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Outdoorkleidung

felixtheelix

Flashaholic*
8 März 2015
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Bayern
Da ich immer wieder vor den weiten des Internets kapituliere und lokale Fachgeschäfte leider nur sehr wenig Auswahl haben, fände ich es ganz schön wenn wir uns hier ein paar Tipps für gute und funktionelle Outdoorkleidung geben könnten.

Wir sind ja alle irgendwie draußen unterwegs, ob am Geocachen, Wandern, Urbexen oder einfach nur Leuchten. Der Witterung sind wir ausgesetzt.

Ich liebe ja gerade jetzt wenn es kälter wird meine Haglöfs Barrier Hood III - super warum und schön leicht.
Was mir momentan fehlt ist eine Vernünftige Hardshell, falls also jemand Empfehlungen hat, so würde ich mich freuen.

//im Outdoorforum ist leider nicht so viel los wie hier und ich denke ihr/wir haben auch einiges was wir zu solchen Themen beitragen können.
 
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urausb

Flashaholic**
18 September 2011
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Kr. AB
Mit der Haglöfs haste ja schon mal die Meßlatte hoch gelegt.
Ich habe die auch. Gut und günstig, allerdings ist der Reisverschluß letzten Winter über die Wupper gegangen.
An Hardshell ist das Hagllöfs Spitz Jacket, in meinen Augen, eine geniale Jacke.
Allerdings schweineteuer.
 
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felixtheelix

Flashaholic*
8 März 2015
628
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Bayern
Ich hab die letztes Jahr für 60€ gekauft :thumbsup:

Das mit den Reißverschlüssen stimmt, die sind nicht so der Hammer, vor allem an den Taschen in Kombination mit dem Futter.

Aktuell trage ich eine Northface Thermoball und eine Columbia Regenjacke darüber.

Vor ein paar Wochen reichte mir noch die Fjällräven Skogsö - eine tolle Jacke, super schnitt und geniale Ausstattung.

Im Sommer habe ich immer die Arcteryx Squamish Hoody dabei - die wohl beste Jacke dich ich jemals hatte. Sehr dünn, aber perfekter Windschutz im Sommer und eine super Kaputze.

Aktuell, wie schon oben beschrieben, fehlt mir nur eine Hardshell. Habe schon überlegt anstelle der Hardshell eine Softshell zu kaufen und dann die Arcteryx Gamma lt Hoody genial, nur leider kann ich mit helmtauglichen Kaputzen nichts anfangen, die sind einfach vieeel zu groß ohne Helm.

Ich werde mir mal die Haglöfs Hardshell anschauen, die Arcteryx Modelle gefallen mir sehr gut, aber auch die haben eine zu große Kaputze.
 
G

Gast 10655

Guest
Standard Klamotten wie Fleece, Unterwäsche und Hosen beziehe ich momentan von decathlon.de
Preis-/Leistungsverhältnis ist dort unschlagbar.

Wer gerne Magnum und Starforce Stiefel als EDC mochte, dem seien die Echo Boots von Highlander empfohlen.

Die Winterjacke meiner Wahl, mit gutem Pulli darunter, ist seit letztem Winter die High Defence Softshelljacke von MFH.
 

urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Ich hatte die Spitz mal an,leider hat die nicht über meine Plautze gepasst. Abet mit dad Beste was ich an Hardshell bisher in Händen hatte.
 

circumlucens

Flashaholic**
10 Januar 2015
2.499
2.660
113
Bin sehr zufrieden mit den Produkten von Blaser (ja, die bieten auch Klamotten an :) ) und Fjällräven.

Habe auch schon andere (namhafte) Anbieter probiert, die mich aber nicht so überzeugt haben.

Auch sehr zufrieden bin ich mit der Outdoor-Jacke von Volker Lapp (Achtung: fällt groß aus).

Gruß, Stephan
 

schubusch

Flashaholic
1 Dezember 2011
120
7
18
Solingen
Ich bin, was Outdoor Begleitung angeht auch immer bei Decathlon. Allerdings nicht deren billigsten (Eigenmarke) Produkte, sondern eher die teureren.
Preis Leistung ist unschlagbar. Bin als Hundetrainer und (fast) Ganzjahrescamper ständig draußen und teilweise auch lange unterwegs. Den Mehrpreis für teure Wolfskin oder Mammut Sachen zu zahlen , sehe ich nicht ein. Für den gleichen Betrag bekomme ich dann 2 oder 3 Paar Schuhe oder Jacken von Decathlon. Ist dann auch weniger schlimm, wenn was kaputt geht..
 

