hochstromfähigen Akkus.
Zur Laufzeit kann ich selbst noch nichts sagen, daher beschränke ich mich auf die Laufzeiten, die ich im Netz gefunden habe.
Die Lampe hat eine sogenannte "Step" -Regulierung, dadurch ergeben sich auch die langen Laufzeiten.
Mit 18650 Akku:
>750lm: 2h35min
>520lm: 2h50min
>90lm: 16h10min
>7 lm: 170h
Mit 2xCR123 oder 2x 16340:
>750lm: 1h45min
>520lm: 2h
>90lm: 10h
>7 lm: 140h
Fazit:
Die Viking X ist eine sehr solide Lampe für den nahen bis mittleren Bereich, noch relativ klein und handlich, so daß sie sich sehr gut für "immer und überall dabei" eignet, eine Menge Licht raushaut, keine so großen Anforderungen an die Stromversorgung stellt, sehr gut und rutschfest in der Hand liegt und wirklich auch mal "hart" rangenommen werden kann!
PS: Beamshots und Luxmessung muß ich euch noch schuldig bleiben, werde aber demnächst versuchen das noch nachzuholen!
da heute Morgen meine Armytek Viking X gekommen ist, möchte ich sie euch nicht vorenthalten und schreibe dazu mein 1.Review! (Und das auch noch zu einer Lampe, die eigentlich noch gar nicht lieferbar ist!)
Erst mal die technischen Daten:
>CREE XM-L U2 LED mit 750 Lumen
>Speziell entwickelter Reflektor für homogenen Beam
>Energieversorgung: 2x CR123, 2x 16340 oder 1x 18650
>Länge: 15,5 cm
>Durchmesser Kopf: 3,7 cm
>Durchmesser Rohr: 2,54 cm
>Gewicht: 135 Gramm (ohne Akkus)
>Wasserdicht nach IPX-8 Standart
>Anodisierung nach HA Type III
>Vergütete Linse mit Anti-Reflex-Beschichtung
>Besonders gut geschützte Elektronik für harte Bedingungen
Hier der Lieferumfang:
Eine Pappschachtel, ein Holster, ein langes Lanyard, 2 Dichtringe, ein Metallclip, 2 Gummiringe (einer ist schon an der Lampe montiert), sogar eine Tube Nyogel und natürlich die Lampe! (eine BDA war nicht dabei, aber wer braucht die schon?!)
Hier ein paar Bilder der Lampe:
Das Holster:
Das Holster erfüllt seinen Zweck, das Material ist aber sehr weich, nicht unbedingt für harte Einsätze geeignet!
Das Zubehör, die Gummiringe, der Gummi-Combat-Ring, und der Clip:
Die Lampe ganz "clean" mit den 2 Gummiringen
Die Lampe mit Clip
Die Lampe mit Combat-Ring, dazu muß ich sagen, der Combat-Ring ist ja aus Gummi, ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber schon nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und ich finde ihn ganz angenehm, ist eben nicht so scharfkantig wie z.B. der Combat-Ring von meiner M1X, bei der er aus Metall ist.
Auch will ich noch kurz erwähnen, daß der Wechsel der Gummis oder Combat-Gummi-Griff etwas umständlich ist, ein wenig "fummelei", aber nach ein paar mal geht es schon recht flott. Am besten die Gummiringe über die Tailcap abziehen (und auch aufziehen) da man sonst (wenn man es über das Gewinde macht) ganz automatisch immer den Dichtungsring mit abzieht!
Auch sieht man auf dem Bild einen Größenvergleich.
Auch Tailstand ist möglich, hier muß man einfach die Lampe auf den Gummi-Combat-Ring aufsetzen, er hat also eine Doppelfunktion und man hat ihn immer dabei (sofern man ihn an der Lampe montiert hat!)
Dann die Lampe im Detail:
Die Lampe ist sauber verarbeitet, die Gewinde sind sauber geschnitten, hier gibt es keinen Anlass zur Kritik!
Sie macht einen sehr soliden, robusten Eindruck wenn man sie in der Hand hält, da glaube gerne an den Einsatzzweck unter extremsten Bedingungen!
