Der X9R versagte bei einem einfachen Wassereintauchtest.
Ein paar Minuten unter Wasser und das gesamte Licht war mit Wasser gefüllt.
Ein paar Minuten unter Wasser und das gesamte Licht war mit Wasser gefüllt.
Olight X9R Marauder - Review / Vorstellung / Test + Passaround
- Ersteller amaretto
- Erstellt am
-
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- beamshot laufzeitdiagramm laufzeitmessung lichtmonster testbericht
Im Video war nur Wasser im Akkuabteil zu sehen, was aber auch schon schlimm genug ist.
Also im Zweifel lieber nicht mit der Lampe tauchen gehen. Kurzzeitig mag die X9R auch bei einem Untertauchen dicht bleiben.
Im Video (zeitgerafft) konnte man nicht erfahren, wie lange die Lampe dort unter Wasser blieb.
Also im Zweifel lieber nicht mit der Lampe tauchen gehen. Kurzzeitig mag die X9R auch bei einem Untertauchen dicht bleiben.
Im Video (zeitgerafft) konnte man nicht erfahren, wie lange die Lampe dort unter Wasser blieb.
Gem. Aussage des Testers blieb die Lampe ca. 4min unter Wasser, begann aber schon vor dem „Herausholen“ an zu „flickern“...
Valentin
Valentin
Es hat den Falltest nicht bestanden.
@ 2:26 im Video kannst du sehen, dass das Licht nach dem Drop tot ist.
@ 2:26 im Video kannst du sehen, dass das Licht nach dem Drop tot ist.
Zuletzt bearbeitet:
Hier nun mein Testbereicht, auch mit den Bildern, die ich teilweise schon vorher gepostet habe, damit hier alles zusammen ist.
Eindrücke
Lumenmessung
Der Kopfdurchmesser passt auf meine Lumenbox, aber leider sind nur die untersten Stufen in meiner Lumenbox messbar, weil der Entfernungssensor die Lampe drosselt bzw. nicht mehr zulässt. Damit ich weiter messen kann, habe ich alle Stufen noch einmal in der Gästetoilette gemessen und einen Umrechnungsfaktor aus dem Durchschnitt der in der Box gemessenen Stufen errechnet.
Bei der Gelegenheit habe ich das gleiche auch mit meiner DX80 gemacht und siehe da, meine Box hat Bereiche, in denen sie ungenau wird. Dies ist vermutlich auch bei Throw-lastigen Lampen der Fall, denn da waren meine Werte auch immer etwas geringer. Jetzt weiß ich, wie ich vernünftige Werte Produzieren kann.
Stepdownmessung der Lumen in Gästebad. Um Vergleich zu Imalent:
Beamshots
Effektiv höhere Reichweite bei Beamshots und weiteren Vergleichen mit der DX80. D.h. entgegen der Herstellerangaben beider Lampen hat die X9R eine schönere Reichweite. Einen Unterschied beim Flutlicht, sieht man nicht wesentlich.
Imalent deutlich heißer, regelt früher und heißer runter.
Jeweils links ist die Imalent und rechts die Olight, was man auch an der Lampengröße erkennen kann. Die Olight ist etwas wärmer und hat unschöne Farbränder wo das Licht anfängt.
Eindrücke
- Ladeabdeckung saugend/zischend beim öffnen, d.h. super dicht.
- Akku-Pack länger als gesamtes Akkurohr der DX80. Die Elektronik scheint vor auf den Akkus und nicht neben den Akkus zu liegen, wie mittlerweile auch schon in einem oben verlinkten Video zu sehen ist.
- Leider ist die Lampe zu Kopflastig, d.h. die gummierten Fingerkerben und der Schalter dürften weiter vorne am Kopf platziert sein. Eine Finger-Rille nach vorne rutscht, dann ist es OK.
- Die X9R wird weniger Heiß als die DX80 und regelt bei niedrigeren Temperaturen runter, Turbo ist trotzdem langer nutzbar und nach stepdown auf 6400 schneller wieder aktivierbar. D.h. hier lohnt sich die Baugröße und das Kühlkonzept und die Lampe hat damit deutliche Vorteile gegenüber der Imalent.
- Netzteile beider Lampen sind im Prinzip austauschbar, sie haben den gleichen Stecker inkl. Polarität. Ich habs natürlich nicht ausprobiert, wegen den Spannungsunterschieden.
- X9R: 16,8V
- DX80: 19V
- Ein Austausch der Ladeabdeckung ist wohl nicht möglich bzw. nicht einfach, da diese mit den gummierten Fingerrillen verbunden ist.
- Akkuwechsel und Annäherungssensor sind wie auch der Koffer ein Zeichen für den Professionellen Einsatz, für den sie konstruiert ist und auch voll genutzt werden kann.
Lumenmessung
Der Kopfdurchmesser passt auf meine Lumenbox, aber leider sind nur die untersten Stufen in meiner Lumenbox messbar, weil der Entfernungssensor die Lampe drosselt bzw. nicht mehr zulässt. Damit ich weiter messen kann, habe ich alle Stufen noch einmal in der Gästetoilette gemessen und einen Umrechnungsfaktor aus dem Durchschnitt der in der Box gemessenen Stufen errechnet.