Ostwestfale

Flashaholic*
27 März 2012
929
1.062
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Gütersloh
Hi,

ich habe mir in den letzten Jahren eine Menge Outdoorklamoten zugelegt!
Besonders das Thema Hardshell hat mir sehr viel Kopfzerbrechen bereitet.
Ich habe mich verleiten lassen und mir sehr teure Jacken zuzulegen;
Unter anderen Jacken von Klättermusen( Brede 700€) Marmot Trollwall (Gore Pro 500€)
Vaude Infinity( Event) 300€!
Alles völlig überteuerter Mumpitz, aber leider manchmal zb.( Trekking) unverzichtbar!
Ich würde heute nicht nochmal soviel Geld für eine Hardshell ausgeben.
Es kommt natürlich auch immer darauf an,wofür die Jacke genutzt wird!
Für den normalen Sonntags Spaziergang brauchst du keine Top Jacke wie die
Häglöfs Spitz.
Bist du oft mit dem Rucksack unterwegs ist eine Dreilagen (Gore Pro) natürlich
Top.
Aber auch die Top Membranen ( Gore,Event,Dermizax usw.)kommen bei starker
Körperlichen Anstrengungen schnell an ihre Grenzen.
Aber das schlimmste haben alle Jacken gemeinsam, nämlich die begrenzte
Haltbarkeit.
Denn meistens lösen sich nach einigen Jahren (bei mir nach 4 Jahren die Tapes
(Nahtbänder)
Mein Tip wäre : Kauf dir keine zu leichte Jacke(alles unter 500gr.kann nicht lange
halten.
Und kuck mal was so im Ausverkauf geht!
Die Jacken aus Gore -Tex Pro sind natürlich 1ste Liga,aber 500 € oder 800€
bei Arcteryx das geht einfach gar nicht!
Und was wichtig ist,kaufe nicht zu eng!
Und wenn du es nicht so bunt möchtest , kuck mal bei ClawGear und UF-Pro!

Was natürlich eine Nachhaltige und langlebige Alternative ist!
Wäre Loden!!!

http://www.jagdfieber.com/Bekleidung/Jagdanorak/Jagdanorak-Militaer-Loden-Made-in-Sweden-L-54-56.html

V.G.
Ralf
 
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PEOPLES

Flashaholic*
14 November 2015
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Ich bin diesbezüglich leider auch bissi ein "Gadget-Freak", muss mich da immer bissi zusammenreißen, nicht das ich da das Internet leer kaufe, nur weils gerade günstig ist :)

Habe schon überlegt anstelle der Hardshell eine Softshell zu kaufen

Kommt auf den Einsatzzweck an, in meinen Augen lässt sich eine Hardshell nämlich nicht durch eine Softshell "kompensieren". Ich bin den Weg andersrum gegangen und hatte mir erst eine Hardshell zugelegt und dann eine Softshell (beides nicht günstig und "renommierte" Hersteller), die Softshell lässt sich im Alltag besser tragen und bringt weniger "Mülltütenfeeling", aber wenns regnet, dann brachte es nur die Hardshell. Irgendwann werden (trotz Membran, ect.pp) bei der Softshell die Nähte undicht.
Ich finde die Kombi eines guten (membranfreies) Fleece oder (noch besser) Wolle-Jäckchen und eine 3-Lagen-Hardshell im Rucksack besser.

Aber auch die Top Membranen ( Gore,Event,Dermizax usw.)kommen bei starker
Körperlichen Anstrengungen schnell an ihre Grenzen.
Das ist ein wichtiger Einwand. Auch so super-duper ultraatmunsgaktive Membrane wie eine Gore Aktiv Shell oder eine eVent geben irgendwann auf, Joggen oder Radfahren (unter Last) ist zuviel. Die Membranjacken funktionieren (und lohnen sich meines Erachtens), können aber nicht alles. Die Werbung suggeriert da manchmal mehr als wirklich möglich ist.

