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Redilast 2600, 2900 oder 3100 für Fenix TK35?

kbyte

Flashaholic**
5 Februar 2011
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Berlin
Hallo!
Ich möchte mir für meine Fenix TK35 Redilast Akkus kaufen, nur welche am besten?

Die mit 2600 mAh werden schon bei 2,75 Volt durch die Schutzschaltung abgeschaltet, die 2900 und 3100 erst bei 2,5 Volt.

Sind deshalb die 2600 besser besser für die TK35, weil die Akkus ja möglichst nicht bis auf 2,5 V entladen werden sollten?

Wie verhält sich die TK35 im Turbo Modus?
Kann man da dann irgendwann nicht mehr auf Turbo schalten, wenn die Spannung zu niedrig geworden ist?
Wenn ja, bei wieviel Volt geht dann der Turbomodus nicht mehr?
Ich weiß schon dass sie nach 25 Minuten auf Turbo in den High Modus runterschaltet zur Sicherheit zum Abkühlen, das meine ich aber nicht.

Also wenn bei 2,7 Volt der Turbo Modus eh nicht mehr gehen würde, dann könnte ich auch die Redilast 2900 oder 3100 kaufen, und spätestens dann die Akkus aufladen.

Dazu will ich mir das Xstar WP2 ohne USB kaufen, weil ich die USB Funktion nicht brauche und gelesen habe, dass das neue schwarze WP2-II die Akkus nur noch auf 4,15 Volt aufläd statt auf 4,2 V.
 

LichtAn!

Flashaholic*
12 Oktober 2010
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Rhein-Main Gebiet
Du solltest keinen Akku in die Schutzschaltung treiben. Das ist nicht sher vorteilhaft für den Akku. Würde aber trotzdem die 3100mAh nehmen wegen der höheren Kapazität.
 

DanielFlash

Flashaholic
1 Juni 2011
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0
Also ich betreibe meine TK35 mit den geflammten Trustfire Akkus, nen paar Zellen ausm Pedelec-Forum, sind von Samsung oder Sanyo, weiß ich nicht, sind so "Industriezellen". Ich habe die Akkus eigentlich noch nie unter 3,3V gebracht, scheint mir sinnvoller für das Leben der Akkus und mit der Zeit hat mein ein gewisses Gespür dafür, ab wann man die Zellen tauschen sollte.

In den Turbomodus kann ich dabei immer schalten. Bei einem Laufzeittest ist mir mal ein ungeschützer Ultrafire durchgegangen. Die TK35 ging zuerst (fast unbemerkt) in den High-Modus und danach ließ sie sich erst nach einiger Ruhezeit wieder in Turbo betreiben. Allerdings lief sie vorher nichtmal 25min. Beim Messen der Akkus hatte einer dann nur noch 1,2V.

Also normalerweise würde ich Akkus nie bis 2,5V entladen, ergo ist es egal, welche Akkus du nimmst, die großen haben natürlich ein wenig mehr Kapazität.
 

Megalodon

Flashaholic**
16 November 2010
1.212
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113
Mit ungeschützten Akkus in der Fenix wäre ich sehr vorsichtig, beziehungsweise ich rate dir davon ab, da die Fenix keinen Tiefentladeschutz für 2 18650 hat!

Wenn die Leerlaufspannung von den Samsung auf 3,3V gefallen ist gehe sehr stark davon aus, dass die schon einen schaden haben und tief entladen wurde.
Ich teste gerade verschiedene Akkus Entladeschlussspannung beträgt 3V, sofort nachdem der Test beendet ist, steigt die Spannung auf ca. 3,5V an, da ein leerer Li-ion Akkus eine Leerlaufspannung von ca. 3,5V/3,6V hat. Wenn Deiner schon bei 3,3V war, dann war er richtig leer und garantiert unter 2,5V! Wahrscheinlich auch unter 2V!



Zum Thema:
Wenn Du Redilast haben möchtest, greif zu den 2600mAh nach einem Test im MF sind Akkus von Sanyo den Panasonic in Preis/Leistung überlegen.

