Ein netter Forumskollege (hi Xandre!) hat mir kürzlich 2 Leds:
http://www.mouser.de/ProductDetail/OSRAM-Opto-Semiconductors/LUW-HWQP-8M7N-EBVF46FCBB46-8E8H/
zukommen lassen.
Eine wurde auf ein solides, vorhandenes Kupferboard gelötet und damit auf den für meine Messungen üblichen, massiven Alublock geschraubt.
Ist nicht perfekt zentriert, wurde aber beim Reflowen für dünnstmöglichen Zinnfilm leicht angepresst und ist thermisch sehr stabil.
Dann wurde der Led bei verschiedenen Stromstärken -siehe Tabelle weiter unten- in der Ulbrichtkugel die Lumenwerte abgenommen.
2. Messung: via 50mm F=1,4 (35,7mm D) Objektiv die Luxwerte.
Der ganze Messaufbau sieht so aus.
Damit wurde in 2,50 m Entfernung von der Frontlinse auf den Sensor vom Gossen Mavolux gezielt.
Die lose drübergehängte, weiße Blende dient nur der Treffgenauigkeit.
3. Messung: Luxwerte der Led direkt zum Sensor, Distanz ebenfalls in 2,5 m.
Tabelle:
Bis 4,5 A hab' ich mich getraut, darüber ist nicht mehr viel zu erwarten.
Desweiteren wurden noch die Luxwerte mit einer sphärischen Linse D= 91mm, F=105mm gemessen. Die produziert aber viel Spill....
und bleibt weit hinter dem theoretisch erreichbarem Luxwert zurück. Der Schatten ist von einem in ca. 40 cm vom Sensor dazwischen gehaltenen Zollstock, um den Spill(-verlust) zu verdeutlichen.
Die Verhältniswerte in den beiden unteren Zeilen der Tabelle dienen nur, um mögliche Nichtlinearitäten der Meßmittel oder Meßfehler aufzudecken.
Die Tint ist subjektiv beurteilt ein reines Kaltweiss, Meßwerte mit dem Spektrometer werden nachgereicht.
Fazit: eine feine Led für kompakte Thrower, ein solides Kupferboard ist bei solchen Strömen angezeigt. Die Physikprofis unter Euch dürfen nun die Oberflächenhelligkeit berechnen ;-) .
Gruß
Volker
http://www.mouser.de/ProductDetail/OSRAM-Opto-Semiconductors/LUW-HWQP-8M7N-EBVF46FCBB46-8E8H/
zukommen lassen.
Eine wurde auf ein solides, vorhandenes Kupferboard gelötet und damit auf den für meine Messungen üblichen, massiven Alublock geschraubt.
Ist nicht perfekt zentriert, wurde aber beim Reflowen für dünnstmöglichen Zinnfilm leicht angepresst und ist thermisch sehr stabil.
Dann wurde der Led bei verschiedenen Stromstärken -siehe Tabelle weiter unten- in der Ulbrichtkugel die Lumenwerte abgenommen.
2. Messung: via 50mm F=1,4 (35,7mm D) Objektiv die Luxwerte.
Der ganze Messaufbau sieht so aus.
Damit wurde in 2,50 m Entfernung von der Frontlinse auf den Sensor vom Gossen Mavolux gezielt.
Die lose drübergehängte, weiße Blende dient nur der Treffgenauigkeit.
3. Messung: Luxwerte der Led direkt zum Sensor, Distanz ebenfalls in 2,5 m.
Tabelle:
Bis 4,5 A hab' ich mich getraut, darüber ist nicht mehr viel zu erwarten.
Desweiteren wurden noch die Luxwerte mit einer sphärischen Linse D= 91mm, F=105mm gemessen. Die produziert aber viel Spill....
und bleibt weit hinter dem theoretisch erreichbarem Luxwert zurück. Der Schatten ist von einem in ca. 40 cm vom Sensor dazwischen gehaltenen Zollstock, um den Spill(-verlust) zu verdeutlichen.
Die Verhältniswerte in den beiden unteren Zeilen der Tabelle dienen nur, um mögliche Nichtlinearitäten der Meßmittel oder Meßfehler aufzudecken.
Die Tint ist subjektiv beurteilt ein reines Kaltweiss, Meßwerte mit dem Spektrometer werden nachgereicht.
Fazit: eine feine Led für kompakte Thrower, ein solides Kupferboard ist bei solchen Strömen angezeigt. Die Physikprofis unter Euch dürfen nun die Oberflächenhelligkeit berechnen ;-) .
Gruß
Volker
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