Ich habe eine Marmot mit Gore Active Shell und die wird auch im Rucksackbetrieb "geschunden", keine Probleme bisher (auch wenn die Jacken anders beworben werden).

Was natürlich eine Nachhaltige und langlebige Alternative ist!
Wäre Loden!!!

Das Material muss man sich aber mal anschauen und auch gucken, ob es den Anforderungen gerecht wird. Ich habe eine Mufflon aus gewalkter Wolle, dass ist zwar noch nicht ganz "richtiger" Loden, aber sicherlich nah dran. Die Jacke ist super für die Übergangszeit oder nicht zu kalte Winter und wird gerade jeden Tag getragen, aber wirklich "Outdoor" ist diese nicht. Ein bissi mehr Wind und die Isolierschicht ist weg und mehr als leichter Regen für <1Stunde hält sie auch nicht.
Ich trage mittlerweile Wolle wo's den geht, gottseidank gibt es jede Menge normale Klamotten (nicht nur Long-Jon's) aus Wolle, aber als Oberschicht ist es dann idR doch irgendein Polyamid-Teflon-Mix.
 
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Ostwestfale

Flashaholic*
27 März 2012
929
1.062
93
Gütersloh
Hallo Peoples,

gebe dir in allen Punkten recht!
Trage auch lieber Softshells oder halt eine Woolpower Jacke!
Oder beides ,wenn mal kalt wird.
Ansonsten habe ich die Hardshell auch im Rucksack.:)
 

freddddan

Flashaholic
8 September 2016
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28
Bezüglich Hosen mache ich sehr gute erfahrung mit der alten BW Moleskinhose von Leo Köhler, gibts neu in verschiedenen normalen Farben. Kostet nur 25 Euro und ist relativ Wind und Dornendicht. Die sind nicht Kaputtzubekommen. Bequem ist sie auch noch!
 
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Thunderstruck

Flashaholic***
24 Februar 2014
5.187
2.577
113
Auetal
werd mir demnächst mal was von Gamsbokk anschauen :) der Kai Sackmann trägt bei seinen Trekkingtouren ja schon seit vielen Jahren das ein oder andere Produkt aus dem Hause Gamsbokk und ist ziemlich Begeistert (auch andere wie man den Bewertungen entnehmen kann) :)


Gruß Perry
 
15 November 2016
7
1
3
Funktionskleidung und Jacken benutze ich nur noch Under Armour. Da ich recht groß und kräftig bin habe ich teilweise echt Probleme in Kleidung zu passen. UA passt jedoch zu 99% immer.
 

felixtheelix

Flashaholic*
8 März 2015
628
266
63
Bayern
Ich habe mir jetzt doch eine Arcteryx Gamma lt gekauf (konnte einem Angebot nicht widerstehen). Jetzt suche ich schon den ganzen Abend im Internet nach einem Fleece für darunter. Gar nicht so einfach 8|
 

lumenator

Flashaholic
8 Februar 2014
188
78
28
Mittelerde von Franken
äh..war nicht direkt an Dich, oder gar gegen Dich gerichtet.

naja, eigentlich nur, dass unser Kaufverhalten nicht immer was mit Vernunft oder Brauchen zu tun hat.
Ich hab natürlich auch von allem zu viel.
Lumen Lux Schneidwerkeuge Wassersäule Gänge .......
 

Donnerkind

Flashaholic*
10 September 2016
736
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63
Das grüne Herz Deutschlands
Hihi, dieser Fred hat mich zuerst an eine Postillionmeldung erinnert: Meldung 1, Meldung 2.