Und nach meinem Wissen sind in de 2600 Redilast Sanyo Zellen verbaut und in den 2900/3100 100%ig die Panasonic NCR Akkutechnologie.

viele Grüße

Megalodon
 

kbyte

Flashaholic**
5 Februar 2011
1.264
158
63
Berlin
Hallo!
Könnt ihr mir sagen, warum es keine Redilast 18650 Akkus mehr zu kaufen gibt? Welche sind denn ähnlich gut für die Fenix TK35?
Bin Neuling und habe noch garkeine 18650er, kann mich einfach nicht entscheiden welche ich kaufen soll. Xtar, Trustfire grau blau rot oder geflammt, oder Solarforce? :(
 

FxKfSu

Flashaholic*
23 August 2011
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28
Köln
Hallo,

ich würde weiterhin die geflammten Trustfire empfehlen, weil:

1. sie geschützt sind
2. sie qualitativ nicht schlecht sind
3. sie zumindest gefühlt recht lange halten (ich habe es aber noch nicht nachgemessen)
4. sie billig sind
5. sie in Deutschland erhältlich sind.

Mir zumindest reichen sie aus. Ansonsten werden im Moment ja die Solarforce recht gut kritisiert; sind aber nicht in Deutschland erhältlich (oder?)

Gruß

Wolfgang
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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113
im Süden
Die geflammten Trustfire 2400mAh PCB haben in letzter Zeit nachgelassen, die Qualität schwankt, zumindest wenn man direkt aus China bestellt. Ich weiß nicht, wie das beim bullli-smoker ist, ob der noch "gute alte" auf Lager hat.
Die XTAR 2600mAh PCB, sofern sie mit ihrer Länge in die Lampe und den Lader passen, sind ganz ausgezeichnet, besonders wenn man eine Lampe hat, die über 2A aus dem Akku zieht.
 

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
2.464
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Kreis Heinsberg, NRW
Da ich gerade eine Akku-Testreihe abschließe (Ergebnisse im Lauf der nächsten Woche) kann ich dir die Cytac 2600 mAh Akkus empfehlen. Die gibt`s auch in Deutschland. ;)

Von der Leistung (Kapazität u. Spannungslage) noch etwas besser als die gerade genannten XTAR. Dazu 1,2mm kürzer.

5,0 A Laststrom (vielleicht auch mehr, -habe ich nicht gemessen) kein Problem.
Die XTAR sind nur nur bis 4,8 A dauerbetiebsfest (ob dir das wichtig ist, weiss ich nicht).


Zu den XTAR 2600mAh möchte ich im Vorlauf zu meinem Test etwas erwähnen.
Dieser Akku wird der erste sein, den ich während eines Akkutestes warscheinlich zerstören werde. Der Grund ist folgender:

Der Tiefentladeschutz dieser Akkus reagiert selbst bei einem geringen Laststrom von 0,5A erst bei 2,34 V, und bei einem Laststrom von 3,0A erst unterhalb von 2 V!
Unterhalb von 2 V habe ich noch nicht gemessen, werde es aber dieses Wochenende tun (natürlich mit ein paar Sicherheitsvorkehrungen, besonders für das anschließende Wiederaufladen).
Diese extreme Tiefentladung werde ich einige Male wiederholen um die Verwendung dieses Akkus in einer Hochleistungslampe der 3,0 A - Klasse zu simulieren. Dabei interessiert mich besonders, eine eventuelle Schädigung des Akkus (Kapazitätsverlust, Totaldefekt) zu dokumentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
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der Ottostadt an der Elbe
Danke Horst für deine Mühen und die jetzt schon interessanten Ergebnisse! :thumbsup:

Dann bin ich mal gespannt auf deinen Endbericht! :)


Viele Grüße,

Ben

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light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
...Der Tiefentladeschutz dieser Akkus reagiert selbst bei einem geringen Laststrom von 0,5A erst bei 2,34 V, und bei einem Laststrom von 3,0A erst unterhalb von 2 V!...
IIRC hattest Du das schon mal gepostet, daraufhin habe ich vorgestern die XTAR nochmal von meinem Kollegen einkassiert (in seiner Trustfire 3T6, alles von mir besorgt) und nachgemessen: Abschaltung bei 2,390V an den Zellenkontakten bei 0,4A Entladestrom. Das ist ein Bisschen spät, aber viel PCBs schalten erst bei 2,4V ab. Bei höherem Strom konnte ich allerdings nicht vernünftig nachmessen weil dann die Akkus schon leer waren und die Spannung zu schnell abfiel. ich wollte dan Akku auchnicht unnötig quälen (war ja nicht mehr meiner).