Bei der Gelegenheit habe ich das gleiche auch mit meiner DX80 gemacht und siehe da, meine Box hat Bereiche, in denen sie ungenau wird. Dies ist vermutlich auch bei Throw-lastigen Lampen der Fall, denn da waren meine Werte auch immer etwas geringer. Jetzt weiß ich, wie ich vernünftige Werte Produzieren kann.
| Stufe | L1 | L2 | L3 | L4 | L5 | L6 | L7 | L8 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Olight X9R Soll | 200 | 400 | 800 | 1.600 | 3.200 | 6.400 | 12.800 | 25.000 |
| Olight Lumenbox | 150 | 367 | 813 | 1.451 | 2.771 | |||
| Olight GästeWC | 157 | 380 | 729 | 1.410 | 2.970 | 6.020 | 11.871 | 26.799 |
| Imalent DX80 Soll | 120 | 500 | 1.500 | 5.000 | 13.000 | 32.000 | ||
| Imalent Lumenbox | 107 | 365 | 2.081 | 5.363 | 11.917 | 20.213 | ||
| Imalent Gäste-WC | 100 | 347 | 2.123 | 5.551 | 12.760 | 29.578 |
Stepdownmessung der Lumen in Gästebad. Um Vergleich zu Imalent:
- X9R: Start bei ca. 27060 Lumen, nach 2:30: 25150 Lumen; ab ca. 2,45 stepdown nahezu stufenlos; Bei 3:30 bei 6810 Lumen angekommen, was dann auch gehalten wird
- DX80: Start bei 30720 Lumen, nach 2 MIn 28300 Lumen; Nach 2:15 Stepdown nahezu stufenlos; bei 3 Min bei 6470 Lumen angekommen, was dann auch gehalten wird.
- Draußen hält die X9R gefühlt deutlich länger als die DX80 durch, der Unterschied ist dort nicht so knapp wie Indoor.
- Innen wird die X9R sehr heiß, möchte ich nicht lange anfassen, die DX80 wird noch heißer, hier zucke ich sofort beim anfassen der Kühnlrippen zurück. Durch das Lampendesign besteht aber kaum eine Gefahr, dass man ausversehen die heißesten Stellen der Kühlrippen anfasst.
Beamshots
Effektiv höhere Reichweite bei Beamshots und weiteren Vergleichen mit der DX80. D.h. entgegen der Herstellerangaben beider Lampen hat die X9R eine schönere Reichweite. Einen Unterschied beim Flutlicht, sieht man nicht wesentlich.
Imalent deutlich heißer, regelt früher und heißer runter.
Jeweils links ist die Imalent und rechts die Olight, was man auch an der Lampengröße erkennen kann. Die Olight ist etwas wärmer und hat unschöne Farbränder wo das Licht anfängt.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ist noch ein übersicht / review von der Olight X9R:
Viele schone bilder => http://gearkr.com/?p=139195
Mit dank an das Gearkr.com online Equipment Blog .....
Danke,
Martin
Viele schone bilder => http://gearkr.com/?p=139195
Mit dank an das Gearkr.com online Equipment Blog .....
Danke,
Martin
Hallo,
leider hatte ich aufgrund von 5 Tagen Packetlaufzeit und dem Hin und Her mit dem Schalter nur einen Tag zum Testen der X9R, bevor ich in den Urlaub aufbreche.
Interessiert hat mich die Lampe vor Allem im Vergleich zur AceBeam X45.2 und der X65. Hier ein paar Eindrücke:
Haptik/Verarbeitung:
What ne Lampe. Von der Größe und dem Gewicht setzt Olight hier neue Maßstäbe. Die X65 wirkt dagegen zierlich. Man hat das Gefühl, ein massives Werkzeug
in der Hand zu haben. Durch die Gummierung des Griffes liegt die Lampe super in der Hand und der Schalter ist gut zu ertasten. Die Abdeckung der Ladebuchse
ist sehr robust ausgeführt. Störende Grade konnte ich nicht entdecken. Müsste ich die Lampe in die Tasche stecken, würde mich die zackige Tailcap stören, aber
dafür ist sie eh viel zu groß!
Haptisch liegt sie nochmal eine halbe klasse über AceBeam.
Bedienung/Ergonomie:
Aufgrund der Größe ist mir die Lampe nichts für größere nächtliche Runden. Auch wenn sie gut in der Hand liegt (wenn auch etwas kopflastig) möchte ich sie nicht
länger tragen. Gut finde ich die fein aufgelöste Ladestandsanzeige und Lumenanzeige. Hier weiß man immer was Sache ist. Allerdings empfinde ich die Helligkeit der
blauen LEDs fast etwas arg. Im ganz Dunkeln blendet es fast. Am Schalter kann ich keine Kritik äußern. Gut, etwas kippelig ist er, aber das ist sicher auch der Größe
geschuldet. Positiv empfinde ich, dass man mit nur einem Doppelklick in den Turbo kommt. Das Geklickte bei AceBeam nervt schon manchmal.
Lichtleistung/Beam:
Die Leuchtstufen empfinde ich als gut und sinnvoll angestimmt. Der Beam ist nicht zu kalt, geht aber im Vergleich zur X65 leicht ins grünliche. Aber das lässt sich bei
XHP70.2 LEDs kaum vermeiden. Der Output ist natürlich immens. Die X45 wirkt im direkten Vergleich fast funzelig. Auch regelt die X9r viel langsamer herunter,
was natürlich an der deutlich höheren Masse liegt.
Womit ich mich schwer tue ist die Beamform. Diese ist für so einen Tümmer aus meiner Sicht viel zu flutig. Was nützen mit so viele Lumen im Nahbereich? Damit die
Einblendung nicht dominiert muss man die Olight fast mit gestrecktem Arm nach oben halten. Selbst die X45 ist sichtbar enger fokussiert. Hier liegt der klare Vorteil
der X65: Es kommt auch in der Ferne etwas an. Wenn man die dauerbetriebsfesten Stufen der X45 mit der X9R vergleicht nutzen mit de 4k Lumen der AceBeam bald
mehr als die 6,5k der Olight, weil der Fokus etwas enger ist.
Fazit:
Was braucht man so ne Lampe? Das hat mich meine Frau nach dem Auspacken gefragt. Und leider muss ich Ihr Recht geben. Technisch und haptisch ist die X9R
Spitzenklasse. Aber mir gefällt sie aufgrund der flutigen Lichtverteilung in der Summe nicht so richtig gut. Für einen Fluter ist sie mir zu groß und an die Reichweite
der X65 kommt sie leider auch nicht ran…
Thomas
PS: Der Bericht spiegelt natürlich nur meine persönlichen Eindrücke und meine Meinung bezüglich der Erwartungen wieder und sollte nicht verallgemeinert werden!
leider hatte ich aufgrund von 5 Tagen Packetlaufzeit und dem Hin und Her mit dem Schalter nur einen Tag zum Testen der X9R, bevor ich in den Urlaub aufbreche.