Auch die Anodisierung ist sauber und fehlerfrei, die etwas rauhe mattschwarze Oberfläche gefällt mir sehr gut, die Lampe liegt dadurch auch sehr sicher in der Hand und rutscht auch nicht so leicht aus der Hand.
Auch eine Sicherung gegen ungewolltes Einschalten gibt es, wenn man das Tailcap etwas rausschraubt.
Der Reflektor:
Die LED ist sauber zentriert, es ist ein Smooth-Reflektor verbaut, dennoch ist die Lampe eher ein flooder, er ist sehr tief, und auch die Linse sitzt ziemlich tief im Reflektor, dadurch ist sie eben gut geschützt.
Die Lampe an sich hat zwar im Vergleich zur Predator nicht die umfangreichen Programmiermöglichkeiten, aber es gibt 4 Leuchtstufen sowie Momentlicht,
Stroboskop-Geblinke oder gar SOS hat sie (zum Glück) nicht!
Wenn der Kopf festgedreht ist hat man immer volle Leistung,
löst man den Kopf etwas, kann man 3 weitere Leuchtstufen durchschalten, indem man den Clicky kurz antippt und bei der gewünschten Leuchtstufe dann den Clicky ganz durchdrücken, also praxisorientiert ohne zu viel Schnick-Schnack (Spielereien)!
>Kopf fest: immer 750 Lumen
>Kopf gelöst: High 520 Lumen
Mid 90 Lumen
Low 7 Lumen
Die einzelnen Leuchtstufen werden auch gespeichert, solange man den Kopf gelöst läßt (allerdings muß man die Lampe eine kurze Zeit ausgeschaltet lassen, wenn man zu schnell wieder einschaltet, werden gleich die Leuchtstufen wieder durchgeschaltet), dreht man dann aber den Kopf wieder fest und löst ihn anschließend wieder, fangen die Leuchtstufen wieder von vorne an (Low>Mid>High).
Zum Beam:
Zum Beam ist zu sagen, er ist sehr floodig, ein großer Hotspot, umgeben von einer großen (breiten) XM-L typischen gelblichen Corona, dann ein weicher Übergang zum Spill, der auch noch ausreichend hell ist.
Der Tint ist reinweiß, wirkt in den niedrigen Leuchtstufen insgesamt noch etwas wärmer, ist aber auch auf der hellsten Stufe lange nicht so kalt (coolwhite) wie z.B. bei meiner Fenix TK 35.
Auch erwähnenswert ist, daß man CR 123 Batterien sowie 16340 und 18650 Akkus verwenden kann, hier sollte für jeden die passende Stromversorgung sichergestellt sein.
Auch zieht die Lampe selbst auf der höchsten Leuchtstufe nicht allzu viel Strom,
das höchste was ich gemeßen habe waren mit einem 18650 Akku 1,65 Ampere,
sie fordert also keine allzu hochstromfähigen Akkus.
Zur Laufzeit kann ich selbst noch nichts sagen, daher beschränke ich mich auf die Laufzeiten, die ich im Netz gefunden habe.
Die Lampe hat eine sogenannte "Step" -Regulierung, dadurch ergeben sich auch die langen Laufzeiten.
Mit 18650 Akku:
>750lm: 2h35min
>520lm: 2h50min
>90lm: 16h10min
>7 lm: 170h
Mit 2xCR123 oder 2x 16340:
>750lm: 1h45min
>520lm: 2h
>90lm: 10h
>7 lm: 140h
Fazit:
Die Viking X ist eine sehr solide Lampe für den nahen bis mittleren Bereich, noch relativ klein und handlich, so daß sie sich sehr gut für "immer und überall dabei" eignet, eine Menge Licht raushaut, keine so großen Anforderungen an die Stromversorgung stellt, sehr gut und rutschfest in der Hand liegt und wirklich auch mal "hart" rangenommen werden kann!
PS: Beamshots und Luxmessung muß ich euch noch schuldig bleiben, werde aber demnächst versuchen das noch nachzuholen!
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