Mich irritiert, dass sie bei hohem Strom erst später abschalten sollen. Für so ein Verhalten gibt es 2 Erklärungen, die auch beide gleichzeitig zutreffen können:

1. Mal angenommen, die FETs der Schutzschaltung haben 50mOhm Widerstand. Das macht bei 3,0A 0,15V aus. Die Abschaltung erfolgt anhand der "inneren" Zellenspannung 2,40V, von außen sieht man aber bei 3A 150mV weniger, also 2,25V. Damit sähe es so aus, als würde die Elektronik erst bei 2,25V abschalten. Das erklärt aber nicht Deine gemessenen 2,0V, dafür müssten die FETs 130mOhm haben, und das hat nicht mal der gesamte Akku incl. PCB, das kann's also alleine nicht sein.

2. Messaufbau. Ich bin noch recht neu hier, sehe aber schon, dass Du nicht zum ersten Mal Akkus vermisst ;). Ich nehme daher an, dass entweder Leitungs- und Kontaktwiderstände eingerechnet oder kompensiert werden, oder eine Vierleitermessung erfolgt. Das wäre nämlich auch eine Fehlerquelle.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf deine Ergebnisse! Falls Du einen XTAR schlachtest, kann ich Dir anbieten, den PCB mal ohne Akku präzise durchzumessen, falls Dir die Möglichkeiten dazu fehlen sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
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Kreis Heinsberg, NRW
@ light-wolff: Das die PCB`s mit steigendem Entladestrom immer später abschalten, habe ich bisher immer gemessen und scheint völlig normal zu sein. Es gibt aber je nach Akku große Unterschiede zwischen den Differenzen der Abschaltspannung bei 0,5 A und 3,0 A Lastspannung (zB. Cytac 2900mAh 0,5A/3,0A=11mV, Redilast 2600mAh 0,5A/3,0A=28mV).

Übigens, ich habe beim XTAR noch keine Abschaltspannung gemessen, sondern nur bei 2,0 V die Messung abgebrochen. Die wahre Abschaltspannung messe ich dieses Wochenende.

Zu deinem Angebot: Falls ich den Akku schlachte, werde ich die Schutzschaltung natürlich auch selbst durchmessen, aber da ich immer an Vergleichen interessiert bin, insbesondere da ich bis jetzt noch kein seperates PCB vermessen habe, werde ich dir die Schutzschaltung zusenden. Wenn es soweit ist schicke ich dir eine PN, wegen der Postadresse.

zum Messaufbau: Ich benutze diese selbstgebaute massive Ladeschale, Kontakte sind abgeflachte 4mm² massivkupferleitungen, die ich vor jeder Messung blankpoliere, Verbindungsleitung zu Entladegerät sind 30cm lang mit 2,5mm², gelötete Goldkontaktstecker.

full
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

realive

Urgestein des Forums
5 Januar 2010
2.464
1.098
113
Kreis Heinsberg, NRW
Schade die Redilast 2600 fand ich so gut, weil die Schutzschaltung schon bei 2,75 V abschaltet.

Da gebe ich dir vollkommen Recht, der Tiefentladeschutz ist der beste den, ich bis jetzt an einem 18650er gemessen habe. :thumbup:
Dazu der geringe Eigenwiderstand der Schutzschaltung in Verbindung mit der Leistungsfähigkeit der Sanyo-Zelle, ...für mich immer noch die Referenz! :thumbsup:
 

kbyte

Flashaholic**
5 Februar 2011
1.264
158
63
Berlin
Ha ha ich suchte seit Tagen Angebote für die Redilast Akkus, und keiner sagte was!
Die kann man ganz einfach beim Hersteller unter Welcome to the Frontpage bestellen :) Zwei 18650er 2600 mAh für umgerechnet ca. 25 EUR incl. Versand!
 