Interessiert hat mich die Lampe vor Allem im Vergleich zur AceBeam X45.2 und der X65. Hier ein paar Eindrücke:
Haptik/Verarbeitung:
What ne Lampe. Von der Größe und dem Gewicht setzt Olight hier neue Maßstäbe. Die X65 wirkt dagegen zierlich. Man hat das Gefühl, ein massives Werkzeug
in der Hand zu haben. Durch die Gummierung des Griffes liegt die Lampe super in der Hand und der Schalter ist gut zu ertasten. Die Abdeckung der Ladebuchse
ist sehr robust ausgeführt. Störende Grade konnte ich nicht entdecken. Müsste ich die Lampe in die Tasche stecken, würde mich die zackige Tailcap stören, aber
dafür ist sie eh viel zu groß!
Haptisch liegt sie nochmal eine halbe klasse über AceBeam.Bedienung/Ergonomie:
Aufgrund der Größe ist mir die Lampe nichts für größere nächtliche Runden. Auch wenn sie gut in der Hand liegt (wenn auch etwas kopflastig) möchte ich sie nicht
länger tragen. Gut finde ich die fein aufgelöste Ladestandsanzeige und Lumenanzeige. Hier weiß man immer was Sache ist. Allerdings empfinde ich die Helligkeit der
blauen LEDs fast etwas arg. Im ganz Dunkeln blendet es fast. Am Schalter kann ich keine Kritik äußern. Gut, etwas kippelig ist er, aber das ist sicher auch der Größe
geschuldet. Positiv empfinde ich, dass man mit nur einem Doppelklick in den Turbo kommt. Das Geklickte bei AceBeam nervt schon manchmal.
Lichtleistung/Beam:
Die Leuchtstufen empfinde ich als gut und sinnvoll angestimmt. Der Beam ist nicht zu kalt, geht aber im Vergleich zur X65 leicht ins grünliche. Aber das lässt sich bei
XHP70.2 LEDs kaum vermeiden. Der Output ist natürlich immens. Die X45 wirkt im direkten Vergleich fast funzelig. Auch regelt die X9r viel langsamer herunter,
was natürlich an der deutlich höheren Masse liegt.
Womit ich mich schwer tue ist die Beamform. Diese ist für so einen Tümmer aus meiner Sicht viel zu flutig. Was nützen mit so viele Lumen im Nahbereich? Damit die
Einblendung nicht dominiert muss man die Olight fast mit gestrecktem Arm nach oben halten. Selbst die X45 ist sichtbar enger fokussiert. Hier liegt der klare Vorteil
der X65: Es kommt auch in der Ferne etwas an. Wenn man die dauerbetriebsfesten Stufen der X45 mit der X9R vergleicht nutzen mit de 4k Lumen der AceBeam bald
mehr als die 6,5k der Olight, weil der Fokus etwas enger ist.
Fazit:
Was braucht man so ne Lampe? Das hat mich meine Frau nach dem Auspacken gefragt. Und leider muss ich Ihr Recht geben. Technisch und haptisch ist die X9R
Spitzenklasse. Aber mir gefällt sie aufgrund der flutigen Lichtverteilung in der Summe nicht so richtig gut. Für einen Fluter ist sie mir zu groß und an die Reichweite
der X65 kommt sie leider auch nicht ran…
Thomas
PS: Der Bericht spiegelt natürlich nur meine persönlichen Eindrücke und meine Meinung bezüglich der Erwartungen wieder und sollte nicht verallgemeinert werden!
Zuletzt bearbeitet:
Acebeam hat die Benutzeroberfläche der neueren X65-Lampen aktualisiert.
Jetzt ist die Doppelpresse für Turbo Max einfach und wird nicht frustrieren.
Acebeam hat auch viele andere Updates für das X65 gemacht.
Jetzt ist die Doppelpresse für Turbo Max einfach und wird nicht frustrieren.
Acebeam hat auch viele andere Updates für das X65 gemacht.
Im Rahmen des Passarounds hatte ich die X9R jetzt drei Nächte zum Ausprobieren. Von daher erstmal vielen Dank an Olight und das Forum.
Da sie aber schon mehrfach ausführlich in Text und Bild beschrieben wurde, beschränke ich mich im folgenden auf einige Punkte die mir aufgefallen sind.
Die ersten beiden Abende begleitete mich die Lampe auf die Hunde-Runde und obwohl sie ziemlich schwer ist, liegt der Griff auch über längere Zeit sehr angenehm in der Hand. Selbst in 30-45 Minuten wird sie nicht unangenehm wie beispielsweise ihr Urahn, die SR90. In der niedrigsten Stufe, bei 200 Lumen, ist sie mit einer angenehm breiten Ausleuchtung auch im Nahbereich (mit einem gut reflektierenden weißen Hund) blendfrei nutzbar. Um das Feld auf dem ich unterwegs bin nach Karnickeln und Co abzusuchen, ist die X9R allerdings nur bedingt geeignet. Zwar geht bei maximaler Helligkeit im näheren Umfeld "die Sonne auf" und die sehr breite Ausleuchten ist angenehm, die Reichweite genügt aber nicht vollends. Rein subjektiv wären gut 50% weiter für mich ideal.
Auf der Suche nach einer besser geeigneten Umgebung für die gegebene Lichtverteilung ging es heute in den Wald. Bei 6400 Lumen ist ein sehr breites Umfeld des Weges angenehm hell ausgeleuchtet und die maximale Reichweite bei 25K Lumen ist ebenso ausreichend, da die Vegetation schon vorher zu dicht wird. Dabei schafft es die Lampe (bei 6400 Lumen) das gesamte Sichtfeld dauerhaft so weit zu erhellen, dass ich nie das Gefühl hatte Details zu verpassen oder bei Rascheln sofort die Lampe herumschwenken zu müssen. Einen so souveränen Eindruck hat selbst die Fire-Foxes FF4 bei ähnlicher Helligkeit nicht gemacht, da ihr etwas die nötige Breite des Lichtkegels fehlt.