Aber ganz im Ernst: ich müßte mich auch mal mit dem Thema beschäftigen, denn ich plane eine über-einwöchige Radtour rund um die Niederlande. Die zu fahrende Strecke wird sich voraussichtlich auf 500–600 km belaufen. Und da kann es auch mal den ganzen Tag frisch-windig oder gar regnerisch sein. Ich fahre viel Rad und mache die ein oder andere Laufrunde, aber alles bei schönem Wetter, weil's ja Spaß machen soll. Ich bin sonst nicht über längere Zeit draußen in der Wildnis unterwegs draußen (neudeutsch Outdoor-aktiv). Allerdings reizt mich der Tala-Virus schon ein wenig, auch mal im Stockdustern mit Zelt zu nächtigen. Ich bräuche nur ein Zelt dafür. :pfeifen:

Ich bin für jegliche Empfehlungen für einen vollkommen ahnungslosen Einsteiger dankbar. Es muß kein High-Tech-Fummel für 400 Doppelmark sein. Eher was in die Richtung gute Radjacke (also mit verlängertem Rücken), mit der man auch mal die 3 km Arbeitsweg fahren kann, wenn der Himmel bitterlich weint. Nur eben nicht schon wieder so billich, daß es nur 2 Jahre hält. Ein Pluspunkt wäre, wenn sie nicht all zu laut raschelte.
 
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gutti-g

Flashaholic*
10 September 2012
642
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www.gm-e.eu
Radjacke habe ich eine Craft. Klein leicht dicht und raschelt nicht.
Muss man aber vorher anprobieren. Die fallen alle sehr unterschiedlich aus.
 
22 April 2017
48
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18
Als Hosen mag ich die 5.11 Stryke Pants im Sommer.
Patagonia Capilene als Underwear oder Woolpower bei der Jagd im Winter.
Stiefel im Winter die Kamik, im Sommer fuer die Pirsch Meindl Renegade GTX

Funktions-Tshirts bin ich auch beim Under Amour heatgear loose fit gelandet, da ich es nicht eng anliegend mag (und auch nicht die Figur dazu habe :) )
 

PEOPLES

Flashaholic*
14 November 2015
265
128
43
Eher was in die Richtung gute Radjacke (also mit verlängertem Rücken)

Ich persönlich finde die Gore-Klamotten in Gore-Tex ganz ok, Löffler (aus Österreich) ist auch klasse, meines Erachtens auch ein wenig besser als die Gore-Sachen verarbeitet.
Ich hatte mir ja schon mal eine Windstopper-Jacke gekauft (Millet) und die mag ich auch, aber wenns wirklich schifft, dann geben leider die Nähte auf und lassen das Wasser durch. Millet ist nun nicht Arcteryx, aber auch nicht wirklich billig.

Ich lande dann wieder bei Gore-Tex. Andere Membranen können bestimmt auch etwas, aber die einfachen PU-Beschichtungen sind dann doch etwas dünn/empfindlich, da ist das 3L-Gore-Tex-Active schon etwas anderes. Kleiner Nachteil ist, dass die Jacken dadurch auch etwas schwerer werden, wobei das alles relativ ist.
Ich habe so eine ganz dünne/leichte Jacke (PU-beschichtet) fürs Rennrad, die aber mehr als Windschutz dient und halt auch mal einen kleinen Schauer aushält. Zum Pendeln nehme ich dann lieber eine Gore-Tex mit, die dann auch einen (leichten) Rucksack verträgt und eine Außenlage aus Polyamid hat.

Kostenpunkt für die Jacken: der UVP liegt immer bei rund 220€ für die Gore-Tex-Variante. Man kann aber auch gut nach Vorjahresmodellen schauen und wird dann irgendwo um die 100-130€ landen, was so eine Membranjacke auch durchaus wert ist, sofern sie passt.

Man darf sich da aber nichts vormachen. Wenn man so eine Membranjacke zum Laufen oder flotten Radfahren nutzt, dann wird man auch innen feucht, soviel Schweiß bekommen die Jacken nicht transportiert. Dennoch ist es besser als eine Plastiktüte oder gar keine Jacke.
 
G

Gast 10655

Guest
Habe die Ehre.

Beruflich und auch privat trage ich aktuell sehr gerne die alte BW-Moleskinhose von Leo Köhler. Richtig old school und Funk heute noch genauso.