16 November 2011
20
0
1
Hallo,
habe mich aufgrund der Akku-Diskussion hier im Forum angemeldet.

Besitze seit kurzem die hier erwähnte Fenix TK35. Habe mich vorher nie mit Taschenlampen beschäftigt, bin aber wirklich begeistert, was die heutige Technik zu leisten vermag. (Meine alte MagLite 6D verstaubt seitdem an ihrem angestammten Platz! :))

Jedenfalls stellt sich jetzt nach relativ kurzer Nutzung der mitgelieferten Standard-Batterien die Frage nach dem passenden Akku.

Die Redilast 2600 scheinen ja relativ leistungsstark zu sein.

Ich war schon kurz davor, mir bei amazon einfach die EagleTec2400er zu kaufen ("... die nachweislich größte Kapazität..."). Aber ich schätze mal, dass die Redilast etwas mehr aus sich herausholen, oder?

@kbyte: Sind deine Akkus schon angekommen? Wenn ja, wie lange hasts gedauert?

Ist als Ladegerät das Ultrafire WF 139 ausreichend? Bzw. gibt es bessere Geräte zu ähnlichen Preisen?

Freue mich auf eure Antworten!

Hennu
 
16 November 2011
20
0
1
Im "Welcher Akku passt wo?"-Thread wird ja die 2900er empfohlen.

Ist es nicht aber so, dass die 2600er zwar kürzer, aber dafür mit mehr Spannung, also im Endeffekt mit mehr hellerem Licht hält?

Außerdem ist in dem Thread die geflammte Trustfire 2400 markiert. DIe kostet ja nur um die 5 €. WO liegt der Unterschied zwischen beiden?

Ich will im Endeffekt, dass meine TK35 im Vergleich zu den 4xCR123 in der Helligkeit nicht so stark abfällt. Haltbar soll das Ganze aber natürlich auch sein. Wobei mir vorwiegend Helligkeit wichtig ist. Ausdauer hat meine MagLite! :p
 

Bar Centrale

Moderator
Teammitglied
14 Dezember 2010
11.922
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Oberbayern
Hallo Hennu,


was du ansprichst, kommt hauptsächlich in einzelligen ungeregelten oder schlecht geregelten Lampen zum Tragen. Dort können die Akkus den Vorteil der höheren Spannungslage ausspielen. Dabei ist, wie du sagst, die Laufzeit etwas kürzer, aber die Lichtleistung bleibt über den sinnvoll nuzubaren Bereich relativ gleich.

In gut geregelten Lampen bzw. besonders in mehrzelligen Lampen spielt diese Tatsache keine entscheidende Rolle mehr. Dort wiederum können Akkus mit höherer Kapazität ihre Stärken zeigen, was für dich dann in einem Plus an Laufzeit resultiert bei dennoch gleichbleibender Helligkeit.


Gruß Johannes
 

kbyte

Flashaholic**
5 Februar 2011
1.264
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Berlin
Hallo Hennu!
Meine Redilast 18650 2600er sind gerade angekommen, und haben 3,81 Volt also sind zu 40% geladen. Leider muss ich jetzt noch auf das Ladegerät warten..
Ich habe mich für die 2600er wegen der besseren Schutzschaltung entschieden.
Gruß Ansgar
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
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113
NRW
Hi,

was du ansprichst, kommt hauptsächlich in einzelligen ungeregelten oder schlecht geregelten Lampen zum Tragen [...]
In gut geregelten Lampen [...] spielt diese Tatsache keine entscheidende Rolle mehr.

Das würde ich so nicht unterschreiben, da die 2900er in der bekanntermaßen sehr gut für 18650er geregelten Fenix TK12 keine gute Figur machten: Klick

In der TK35 würde ich auch die 2600er nehmen, da sie günstiger sind als die mit höherer Kapazität. Da würde ich lieber noch ein Paar zum Wechseln kaufen.