Abschließend hätte ich zwei Anregungen, wie man die X9R aus meiner Sicht noch verbessern könnte. Zum einen ist der Schalter etwas schlecht zu erfühlen. Recht häufig habe ich zusätzlich den umgebenden Aluring beim Drücken erwischt. Des weiteren würde ich mir wünschen, dass eine Lampe mit proprietären Akkus nicht von einem eigenen Ladegerät abhängig ist, sondern etwas verbreitetes wie USB-C mit Power Delivery nutzt. So könnte man unterwegs das Netzteil vom Notebook nutzen oder eine der großen 90Wh+ Powerbanks.
Da sie aber schon mehrfach ausführlich in Text und Bild beschrieben wurde, beschränke ich mich im folgenden auf einige Punkte die mir aufgefallen sind.
Die ersten beiden Abende begleitete mich die Lampe auf die Hunde-Runde und obwohl sie ziemlich schwer ist, liegt der Griff auch über längere Zeit sehr angenehm in der Hand. Selbst in 30-45 Minuten wird sie nicht unangenehm wie beispielsweise ihr Urahn, die SR90. In der niedrigsten Stufe, bei 200 Lumen, ist sie mit einer angenehm breiten Ausleuchtung auch im Nahbereich (mit einem gut reflektierenden weißen Hund) blendfrei nutzbar. Um das Feld auf dem ich unterwegs bin nach Karnickeln und Co abzusuchen, ist die X9R allerdings nur bedingt geeignet. Zwar geht bei maximaler Helligkeit im näheren Umfeld "die Sonne auf" und die sehr breite Ausleuchten ist angenehm, die Reichweite genügt aber nicht vollends. Rein subjektiv wären gut 50% weiter für mich ideal.
Auf der Suche nach einer besser geeigneten Umgebung für die gegebene Lichtverteilung ging es heute in den Wald. Bei 6400 Lumen ist ein sehr breites Umfeld des Weges angenehm hell ausgeleuchtet und die maximale Reichweite bei 25K Lumen ist ebenso ausreichend, da die Vegetation schon vorher zu dicht wird. Dabei schafft es die Lampe (bei 6400 Lumen) das gesamte Sichtfeld dauerhaft so weit zu erhellen, dass ich nie das Gefühl hatte Details zu verpassen oder bei Rascheln sofort die Lampe herumschwenken zu müssen. Einen so souveränen Eindruck hat selbst die Fire-Foxes FF4 bei ähnlicher Helligkeit nicht gemacht, da ihr etwas die nötige Breite des Lichtkegels fehlt.
Abschließend hätte ich zwei Anregungen, wie man die X9R aus meiner Sicht noch verbessern könnte. Zum einen ist der Schalter etwas schlecht zu erfühlen. Recht häufig habe ich zusätzlich den umgebenden Aluring beim Drücken erwischt. Des weiteren würde ich mir wünschen, dass eine Lampe mit proprietären Akkus nicht von einem eigenen Ladegerät abhängig ist, sondern etwas verbreitetes wie USB-C mit Power Delivery nutzt. So könnte man unterwegs das Netzteil vom Notebook nutzen oder eine der großen 90Wh+ Powerbanks.
Gerade kurz getestet das Riesen teil. Hier kurz ein paar Eindrücke von mir:
-Der Koffer der Lampe ist mal richtig gut. Kenne ich so von keiner Lampe. Die SR90 war nur in einem Billigen Alukoffer
-Die Ausleuchtung im Nahfeld ist schon beeindruckend. Alles Tag hell!
-für die viele Leistung hat sie aber eine verhältnismäßig geringe Reichweite
-sie hat leider den XHP70 Farbverlauf im Beam
-sie ist natürlich ganz schön schwer. Dafür wird sie nicht so schnell warm!
-einfach so nehmen und Einschalten klappt meistens nicht da der Schalter schwer zu finden ist.
-die blauen Status LED könnten Nachts dunkler sein
-Der Koffer der Lampe ist mal richtig gut. Kenne ich so von keiner Lampe. Die SR90 war nur in einem Billigen Alukoffer
-Die Ausleuchtung im Nahfeld ist schon beeindruckend. Alles Tag hell!
-für die viele Leistung hat sie aber eine verhältnismäßig geringe Reichweite
-sie hat leider den XHP70 Farbverlauf im Beam
-sie ist natürlich ganz schön schwer. Dafür wird sie nicht so schnell warm!
-einfach so nehmen und Einschalten klappt meistens nicht da der Schalter schwer zu finden ist.
-die blauen Status LED könnten Nachts dunkler sein
Noch Vergleichsbilder zu meinen anderen Lampen:
https://www.taschenlampen-forum.de/...sr-mini-2-s1-srt9-wizard-pro-x6se-bc30.61444/
https://www.taschenlampen-forum.de/...sr-mini-2-s1-srt9-wizard-pro-x6se-bc30.61444/
Interessiert hier hinten wahrscheinlich keinen mehr aber als Passaround Teilnehmer muss ich ja noch meinen Senf dazu geben.
Leider bin ich derzeit so eingespannt das Beamshots unmöglich sind, ab Oktober wird das wieder anders.
Zur Lampe:
Ich hatte es woanders bereits erwähnt, die Lampe macht schon Spass wenn man sie bloß in die Hand nimmt. Das passiert mir mittlerweile nur noch ganz selten. Optik und Haptik sowie Verarbeitungsqualität sind schon erstklassig. Ebenso die Ausstattung, der Lieferumfang und das Lichtbild.
Bei Koffern bin ich allerdings verwöhnt und finde den hier eher mittelmäßig. Gut ist der gummierte Griff und der Druckausgleich. Für Hardcore Einsätze würde ich die Lampe allerdings in einen anderen Koffer packen.