Zum Geburtstag im Herbst gönne ich mir heuer die Deubelskerl von RoughStuff, ohne Kapuze.
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
622
113
nördlich v. München
www.salmanassar.de
Ein "Geheimtipp" für Outdoor Bekleidung ist in zwischen Engelbert Strauß. Da gibt es z.B. 3in1 Jacken, Fleecejacken, Softshelljacken, etc., die Jack Wolfskin, Northface und co. in nichts nachstehen.

https://www.engelbert-strauss.de

Dochdoch, sie stehen den anderen in was nach: sie sind viel günstiger. ;)
Nicht grundlos sieht man inzwischen jeden zweiten Handwerker mit Klamotten von Engelbert Strauß rumrennen. z.B. die Hausmarke-Funktionssocken werden Teilweise von X-Socks gefertigt. Ist also wirklich kein billiger Mumpitz, den die da anbieten.
 
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urausb

Flashaholic**
18 September 2011
2.995
1.781
113
Kr. AB
Dochdoch, sie stehen den anderen in was nach: sie sind viel günstiger. ;)
Nicht grundlos sieht man inzwischen jeden zweiten Handwerker mit Klamotten von Engelbert Strauß rumrennen. z.B. die Hausmarke-Funktionssocken werden Teilweise von X-Socks gefertigt. Ist also wirklich kein billiger Mumpitz, den die da anbieten.
Naja, günstiger sind sie nicht wirklich. Die Qualität ist aber wirklich top.
 

Donnerkind

Flashaholic*
10 September 2016
736
478
63
Das grüne Herz Deutschlands
Kleine Rückmeldung von mir:

Ich war am Wochenende auf Großstadtausflug und bin den ganzen Samstag von Laden zu Laden gerannt (nicht nur nach Jacken). Rein zufällig war direkt gegenüber meines Hotels ein Outdoorladen, also bin ich gleich mal rein. Eine der ersten Jacken, die ich dort anprobierte, war von Mointain Equipment und ziemlich teuer (deutlich jenseits der 200) und ich dachte gleich „ach näh“. Dann hab ich über den Tag diverse andere Jacken unterschiedlicher Preiskategorien in mehreren Outdoor- und Sportläden angeguckt, u.a. Vaude, Marmot und was man so in den Radabteilungen größerer Sportläden sieht (Gonzo, Gore etc). Nachdem ich mehrere anhatte, kristallisierten sich die Kriterien und Details besser heraus – Schnitt, Passform, Tragegefühl (Oberfläche der Innenseite auf der Haut, Rascheln), Taschen, Reißverschlüsse (z.B. unter den Armen), Kaputzengröße, -form, -einstellbarkeit uswusf.

Letztlich hab ich mehr oder weniger in letzter Minute (ich hatte leider nur den einen Tag zur Verfügung) doch zu der teuren gegriffen. Sie fühlte sich einfach besser an und lag gut an – bei manchen Jacken hat sich der RV bei gebeugter Radhaltung so gestaucht, daß der Kragen das halbe Gesicht bedeckte und dabei hätte ich noch nen Kasten Fanta unter der Jacke verstauen können. Sie ist zwar nicht ganz so leicht und kompakt wie eine der minimalen Radjacken, dafür aber dank der Taschen flexibler einsetzbar – bei dem Preis ein Muß. Und besser als Einheitsschwarz (z.B. Marmot) tut sie auch noch aussehen.

Ich bin zwar noch etwas am Bangen, daß es wirklich die Richtige war, weil der Kauf doch eher spontan und leicht unter Zeitdruck geschah. Aber bei so höheren Preisen hat man diese Angst sowieso jedes Mal. (In der größten Not haben die ne Filiale in meiner Nähe zur Retournage.) Jetzt fehlen noch ne einfache Regenhose und Gamaschen und dann steht dem Radurlaub (klamottentechnisch) nix mehr im Wege. :ninja:
 
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schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
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nördlich v. München
www.salmanassar.de
Habe die Ehre.

Beruflich und auch privat trage ich aktuell sehr gerne die alte BW-Moleskinhose von Leo Köhler. Richtig old school und Funk heute noch genauso.

Zum Geburtstag im Herbst gönne ich mir heuer die Deubelskerl von RoughStuff, ohne Kapuze.

Achherjee... ja, ich liebe die Moleskinteile seit meiner Kindheit, trage heute noch die zivile Version der alten Moleskinjacke von Leo K. Doch der einzige Vorteil (neben Schnitt und Aussehen) ist eigentlich nur die extreme Robustheit. Was Wetterschutz angeht, sind die Sachen der totale Krampf (ebenso wie der gute alte Parka). Sobald es etwas feucht wird, ist der Wärmeschutz dahin...