Gerade aber in zweizelligen Lampen würde ich keine Redilast oder AW nehmen, da es dort auch gute günstige Akkus tun. Ist natürlich Geschmackssache.
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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113
im Süden
Auch in gut geregelten Lampen bringt es viel, wenn der Innenwiderstand gering ist, weil die Akkuspannung dann unter Last weniger einbricht und der Treiber entsprechend weniger Strom aus dem Akku zieht, was wiederum die Laufzeit verlängert.
Für die Zebralight SC600 (sehr gute Regelung) z.B. kann je nach eingestellter Leuchtstufe mal der eine oder mal der andere Akku vorne liegen - in der Laufzeit wohlgemerkt, nicht im abgegebenen Lichtstrom. Heller wird's also nicht, aber länger.
Es gibt halt für jeden Leistungsbedarf ein anderes Optimum zwischen den beiden gegenläufigen Parametern Akku-Innenwiderstand und -Kapazität. Das "beste Optimum" liegt auch hier in der Mitte, außer bei ganz extremen Anforderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
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16 November 2011
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Hallo Hennu!
Meine Redilast 18650 2600er sind gerade angekommen, und haben 3,81 Volt also sind zu 40% geladen. Leider muss ich jetzt noch auf das Ladegerät warten..
Ich habe mich für die 2600er wegen der besseren Schutzschaltung entschieden.
Gruß Ansgar

Welches Ladegerät hast du bestellt? Kann mir vorstellen, dass ein guter Akku nur mit einem guten Ladegerät seine volle Leistung entwickeln kann.

Lichinsdunkel hat mir als erstes mal dieses Set empfohlen:

Set - 1 x Lion Lader 2x1A + 2x 18650er 2400er protected, 32,50 €, Taschenlampenpapst - Led Taschenlampen und UV Lampen für Hobby und Beruf. Hier finden Sie Ihre neue Taschenlampe

Das sind aber nicht die "geflammten" Trustfires, die im "welcher-akku-passt"-Thread empfohlen werden, oder?

Was hält der Rest davon? Taugt der Lader was? Kann man dann als Zusatz noch 2 Redilast 2600 (für immerhin nur 25 €) dazubestellen?

Oder lieber nur die beiden Redilast und ein Ladegerät alleine?

Fragen über Fragen! Ich entschuldige mich im Voraus für das Löchern! :peinlich:
 

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
2.454
113
der Ottostadt an der Elbe
Welches Ladegerät hast du bestellt? Kann mir vorstellen, dass ein guter Akku nur mit einem guten Ladegerät seine volle Leistung entwickeln kann.

Lichinsdunkel hat mir als erstes mal dieses Set empfohlen:

Set - 1 x Lion Lader 2x1A + 2x 18650er 2400er protected, 32,50 €, Taschenlampenpapst - Led Taschenlampen und UV Lampen für Hobby und Beruf. Hier finden Sie Ihre neue Taschenlampe

Das sind aber nicht die "geflammten" Trustfires, die im "welcher-akku-passt"-Thread empfohlen werden, oder?

Was hält der Rest davon? Taugt der Lader was? Kann man dann als Zusatz noch 2 Redilast 2600 (für immerhin nur 25 €) dazubestellen?

Oder lieber nur die beiden Redilast und ein Ladegerät alleine?

Fragen über Fragen! Ich entschuldige mich im Voraus für das Löchern! :peinlich:



Hallo Hennu,

genau das sind die berühmten "geflammten". :)
Dieses Set kann man einem Einsteiger wirklich empfehlen, der Lader lädt aber auch die Readilast und alle anderen, die von der Länge her passen.

Wenn du noch kein Multimeter hast, dann besorg dir besser noch eines - damit kannst du den Ladezustand der Akkus vor und nach dem Laden kontrollieren.

Die Readilast sind besser als die "geflammten" Trustfires - aber das heißt nicht, dass die Trustfires schlecht sind. ;) Du kannst also nach Geldbeutel entscheiden. Und abhängig von welcher Lampe du hast. Die Readilast sind hochstromfähiger, können also mehr Ampére liefern als die Trustfires.