Das ich bei 50% nur noch in die 6400 Lumen Stufe schalten kann, ist allerdings ein recht schlechter Scherz und die hervorstehende Gummiabdeckung des Ladeports ebenso, denn im Eifer des Gefechts ist dieser sehr schnell offen.
Insgesamt ein beeindruckende Lampe, die in ihren positiven Aspekten erstmal schwer zu toppen sein wird.
Vielen Dank an Olight Deutschland für die Möglichkeit die Lampe kennenzulernen. Ich frage mich allerdings seit längerem warum man nichts mehr liest von dir.
Magst du dazu im entsprechenden Thread noch etwas ausführlicher berichten?
Leider bin ich derzeit so eingespannt das Beamshots unmöglich sind, ab Oktober wird das wieder anders.
Zur Lampe:
Ich hatte es woanders bereits erwähnt, die Lampe macht schon Spass wenn man sie bloß in die Hand nimmt. Das passiert mir mittlerweile nur noch ganz selten. Optik und Haptik sowie Verarbeitungsqualität sind schon erstklassig. Ebenso die Ausstattung, der Lieferumfang und das Lichtbild.
Bei Koffern bin ich allerdings verwöhnt und finde den hier eher mittelmäßig. Gut ist der gummierte Griff und der Druckausgleich. Für Hardcore Einsätze würde ich die Lampe allerdings in einen anderen Koffer packen.
Das ich bei 50% nur noch in die 6400 Lumen Stufe schalten kann, ist allerdings ein recht schlechter Scherz und die hervorstehende Gummiabdeckung des Ladeports ebenso, denn im Eifer des Gefechts ist dieser sehr schnell offen.
Insgesamt ein beeindruckende Lampe, die in ihren positiven Aspekten erstmal schwer zu toppen sein wird.
Vielen Dank an Olight Deutschland für die Möglichkeit die Lampe kennenzulernen. Ich frage mich allerdings seit längerem warum man nichts mehr liest von dir.
Magst du dazu im entsprechenden Thread noch etwas ausführlicher berichten?
Aber sicher interessiert es uns!
Natürlich ist ein Feedback wichtig und sehr nützlich sowohl für uns Flashies (je mehr Meinungen, desto besser) als auch für den Hersteller/Shop.
Wenn es zeitlich mit dem Feedback (hoffentlich ausnahmsweise) aber gar nicht passt, dann soll sich keiner gezwungen fühlen.
Auch von mir ein paar kurze Worte zur großen Olight.
Die Verarbeitung und die Haptik sind ganz großes Kino.
Es hat richtig Spaß gemacht die Lampe zu "befummeln" und alles an Ihr genau in Augenschein zu nehmen.
Das es bei dieser genauen Untersuchung nichts negatives zu entdecken gab, ist schon sehr beeindruckend.
In Kombination mit dem guten Koffer und dem vollständigen Ladezubehör ist das schon ein wertiges Paket, das Olight da im Programm hat.
Vom Handling her ist Sie leider zu Kopflastig, vor allem wenn der Hersteller mit dem "Gummigriff" eine Handposition vorgibt! @Wieselflinkpro hat es schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht, eine "Fingermulde" weiter zum Kopf wäre schön gewesen.
Ansonsten bin ich mit der Handhabung und auch dem Schalter sehr zufrieden gewesen. Die Lumen-, sowie die Akkustandanzeige sind schön gemacht. Mich störte die Helligkeit nicht, da Sie ja nur kurz beleuchtet sind.
Zum Beam gibt es weiter oben ja schon sehr viel zu lesen und tolle Beamshots, da kann ich nichts sinnvolles ergänzen.
Das Licht das vorne rauskommt, ist schon mal richtig beeindruckend. Alles ist taghell erleuchtet, zwar in Kaltweiss, aber in einem nicht unangenehmen.
Leider ist mir die ganze Lampe aber zu flutig, ich hatte mir mehr Reichweite erhofft.
Fazit
Positiv
- super Verabeitung
- viel Licht mit sinnvollen Leuchtstufen
- komplett Paket mit gutem Koffer
Negativ
- zu Kopflastig
- zu wenig Throw für die Größe der Lampe
Alles meine subjektive Meinung.
Danke an Olight und ans TLF für die Möglichkeit am PA teilzunehmen.
Gruß
Tobias
Die Verarbeitung und die Haptik sind ganz großes Kino.
Es hat richtig Spaß gemacht die Lampe zu "befummeln" und alles an Ihr genau in Augenschein zu nehmen.
Das es bei dieser genauen Untersuchung nichts negatives zu entdecken gab, ist schon sehr beeindruckend.
In Kombination mit dem guten Koffer und dem vollständigen Ladezubehör ist das schon ein wertiges Paket, das Olight da im Programm hat.
Vom Handling her ist Sie leider zu Kopflastig, vor allem wenn der Hersteller mit dem "Gummigriff" eine Handposition vorgibt! @Wieselflinkpro hat es schon ziemlich gut auf den Punkt gebracht, eine "Fingermulde" weiter zum Kopf wäre schön gewesen.
Ansonsten bin ich mit der Handhabung und auch dem Schalter sehr zufrieden gewesen. Die Lumen-, sowie die Akkustandanzeige sind schön gemacht. Mich störte die Helligkeit nicht, da Sie ja nur kurz beleuchtet sind.
Zum Beam gibt es weiter oben ja schon sehr viel zu lesen und tolle Beamshots, da kann ich nichts sinnvolles ergänzen.
Das Licht das vorne rauskommt, ist schon mal richtig beeindruckend. Alles ist taghell erleuchtet, zwar in Kaltweiss, aber in einem nicht unangenehmen.
Leider ist mir die ganze Lampe aber zu flutig, ich hatte mir mehr Reichweite erhofft.
Fazit
Positiv
- super Verabeitung
- viel Licht mit sinnvollen Leuchtstufen
- komplett Paket mit gutem Koffer
Negativ
- zu Kopflastig
- zu wenig Throw für die Größe der Lampe
Alles meine subjektive Meinung.
Danke an Olight und ans TLF für die Möglichkeit am PA teilzunehmen.
Gruß
Tobias
Dem kann ich mich nur anschließen! Aufgrund Eurer Passarounds habe ich mir doch glatt die X9r gegönnt!
Und die X7R als kleine Handlampe dazu!
Ihr habt mich ein ganzes Stück ärmer gemacht!
Liebe Flashies,
Anbei mein Feedback zum PA Olight X9R:
Zuerst ein herzliches Dankeschön an den Olight-Store , dass sie diese Lampe dem TLF für den Passaround zur Verfügung gestellt hat und an @amaretto für die Organisation des PA.
Aus Zeitmangel und weil mich diesmal 3 PA-Lampen gleichzeitig erreicht haben, gebe ich hier nur meine rein subjektiven Eindrücke zu der Lampe zusammen mit einigen Beamshots wieder. Damit das Ganze nicht zu umfangreich wird, zeige ich diesmal hier im Thread keine Einzelbilder, sondern nur Gifs und Indexprintbilder. Wer sich gerne die Einzelbilder ansehen will, kann dies in meinem Album machen.
Vorweg, ich mag große Lampen Auch wenn ich sie nicht „brauche“ habe ich manchmal großen Spaß, mit so einem Leuchtprügel nachts ausgedehnte Spaziergänge zu machen. Ich orientiere mich dabei oft mit einer Stirnlampe in einer 10-20 Lumenstufe. Aber ab und zu gönne ich mir dann den Spaß, es Tag werden zu lassen 
Große Lampen, wie zum Beispiel meine geliebte Acebeam X60M, trage ich dann gerne mit einem Schulterriemen, dann fällt das Gewicht der Lampe kaum auf. Die Olight X9R fällt für mich auch in diese Kategorie „Spaßlampe“, die sich zum Glück auch gut mit dem Schulterriemen tragen lässt. Einen wirklichen Bedarf für solch eine Lampe habe ich nicht.
Dass es sich nicht um eine alltägliche „Taschenlampe“ handelt, merkt man schon, wenn das Paket vom Passaround ankommt. Meine Frau ist es gewohnt, dass öfters Pakete an mich zu Hause ankommen
Aber bei dem Paket der Olight X9R hat sie mich sofort angerufen und gefragt was da gekommen ist 
Sehr positiv finde ich den wertigen Transportkoffer für die Lampe. Darin ist die Lampe ordentlich geschützt und alles Zubehör findet seinen Platz. Ich durfte auf einem Flashietreffen schon mal den Prototypen der X9R in der Hand halten
Ich muss sagen, die endgültige Version fühlt sich nochmal wertiger an. Grund dafür ist vor allem auch die Gummierung des Griffes, welche am Prototypen noch nicht vorhanden war. Auch wenn ich keinen direkten Vergleich habe, denke ich, dass das Lichtbild der aktuellen Version deutlich besser ist, als beim Prototypen. Sehr schön und auch praktisch finde ich die Anzeige des Akkustandes und der Leuchtstufe über die Leds
Doch nun zu den Beamshots. Meine Canon 7D stand für die Beamshots auf dem einem Stativ in Kopfhöhe und war auf ISO 400, eine Verschlusszeit von 4 Sekunden bei einer Blende von 8 und einer Brennweite von 17 mm eingestellt. Die Fotos wurden im Raw-Format aufgenommen und ohne weitere Änderungen bei einer Farbtemperatur von 5000 K ins jpg-Format übertragen. Die Taschenlampen waren auf einem zweiten Stativ kurz vor und unterhalb der Kamera in etwa 1.5 m Höhe positioniert.
Zur Orientierung älteres Bild der Location am Tage:
Von meinem Standpunkt zum zentralen Baum sind es laut Google Earth etwa 119 m, zu dem Baum links dahinter etwa 135 m. Der Baum vorne rechts ist etwa 20 m entfernt:
Zuerst mal die X9R in den verschiedenen Leuchtstufen:
Und im Vergleich gegen einige andere Lampen aus meinem Bestand, alle Lampen in der höchsten Stufe:
Das Ganze auch nochmal als Indexprint:
Der Leuchtprügel Olight 9XR macht schon richtig Spaß
Ich persönlich würde mir für diese Lampe aber etwas mehr Reichweite wünschen. Nach meinem Geschmack wirft die X9R noch zu viel Licht direkt vor die eigenen Füße, was schnell zur Eigenblendung führen kann. Das Leuchtbild als solches ist gut, ohne Flecken, Donutholes und Eselsohren, mir ist die Lichtfarbe etwas zu kalt, aber immerhin zeigt die Lampe keine unschönen Farbstiche und nur ganz am Rand leichte Farbverläufe. Wer schon mal Olightlampen benutzt hat, findet sich mit dem User-Interface schnell zurecht, positiv finde ich, dass man von Aus direkt in die niedrigste oder höchste Stufe schalten kann
Positiv finde ich die große Anzahl an Leuchtstufen, dennoch hätte ich mir noch eine niedrigere Stufe als die 200 Lm gewünscht.
Den Schalter finde ich OK, er lässt sich auch im Dunkeln recht gut finden. Wie bei so vielen anderen Lampen, vermisse ich aber leider die Möglichkeit von einer mittleren Stufe auf eine dunklere Stufe schalten zu können, ohne über die höchsten Stufen zu gehen. Ich wundere mich immer wieder, dass viele renommierte Hersteller bei den User-Interfaces nicht innovativer sind. Ein simples UI mit 2 Tastern zum Rauf- und Runterschalten ist kaum zu finden und die Drehringsteuerung scheint leider auch ausgestorben zu sein.
Über Akkupacks wird hier im Forum immer wieder viel diskutiert. Ich kann nachvollziehen, dass die Hersteller dem nicht versierten Nutzer ein einfaches und sicher handhabbares „Werkzeug“ and die Hand geben wollen. Ich denke vor allem für gewerbliche User ist der Akkupack die richtige Lösung. Ich würde mir aber wünschen, dass Olight für eine solche Lampe trotzdem alternativ ein Modell mit Akkukäfig anbietet. Thrunite hat das bei der TN40 so gelöst, indem man für diese Lampe eine Version mit Akkupack und eine mit Akkukäfig angeboten hat.
Ich bin Verfechter der Marktwirtschaft und mag auch die manchmal ausufernden Preisdiskussionen hier im Forum nicht. Aber bei dieser Lampe will ich doch auch meine Meinung kundtun. Es ist sicher viel Entwicklungsaufwand in diese tolle Lampe geflossen. Auch die Verarbeitungsqualität ist in meinen Augen ausgezeichnet und der mitgelieferte Koffer kostet auch sein Geld. Ich traue Olight auch zu, dass ich in 5 Jahren noch den proprietären Akkupack nachkaufen kann. Nichtsdestotrotz halte ich den Preis von 600 € als zu hoch angesetzt.
Mein Fazit nochmal in Stichpunkten:
Positiv:
Neutral:
Negativ:
Deal-breaker sind für mich bei der Olight X9R außer dem Preis nicht dabei, aber einige Punkte könnte man in meinen Augen noch verbessern:
Viele Grüße
Frank
Anbei mein Feedback zum PA Olight X9R:
Zuerst ein herzliches Dankeschön an den Olight-Store , dass sie diese Lampe dem TLF für den Passaround zur Verfügung gestellt hat und an @amaretto für die Organisation des PA.
Aus Zeitmangel und weil mich diesmal 3 PA-Lampen gleichzeitig erreicht haben, gebe ich hier nur meine rein subjektiven Eindrücke zu der Lampe zusammen mit einigen Beamshots wieder. Damit das Ganze nicht zu umfangreich wird, zeige ich diesmal hier im Thread keine Einzelbilder, sondern nur Gifs und Indexprintbilder. Wer sich gerne die Einzelbilder ansehen will, kann dies in meinem Album machen.
Vorweg, ich mag große Lampen
Auch wenn ich sie nicht „brauche“ habe ich manchmal großen Spaß, mit so einem Leuchtprügel nachts ausgedehnte Spaziergänge zu machen. Ich orientiere mich dabei oft mit einer Stirnlampe in einer 10-20 Lumenstufe. Aber ab und zu gönne ich mir dann den Spaß, es Tag werden zu lassen Große Lampen, wie zum Beispiel meine geliebte Acebeam X60M, trage ich dann gerne mit einem Schulterriemen, dann fällt das Gewicht der Lampe kaum auf. Die Olight X9R fällt für mich auch in diese Kategorie „Spaßlampe“, die sich zum Glück auch gut mit dem Schulterriemen tragen lässt. Einen wirklichen Bedarf für solch eine Lampe habe ich nicht.
Dass es sich nicht um eine alltägliche „Taschenlampe“ handelt, merkt man schon, wenn das Paket vom Passaround ankommt. Meine Frau ist es gewohnt, dass öfters Pakete an mich zu Hause ankommen
Aber bei dem Paket der Olight X9R hat sie mich sofort angerufen und gefragt was da gekommen ist Sehr positiv finde ich den wertigen Transportkoffer für die Lampe. Darin ist die Lampe ordentlich geschützt und alles Zubehör findet seinen Platz. Ich durfte auf einem Flashietreffen schon mal den Prototypen der X9R in der Hand halten
Ich muss sagen, die endgültige Version fühlt sich nochmal wertiger an. Grund dafür ist vor allem auch die Gummierung des Griffes, welche am Prototypen noch nicht vorhanden war. Auch wenn ich keinen direkten Vergleich habe, denke ich, dass das Lichtbild der aktuellen Version deutlich besser ist, als beim Prototypen. Sehr schön und auch praktisch finde ich die Anzeige des Akkustandes und der Leuchtstufe über die Leds
Doch nun zu den Beamshots. Meine Canon 7D stand für die Beamshots auf dem einem Stativ in Kopfhöhe und war auf ISO 400, eine Verschlusszeit von 4 Sekunden bei einer Blende von 8 und einer Brennweite von 17 mm eingestellt. Die Fotos wurden im Raw-Format aufgenommen und ohne weitere Änderungen bei einer Farbtemperatur von 5000 K ins jpg-Format übertragen. Die Taschenlampen waren auf einem zweiten Stativ kurz vor und unterhalb der Kamera in etwa 1.5 m Höhe positioniert.
Zur Orientierung älteres Bild der Location am Tage:
Von meinem Standpunkt zum zentralen Baum sind es laut Google Earth etwa 119 m, zu dem Baum links dahinter etwa 135 m. Der Baum vorne rechts ist etwa 20 m entfernt:
Zuerst mal die X9R in den verschiedenen Leuchtstufen:
Und im Vergleich gegen einige andere Lampen aus meinem Bestand, alle Lampen in der höchsten Stufe:
- Imalent DX80 XHP70 cw
- Imalent DT70 XHP70 dd cw
- Acebeam X60 XM-L2
- Acebeam X60M MT-G2
- Acebeam K60 XHP70 nw
- Niwalker MM18III XHP70 + XHP35 Hi
Das Ganze auch nochmal als Indexprint:
Der Leuchtprügel Olight 9XR macht schon richtig Spaß
Ich persönlich würde mir für diese Lampe aber etwas mehr Reichweite wünschen. Nach meinem Geschmack wirft die X9R noch zu viel Licht direkt vor die eigenen Füße, was schnell zur Eigenblendung führen kann. Das Leuchtbild als solches ist gut, ohne Flecken, Donutholes und Eselsohren, mir ist die Lichtfarbe etwas zu kalt, aber immerhin zeigt die Lampe keine unschönen Farbstiche und nur ganz am Rand leichte Farbverläufe. Wer schon mal Olightlampen benutzt hat, findet sich mit dem User-Interface schnell zurecht, positiv finde ich, dass man von Aus direkt in die niedrigste oder höchste Stufe schalten kann
Positiv finde ich die große Anzahl an Leuchtstufen, dennoch hätte ich mir noch eine niedrigere Stufe als die 200 Lm gewünscht.