Das Zeug von RoughStuff kannte ich bisher nicht - das Material gefällt mir.
 

Franky K.

Flashaholic**
3 Januar 2015
3.491
5.061
113
Rheinland
Die Sachen sehen klasse aus, robust, wertig, gut sitzend. Danke für den Link!

Beim Anorak würde mich nur das Überkopfziehen stören - in der Zivilisation. Also draußen laufen, rein ins Restaurant, wieder raus, in Geschäfte gehen. etc.
Reine Aktivitäten Outdoor (Ansitz, Wandertour mit Biwakieren, Forstarbeiten usw.) sind sicher genau die richtige Anwendungsmöglichkeit.


Liebe Grüße

Franky
 

schopi68

Flashaholic**
1 Dezember 2011
1.264
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PEOPLES

Flashaholic*
14 November 2015
265
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Sie ist zwar nicht ganz so leicht und kompakt wie eine der minimalen Radjacken, dafür aber dank der Taschen flexibler einsetzbar – bei dem Preis ein Muß.

Glückwunsch zur Mountain Equipment. Zumindest die Marke rangiert bei mir zusammen mit Arcteryx ganz oben und ich spicke auch immer mal wieder in die Richtung, was der Markt so hergibt. Meine Marmot (eher mittleres Spektrum) will aber nicht aufgeben. Was ist es den geworden?

Wobei man natürlich zwischen "normalen" Jacken und Fahrradjacken unterscheiden muss, letztere sind absichtlich eher etwas spartanisch geschnitten (und in meinem Fall haben die auch nie eine Kaputze).

Nicht vergessen: So eine Jacke braucht Pflege. Ich vermute mal, es ist eine mit Gore-Tex ?!?. Wenn die Jacke getragen wird, dann muss sie auch gewaschen werden. Anleitungen gibt es zahlreich, die Beste bei Arcteryx: https://arcteryx.com/Product-Care.aspx?country=de&language=en (Video). Meist halten die Jacken mechanisch gesehen, aber der Schweiß greift auf Dauer die Naht-Tapes und die Laminierung an.
 

Donnerkind

Flashaholic*
10 September 2016
736
478
63
Das grüne Herz Deutschlands
Aha. Ich kannte mich im Markenumfeld gar nicht aus (ich kenne nur die "Mainstream"-Marken, die man überall auf den Leuten sieht, also North Face, Jack Wolfskin etc).

Es ist ne Odyssey. Und obwohl ich mit 1,76 m ein M-Träger bin, ist es ne S geworden. Und selbst jetzt scheinen mir die Ärmel noch etwas lang zu sein und die Kaputze hängt oft mehr ins Gesicht als sie soll und drückt dabei auf die Brille. Nunja, ist halt keine dedizierte Radjacke, dafür paßt (vermutlich) der Helm problemlos drunter und ich kann die Arme einziehen, wenn ich damit rumlaufe.

Sie konnte sich inzwischen schon gut beweisen, denn wir haben seit drei Tagen Dauerregen und man muß ja von und zur Arbeit radeln. Ich hätte allerdings gedacht, derlei Jacken halten wärmer. Ich muß nämlich, wenn ich durchs Wetter fahre, noch etwas anderes langes drunter haben, damit's den Armen nicht kalt wird.

Der Laden hat mir einen Handzettel mit Pflegehinweisen mitgegeben.
 
18 April 2016
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11
0
Oha, interessanter Thread; bevor ich hier das Forum "zumülle" frage ich doch mal Leute die sich auskennen:

Ich suche für meine tägliche Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit (je nach Weg 5 - 10 km pro Strecke) eine gescheite Regenjacke welche ggf. drunter dann mit Softshell oder ähnlichem auch Wintertauglich bis -10°C gemacht werden kann.

Ebenso sollte die Jacke auch auf Wander- und Trekkingtouren mitgenommen werden. Preislich würde ich bis 450€ ausgeben.

Habe mir mal diese hier angelacht:

http://www.tasmaniantiger.info/shop/bekleidung/tt-dakota-rain-ms-jacket/

Oder was habt IHr für Empfehlungen?