MfG,

Ben
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
12.425
113
im Süden
...Die Readilast sind besser als die "geflammten" Trustfires - aber das heißt nicht, dass die Trustfires schlecht sind. ;)
Nur wenn man sie nicht aktuell aus China bestellt. Inzwischen ist die "Qualität" stark schwankend bis zweifelhaft, auch Altzellen wurden schon so recycelt, evtl. Fälschungen. Reines Glücksspiel, nicht mehr empfehlenswert. Ich messe gerade meine letzte Lieferung, die ersten 2 von 4 haben knapp über 500mAh und können keine 2A liefern.
Ich nehme an, wenn man beim Händler in D bestellt, kriegt man noch "gute" Lagerware, aber direkt frisch aus China: Finger weg!
 

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
2.454
113
der Ottostadt an der Elbe
Das mag sein.. :)

Meine letzte Lieferung von DX (waren 6 Stück) ist jetzt zwei oder drei Monate her und da waren alle noch in Ordnung - alle mit meinen UF XM-L Dropins und Multimeter getestet.

Aber ich hatte wohl Glück und habe die "letzten guten" bekommen. :eek:
Wenn ich jetzt noch Akkus brauche, kaufe ich mir nur noch die blau-weißen Solarforce 2400 mAh. Die sind zwar etwas teurer, dafür verlässlicher und halten hohe Ströme besser aus! :thumbup:



Viele Grüße,

Ben
 

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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im Süden
Von DX hatte ich auch mal 2 der geflammten TF bestellt (im September): einer war gut, der andere kam entladen an und war defekt.
 

Lichtinsdunkel

Flashaholic**
2 Juni 2010
4.558
5.042
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Witten
taschenlampen-tests.de
Nur wenn man sie nicht aktuell aus China bestellt. Inzwischen ist die "Qualität" stark schwankend bis zweifelhaft, auch Altzellen wurden schon so recycelt, evtl. Fälschungen. Reines Glücksspiel, nicht mehr empfehlenswert. Ich messe gerade meine letzte Lieferung, die ersten 2 von 4 haben knapp über 500mAh und können keine 2A liefern.
Ich nehme an, wenn man beim Händler in D bestellt, kriegt man noch "gute" Lagerware, aber direkt frisch aus China: Finger weg!
Es gibt ja in diversen Fachzeitschriften diese Kategorie "Preis-Leistungssieger". Das waren für mich bislang die geflammten Trustfires.

Meinst du, dass das im Klartext heißt, dass man in einem halben bis einem Jahr nur noch Elektroschott bestellt, weil die Zellen a) falls noch aus "alter" Produktion, überlagert sind, oder b) neu und somit ohnehin untauglich?

Gruß
Walter
 

NashBen

Flashaholic***
29 April 2011
6.819
2.454
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der Ottostadt an der Elbe
Traurig.. aber wahr! :mad:

Ich bestelle nur über solarforce-sales und hoffe, dort wird es nur Originalware geben. Immerhin hat das Team bei solarforce-sales einen Ruf zu verlieren.

Ich bin zum Glück nicht ganz unbedarft und erkenne (hoffentlich) einen ungeschützten Akku - sollte ich denn mal unerwarteter Weise eine Solarforce Fälschung bekommen..
Mit meinen Ultrafire XM-L Dropins und Multimeter kann ich dann zumindest messen, wieviel der angebliche SF Akku dann zu leisten in der Lage ist.

Aber leider kann das der Großteil der Käufer nicht - und da wird es gefährlich!

Zum Glück gibt es das Forum und wirkliche Kenner der Materie wie dich, Bot!
So kann man sich wenigstens immer auf dem Laufenden halten bezüglich Akkus und deren Fälschungen! :thumbup:



Viele Grüße,

Ben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

light-wolff

Flashaholic***²
14 September 2011
16.351
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113
im Süden
...Meinst du, dass das im Klartext heißt, dass man in einem halben bis einem Jahr nur noch Elektroschott bestellt, weil die Zellen a) falls noch aus "alter" Produktion, überlagert sind, oder b) neu und somit ohnehin untauglich?
Überlagert dürften neue Zellen nach einem halben Jahr nicht sein, sachgemäße Lagerung vorausgesetzt, eher verkauft.