Den Schalter finde ich OK, er lässt sich auch im Dunkeln recht gut finden. Wie bei so vielen anderen Lampen, vermisse ich aber leider die Möglichkeit von einer mittleren Stufe auf eine dunklere Stufe schalten zu können, ohne über die höchsten Stufen zu gehen. Ich wundere mich immer wieder, dass viele renommierte Hersteller bei den User-Interfaces nicht innovativer sind. Ein simples UI mit 2 Tastern zum Rauf- und Runterschalten ist kaum zu finden und die Drehringsteuerung scheint leider auch ausgestorben zu sein.
Über Akkupacks wird hier im Forum immer wieder viel diskutiert. Ich kann nachvollziehen, dass die Hersteller dem nicht versierten Nutzer ein einfaches und sicher handhabbares „Werkzeug“ and die Hand geben wollen. Ich denke vor allem für gewerbliche User ist der Akkupack die richtige Lösung. Ich würde mir aber wünschen, dass Olight für eine solche Lampe trotzdem alternativ ein Modell mit Akkukäfig anbietet. Thrunite hat das bei der TN40 so gelöst, indem man für diese Lampe eine Version mit Akkupack und eine mit Akkukäfig angeboten hat.
Ich bin Verfechter der Marktwirtschaft und mag auch die manchmal ausufernden Preisdiskussionen hier im Forum nicht. Aber bei dieser Lampe will ich doch auch meine Meinung kundtun. Es ist sicher viel Entwicklungsaufwand in diese tolle Lampe geflossen. Auch die Verarbeitungsqualität ist in meinen Augen ausgezeichnet und der mitgelieferte Koffer kostet auch sein Geld. Ich traue Olight auch zu, dass ich in 5 Jahren noch den proprietären Akkupack nachkaufen kann. Nichtsdestotrotz halte ich den Preis von 600 € als zu hoch angesetzt.
Mein Fazit nochmal in Stichpunkten:
Positiv:
- Schönes Lichtbild ohne Eselsohren und starken Farbabweichungen oder -verläufen
- Für die Größe sehr ausgewogen und gut zu halten
- Direktzugriff auf Turbo und Low von Aus
- Große Anzahl von Leuchtstufen
- Optisch schön gemachte und funktionale Anzeige der Leuchtstufe und des Akkustandes
- Ordentliche Verarbeitung
- Tragegurt im Lieferumfang
- Schöner Koffer
Neutral:
- Keine nw-Version
- Ja, ich weiß, das ist eine große Lampe, aber trotzdem hätte ich mir noch eine Stufe um die 20 Lm gewünscht
Negativ:
Deal-breaker sind für mich bei der Olight X9R außer dem Preis nicht dabei, aber einige Punkte könnte man in meinen Augen noch verbessern:
- Zu teuer
- Möglichkeit zur Wahl der Lichtfarbe
- Alternativen Akkukäfig zum Bestücken mit eigenen Akkus
- Möglichkeit aus einer mittleren Helligkeitsstufe auf eine untere Stufe zu schalten
- Abdeckung der Ladebuchse
Viele Grüße
Frank
Ich liebe diese Lampe, wegen der Größe, gepaart mit der Verarbeitung und des Designs!
Ich würde keiner Taschenlampe bisher so nachweinen, wie dieser!
Gibt ja noch hellere, aber an die schöne X9R kommt keine Imalent heran!
600€ ist happig, wer sie sich im Angebot für 450€ gekauft hat, das ist sie auf Jeden Wert!
Ich würde keiner Taschenlampe bisher so nachweinen, wie dieser!
Gibt ja noch hellere, aber an die schöne X9R kommt keine Imalent heran!
600€ ist happig, wer sie sich im Angebot für 450€ gekauft hat, das ist sie auf Jeden Wert!
Was ist denn die "zierliche" Lampe mit dem grünen Streifen für ein Model?
Eine Uniquefire 1508 mit 75mm Linse.
Sie hat eine XHP35HI und 4x 18350er Akkus. Allerdings ist die LED bei zu guten Akkus gerade abgeraucht.
Z.B. bei Aliexpress: https://www.aliexpress.com/item/Uni...Hunting-Torch-with-38mm-50mm/32701530771.html
Hier liegt sie mit im Gras: https://www.taschenlampen-forum.de/threads/blf-gt-fresnel-linse-wavien-kragen.64693/#post-941030
Hier weitere Infos:
Hallo, hier gibt es noch eine Gelegenheit. 20% bis Montag.
Am besten ihr kauft alle weg, bevor ich selbst auf dumme Gedanken komme. (in letzter Zeit genug gekauft)
https://www.olightstore.de/led-taschenlampen/olight-x9r-marauder-taschenlampe
Gruß
Dieter
Am besten ihr kauft alle weg, bevor ich selbst auf dumme Gedanken komme.
(in letzter Zeit genug gekauft)https://www.olightstore.de/led-taschenlampen/olight-x9r-marauder-taschenlampe
Gruß
Dieter
Am Montag gibt es die X9R mal wieder für 420 Euro, also 30% billiger.
Ausserdem bekommt man noch eine SRMINI II kostenlos dazu (die sonst auch > 100 Euro kostet) + noch eine kleine I3E bzw. I3E UV.
Ausserdem bekommt man noch eine SRMINI II kostenlos dazu (die sonst auch > 100 Euro kostet) + noch eine kleine I3E bzw. I3E UV.
Nicht mit der Marauder 2 verwechseln. Die X9R ist neu und noch nicht mal gebaut... Aktuell kann man erstmal vorbestellen.
Die X9R ist garnicht so neu, gibt's ja schon seit 1-2 Jahren, wenn nicht sogar noch länger, auf dem Markt.
Das einzig "neue" ist wohl nur die blaue Anodisierung.
Es geht hier aber nur um das Blaue Modell der X9R. Das Grundmodell in Schwarz ist deutlich älter wie die Marauder 2.