Was aktuell als Trustfire 2400mAh "geflammt" aus China verkauft wird, ist ein Glücksspiel. Die Händler täten gut daran, sich ihre Lieferanten genauer anzusehen. Wenn sich das rumspricht, kauft das Zeug keiner mehr. Das Kapitel Trustfire ist für mich erledigt, mit den anderen Zellen (blau, grau, etc.) sowieso - da hatte ich noch nie gute. Dito bei Ultrafire - da gab's auch mal passable Ware, aber Recyclingschrott und Imitate haben überhand genommen.
Bin jetzt mit Messen von 3 der 4 geflammten von DD durch: #1=617mAh@1A, #2=600mAh@1A, #4=2400mAh@2A(sic!). #1 und #2 habe ich entkleidet, sind definitiv Recyclingzellen, alte Schweißpunkte und Dellen. Habe Fotos gemacht und werde extra posten, ist in diesem Thread zu OT.
 

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
765
113
NRW
Moin,

in letzter Zeit lese ich häufiger, dass die Solarfoce 18650er ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hätten. Es begann damit, dass ich es hier und da mal las und mittlerweile häuft es sich (so wie in diesem Thread).

Mir ist aber bisher kein Test dieser Akkus vor allem mit hohem Strom bekannt. Liegt es nun an mir und ich habe diesen Test nur noch nicht gelesen oder wird gebetsmühlenartig etwas vielerorts wiederholt, was mehr auf Hörensagen und gefühlter Realität beruht?

Für günstige Zellen bin ich zu haben, aber ein Nachweis wäre mir auch lieb.

Gruß
 

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Hallo ich habe einen Solarforce Megalodon zum Testen geschickt:

Ergebnis: Nicht die angegebenen 2400 sondern 2200mA
aber hochstromfest bis fast 5A.Niedriger Innenwiederstand.
Bis jetzt noch nie irgendwelche Probleme damit gehabt und auch noch nichts von Fälschungen gehört.Für ein Budgetakku absolut top :thumbup:
Früher waren es die Geflammten-kann man heute auch noch Glück haben.
Aber ich verlasse mich nicht gerne aufs Glück.
Wenn ich Budgetakkus bestelle-dann nur die
Solar Force
und auch direkt bei Solarforce.

Gruß Xandre
 
  • Danke
Reaktionen: Paetzi

Paetzi

Flashaholic**
16 Mai 2010
1.594
765
113
NRW
Hi,

du meinst wahrscheinlich diesen Test: Klick.

Den hatte ich auch gelesen, aber in Erinnerung, dass hier nur bei 1A getestet wurde.... :peinlich:

Mein Fehler. Danke für den Hinweis.

Jetzt brauche ich nur noch neue Lampen, da ich im Grunde gut mit 18650ern eingedeckt bin... :)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Xandre

Flashaholic***²
8 März 2011
13.263
5.524
113
BaWü
Ja genau den Test meinte ich,
habe ihn aber auf die Schnelle auch nicht gefunden.

Neue Talas sind immer gut.:thumbsup:

Gruß Xandre
 

kbyte

Flashaholic**
5 Februar 2011
1.264
158
63
Berlin
Hallo!
Ich hatte eben einen längeren Außeneinsatz mit meiner Fenix TK35, heute Nachmittag hatten die Zellen 4,02V und nach 40 Minuten leuchten davon 25 min auf Turbo, haben sie jetzt nur noch 3,77V.

Kann ich jetzt damit auf dem Heimweg noch ein bischen funzeln, oder sollte ich sie besser aus lassen, oder geht vielleicht noch 1-2 Minuten auf Turbo? Will sie nicht in die Schutzschaltung treiben.
*edit*
So bin wieder Zuhause, und hab nur ganz selten mal kurz für 10 Sekunden geleuchtet, jetzt haben sie 3,75V. Allerdings hatte ich die 3,77V eben nur mit einem billigst Baumarkt Multimeter gemessen.
Jetzt sind sie wieder im Lader, und der pfeift im Badezimmer vor sich hin. Steht 2m von der Türe entfernt, und ich kann das Pfeifen sogar noch im Flur durch die richtig geschlossene Badtür ganz ganz leise hören, und das ist kein Tinnitus!
 
Zuletzt bearbeitet: